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Ändert sich was? Kapitel 01

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„Sind Pia und Kathja nun beide zusammen?", wollte Moni jetzt wissen.

„Da fragst du mich zu viel. Pia möchte es sehnsüchtig, lässt aber Kathja Zeit sich selbst zu finden. Warum Kathja sich nicht öffnet, obwohl sie das hier ohne Angst könnte, weiß ich nicht. Ich höre Kathja ab und zu bei einem lauten Orgasmus, aber niemals Pia. Es ist schwer zu ermitteln was die beiden für ein Verhältnis zueinander haben. Ich habe genau so viel Geduld wie Pia. Wer weiß wozu es gut ist. Ich spekuliere mal. Wenn Kathja sich Pia gegenüber frei und ungezwungen geöffnet hat, dann stehst du nie zwischen ihnen. Ich kenne meine Kathja sehr gut. Mathilde und du haben es ihr angetan. Pia macht kein Geheimnis draus und würde sofort mit uns allen was ein süßes Vötzchen hat und in ihrem Herzen tief verankert ist ins Bett kriechen. Sie ist darin nun einmal sehr aktiv und des macht ihr das Leben leichter. Kathja will Pia und ist von dir hingerissen. Ich bin mir sicher, dass sie sich euch hingeben wird, wenn sie für sich endlich die Tür ihres Ichs aufgestoßen hat und zu sich selbst steht."

Ich stand im Flur und war aufgelöst. Mam und Mathilde sind ihre große Liebe. Mam wusste nicht genau wie Pia und ich zueinander stehen, wusste aber ganz genau, dass ich Pia nie verlassen würde. Moni ahnte etwas, ließ es aber ohne Kommentar dabei bewenden. Mathilde zeigt mir unmissverständlich, dass sie mehr von mir will und hat ihrer Tochter ihre Liebe erklärt und sie sechs Tage vorher entjungfert. Moni läuft ständig aus, wenn sie nur an ihre Mutter denkt oder von ihr spricht, riecht deshalb so sexuell aktiviert, dass selbst ich es riechen kann und schläft mit meiner Mam. Was war noch um mich herum, wovon ich nichts wusste oder was ich nie erfahren hätte, wenn ich nicht lauschen würde.

Mir graulte es vor dem Wochenende. So klar hatte ich über mich noch nie ein Wort von Mam gehört. Ich würde sterben, wenn sie auch noch wüsste, dass ich mit meiner eigenen Mutter schlafen will. Ich schlich leise zum Wohnzimmer und legte mich zu den anderen. Pia schlief. Doch als ich wieder unter meiner Decke zwischen Mathilde und Pia lag, hörte ich Mathilde links neben mir flüstern.

„Habe deine Mam und meine Tochter gehört. Hast gelauscht, stimmst? Musst dich nicht schämen. Habe geahnt, dass Monika nicht lange warten wird, bis sie mit einer anderen Frau schläft. Kommt wohl nach mir. Aber das deine Mam meine Tochter verführt, finde ich schäbig."

Zuerst war ich erschrocken doch dann merkte ich meinen inneren Widerstand, der Mathildes Worte betraf, und ich drehte mich zu ihr. Mathilde hatte ihre Decke nicht ganz dazu genutzt sich vollständig zu bedecken. Das hoch gerutschte Nachthemd gab den Blick auf ihren rasierten weißen Schamhügel frei, weil die Wolldecke nur über ihrem Oberkörper lag und der Rest hinter ihr. Ich musste auf ihr Schambein gucken und den Anfang ihrer Spalte, die einen kräftigen, jedoch verdeckten Kitzler präsentierte. Ich stellte bewundernd fest, dass sie insgesamt eine schöne reife Frau war, der ich mich durchaus hingeben würde, wenn ich mich endlich trauen würde ich selbst zu sein. Meine Gedanken zu ihren Worten sprach ich trotz aller Gelüste zu ihr ohne Rücksicht aus und schaute dabei unentwegt auf ihre Spalte.

