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Anitas Welt Staffel 3 Episode 03

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Elfie grinste ihn an. "Du musst das nicht im Bad machen."

Nick runzelte die Stirn. "Was?"

"Dir einen runterholen. Ich hab nichts dagegen, wenn ich dabei bin."

Nick stöhnte herzhaft.

*

Natürlich verstummten wieder alle Gespräche in der Cafeteria, als die beiden hineinkamen. Aber im Gegensatz zum Abend davor blickten die meisten nur kurz hoch und widmeten sich dann wieder ihrem Frühstück.

Jana winkte sogar. "Hier ist noch frei", rief sie.

Nick und Elfie schauten sich an und er sah, dass sie wie er auch ein Lachen unterdrückte.

*

Als Nick nach acht Stunden Schule und Arbeit in das Zimmer zurückkam, stand ein seltsamer Koffer auf seinem Bett. Er blickte zu Elfies Bett. Jepp, das gleiche Ding.

Stirnrunzelnd lief er näher. Der Koffer hatte ein Stromkabel, das hinter seinem Bett verschwand und ein kleines Lämpchen leuchtete beruhigend grün. Nur, was war das für Dinger und wie kamen sie in das Zimmer?

"Ach!", sagte Elfie von der Tür. "Die sind schon da?"

Er drehte sich um. "Was ist das?"

"Du wolltest doch einen Trainingsanzug."

Er deutete mit dem Daumen über seine Schulter. "Echt jetzt? Mir kam das wie eine Bombe aus einem James-Bond-Film vor."

Elfie lachte auf. "Vanessa hat was von 'Prototypen' gesagt, und dass wir nach einer Woche Erfahrungsberichte schreiben sollen."

"Prototypen?"

"Mach auf und schau dir's an."

Etwas zögernd näherte sich Nick seinem Bett. "Die Koffer sind doch viel zu groß für Trainingsanzüge."

"Vollautomatische Reinigung und Aufladung der Akkus", sagte Elfie in einem Tonfall, der Nick verriet, dass sie aus einer Gebrauchsanleitung zitierte.

"Akkus?"

"Nun mach schon auf."

Nick entriegelte den Koffer und der Deckel hob sich mit leichtem Zischen von allein. Er blickte auf eine Hose, ein Oberteil und ein Paar Sneaker. Alles in dunkelblau und — "Das ist Kindergröße. Das passt doch nie."

"Das neuartige Material passt sich automatisch jeder Körpergröße an. Es muss allerdings —" Sie begann zu kichern "— ohne jegliche Unterkleidung getragen werden, um eine korrekte Funktion zu gewährleisten."

Nick holte tief Luft. Klar! Dann drückte er einen Knopf und die Hose löste sich aus einer Art Halterung. Er nahm sie in die Hand, und stellte fest, dass innerhalb weniger Sekunden aus Kindergröße Elefantenformat wurde. Der Hosenbund fühlte sich an, als steckten ringsum tatsächlich eine ganze Reihe flacher Akkus darin.

"Ohne Unterhose?", fragte er sicherheitshalber noch einmal im Umdrehen. Und wieder einmal erstarrte er. Elfie hatte sich inzwischen komplett ausgezogen und war dabei, ihre — dunkelrote — Hose hochzuziehen. Dann grinste sie ihn an.

Er könnte natürlich ins Bad fliehen, um sich umzuziehen, aber langsam aber sicher würde sich das schon fast peinlich anfühlen. Er konnte sich ja ganz unauffällig beeilen.

Also legte er die Hose auf sein Bett, und strippte Jeans und Shorts mit einem Griff herunter. Okay, ich hätte vielleicht erst meine Schuhe ausziehen sollen. Mit einem weiteren tiefen Atemzug ließ er sich auf sein Bett sinken und öffnete die Verschlüsse seiner Sneakers.

Was Elfie natürlich einen guten Ausblick auf seine Weichteile ermöglichte. Immerhin lachte sie nicht, sondern leckte mit ihrer Zunge über ihre Lippen.

