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Ändert sich was? Kapitel 01

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Pia sah mich an, drehte sich im Bett zu mir auf die linke Seite und begann mich unter der Bettdecke überall zu streicheln. Sie merkte, dass ich ziemlich aufgewühlt war und erreichte genau das, was ich brauchte. Meine Hingabe und das Verlangen zu ihr und nach ihr, führten mich in eine ruhige und entspannte Phase, bei der mein Gehirn allmählich abschaltete.

„Hör zu meine süße Kathja. Mam hat sich weiter entwickelt und genießt ihr leben endlich. Es mag sein, dass dir das ganze sehr verrückt vorkommt. Ich habe damit keine Probleme. Das siehst du völlig richtig. Mir kommen manchmal starke Begehrlichkeiten, aber ich will nicht meine Liebe zerstören. Ich habe zurzeit nur einen Wunsch, der uns alle betrifft. Dazu möchte ich jedoch nichts weiter sagen, weil ich dafür etwas erledigen muss. So sehr du ihre Aktivitäten beobachtest und dich mit ihrem Glück beschäftigst oder hinterfragst, hast du einiges nicht mitbekommen. Frage mich jetzt nicht, was das wäre. Ich kann und will dir darauf keine Antwort geben. Warte bitte, bis ich meinen Plan umgesetzt habe. Vielleicht siehst du in all deinen Zweifeln zu der Situation bei uns allen nicht, dass wir glücklich sind. Es ist unser Leben und ich möchte, dass du dazu gehörst. Doch das ist deine persönliche Aufgabe und wird noch ziemlich lange dauern."

Neugierig betrachtete ich mir Pia von oben bis unten. Sie hatte mich bereits in eine sehr hohe Stufe meiner Lust getrieben und verhinderte jegliches Nachfragen. Ihr nackter Körper schob sich auf mich und zwischen meine Beine. Ihre Lippen an meinen Brustwarzen ließen mich erschlaffen und mein Körper wurde ein saugfähiges Blatt Papier der Lust. Nichts konnte mich noch aufhalten und vor dem erlösenden Schrei bewahren. Ihn leise und krampfhaft zurückhaltend durch meine Kehle zu lassen, gelang mir nicht wirklich. Kaum war ich von Pia umgehauen worden, legte sie an sich los und gab mir durch die Schwingungen im Bett noch eine kleine Lustwelle mit. Pia brauchte deutlich länger als ich und stöhnte ihre Gefühle sehr leise aus ihrer Brust. Danach schoben wir uns aneinander und schliefen eng umschlungen ein. Ihren Mund an meiner rechten Brustwarze mit leichtem Saugen, war immer der schönste Moment und Auslöser für uns die Augen zu schließen und wegzutreten.

Viele Tage nach diesem Gespräch kam Sonja zu uns. Mam war noch nicht da, weil sie Spätschicht hatte. Wir bekamen aber von Mam den Auftrag, dass wir Sonja einlassen sollten und sie sich ruhig gemütlich den Abend mit uns gestalten soll. Pia öffnete, als es klingelte, denn ich hing noch angestrengt über den Testaufgaben für die letzten Prüfungen.

Sonja und Pia begrüßten sich sehr freundlich und ich vernahm einen Schmatzer. Pia hatte Sonja garantiert auf die Wange geküsst und mit ihrer sehr eigenen Art einer Umarmung empfangen. Ich grinste vor mich hin und sah in Gedanken die erstaunten Augen von Sonja vor mir, wenn sie von Pia nackt in die Arme geschlossen wird.

„Mam ist noch nicht da. Sie kommt erst gegen halb zwölf. Kathja macht noch Testaufgaben und das kann dauern. Möchtest du es dir im Wohnzimmer gemütlich machen?", plapperte Pia locker drauf los.

„Ich weiß nicht. Ich kann ja nachher noch einmal wieder kommen. Alleine im Wohnzimmer warten finde ich nicht so toll.", antwortete Sonja.