„Da irrst du dich gewaltig. Moni hat Mam verführt und ihre Schamlippen gestreichelt, als wir schliefen. Mam und Moni lieben dich, doch Mam wollte nichts von dir, wenn sie zwischen dir und Moni steht. Moni will nicht von dir weg und möchte mit dir und Mam leben. Ich bin ziemlich verwirrt, aber ihr drei seit wohl eine Liebesbeziehung der besonderen Art. Ich gehe jetzt mit Pia ins Bett und ihr könnt euch ja jetzt endlich zusammenfinden. Mam und Moni hatten gerade schöne Orgasmen. Ich denke du solltest zu ihnen ins Schlafzimmer gehen. Die wollen dich unbedingt noch dabei haben. Gute Nacht Mathilde."

Ich erhob mich, glitt vorsichtig zu Pia auf die andere Seite der Couch, küsste sie sanft wach, nahm sie in die Arme und hob sie mit beiden Armen unter ihrem Körper hoch. Pia lächelte mich an, legte ihren linken Arm um meinen Hals, küsste mich zärtlich auf den Mund und legte zum Abschluss ihren Kopf auf meine Schulter. Ich spürte ihren warmen Atem an meinem Hals und erschauerte. Dann trug ich sie zu uns ins Zimmer, legte sie ins Bett, löschte das Licht und kuschelte mich an die größte Liebe meines Lebens. Mit sehr leichten Küssen verwöhnte ich Pia an ihren Brüsten und spürte die härte ihrer Brustwarzen. Das war das erste mal, dass ich ihr eigenständig so nah war und es war ein schönes Gefühl. Mir schwirrte der Kopf und die Anstrengungen meines Gehirns hatten mich so erschöpft, dass ich mit meinen Lippen an der rechten Brust von Pia einschlief. Am nächsten Morgen saß Pia am Fußende unseres Bettes und schwieg.

Meine Augen öffneten sich langsam und als ich bemerkte, dass Pia nicht an meinem Körper lag, war ich schlagartig wach. Unsere Blicke trafen sich und ich konnte bei ihr eine gewisse Unsicherheit in den Augen lesen. Mit einem Lächeln strahlte ich sie an. In mir war dieses Bauchgefühl aufgekommen, was ich seit Jahren immer häufiger spürte, wenn ich Pia ansah. Mir war bewusst, dass ich ihr meine behaarte Lustzone zeigte, weil ich mit dem linken Bein ausgestreckt und dem rechten Bein angewinkelt, auf dem Laken abgelegt, vor ihr lag. Während ich sie so betrachtete und mit meinen Blicken von ihrem Gesicht, über ihre Brüste und den Bauch wanderte, verlagerte sich dieses Bauchgefühl in meinen Unterleib. In mir fing es an zu brodeln und ich spürte eine sehr starke sexuelle Erregung, die sich in einem minimalen Öffnen meines Scheideneingangs bemerkbar machte. Die Entwicklung meiner Scheidenflüssigkeit verstärkte sich und strebte zum Ausgang. Ich lief förmlich aus und es wurde immer mehr. Pia reagierte sofort darauf, bewegte sich aber nicht. Nur ihre Augen ruhten auf meinem kleinen Ausgang und ein sanftes Lächeln schmückte ihr Gesicht. Als die ersten Rinnsale über meinen Damm zum After strebten, beugte sie sich etwas vor und sah es sich genauer an. Leise flüsterte sie, mit einem unsicheren und traurigen Unterton, eine Frage.

„Ist es deine ständige morgendliche Lust oder weil du in mich total verliebt bist, wenn das da passiert?"