Nick schüttelte den Kopf, entledigte sich seiner Hose und nahm die Trainingshose in die Hand. Es war wirklich genug Platz, um in die Beinteile zu steigen. Dann stand er auf und zog die Hose hoch — bis zu seinen Brustwarzen.

"Du musst den Verschluss zumachen", sagte Elfie, "dann kommt sie schon in Form."

Nick blickte nach unten, wo sein Penis glücklicherweise die Situation mehr peinlich als erregend fand. Dann hakte er den Hosenbund zu.

Er zuckte zusammen, als das Material scheinbar lebendig wurde. Bei den Fußknöcheln angefangen zog es sich zusammen und lag nach wenigen Sekunden straff auf seiner Haut. Angenehm straff und weich. Selbst die Akkus schienen sich seiner Körperform anzupassen. Das Material hatte sich hauchdünn angefühlt, aber schien — zumindest im Schritt — stabil genug zu sein, dass sich nichts Unanständiges abzeichnete.

Die langärmelige Jacke verhielt sich ähnlich wie die Hose, doch inzwischen hatte er den Dreh raus, und das Anziehen war ja auch nicht mit der Entblößung intimer Teile verbunden.

Auch die Jacke saß hauteng und schien sich am Bund mit der Hose zu einem einzigen Ganzen zu verbinden.

"Zieh den Ohrhörer an", sagte Elfie.

"Ohrhörer?" Spielte der Anzug etwa passende Musik ab? Seine Blicke glitten über das Innere des Koffers, das weitaus nicht so groß war, wie es von außen wirkte. Da! Eine Klappe, deren Umrandung grün leuchtete. Nick drückte darauf, sie öffnete sich und präsentierte einen weißen Ohrhörer. Er schien etwas zu groß für Nicks Gehörgang, doch auch das Material zog sich beim Hineinschieben etwas zusammen und passte perfekt.

"Sagst du mir bitte deinen Namen?", fragte eine angenehme Frauenstimme.

Nick zuckte zusammen. "Ich — äh — Nikolaus Virtanen. Wer will das wissen?"

Elfie brach in Gelächter aus. Natürlich hatte sie schon wieder alles gelesen.

Der Anzug hatte offensichtlich Sprachbedienung.

"Ist 'Nikolaus Virtanen' der Name, mit dem du angesprochen werden möchtest?"

"Nick", sagte Nick. "Nenn mich Nick."

"Sehr gut, Nick. Benutzt du zum ersten Mal einen deVille Modell dreitausend Fitnessanzug oder hast du schon ein Benutzerkonto?"

"Ich — äh — zum ersten Mal."

"Sehr gut, Nick. Ich richte jetzt ein neues Benutzerkonto ein. Das dauert nur ein paar Sekunden. Könntest du bitte in der Zeit deine Schuhe anziehen und danach ein paar Schritte hin und her gehen?"

Nick zuckte die Schultern, setzte sich wieder auf das Bett und zog die Schuhe aus dem Koffer an. Auch diese verbanden sich mit der Hose zu einem einzigen Ganzen. Als er aufstand und ein paar Schritte machte, spürte er, dass das Material an seinem Körper leicht vibrierte. Wellen liefen über seine Arme und Beine, dann über Brust und Rücken.

"Ich schätze", sagte die Frauenstimme, "deine Körpergröße auf eins achtzig und dein Gewicht auf dreiundsechzig Kilogramm. Stimmt das?"

Nick zuckte die Schultern. "Kommt wahrscheinlich hin."

"Damit bist du mit einem BMI von zwanzig am unteren Ende des Normalgewichts. Ich schlage vor, dass du deinen Trainingsplan auf Muskelaufbau ausrichtest."

"Das hat Elfie auch schon gesagt."

Elfie blickt von ihrer Lektüre hoch. "Was soll ich gesagt haben?"

"Dass ich Muskelaufbau betreiben soll."

"Du Glücklicher. Mein Anzug will, dass ich Fett verbrenne."

Nick holte Luft, enthielt sich aber eines Kommentars. "Gehen wir wieder in den Gymnastikraum?"

"Macht wohl am meisten Sinn. Unsere Anzüge können mit den Geräten dort zusammenarbeiten."