„Das kann ich verstehen, aber Mam hat gesagt, dass wir uns lieb um dich kümmern und mit dir einen schönen Abend verbringen sollen, bis sie zu Hause ist. Möchtest du bei uns im Zimmer warten oder wollen wir beide im Wohnzimmer eine Kuschelecke bauen und warten bis Kathja fertig ist. Bitte, Sonja, mach mir die Freude.", flehte Pia beim letzten Satz.

Ich musste grinsen. Wenn Sonja Pia diesen Vorschlag und das Flehen ablehnt, wäre sie die Erste, die das kann.

„OK, Pia! Ich bleibe hier und lasse mich von dir in die Vorbereitungen mit einbinden. Drüben, bei mir, wäre es sicherlich langweiliger, als in deiner Nähe den Abend wundervoll einzuläuten und vorzubereiten. Was machen wir?"

Ich lachte leise vor mich hin und schmiss den Kugelschreiber auf den Schreibtisch. Meine Traumfrau hatte es wirklich drauf die Menschen um sich herum zu überzeugen. Leicht in meinem Bürostuhl zurück gelehnt, klopfte es an der offenen Tür. Ohne mich umzudrehen sagte ich, „Herein." und kurz danach stand Sonja hinter mir an der Rückenlehne. Ihr Kopf näherte sich meinem rechten Ohr.

„Pia ist eine zauberhaft süße Perle. Wer sie als Frau bekommt wird der glücklichste Mensch auf Erden.", flüsterte sie und fügte in normaler Lautstärke hinzu: „Hi, Kathja. Ich hoffe, du kommst mit deinen Hausaufgaben gut voran."

„Geht so. Ist doch sehr viel und im Moment bin ich leicht abgelenkt." Dabei sah ich zur Seite hoch in ihr Gesicht und lächelte sie an.

Sonja gab mir einen Kuss auf die Wange und machte einen Vorschlag.

„Leg doch alles für kurze Zeit beiseite und komm zu uns. Vielleicht lernt es sich nach einer kleinen Pause dann besser. Bei mir hat das immer funktioniert."

Ich sah sie strahlend an, erhob mich und gab ihr einen Kuss auf ihre Wange zurück.

„Danke, Sonja. Das ist eine gute Idee."

Als ich mich erhob und mit meinem Mund zu ihrer Wange strebte konnte ich in ihren Ausschnitt sehen, weil sie ein sehr weites Kleid mit breitem Halsausschnitt trug, das am Ausschnitt und Bauch durch hing. Der Anblick ihrer nackten Brüste sorgte für ein leichtes Ziehen in meinem Unterleib. Die Erkenntnis und optische Bestätigung, dass sie nichts unter ihrem Kleid trug, verstärkte eine lustvolle Reaktion in meinem Schoß. Errötend schob ich mich zwischen sie und dem Stuhl vorbei und ging voraus in den Flur. Meine roten Ohren waren sicherlich nicht zu übersehen, aber ich konnte wenigstens verhindern, dass sie mir in die Augen und mein aufflammendes Gesicht sah. Im Flur kam mir Pia entgegen, sah mich an und lächelte mich verständnisvoll an. Sie kannte mich zu gut, um nicht zu wissen was in mir gerade vorgegangen war. Vielleicht hatte sie die gleichen Gefühle und Gedanken wie ich. Mir war sofort klar, dass es nachher im Bett noch für Gesprächsstoff sorgen wird. Pia leichtfüßig mir entgegen kommen zu sehen, verschob meine geheime Erregung und projizierte sie auf meine geliebte Pia. Unten trat eine Lockerung ein und ich floss in meinen Slip.

„Sonja? Darf ich dich etwas fragen?", schwatzte Pia los, während sie Geschirr in die Stube trug und auf dem Couchtisch abstellte.

Wir standen beide hinter ihr und sahen ihr ungeniert auf den nackten Po und ihre wundervolle Pistazie, die leicht glänzte und deutlich machte, dass es ihr unten herum sehr angenehm war. Sonja blieb, wenn auch etwas errötend, ziemlich locker.