Ich sah sie erstaunt an, weil ich nicht begriff, dass sie es nicht merkte, warum ich so auslaufe. Doch dann wurde mir wieder klar, dass sie mehr auf mich eingestellt ist, als ich auf sie. Woher sollte sie wissen wie es um mich bestellt ist, wenn ich sie sah. Ich mache ja nichts, dass sie dazu bewegen könnte zu wissen, dass ich so viele Jahre schon in sie verliebt bin. Meine Inaktivität mit ihr im Bett musste alles Mögliche bedeuten, aber nicht meine tiefe Zuneigung und Liebe zu ihr. Ich wusste genau, dass ich es jetzt oder nie klären musste. Langsam hob ich meinen Kopf, winkelte mein linkes Bein an, fasste mir zwischen die Beine und zog meine kleinen Schamlippen, die noch verzahnt ineinander verschlungen waren auseinander. Vorsichtig schnappte ich mir dann die Kanten der weichen Hautlappen und klappte sie mit Daumen und Zeigefingern vor die großen Schamlippen. Meine kleine silberne Perle war nur minimal zu sehen. Dafür gab ich aber meinen Harnausgang frei und meine zartrosa Scheide wurde vollständig sichtbar. In dieser Auflösung meiner Spalte legte ich meinen Kopf wieder ab und schaute in ihr Gesicht.

„Pia ich liebe dich. Ich zerfließe, wenn ich dich sehe, spüre, höre, rieche und an deiner Seite bin. Ich kann nicht ohne dich leben. Ganz sicher nicht. Vielleicht möchte ich mal andere Frauen kennenlernen, aber dazu fehlt es bei mir an vielem. Eines will ich aber nicht. Dich verlieren. Bevor ich mich mit anderen Frauen beschäftige, möchte ich in mir einiges klären und nur dich als erste Frau in meinem Leben haben. Ich träume von dir entjungfert zu werden und dich zur Frau machen zu dürfen. Nichts anderes schwirrt in meinem Kopf. Doch ich bin noch nicht so weit mich zu outen. Deine Tränen von gestern haben mir sehr weh getan, weil ich daran Schuld war. Bitte gib mir noch etwas Zeit und lass uns nur hier zusammen sein. Ich kann dich nicht im Beisein von anderen verwöhnen, wenn ich es noch nicht einmal mit dir in diesem Zimmer mache, wenn wir alleine sind. Warum ich dich nicht aktiv verwöhne weiß ich nicht, aber ich weiß, dass du den Grund sehr gut kennst. Mir ist auch bewusst, dass wir beide die selben sexuellen Phantasien haben. Moni hat dich genauso erregt wie mich. Ich saß gestern, als ich raus rannte, auf dem Klo und hatte Angst dich an Moni zu verlieren. Das gilt auch für Mathilde. Sie hat dich genauso interessiert wie mich. Mathilde versucht mich sehr offensiv zu locken. Ich war nicht unangenehm berührt, sondern wurde heiß. Seit letzter Nacht weiß ich, dass es andere Konstellationen zwischen liebenden Frauen gibt, die ich aber nicht aufbauen kann und will, wenn ich dich nicht haben darf oder dich an eine andere verliere. Hilf mir und vertraue mir. Das da unten ist nur für dich, weil ich verrückt nach dir bin und wenigstens so zeigen kann, dass ich dich liebe. So denke ich zur Zeit. Vielleicht habe ich Angst davor offen zu zeigen, dass ich lesbisch bin. Vielleicht bin ich dir gegenüber nicht aktiv, weil es für mich die unumstößliche Wahrheit bedeutet, es zu sein. Ich weiß nicht, ob ich nicht auch wie Manja mit Männern Sex haben will und dich damit verletze. Als ich Norbert nackt mit seinem steifen Penis im Flur sah, habe ich auch diese Neugier und Lust in mir verspürt. Doch sie war nicht so stark ausgeprägt, wie die Lust auf dich oder generell auf Frauen. Einen Mann habe ich noch nie in Gedanken ausgezogen, aber dich andauernd."

Während ich so redete kam Pia immer näher an meine nasse Lustspalte und begann mich mit der rechten Hand dort zu streicheln und zu massieren. Meine Stimme wurde immer leiser und ich begann stockend weiter zu reden, bis ich aufgab.

„Letzte Nacht war ich dir das erste mal so nahe und war überglücklich mich dir so dicht genähert zu haben. Ich weiß, dass es noch nicht genug ist. Bitte, gib mir noch ..."