Als Nick sich in Bewegung setzte, fühlte es sich an, als ob sein Anzug ihn dazu bringen wollte, schneller zu gehen. Auf dem Flur setzte er sich in Trab.

"Sehr gut", sagte die Frauenstimme, "halte dieses Tempo. Ich zeige dir die Geschwindigkeit auf deinem linken Ärmel an."

Nick blickte auf den Bund der Jacke, und dieser leuchtete grün. Als er bewusst etwas langsamer wurde, verfärbte sich die Anzeige zu gelb. Unwillkürlich gab er mehr Gas. Es kostete ihn schon fast Überwindung, vor der Treppe nach unten langsamer zu machen. Unten gab er wieder Gas.

"Nicht schlecht", meinte Elfie von der Seite. "Vanessa hat nicht zu viel versprochen."

"Hmmm-ja", machte Nick und konzentrierte sich darauf, die richtige Geschwindigkeit zu halten.

Sie erreichten den Trainingsraum, und ein Monitor über dem Laufband leuchtete auf. Er zeigte zwei Spalten, die mit "Elfie" und "Nick" übertitelt waren, und darunter Werte für Herzschlag, Atemfrequenz und Laufgeschwindigkeit.

Na dann ...

*

"Und", meinte Elfie eine Stunde später froh gelaunt, "wie fühlst du dich."

"Fertig!", gab Nick keuchend zurück. "Fix und fertig!" Das Programm hatte ihn über mehrere der Fitnessgeräte gejagt und ihn Muskeln trainieren lassen, von denen er überhaupt nicht gewusst hatte, dass es sie gab.

"Hast du Schmerzen?", fragte die Frauenstimme in seinem Ohr, die er inzwischen hassen gelernt hatte.

"Äh — eigentlich nicht."

"Siehst du!", sagte Elfie. "Man muss es nur richtig machen. Gehen wir?"

"Gerne", sagte Nick. "Sehr gerne." Er leerte die nunmehr dritte Flasche Mineralwasser und stellte sie in das Recyclingfach des Spenders.

Dann setzte er behutsam einen Fuß vor den anderen.

An der Treppe angekommen schüttelte er den Kopf. "Ich nehme den Aufzug. Ich bin so was von fertig."

"Weichei!", grinste Elfie und joggte die Treppe hinauf.

"Hey, das war das erste richtige Training in meinem Leben." Doch sie war schon eine Etage höher.

Im Aufzug musste Nick sich an die Wand lehnen, weil seine Knie nachzugeben drohten. Die Uhr an der Wand verriet ihm, dass es gerade mal sechs Uhr nachmittags war, aber eigentlich wollte er nur noch ins Bett.

Er wankte über den Flur und ins Zimmer. Elfie war natürlich schon da und — ebenso natürlich — war sie nackt.

Nick hatte nicht mehr so viel Mühe, den Zustand zu ignorieren, wie vorher. Jetzt nur noch diesen Anzug ausziehen ... Aber wie?

Er merkte, dass Elfie ihn anblickte.

"Ich hätte wohl die Gebrauchsanweisung lesen sollen", stellte er fest. "Aber ich habe keine Ahnung, wie ich das Ding loswerde."

Elfie stand grinsend auf und lief näher, während ihre Brüste fast schon hypnotisch hin und her schwangen.

"Also?", fragte Nick.

Elfie näherte ihren Mund seinem Ohr und drückte dabei ihren nackten Oberkörper gegen Nick.

Schauer durchliefen ihn. "Ich —"

"Sag einfach", flüsterte sie ihm ins Ohr, "'Verschluss öffnen.'"

Nick seufzte. "Und das hättest du mir nicht vom Bett aus sagen können? Verschluss öffnen."

Seine Jacke sprang am Hals auf. Elfies Hände schoben die beiden Teile auseinander und glitten dabei über seine nackte Haut. "Dann hätte ich das doch nicht tun können." Ihre Hände glitten hoch zu seinen Schultern und streiften die Jacke über seine Arme. Sie fiel zu Boden.

"Hmmm", machte Elfie genießerisch und leckte über seine Haut. "Ich mag Männerschweiß."

