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Amanda - Buch 02

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«Hallo Erde, gefallen sie Dir», flirtete sie mich an.

Es dauerte eine Weile, bis ich reagieren konnte. Ich war völlig weg von Barbaras Schönheit. Das lange, rote, gewellte Haar, die Sommersprossen, welche ich auch in der Dunkelheit noch erkennen konnte, ihre Augen und die Lippen, welche zum Küssen geradezu einluden. Ich fühlte mich erwischt wie ein Schuljunge beim Schummeln.

«Ähem, ja sehr sogar», stammelte ich.

Barbara, sie war das Coding-Genie unter den Gästen, fläzte sich auf dem Sofa und warf mir ein aufmunterndes Lächeln zu. Just als ich mich erheben und näher rücken wollte, ergriff eine Hand meine Haare und zog meinen Kopf zurück.

«Na schon wieder auf Titten-Jagd», flüsterte Amanda mir ins Ohr und drückte mir einen weichen Kuss auf die Lippen.

«Und Du, wie läuft's mit den Leder-Männern?», wollte ich wissen.

«Ich gehe mich frischmachen».

Das Klappern der Stiefel-Absätze verlor sich in der seichten Hintergrund-Musik.

«Deine Verbindungs-Offizierin sieht Klasse aus in dem engen Latex-Kleid und den Stiefeln. Dazu hat sie einen Pracht-Hintern», lächelte Barbara. «Schade, dass sie schon besetzt ist, ich würde mir diesen Knack-Po auch mal geben».

«Der Arsch ist meiner», blockierte ich ziemlich abrupt.

«Ich sehe in Euren Augen, wieviel Vertrauen und Energie da ist. Aber ich fühle auch Frustration, Abneigung und Gewalt. Eine seltsame Beziehung habt ihr zwei».

Ich überlegte einen Moment, ob ich ihr erzählen sollte, wie lange wir uns kannten, dass unsere Beziehung und Sexualität nie den gängigen Normen entsprochen hatten und es wahrscheinlich auch nie tun würden.

Während ich so vor mich hin überlegte, tauchte Amanda wieder auf. Sie hatte das enge Latex-Kleid gegen einen Halter mit einem riesigen, noppen-besetzten Strap-on und schwarzen Ballhandschuhen ausgetauscht.

«Was hast Du den vor», wollte ich wissen.

«Kümmere Du Dich um ihre Titten, ich werde mir mit den 4 Leder-Männern eine geile, harte Nacht machen». Amanda machte einen Schritt auf Barbara zu und griff ihr ohne Vorwarnung an die rechte Brust. Amanda setzte ihren «ich will Sex mit Dir, aber vielleicht breche ich Dir das Genick dabei» Blick auf.

Barbara erschrak und wollte sich Amandas Hand entziehen, aber Amanda war schneller: sie ergriff mit der anderen Hand Barbaras Nacken, beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie. Barbara entspannte sich. Amanda hatte genau auf diesen Moment gewartet: sie quetschte Barbaras Busen und kniff gleichzeitig mit zwei Fingern in Barbaras Brustwarzen.

Barbara schrie auf: «verdammt, Du blöde Stiefel-Schlampe, ich steh' nicht auf so einen Scheissdreck. Lass das verdammt noch mal».

Amanda richtete sich auf, tippelte auf ihren Stiletto-Stiefeln davon und lächelte zufrieden: «Das sagen sie zuerst alle. Frag' mal Deinen Titten-Fan hier, wie er sich beim ersten Arschfick gewehrt hat und jetzt kann er nicht genug kriegen davon».

«Deine Stiefel-Nutte hat wirklich einen Knall», empörte sich Barbara.

«Ja Amanda ist brutal geil», stimme ich ihr zu.

Ich goss Barbara Wein nach. Wir tranken stumm.

«Du lässt Dich wirklich von ihr mit einem Gummi-Schwanz bumsen», wollte sie schließlich wissen.

«Und Du hast noch nie einen Schwanz in Dir gehabt», erwiderte ich.