Als ich nichts mehr sagte, sahen wir uns in die Augen, Pia nahm ihre Hand weg und ich bekam einen unwahrscheinlich schönen, sanften und langen Zungenkuss auf meine Scheide. Mein Stöhnen war wohl nicht gerade leise, als sich ihre Zungenspitze vorsichtig in meinem nassen Loch bewegte und nur den vorderen inneren Rand des Eingangs massierte. Wir erschraken beide zu gleich und sahen uns sofort wieder in die Augen. Pia hielt mit ihrer Zunge inne und wartete, bis sich mein Atem wieder beruhigt hatte. Dann zog sie sie wieder durch. Leckte noch vorsichtig meinen Saft vom Damm und tippte kurz gegen meinen After. Anschließend setzte sie sich wieder an ihren alten Platz und sah mich strahlend an. Ich richtet mich jetzt auf und spürte noch Flüssigkeit aus mir in das Laken laufen. Mit einigen kurzen Bewegungen auf sie zu, rutschte ich mit weit gespreizten Beinen an das Fußende des Bettes und umarmte sie. Ein gewaltig langer Kuss und Unmengen von Streicheleinheiten folgten, die uns beide aufpeitschten. Meine Hände fuhren über ihren Rücken und landeten mit den Fingerspitzen an ihrem Steißbein. Pia hob aus dem Schneidersitz ihr Gesäß und ließ mich tiefer wandern. Immer näher rückten wir zusammen, bis Pia meine Fingerspitzen auf ihrem Damm spürte. Ruckartig bewegte sie ihren Unterleib nach hinten und ich traf mit den Spitzen der Mittelfinger ihren nassen Scheideneingang. Dann kam nur noch ein zaghaftes leises Stöhne von ihr und ich spürte die starke Nässe aus ihr auslaufen. Anstatt weiter zu machen erschrak ich darüber, wie weit ich gegangen war und beendete das ganz abrupt. Pia seufzte traurig und presste mich an sich. Sie war zwar sehr leise in der Stimme aber ich verstand jedes Wort.

„Ich halte es aus und warte. Ich werde leiden und verzweifeln, aber vor dir kommt keine andere Frau an mich ran. Ja, Moni war kurz davor mich zu bekommen. Doch ich reagierte bei ihr so, wie du eben bei mir. Es ist zwar ein anderer Grund, aber ich verstehe es sehr gut. Was nicht geht, geht eben nicht. Quäle dich nicht. Ich warte auf dich. Solange ich das haben darf, was du mir bisher gegeben hast, bin ich glücklich."

Ich sah ihr in die Augen und nahm ihre unsagbare Liebe und Zuneigung in mir auf. Dieses Gefühl kann man nicht beschreiben, man muss es erlebt haben. Mit vielem Streicheln waren wir uns viel näher, als jede sexuelle Handlung und ich merkte plötzlich, dass ich nicht nur nehme. Wie hatte sie eben gesagt. Ich gebe ihr auch etwas? Mir wurde schlagartig klar, dass meine Passivität auch ein geben ist, weil sie mich bekam und sonst keine an mich ran durfte. Es machte in meinem Kopf eine Gedankenspur frei. Ich gab mich einer Frau hin und liebte sie aus tiefstem Herzen. Bei allen Verlockungen war Pia meine Auserwählte. Jetzt musste ich nur noch den Weg zu mir selbst finden und endlich Tatsachen schaffen.