Nick verdrehte die Augen. "Was genau hast du eigentlich mit mir vor?"

Elfie trat einen Schritt zurück. "Ist das nicht offensichtlich?"

Nick zuckte die Schultern. "Dass du mich herumkriegen willst, ist mir klar. Und —" Er hielt inne.

"Ja?"

"Ich habe auch nicht wirklich etwas dagegen."

"Gut!"

"Solange du mir ein bisschen Zeit lässt, mich an die Situation zu gewöhnen."

"Babyschritte?"

Nick lachte auf. "Ja. Richtig. Aber was sagt deine Freundin dazu?"

"Die ist cool damit. Die hat auch andere Sexpartner als mich."

Nick holte tief Luft.

Noch bevor er etwas sagen konnte, hatte Elfie sich vorgebeugt und einen Kuss auf seine Wange gedrückt. "Babyschritte, ja?"

Nick holte noch einmal tief Luft. "Ja."

Elfie grinste ihn an. "Soll ich dir bei der Hose helfen?"

"Das wäre ein ziemlich großer Nicht-Baby-Schritt. Danke, aber nein, danke. Hosenverschluss öffnen."

Er hätte den Bund wohl mit den Händen festhalten sollen, denn sein Hosenlatz öffnete sich schlagartig, die Hose rutschte nach unten und sein inzwischen schon ziemlich harter Penis schoss heraus.

"Ohhh", machte Elfie verzückt. "Er mag mich."

Nick spürte Hitze in seinen Kopf steigen. Schnell setzte er sich auf sein Bett und entledigte sich seiner Schuhe und seiner Hose.

"Die Sachen müssen in den Koffer", sagte Elfie sehr sachlich.

Was bedeutete, dass er wieder aufstehen und Hose, Jacke, Schuhe an ihren Halterungen anbringen und den Knopf im Ohr in sein Fach legen musste. Alles unter Elfies Argusaugen, die ihre Aufmerksamkeit zwischen seinen Handlungen und seinem Unterleib gleichmäßig aufteilte.

Er klappte den Deckel zu und stellte dabei fest, dass ihm Elfies Blicke nicht einmal unangenehm waren. Sei's drum.

*

Nick war während des Abendessens viel zu geschlaucht, um auf die anderen Kursteilnehmer zu achten, aber es schien, als ob sich zwischen Elfie und Jana so langsam etwas wie Kameradschaft entwickelte.

"Ich habe keine Lust", sagte er, als sie wieder auf ihrem Zimmer waren, "heute Abend noch mal in die Kneipe zu gehen."

"Ich auch nicht", gab Elfie zurück. "Außerdem muss ich noch meinen Stoff durchgehen."

"In welchen Kurs haben sie dich denn gesteckt?", fragte Nick. Es war erst der zweite Tag und schon ging es ans Eingemachte. Die Kursteilnehmer waren anhand von vorbereiteten Listen auf unterschiedliche Kurse aufgeteilt worden. Nick hatte in einer "Einführung in Robotik" gesessen und sich den inneren Aufbau von Robotern einverleibt.

"Einführung in das Programmieren", sagte Elfie, offensichtlich nicht sehr begeistert. "Die haben ständig von Variablen gesprochen. Weißt du: Ich hatte schon bei den quadratischen Gleichungen damals in der Schule Verständnisprobleme, aber es scheint, als ob hier etwas so Simples wie 'x gleich a mal b' etwas ganz anderes bedeutet."

Nick setzte sich neben sie an den Tisch und grinste. "Da hast du Recht. Beim Programmieren bedeutet 'Variablen' tatsächlich etwas anderes als in der Mathematik und das 'Gleich' genauso."

"Ach ja?", sagte Elfie lachend. "Da habe ich ja Glück, dass ich dich habe. Wie funktioniert das denn?"

Hmmm. Es kam Nick ein bisschen vor, als wolle ihn Elfie veralbern.

"Also stell dir einen Schrank vor mit lauter Klappen daran. Jede Variable ist eine Klappe. Der Computer macht sie auf, legt einen Zettel mit einer Zahl hinein und schreibt den Namen der Variablen außen drauf."