„Fragen darfst du mich alles. Ob ich dir alles beantworte weiß ich aber nicht. Fang einfach an. Mal sehen wie neugierig du bist und wie ehrlich ich sein kann."

„Du bist aber pfiffig, Sonja. Na gut. Ich frage dich einfach, ob du Mam gerne hast."

Eine sehr angespannte Pause trat ein. Ich sah zu Pia und dann in Sonjas Augen und ahnte nichts Gutes. Pia wusste genau warum sie diese Frage stellte, reagierte deshalb auf ihre Art sehr entwaffnend, drehte sich zu uns um und ging, liebevoll lächelnd und ihre Hände Sonja reichend, auf sie zu. Diese leuchtenden Augen und die Berührung durch die Hände von Pia warfen Sonja um und sie antwortete leise und mit dem Gesicht zu Pia geneigt: „Ich schlafe unwahrscheinlich gerne mit ihr, wenn du das meinst. Es ist auch mehr als nur gerne mögen. Ich fühle mich zu ihr und euch beiden sehr hingezogen."

Stille trat ein, Sonjas Kopf glühte auf und sie sah uns fragend an, als wenn sie uns fragen wollte, ob sie das eben wirklich gesagt hat. Pia nahm dem ganzen augenblicklich die unangenehme Spannung.

„Oh, wie schön du das gesagt hast. Mam braucht viel Liebe und ich finde es gut, wenn du sehr gerne mit ihr schläfst und mehr für uns alle empfindest. Komm bitte oft zu uns. Bitte. Ich finde dich sehr bezaubernd und kann Mam gut verstehen."

Sonja hatte sich bereits von dem ersten Schock erholt und lächelte uns an. Sie nahm uns in die Arme, küsste uns auf die Stirn und löste sich wieder, um uns anzusehen.

„Ihr habt damit keine Probleme?"

Jetzt war mein Auftritt.

„Nein. Warum sollten wir damit Probleme haben? Mam liebt Frauen und Männer, wie du. Oder magst du deinen Freund nicht mehr?"

Erstaunt sah sie zu mir und hob die rechte Hand, zum Zeichen einer Unterbrechung.

„OK. Dann lasst uns mal zum Abendbrot platz nehmen. Offensichtlich wird das ein sehr interessantes Frauengespräch. Ich würde mit euch gerne über eine Sache sprechen, die mich persönlich durcheinander gebracht hat. Ihr seit damit wohl besser vertraut, als ich.", leitete sie leise den weiteren Verlauf unserer Runde ein.

Sie schob uns vor sich an den Tisch und wir platzierten uns dicht nebeneinander auf der Couch. Dabei saß ich an der Stirnseite auf dem Platz von Mam, Sonja links neben mir auf Pias Platz und Pia auf meinem, längs des Tisches. Wir griffen uns Brot, Wurst und Käse, füllten unsere Teller und reichten uns die Butterdose nacheinander zu. Sonja ließ keine weitere Pause zu und sah uns fragend an, als ob sie sich eine Bestätigung von uns abholen wollte, dass wir die besten Gesprächspartner sind. Obwohl sie gerade abgebissen hatte, fing sie mit vollem Mund an zu sprechen.

„Wenn ich das richtig sehe, ist es für euch normal, dass Frauen untereinander Sex haben. Für mich ist das absolut neu. Bitte lacht mich nicht aus, aber eure Mam, also Isabella, nun ja, wie soll ich das sagen..."

„Sag es doch, Sonja. Es hat dich erwischt, als du Mam gesehen und Lust auf eine Frau bekommen hast, obwohl du damit noch nie etwas zu tun hattest. Stimmt's?", griff Pia locker Sonja unter die Arme.

Ich sah in die Runde und war zufrieden, dass Sonja durch diesen Satz davon abgelenkt wurde mich anzusehen. Mein Kopf hätte als Fackel einen dunklen Raum erleuchten können. Sonja starrte überrumpelt und doch irgendwie erleichtert zu Pia, die Sonja bei ihren Worten sanft über den linken Oberschenkel streichelte, als würde sie ihr die Angst nehmen wollen, die Wahrheit zu sagen. Mir fiel sofort ein, wie oft sich Pia bei mir auf diese Art bemühte, dass ich endlich zu mir selber stehe. Bei Sonja funktionierte es.