Barbara lächelte. Ich setzte mich zu ihr und ließ meine Hand auf Wanderschaft gehen. Ich strich über ihr Kinn, ihren Hals und erreichte alsbald mein Ziel. Ich nahm mir alle Zeit der Welt, an ihrem Wunder-Busen zu spielen. Ich kostete alle Rundungen aus, strich über ihre Höfe, erforschte ihre Brustwarzen, knetete ihre Brüste, beugte mich schließlich nieder und begann, an ihren Nippeln zu saugen. Ihre Beeren reagierten auf meine Liebkosungen und wurden hart. Ihr Atem ging schneller. Ich ließ kurz von ihr ab und entdeckte, wie ihre Partnerin die Zunge tief in Barbaras Möse vergraben hatte. Zuschauen macht immer geil, dachte ich mir und griff sofort wieder an den großen Busen. Diesmal ging ich bestimmter und härter zur Sache. Ich knetete an ihr rum, zwirbelte ihre Warzen und bisweilen quetschte ich ihre Brüste regelrecht zusammen.

Ihr Atem ging immer schneller und nach einem kurzen, heftigen Orgasmus ließ sie sich ermattet auf das Safa zurückfallen. Nach einer Weile lächelte sie mich und schickte ihre Partnerin weg.

«Jetzt willst Du mir sicher auf die Brüste spritzen, oder? Ich kenn' euch Männer doch», lächelte sie.

«Damit liegst Du nicht ganz falsch».

«Ich werde ganz sicher nicht Deinen Schwanz blasen, denk' nicht mal dran».

«Deine kleine Freundin könnte das doch tun», schlug ich vor. Ich erhob mich und schälte mich aus der engen Latex-Hose. Mein Bengel brauchte eh' frische Luft.

«Schau mal, was deine Partnerin mit den vier Kerlen da drüben treibt».

Ich ließ meine Augen durch den Raum schweifen. Es zwar zu dunkel, um Details zu erkennen, aber so mich meine Augen nicht täuschten, war Amanda in erster Linie damit beschäftigt, die Männer abwechselnd zu ficken. Amanda lachte und schien es zu genießen, wie die Männer vor ihr knieten und sich von ihr rammeln ließen.

Ich wandte mich wieder Barbara zu, nahm meinen Kerl in die Hand und begann, mich auf ihren Busen abzuwichsen. Ich knete eine ihrer Brüste, während ich es mir selbst besorgte. Barbara drückte ihren Rücken durch und lächelte mich an, während ich mich in ihr Dekolleté ergoss. Ich verteilte den Saft auf ihrem Oberkörper, klaubte die nächst-beste Weinflasche und meine Hosen, dann zog ich mich auf mein Zimmer zurück. Ich war den ganzen Abend so geladen gewesen und so geil auf Amandas Rosette. Und was hatte ich erreicht: einer Lesbe auf die Brüste spritzen, war der Höhepunkt des Abends. Ich war wütend.

Das Licht des neuen Tages drang in mein Zimmer, als Amanda auftauchte. Amanda trug bloß noch ihre Stiefel, als sie durch das Zimmer torkelte und neben mir auf das Bett fiel.

«Stell Dir vor Liebling», lallte sie, «ich habe alle vier Kerls gefickt und gefistet».

Ich war hellwach. «Was hast Du gemacht»?

«Ja, alle vier, bis Mitte meines Unterarms in Ihren Ärschen drin. Deswegen die Ballhandschuhe, Du Idiot» murmelte sie weiter.

«Du hast einen Knall».

«Bitte mein Lieber, besorg es mir jetzt gut und hart. Ich hatte die ganze Nacht zwar viel Spaß aber noch keinen Orgasmus», flötete sie mit schwerer Zunge.

Ich legte mich auf den Rücken. «Na los, blas mich hart, und in Deinem Interesse, sieh' zu, dass alles schön glitschig ist».

Amanda nahm mich in ihren Mund. «Hast Du ihr auf die Hupen gewichst», wollte sie wissen.

«Ja habe ich, und jetzt werde ich Dir Deinen Po wund-rammeln». Amanda kicherte, während sie ihre Zunge an meinem Schaft auf- und abgleiten, lies.

