Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Amalia - Objekt 64

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„War ich so schlimm?", hakte sie irritiert nach und ich musste schmunzeln. Ich streichelte wieder ihre Wange und sagte: „Du warst schwierig und wunderbar zugleich. Schwierig war es daher, weil du aus keiner Routine gekommen bist und Phasen mehrfach wiederholt hast. Daher habe ich bei dir einige Dinge anders gemacht. Während vorherige Objekte einen Spielraum hatten, hattest du diesen nicht. Ich gewährte diesen, weil sie sich nur orientieren mussten in der neuen Umgebung und sich dann schnell anpassten. Ich erhielt die Informationen von der Herrschaft und konnte mich präziser auf die Objekte einstellen. Und das gab es bei dir nicht, ich hatte nur deine Interviews und deine Akte aus dem Club. Und um deine, von dir selbst geäußerten, Probleme nicht zu bestärken, habe ich ab dem ersten Tag die mir maximal mögliche Härte ausgelebt. Wunderschön war und ist deine Sensibilität, die du mir gezeigt hast. Und auch deine Scham empfand ich als bereichernd, weil du dich davon hast ablenken lassen. Diese Überforderung mit der Situation konnte ich damit enorm abmildern, wenngleich das der Ausgangspunkt dafür war, dass du lange rebelliert hast. Und diese Rebellionen waren bei dir vollkommen anders, als bei den vorherigen Objekten. Diese Widersprüche, die du gerade fühlst sind die, die schon immer in dir waren. Du willst etwas und zugleich nicht."

„Ja", sagte sie und dachte kurz nach, „Das beschreibt mich treffend. Ich habe mich oft nicht getraut und dann bin ich einfach stehen geblieben. Und das war auch der Grund, warum meine Beziehung nicht funktionierte. Egal wie sehr ich an mir gearbeitet hatte, bestimmte Hürden konnte ich nicht nehmen. Ich weiß nicht, ob das Feigheit ist? Aber ich glaube, das ich feige war. Ist mir das erhalten geblieben? Also kann mir das wieder passieren? Ich habe Angst davor!"

„Das kommt darauf an, wie du geführt wirst. Gibt man dir den Raum für das Zögern und die Zweifel, dann wirst du es auch wieder tun. Du trägst nicht die Verantwortung dafür, dass diese Beziehung nicht funktioniert hat. Mein Eindruck ist, dass ihr in dieser Hinsicht nicht zusammengepasst habt. Eine Sklavin zu halten und zu formen ist Arbeit für alle Beteiligten. Je nach Ziel ist diese Arbeit aufwendig und hart. Vor allem aber hört diese Arbeit nie auf und dort liegen die Scherben. Es darf nie passieren, dass die Herrschaft die Verantwortung kippen lässt und auf die Sklaven und Sklavinnen überträgt. Die fortwährende Kontrolle muss aufrechterhalten werden und eben die Spielräume klar definiert sein, wobei jede Übertretung geahndet werden muss. Man verfällt in einen Modus der Normalität, in der Erwartungshaltungen den Ton angeben. Ganz nach dem Motto, dass sie oder er es doch wissen müsse. Und eben da liegt der Fehler, auch wenn sie es wissen, verlassen darauf darf man sich nicht. Also beschwere dein Gemüt nicht und finde den Menschen, der dich ins Glück führen kann und zur Not auch zu diesem Glück zwingt. Ich bin guter Dinge, dass du es finden wirst", holte ich weiter aus, um sie in dem Prozess der Reflexion zu bestärken. Denn sie hatte das Potential, das hatte sie mir bewiesen.

„Das muss ich in Ruhe verarbeiten. Darf ich noch etwas ins Gestell oder willst du schlafen?", fragte sie und löste sich von mir. Sie wirkte nachdenklich, nicht verletzt aber aufgewühlt.

„Bevor du ins Gestell gehst, trink bitte noch etwas, dann gehört es ganz dir. Möchtest du es wieder vollständig haben?", erkundigte ich mich und Amalia nickte. Damit sie ansprechbar blieb, hatte ich alle Dildos für den Mund entfernt. Sie benötigte die Ruhe, die sie mit dem Gestell verband und ich holte das fehlende Teil aus meinem Schrank und schraubte es fest. Als ich fertig war, hatte sie bereits das Glas geleert, welches sie vorher gefüllt hatte. Als ich zur Seite trat, nahm sie die Position ein und verband sich damit. Ich ließ sie in Ruhe und schaute ihr vom Bett aus zu. Sie verhielt sich ruhig und weinte nicht, sie ergab sich der gewählten Situation ganz und ich schlief irgendwann ein.