Nachdem wir uns ausgiebig nahe waren und auch unserer Erregung freien Lauf ließen, lösten wir uns wie in Zeitlupe voneinander und begannen gemeinsam den Tag im Bad. Ich warf mir mein Hauskleid über und folgte Pia. Ich saß zuerst auf dem Klo und Pia stand vor mir, um mir zuzusehen. Als es plätscherte beugte sie sich vor, hielt mir ihre rechte Hand hin und fragte mit ihren schönen braunen Augen, ohne Worte, ob sie diese Hand zwischen meine Beine halten könnte. Ich machte meine Beine etwas weiter auseinander und ließ sie gewähren. Meine Bauchmuskeln stärker anspannend, verstärkte ich den Druck des Urinstrahls und spürte, wie ihre Hand meiner Spalte immer näher kam und ich mich über die gesamte Breite meiner Schamlippen selbst mit Urin befeuchtete. Es war schon länger ein Ritual von uns, was wir beide gegenseitig praktizierten, nachdem Pia mir vor längerer Zeit sagte, dass ihr das gefallen würde. Ich hatte nie Probleme damit, weil ich ihr alles gönnte, was sie mochte. Beim ersten mal merkte ich sofort, dass ich das auch sehr mochte und immer wieder haben wollte. Zudem hatte uns Mam die Reinigung unseres Darms beigebracht und wir reinigten uns schon lange gegenseitig. Mit diesem Urinspiel eröffneten wir jeden Morgen unsere intensive Reinigung von vorne und von hinten. Die gesamte Pflege unserer Körper absolvierten wir mit gegenseitiger Hilfe und Lust aneinander. Für mich war es die einzige Möglichkeit sie überall zu berühren, weil es für mich nichts mit Sex zu tun hatte. Das dem nicht so ist, verinnerlichte ich erst viel später. Immer wenn Pia sich zum Abschluss bückte und ich in ihren Darm mit zwei Fingern glitt, um das Gleitfett innen sanft zu verreiben und einzumassieren, bekam ich starken Ausfluss. Für Pia, die es anschließend bei mir umsetzte, war es eine kleine Zugabe und morgendliches Naschwerk an mir, das sie mit Freuden annahm. Erst danach vollzog sie diese unbeschreiblich sanfte Massage in meinem Po. So gestriegelt und verwöhnt, gingen wir zum Frühstück. Für Mam und mich war es nicht ungewöhnlich, wenn Pia sich dann am Frühstückstisch noch ein wenig zwischen den Beinen streichelte oder massierte. Nur selten holte sie sich dabei einen Orgasmus. Dann begann unser Tag und eine neue Woche.

Über das Wochenende war ich liebevoll und freundlich zugeknöpft zu allen. Es irritierte ein wenig, doch Pia wusste wie sie damit umgehen musste. Sie ließ mich in Ruhe und hielt sich viel bei Moni auf. Ich versank in meine Rolle der fürsorglichen Schwester und Tochter. Die Ereignisse und Geheimnisse in meiner Umgebung versorgten mein Gehirn ständig mit Fragen. Beim Frühstück saßen wir laut schwatzend zusammen in der Küche und ich hielt mich oft an Pia fest. Es befremdete mich, wie Mam, Mathilde und Moni miteinander scherzten und sprachen. Dort war eine Bindung entstanden, die mich befremdete. Es war selbst Pia klar, dass die drei in der vergangenen Nacht mehr als einmal miteinander geschlafen hatten. Mir war in wenigen Stunden jegliches verlangen nach diesen drei Frauen vergangen und hielt mich wie eine Klette bei Pia auf. Ihre Reaktion war himmlisch. Abends im Zimmer ließ ich Pia ihre Lust an mir austoben und nahm alles in vollen Zügen auf. Laut wurde ich nicht mehr, wenn es mir gewaltig kam. Es war schwer, aber ich traute mich nicht mehr mich gehen zu lassen, nachdem ich wusste was Mam von mir weiß. Pia nahm es gelassen und intensivierte ihre Aktivitäten an mir, um mich aus der Reserve zu locken, wenn wir alleine waren. Ich raste innerlich und es fiel mir immer schwerer zu schweigen und zu genießen. Wer konnte ahnen, dass sich noch weit mehr Veränderungen ankündigen sollten.

Die neue Woche war lustig. Am Montag kam Moni zu uns und erzählte, dass Mathilde einkaufen gegangen war, während wir in der Schule waren. Georg hatte online Geld überwiesen. Dienstag erfuhren wir, dass Mathilde die Scheidung eingereicht hatte und am Mittwoch gab es noch eine frohe Botschaft. Mathilde und Georg hatten sich getroffen und schriftlich eine Vereinbarung abgeschlossen. Georg löst das Vermögen zu gleichen teilen auf, überlässt die alte Wohnung Mathilde, unterstützt finanziell die beiden Frauen und trägt die Kosten für den Rechtsanwalt von Mathilde und die Scheidung. Am Freitag kamen beide zu uns. Wir feierten den neuen Mietvertrag in dem nur Mathilde und Monika standen und ich wusste, dass Mathilde und Monika mit Mam eine lockere Dreiecksbeziehung führten.