„Ach, du bist so süß, Pia. Danke dir. Es macht die Angelegenheit für mich ein wenig leichter, wenn ich in eurer Gegenwart darüber sprechen kann. Isabella ist wie ein Magnet für mich. Ich kann es euch gar nicht so richtig beschreiben, was da bei mir passiert ist. Es war ganz eigenartig.

Sie kam aus der Wohnung und sah mich Umzugskartons die Treppe hoch tragen. Ohne Worte half sie mir den Rest unserer Sachen aus dem Kleintransporter hoch zu tragen. Beim ersten Gang kamen wir oben an und ich bat sie die zwei Reisetaschen ins Schlafzimmer zu stellen. Sie irrte sich in der Tür und nachdem ich meinen Karton in der Küche abgestellt hatte, ging ich zu ihr, fasste sie scherzhaft an den Hüften und schob sie ins Schlafzimmer. Bei dieser Berührung merkte ich in mir eine wärmende Veränderung. Ich betrachtete sie mir automatisch von hinten, als sie zum Fenster ging und die Taschen auf einem Schränkchen abstellte. Dann passierte es. Eure Mutter sah mich lächelnd an und ich bekam so ein Gefühl, als ob ich ihr ganz nahe sein wollte. Ich hatte wohl Schmetterlinge im Bauch. Es trieb mich körperlich und geistig in eine Reaktion, die ich so noch nicht beim Anblick einer Frau erlebt hatte. Hin und futsch, bekam ich weiche Knie und wollte Sie küssen. Leicht wankend wollte ich zu ihr gehen, ging aber zu Boden. Isabella sprang auf mich zu und bevor ich komplett zusammen sacken konnte, hielt sie mich in ihrem Arm."

Sonja machte eine Pause und sah uns verschämt an. Pia blieb entspannt und streichelte ihr über den Handrücken. Ich guckte beide interessiert an und wollte mehr erfahren. Kein Ton kam über meine Lippen. Pia war unkomplizierter und fragte: „Hast du sie gerochen? So ganz intensiv?"

Sonja huschte mit ihren Augen zu Pia und betrachtete sie, als wäre sie ein Weltwunder.

„Woher weißt du das? Ja. Ich habe noch nie eine Frau so stark im Geruch wahrgenommen wie eure Mutter. Es war mir unerklärlich, dass ich es so betörend fand und was mit mir da unten..."

„Ha, Sonja. Genau das ist es gewesen. Du bist ausgelaufen und dir war danach mit Mam zu schlafen. Typische Reaktion. Kenne ich. Du glaubst nicht, wie oft mir dass bei Ka..."

Jetzt erschraken wir beide. Pia hatte es fast ausgesprochen. Sonja reagierte aber völlig anders, als wir angenommen hatten, nachdem Pia sich verplappert hatte.

„Nee, sag bloß. Bei Kathja passiert dir das auch? Dann bin ich nicht verrückt geworden, weil ich meinen Körper in der Nähe von Isabella nicht mehr im Griff habe?"

Ich räusperte mich und sah beide an.

„Ich kann nicht so gut riechen wie ihr, aber dass Pia oft so reagiert, ist normal, finde ich.", brachte ich ein.

„Geht es dir auch so bei Pia?", wollte Sonja logischer Weise jetzt wissen.

Ich loderte in Flammen auf und mein Kopf fühlte sich wie ein Bratapfel im Backofen an. Ich nehme jedenfalls an, dass ein Apfel sich im aufgeheizten Ofen so fühlen müsste. Meine Glut war zu sehen und Pia sorgte dafür, dass ich mich nicht erklären musste.

„Katja reagiert auch so, aber das hat weniger mit mir zu tun. Ihr passiert es an den unmöglichsten Orten zu den verrücktesten Zeiten. Ich kann es zwar vorher riechen, wenn es bei ihr los geht, aber glaube mir, es ist nicht vorhersehbar. Ich wünschte mir, dass Kathja bei mir so reagieren würde, weil ich sie sehr liebe."