«Dreh Dich auf den Bauch». Ich stieg über sie, zog ihre Hinterbacken auseinander und setzte an. Es dauerte eine Weile, bis ich ganz in ihrem Po drin war.

«Wenn Du kommen willst, dann musst Du es Dir schon selbst machen», wies ich Amanda an, während meine Stöße langsam Fahrt aufnahmen. Amanda zwängte ihre Hände unter ihren Bauch und begann sich selbst zu fingern, während ich schneller und schneller zustieß.

«Ich liebe Dich Amanda, auch wenn Du völlig pervers bist».

«Komm in meinen Arsch» wimmerte sie halb vor Schmerz und halb vor Lust.

Ich stieß noch ein paar Mal ganz dezidiert und wirklich hart zu, dann überkam es mich. Ich ließ mich auf Amanda fallen, und damit mein Schrei nicht im ganzen Haus zu hören war, biss ich in ihren Trapezmuskel, so dass sie vor Schmerz ins Kissen schrie. Ich lag noch eine ganze Weile schwer atmend auf ihr.

«Na los runter von mir, Du Mist-Kerl, ich will Dich sauber blasen». Ich lag auf dem Rücken und sah dieser bestiefelten Armee-Offizierin zu, wie sie meinen Penis, der eben noch in ihrem Hintern gesteckt hatte, genüsslich sauber blies.

«Wenn Du in ein paar Stunden nüchtern aufwachst, werde ich schon weg sein. Ich habe einen neuen Auftrag, der mich etwa einen Monat beschäftigen wird» erklärte sie mir, während sie einen Finger in meinen Hintern bohrte und weiter lutschte. Da war echt noch leben in meinem kleinen Mann, er richtete sich wieder auf.

«Du lässt mich so lange allein», suchte ich die Bestätigung.

«Ich lasse Dir alle Anal-Plugs hier, und wenn Du's geschickt anstellst, darfst Du der bekifften Coderin mal wieder auf ihre Titten wichsen», grinste sie.

Bei dem Gedanken begann mein Kerl nochmals zu zucken. Eine große Ladung war's nicht mehr, aber Amanda saugte alles gierig auf, legte sich zu mir; wir küssten uns und schliefen ein.

Die folgenden Wochen verliefen ereignislos: die Arbeit schritt gut voran. Ich hoffte, dass, sobald wir dieses Teil, oder wenigstens ein Prototyp gebastelt haben sollten, man uns gehen lassen würde. Schließlich hätte China dann die Technologie wieder, und der CIA auch keinerlei Interesse mehr, uns abzuknallen. Ich wollte wieder nach Porto zurück in meine Wohnung, mein eigenes Leben haben und hie und da mit Amanda Spaß haben.

Ich lebte sehr gesund, viel Sport im hauseigenen Fitness-Studio, trank keinen Alkohol; gesunde Ernährung wurde drei Mal im Tag aufs Zimmer geliefert. Die Interaktionen mit den anderen Gästen beschränkten sich auf ein Minimum, bloß mit Barbara wechselte ich hie und da ein paar private Worte. Das einzige wirkliche Problem war die andauernde Verspannung im Lendenbereich. Ich überlegte mir ein paar Mal auf die schwarzen Stiefel, welche Amanda hiergelassen hatte, zu wichsen, einfach so als Zeitvertrieb. Ich ließ es immer bleiben, Stiefel ohne Amanda drin waren nicht mal die halbe Miete.

«Komm heute Abend auf mein Zimmer», überraschte mich Barbara eines Nachmittags.

«Ja sicher, gerne», grinste ich.

«Lass Deine Fantasien in Deinem Zimmer lassen», rotzte sie mich an.

«Frustrierte Lesbe».

Wir hatten lange gearbeitet; ich aß, duschte, nahm meinen Slingbag mit und begab mich in die zweite Etage, wo Barbara unterbracht war. Amanda und Herr Wu hatten uns eingetrichtert, keinen Schritt außerhalb unserer Zimmer ohne den Slingbag, welcher meinen Pass, eine SIM-Karte und ca. zwanzig Tausend Euro und USD-Bargeld, enthielt, zu machen. Ich klopfte an die Tür. Ein süßlicher Geruch stieg in meine Nase.