Sonja war ebenfalls eingeladen und blieb das gesamte Wochenende. Mathilde und Moni waren in dieser Zeit bei Mam abgeschrieben, was ihnen nicht viel auszumachen schien. Ich sah Sonja sehr oft strahlen und sie hing viel mit Pia und mir abwechselnd in den Armen von Mam. Ich genoss das turbulente Treiben von ihnen. Mathilde ging wieder regelmäßig arbeiten, Mam arbeitete sich wieder einmal den Rücken krumm und Pia und ich bewältigten die schriftlichen und mündlichen Prüfungen. Moni war oft bei uns im Zimmer und übte mit uns ihre medizinischen Begriffe. Dabei lernten wir so vieles, dass es für immer hängen blieb. Vier Wochen vor den regulären Ferien hatten wir beide frei. Ab Beginn unserer letzten Ferien waren Mathilde und Moni für vier Wochen im Urlaub auf Rügen.

Sonja kam in letzter Zeit öfter zu uns. Sie verbrachte viele Abende mit Mam. Dank Moni und der ausgelösten Angst, Pia an sie zu verlieren, traute ich mich mehr an Pia ran und lernte sie zu streicheln, ohne dass sie dafür eingeschlafen sein musste. Pia hing nur noch ganz dicht an mir und ich liebte es, sie ständig an mir kleben zu spüren. Die Wohnungstür öffnete sich und wir wurden wie siamesische Zwillinge, wenn keiner da war.

Mam war am Wochenende sehr aktiv in ihrer Freizeitgestaltung. Das hieß nicht, dass sie nicht unter der Woche so einige Gelegenheiten zu Hause nutzte. Tante Susanne, Sonja und eine uns völlig unbekannte ehemalige Kollegin, tauchten ab und zu auf. Sonja war fast jeden Abend bei uns und von Anfang an nicht abweisend gegen Pia, die sich nun einmal sehr locker gab. Es kam mir vor, als würde Sonja sich bei uns immer mehr entfalten. Dass sie gerne mit Mam schlief und wir ihr sehr nahe standen, machte sie ständig deutlich. Ich konnte mir den Gedanken nicht verkneifen, dass sie immer mehr zu uns schwebte. Es entstand bei mir der Eindruck, dass sie gerne wie Pia und Mam bei uns immer nackt gewesen wäre. Doch es blieb aus.

Nach dem Crash mit Georg und der kurzen Begegnung mit Sonja im Treppenhaus, war Pia und mir schon aufgefallen, dass die Handbewegung von Sonja eine eindeutige Anmerkung auf intime Kontakte mit Mam war, die sie kurzfristig hinaus zögern musste. Da war also schon etwas im Gange, was wir beide nicht wussten. In einer der Nächte, als Mathilde und Moni noch bei uns wohnten, sprachen Pia und ich darüber.

„Hat Sonja, unsere Nachbarin, angedeutet, dass Mam mit ihr momentan nicht rechnen kann?", fragte ich Pia und ahmte die Handbewegung von Sonja nach.

Pia überlegte kurz und meinte: „Ganz sicher. Mam und Sonja sind sich wohl bei der Hilfe zum Umzug und beim Einrichten der Wohnung näher gekommen."

Ich sah Pia an, überlegte ziemlich lange und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

„Für dich ist das alles völlig normal, nicht wahr? Mam hat ihre alte Jugendliebe im Haus und hält sich nicht zurück. Im gleichen Atemzug beginnt sie eine Affäre mit Sonja, die einen Freund hat. Dann kommen sich Mam, Mathilde und Monika näher, schlafen miteinander und genießen die Zeit, während Mam Tante Susanne sitzen lässt und ihre anderen Kontakte zwei Wochenenden vergisst. Dann verbringen Susanne, Sonja und Mam schöne Abende und ich glaube, dass Susanne mit Sonja auch schläft."