Jetzt staunte Sonja gewaltig.

„Willst du damit sagen, dass du mit deiner Schwester schlafen möchtest, weil du auf sie so reagierst wie ich auf Isabella?", schoss es Sonja aus dem Mund.

„Ja, aber nicht nur das. Sie ist meine große Liebe und ich habe kein Problem damit. Ich würde mit jeder Frau gerne schlafen, weil ich Frauen liebe, aber Kathja ist die Frau die ich immer lieben werde und mit der ich leben möchte."

Sonja staunte Pia an. Ich war schockiert, wie offen Pia ihre Liebe zu mir erklärte. Ich senkte meinen Blick und wurde sehr traurig. Warum kann ich es nicht so frei und unbekümmert eingestehen, dass es genau das ist, was ich mir so sehnlichst wünschte.

Pia sah mich an, denn ich hatte, im Augenwinkel meiner leicht geschlossenen Lider, zu ihr geschaut. Sie wusste, dass ich sie beobachtete und lächelte mich an. Sonja war nicht gerade sprachlos.

„Ich kann nur hoffen, dass dein Wunsch in Erfüllung geht. Kathja wird sich nicht so leicht öffnen wie du und ich. Deine Nähe hat es mir sehr angenehm gemacht über meine Gefühle zu reden, obwohl ihr die Töchter seit. Liegt wohl an deinem natürlichen Outfit, Pia. Wenn ich es richtig durchdenke, könnte ich eigentlich vom Alter her eure Schwester sein. Letztes mal hat Isabella von Manja gesprochen und sie ist fast so alt wie ich. Bin ich nicht zu jung für eure Mutter?"

Langsam hob ich meinen Kopf und schüttelte ihn mit Blick zu Sonja.

Pia schnappte meinen Blick auf und äußerte ihre Gedanken.

„Du bist lustig. Das Alter spielt für uns alle keine Rolle und falls du ein Problem mit deinem Freund hast kann ich dir versichern, dass Isabella auch Männer mag. Du solltest dich daran gewöhnen, dass du auf beiden Ufern deines Lebensflusses wundervolle Blüten findest. Mam hat uns gesagt, dass man gegen Liebe und Begehren nichts machen kann. Genieße es mit Mam und mit wem du willst. Als Schwester bist du uns natürlich auch willkommen, wenn es dir Spaß macht."

Pia lachte auf.

Ich verstand die sehr versteckte Andeutung einer intimen Einladung von Pia an Sonja, mit Blick auf meine schweigende Zustimmung mit uns beiden zu schlafen zu dürfen, sehr genau. Pia kannte mich zu gut und ich hatte kurz zuvor dieses irre Gefühl in mir gespürt, dass mich so intensiv verfolgte, wenn ich mir sehr liebenswerte Frauen sah. Meine Zustimmung zu dieser Einladung war sehr offen zwischen meinen Beinen bestätigt. Dennoch reagierte ich in eine andere Richtung.

„Ja, ich hätte nichts dagegen. Hoffentlich kommt dein Freund damit klar. Wenn nicht, müsste es für dich wohl der falsche Mann sein.", schob ich meinen Kommentar dazwischen.

Beide sahen mich jetzt sehr prüfend an und Sonja beugte sich zu mir.

Sehr leise und sanft, aber für uns alle gut hörbar sagte sie: „Ich habe das Gefühl, dass du noch nicht dort angekommen bist, wo ich in einem Sturm der Gefühle gelandet bin. Deine traurigen Augen haben mir gesagt, dass du einem Menschen sehr nahe bist, den viele lieben. Sei nicht traurig darüber, dass du dir noch nicht sicher bist deine unbeschreibliche Liebe in deinen Augen auch auszusprechen. Ich weiß von mir, dass ich eure Mutter begehre und verrückt nach ihr bin, aber Leben möchte ich mit meinem Freund. Isabella weiß das und hat mir gesagt, dass sie viele kennt denen es so geht. Ich werde dich also nie wieder fragen und sehen, wie du dich entscheidest."