«Herein».

Ich trat ein und sah mich in dem Tabak-Nebel um. Das Zimmer war meinem sehr ähnlich eingerichtet: praktisch, neu und aufs Essenzielle reduziert. Barbara saß auf dem Bett und zog an einem Joint. Daher also der süßliche Geruch.

«Wo hast Du das Gras her», wollte ich wissen.

«Ohne Joint ist der Tag nicht mein Freund», kicherte sie.

«Ganz einfach, ich habe denen gesagt, wenn sie mich zum coden wollen, dann kostet das viel Geld, Gras und eine Gespielin».

«Was steht auf der Tabak-Packung und dem Papier», wollte ich wissen.

«Französisch», antworte sie mir mit einem verklärten Blick.

«Wir sind also irgendwo in Frankreich, Belgien oder der Schweiz festgehalten», stellte ich fest.

«Ja und, spielt das eine Rolle?»

Ich setzte mich auf den Stuhl und sah sie an. Die Luft war derart von Rauch geschwängert, dass ich selbst beinahe high wurde. Barbara lächelte. Sie trug keinen BH unter ihrem T-Shirt.

«Du vermisst Amanda, habe ich recht», wollte sie wissen.

«Hauptpreis für die dümmste Frage des Monats».

«Außer Eurem gigantischen Sex-Trieb, Deinem Fetisch für Stiefel und ihrer Besessenheit, Dich mit einem Strap-On in den Hintern zu bumsen, hält Euch nicht wirklich 'was zusammen, oder», fragte sie keck.

«Und wo ist Deine kleine Mösen-lecker Freundin», gab ich zurück.

«Setz' Dich zu mir aufs Bett», lächelte sie plötzlich. Ich überlegte, einfach wieder zu gehen.

«Meinetwegen» stänkerte ich. Ich setzte mich neben sie aufs Bett; sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter und zog wieder an ihrer Tüte.

«Ich hab's nicht so gemeint. Ihr zwei seid eben ein seltsames Paar. Da muss mehr dahinter sein, als unsere momentane Situation es erklären würde».

Ich begann, ihr zu erzählen, wie Amanda und ich uns in Hong Kong Anfang der 2000-er Jahre kennengelernt hatten. Ich erwähnte auch, warum Amanda Jungfrau bleiben wollte, und wir deswegen diese Vorliebe für Po-Sex entwickelt hatten.

«Meine Güte, seit mehr als 15 Jahren bumst ihr Euch gegenseitig in den Arsch. Ihr seid echt abgefahren. Das würde ich einem so alten Sack wie Dir und so einer sexy Frau gar nicht zutrauen».

«Der alte Sack legt Dich gleich über' s Knie, Du freche Göre».

«Amanda und ich waren damals nicht lange ein Paar, dann verschwand sie und ich habe meine Ex-Frau geheiratet. Mit anderen Worten, Amanda und ich haben uns vor mehr als 15 Jahren aus den Augen verloren. Dann tauchte sie vor ein paar Wochen unangekündigt an meiner Haustüre in Porto auf. Kurz darauf wurden wir von einem Killer-Kommando überfallen. Sie hat die drei Kerle abgeknallt und dann sind wir auf einer wahren Irrfahrt hier gelandet».

«Irre Geschichte; sie taucht nach über 15 Jahren wieder auf und ihr macht mit eurem Dildo-, Stiefel- und Po-Sex einfach da weiter, wo ihr vor einem halben Leben aufgehört hattet», kommentierte sie lakonisch.

«Ja so in etwa. Übrigens, bist Du schon 20», wollte ich wissen.

«Ich bin 23, wahrscheinlich 40 Jahre jünger als Du», kicherte sie. In diesem Moment gingen Sirenen los, laute Explosionen ertönten, Schüsse waren zu hören und das Zimmerfenster zerbarst.