Am nächsten Morgen war ich allein in meinem Zimmer. Da ich mir Sorgen machte, schaltete ich die Überwachung ihres Zimmers ein, aber auch da war sie nicht. Aber ich fand eine Nachricht von Silvia, sie war mit Amalia zusammen, wodurch meine Sorge abfiel. Ich begann meinen Tag und reinigte die Wohnung, die Gestelle und beschäftigte mich. Die Qual des Wartens erlebte ich, denn Amalia suchte mich nicht auf.

Das tat sie erst am folgenden Tag, noch immer ausgestattet, allerdings ohne Maske. Ich mochte ihr Gesicht und ihre neue Frisur. Sie trug eine feminine Kurzhaarfrisur, bei der ihr Haarwuchs das Bild bestimmte. Das Haar im Nacken legte sich nach oben, an den Seiten ihres Kopfes vereinigte es sich mit den anderen, die sich nach unten wuchsen. Ihr kurzer Pony diente als Zierde und schloss das Gesicht vom Haar ab.

„Du siehst erholt aus. Konntest du ein wenig Ruhe finden und deine Gedanken sortieren?", fragte ich sie, als sie freiwillig vor meinem Sofa kniete.

„Ja und ich habe lange mit Silvia gesprochen. Jeden Bericht habe ich gelesen, jede Begutachtung über mich. Und jetzt habe ich Fragen!"

***

Ich telefonierte in der Küche und lief umher. Das viele Sprechen, die vielen Gedanken, machten mich durstig. An meinem Kühlschrank, in dem sich noch kalter Tee befand, erblickte ich das Foto, welches Amalia am Tage ihres Auszugs hinterlassen hatte. Es zeigte uns beide, die Lichtverhältnisse waren bescheiden, glücklich. Ein Versprechen hatte ich ihr gemacht, aber noch war die Zeit des Einlösens nicht gekommen. Ihr Lächeln war das Schönste an ihr.

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
4 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Die Geschichte ist gut geschrieben und die Entwicklung der beiden Protagonisten ist nachvollziehbar ... frei nach dem Goethe Motto: es irrt der Mensch, so lange er strebt ...

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Eine ansprechende Illustration für das Goethe Wort: Es irrt der Mensch, solange er strebt ... was wohl für beide Protagonisten gilt ...

TotalitistTotalitistvor etwa 3 JahrenAutor
Rückmeldung

Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Allerdings kam es mir hierbei nicht auf das Geschlecht an. Ebenso geht es über die (sexuellen) Bedürfnisse hinaus, wodurch die Frage des Geschlechts entfällt. Was möchte ich sagen?

"Frau reduziert auf Bedürfnisse Mann" sagt mir nicht zu und das gibt der Text so nicht her. Nicht ohne Grund war Nummer 1 ein Mann.

Was mich aber zum nachdenken angeregt hat, ist die Bemerkung zu den Bewegungen. Hier scheine ich ungklücklich formuliert zu haben. Denn es ist keineswegs so, dass hier absoluter Stillstand gemeint war, sondern das Überwinden der Entlastung und Flucht. Ich werde meine Formulierungen diesbezüglich mal genauer prüfen, herzlichen Dank für diesen Hinweis.

Eine Herausforderung allerdings ist es, dem stimme ich zu,

FortinbrantsFortinbrantsvor mehr als 3 Jahren

Schon eine spannende und reflektiert erzählte Fantasie, gefällt mir. Das Objektifizierungsthema hat etwas. Die Frau als Objekt reduziert auf die  Bedürfnisse eines Mannes. Wenn ich bedenke, wie lange man eigentlich höchstens still sitzen kann, sind deine Zeitvorgaben nicht nur jenseits aller Realität, sondern selbst auf ein reduziertes Maß herunter gebrochen, wären sie eine wahnsinnige Herausforderung.

Teile diese Geschichte

ÄHNLICHE Geschichten

Erziehung von Katrin 01 Katrin erzählt ihren Lebensweg zur devoten Sklavin.
Unerwartete Unterwerfung - Kap. 01 Eine gänzlich unerwartete Anfrage.
Lila 01 Lila verliert ihre Freiheit.
Meine devote Braut 01 Meine zukünftige Ehefrau wird zur devoten Sub erzogen.
Rike die Feriensklavin 01.Teil Junge Grundschullehrerin entdeckt ihre bizarren Neigungen.
Mehr Geschichten