Sie drehte sich zu Pia und sprach im gleichen Ton zu ihr.

„Es bleibt in mir verborgen und niemand wird es erfahren. Kathja liebt dich unbeschreiblich. Habe Geduld mit ihr und warte, bis sie sich öffnen kann. Wenn es so weit ist, wird sie dir überall hin folgen und keine Angst mehr haben zu dir zu stehen. So wie ich das sehe, wisst ihr es beide, aber Kathja braucht noch Zeit."

Sie erhob sich und wollte gehen.

„Wo willst du hin? Mam ist doch noch nicht hier. Bitte warte noch eine halbe Stunde.", bat ich Sonja und Pia sah sie flehend an.

„Ich muss auf Toilette ihr süßen Schnuten.", lachte Sonja ihre Antwort heraus.

„Puh, dass war ein Schreck. Ich dachte schon du würdest gehen. Ich habe da noch eine Frage.", schwatzte Pia erleichtert los.

„Jetzt nicht. Ich mache mir sonst in die Hose.", stoppte Sonja meine Schwester und lief los.

Ich musste grinsen, denn ich wusste dass sie kein Höschen trägt.

Ich sah Pia an und fragte sie mit Blicken, ob sie mit mir böse ist. Ihr sanftes Lächeln und diese traumhaft schönen Augen sagten mir, dass sie auf mich warten wird. Mit meinen Augen bat ich um Entschuldigung und wäre am liebsten an ihren Hals gesprungen. Sie hielt ihre Arme offen und ich huschte zu ihr. Auf den Knien legte ich meinen Kopf auf ihre Schenkel und umklammerte ihre Waden. Sie küsste mir auf den Hinterkopf und flüsterte: „Ich freue mich auf unser Bett, mein Herz."

Ich hob meinen Kopf und wollte gerade antworten, als Sonja neben uns stand und liebevoll zu uns hinunter sah. Ich schrak zurück, doch Sonja legte ihre Hand auf meinen Kopf und sagte nur: „Genieße jede Sekunde auf dem Weg zu dir selbst."

„So Pia, was wolltest du mich fragen?", beendete sie die Situation spontan und setzte sich.

Pia war sofort wieder bei der Sache und ich setzte mich auf meinen Platz. Sonja sah mich sehr liebevoll und verständig an. Ihr Lächeln war für mich eine Erleichterung.

„Wie ging es weiter? Was hast du dagegen gemacht, als du da unten so plötzlich reagiert hast?"

„Du willst es aber genau wissen. Ich habe sie geküsst und bekam einen betörenden Kuss zurück. Ich wollte da liegen bleiben und alles haben. Isabella war damit aber nicht einverstanden. Sie streichelte mir liebevoll über meinen Bauch und die Oberschenkel, bis ich mich ein wenig abreagiert hatte. Dann griff sie mir unter die Achseln und meinte: „Für eine Belohnung ist es noch zu früh. Ich nehme sie gerne, wenn wir fertig sind. Und jetzt hoch mit dir, du bezaubernde Nachbarin."

„Das war doch nicht alles, Sonja. Ich rieche deine Gedanken.", meinte Pia in der kurzen Pause.

„Ja, Sonja. Sie riecht dich genau. Erzähl weiter. Mir gefällt, was du erzählst.", meinte ich zaghaft.

„Also gut. Jetzt ist sowieso alles egal. Wenn Pia schon meine Gedanken riechen kann, weiß sie ja auch, dass ich nicht so entspannt den Rest der Sachen nach oben trug. Isabella ging immer vor mir und ich klebte an ihrem Hintern. Wenn sie mir gegenüber stand, wurde es unten herum ziemlich nass. Sie wusste genau was los ist und nahm mich immer öfter in den Arm um mich zu entspannen. Leider wurde es immer schlimmer. Den Letzten Transport ging ich vor ihr und im zweiten Stock hörte ich Isabella mich bitten eine Pause einzulegen. Ich blieb stehen.