«Nimm deinen Slingbag und dann weg von hier», bellte ich Barbara an. Mit glasigen Augen starrte sie mich an. Ich sprang vom Bett, grabschte unsere Slingbags, zog Barbara hoch, nahm sie bei der Hand und zusammen stürzten wir die Treppe in den Keller hinunter.

«Na los rein mit ihnen, aber schnell», herrschte uns Herr Wu, der an einer großen, gepanzerten Türe im Kellergeschoss wachte, an. Wir betraten einen spärlich beleuchteten Gang, dessen Ende ich nur erahnen konnte.

«Folgen Sie dem Gang, bis sie in einen großen Raum gelangen, dann warten sie beide maximal fünf Minuten auf uns. Wenn wir bis dann nicht erschienen sind, schließen sie die Türe hinter sich zu und warten, bis man sie abholt.».

Barbara schrie und tobte. Ich knallte ihr eine Ohrfeige, nahm ihre Hand und zog sie hinter mir den Gang entlang.

In dem großen Raum am Ende des Tunnels warteten wir ein paar Minuten. Herr Wu erschien mit Manfred, vier anderen Gästen und ein paar seiner Untergebenen. Kaum im Raum, knallte er die Türe zu und verriegelte sie.

«Und die anderen», wollte ich wissen.

«Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, Herr Ehrhart, alles wird gut».

Irgendjemand musste das Anwesen mit grobem Geschütz angegriffen haben, denn die Erschütterungen der vielen Explosionen drangen bis zu uns in dieses dunkle, muffige Kellerloch hinunter.

«Wir werden gemeinsam die Nacht hier verbringen und morgen früh getrennt weiterreisen», instruierte Herr Wu die paar Anwesenden.

Barbara krallte sich an mir fest und begann hemmungslos zu weinen. Ich legte meinen Arm um sie, zusammen setzten wir uns auf den Boden und hofften, dass die Mauern dieses Kellers dem Angriff standhielten. Ich musste eingeschlafen sein, denn als Herr Wu mich weckte, was es bereits sieben Uhr morgens.

«Wir haben ihren sicheren Weitertransport organisiert, danke für Ihre Mithilfe an unserem Projekt. Ich werde Ihnen noch den GPS-Armreif entfernen. Wir bringen Sie an eine Destination ihrer Wahl und werden das Honorar in Kürze überweisen. Ich wünsche Ihnen alles Gute», verabschiedete sich Herr Wu von uns. Das war's dann wohl, dachte ich. Barbara war inzwischen ebenfalls erwacht und sah einigermaßen normal aus.

«Wohin zieht es Dich», wollte sie wissen.

«Das entscheide ich, sobald ich weiß, wo ich überhaupt bin».

«Nimm mich bitte mit. Ich stehe zwar nicht auf alte Säcke wie Dich, aber Du scheinst ganz OK».

«Vergiss es, ich bin nicht der Babysitter einer jungen, frustrierten Lesbe».

«Du darfst mir dann mal ans Gebälk fassen, wenn ich mit Dir mitkommen darf», winselte sie.

Wir krochen schließlich durch einen langen Gang ins Freie. Als ich das Tageslicht erblickte, fiel mir sofort eine Rauchsäule, die gen Himmel stach, auf. Das mussten wohl die Überreste des Anwesens, in welchem wir die vergangenen Wochen zu Gast waren, sein. Der Fluchtgang, durch welchen wir letzte Nacht gekrochen waren, hatte uns in einen Keller gleich unterhalb einer Scheune geführt.

«Meine Herren, da war aber jemand sauer». Von dem Gutshof waren nur noch die Grundmauern übrig.

Ein großer schwarzer BMW wartete mit laufendem Motor. «Auf Wiedersehen, Herr Ehrhart und auch danke an Sie, Barbara», verabschiedete sich Herr Wu mit einem Lächeln. Wir stiegen ein und der Fahrer trat aufs Gas.

Kapitel 5

Wir fuhren eine Weile durch eine hüglige Landschaft. Ich erspähte einen Wegweiser, der nach Le Buisson-de-Cadouin zeigte. Waren wir nun in Frankreich, in Belgien oder in der Schweiz? Ich entschied mich für Frankreich.

«Wir brauchen neue Kleider, eine Dusche, ich will 'was Richtiges essen und mich betrinken».

«Und zur Nachspeise willst Du mit mir ins Bett».

«Was soll die Anmache? Du stehst doch gar nicht auf Männer», blaffte ich sie an.

«Stimmt, ich mag keine Schwänze, aber ratten-scharf und untervögelt bin ich trotzdem», kicherte sie.

In Le Buison fanden wir ein abgehalftertes Geschäft, in welchem wir frische Kleider und Schuhe erstanden. Wir nahmen uns ein Zimmer im Hotel L'Interlude, duschten, zogen uns um und fanden, nach kurzer Suche die Auberge l'Espérance, wo man uns ein ganz passables Mittagsmahl servierte.

«Wieviel Geld hast Du dabei», wollte ich wissen.

«Ich brauche 'was zu rauchen».

«Und ich will ficken», lallte ich.

Ich hatte deutlich über den Durst getrunken, als man uns gegen 16 Uhr freundlich bat, das Restaurant zu verlassen. Barbara fasste meinen Oberarm und geleitete mich ins Hotelzimmer zurück, wo ich ziemlich beduselt aufs Bett fiel und einschlief.

Als ich wieder erwachte, war es dunkel. Barbara stand auf dem Balkon und rauchte einen Joint. Immer nur Drogen.... diese Jugend.

«Ich habe eingekauft».

«Ja, das rieche ich».

«Nicht nur Gras, auch Käse, Brot, Wein und Früchte».

Barbara tänzelte in ihrem Slip und T-Shirt im Zimmer herum, als ich die Esswaren auslegte und den Wein entkorkte.

«Du armer Kerl hast einen Steifen in der Hose», kicherte sie.

«Willst Du Dich darum kümmern... so als Vorspeise»

«Vergiss es, ich stehe nicht auf die Spielereien, welche Du mit Deiner heißen Verbindungs-Offizierin durchziehst».

Wir setzten uns, begannen zu essen und zu trinken. Barbara wollte sich eine frische Tüte drehen.

«Lass das, verdammt. Erfreue Dich der Aromen des Essens und des Weins».

Ich wollte nach Porto weiterfahren, wieder in meiner Wohnung leben und vor allem Ruhe vor dem Amerikanischen und dem Chinesischen Geheimdienst haben. Das war wohl nicht zu viel verlangt, oder.

Wir tranken und aßen, hie und da verschwand sie auf dem Balkon, um an ihrem Joint zu ziehen. Wir sprachen über unsere Zukunfts-Pläne, speziell, was wir mit dem saftigen Honorar, welches wir erhalten hatten, anstellen würden.

Barbara wurde mir immer sympathischer. Oder wurde ich mit zunehmender Dauer des Abends einfach notgeiler -- spielte eigentlich gar keine Rolle.

«Du willst mit mir schlafen», unterbrach sie meine Gedanken.

«Ich weiß, wie man eine Frau verwöhnt», grinste ich zurück.

«Zu meinen Bedingungen». Sie lehnte sich über den Tisch und wir küssten uns zuerst sanft, dann fordernder. Ich zog sie aus dem Stuhl hoch, wir umarmten und küssten uns. Natürlich fühlte ich ihre großen Brüste und mein Kleiner reckte sich.

Während der nächsten Stunden genossen wir aller-schönsten Teenager-Sex. Wir küssten und fummelten, was das Zeugs hielt. Natürlich fokussierte ich mich zu 99.5% auf ihre Brüste, gab mir aber auch alle Mühe, dass sie auf die Rechnung kam.

Nach ihrem zweiten Orgasmus lächelte Barbara mich an: «Das war besser als erwartet».

Ich küsste sie und legte mich auf den Rücken. Sie kniete sich auf meine Schenkel, nahm meinen Kerl zwischen ihre Brüste und begann mit sanften Auf- und Ab-Bewegungen. Ich schloss die Augen und ließ sie machen.

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