Elfie runzelte die Stirn, sagte aber nichts.

"Wenn du dein 'x Gleich a Mal b' nimmst, dann sagst du dem Computer, er soll die Zettel aus den Fächern a und b herausholen, die Zahlen miteinander multiplizieren und in das Fach mit dem Namen x ablegen."

"Und das, was vorher in x war?"

Nick zuckte die Schultern. "Geht den Weg alles Irdischen und ist weg. Immer nur ein Wert pro Fach."

"Hmmm", sagte Elfie. "Hört sich eigentlich einfach an."

"Ist es auch."

Elfie drehte den Kopf und setzte ihm einen dicken Schmatzer auf die Wange. "Danke", sagte sie, "für die Hilfe."

Nick wurde rot.

*

Nach einiger Zeit wurde Nick klar, dass Elfie die ganze Sache viel besser verstanden hatte, als sie zunächst den Anschein erweckte.

"Du bist zu ängstlich", meinte er. "Du solltest ein bisschen mehr auf deinen Bauch vertrauen."

"Sagt meine Freundin auch immer. Aber langsam —" Sie blickte auf ihr Handy. "— wird es echt spät. Ich gehe mich fertigmachen."

Nick hatte sich eigentlich schon gewundert, wie Elfie es den ganzen Abend in Jeans und T-Shirt ausgehalten hatte, doch jetzt fielen die beiden Teile von ihr, noch bevor sie ausgesprochen hatte. Und natürlich wieder nichts darunter. Nicks Augen glitten an Elfies nacktem Körper hinauf und hinunter.

Sie war bestimmt kein Supermodel. Sie war groß und breit, aber dennoch hatte sie etwas ...

"Ich weiß, dass ich fett bin", sagte sie, als hätte sie seine Gedanken erraten.

"Bist du gar nicht", gab Nick zurück. "Na ja, du hast schon ein gutes Polster auf den Knochen, aber das ist mir lieber als ein Knochengestell."

"Danke schön", sagte sie lächelnd und machte einen Knicks, der ihre großen Brüste hin und her schwingen ließ.

"Die reine Wahrheit", versicherte er ihr.

*

Als Nick aus dem Bad kam, brannte nur noch die Lampe an Elfies Bett.

Sie lag auf der Seite und tippte auf ihr Handy. Dann lachte sie leise, blickte hoch und legte es weg.

"Gute Nacht", sagte Nick.

"Komm doch mal her", antwortete Elfie überraschenderweise.

"Was ist?" Er trat näher.

Sie klopfte mit der Hand auf ihre Matratze. "Setz dich."

Nick runzelte die Stirn und folgte ihrem Wunsch.

"Babyschritte", sagte Elfie lächelnd.

Nicks Herz setzte aus. "Und das heißt?"

"Hast du Lust, mir zuzuschauen?"

"Wa—", kam krächzend aus seinem Mund.

"Beim Masturbieren", erläuterte sie sachlich.

"Wa—", krächzte er noch einmal.

Sie legte fuhr mit ihrer Hand über ihre Brüste und dann immer tiefer über ihren Bauch. Ihre Beine öffneten sich und gaben den Blick frei auf eine rosa Öffnung zwischen haarlosen, fleischigen Lippen.

"Du kannst gehen, wenn du nicht bleiben willst", flüsterte sie.

Doch Nick war wie in Trance, seine Augen hingen an Elfies Fingern, die sich kreisförmig über ihre Lippen bewegten.

"Mein Gott", murmelte Nick. Natürlich hatte er so etwas schon gesehen. Doch ein Video auf dem Computer anzuschauen war etwas ganz anderes als live dabei zu sein.

Er sah nicht nur, wie Elfies Schamlippen sich öffneten, er hörte ein leises Schnalzen und ein würziger Geruch drang in seine Nase.

Unwillkürlich lehnte er sich nach unten. Näher und näher an die Stelle, die Elfie streichelte.

Elfie rollte sich auf den Rücken und spreizte ihre Beine noch weiter. Ihre Finger drangen immer und immer wieder in ihren Körper. Sie begann zu seufzen, stöhnte erst leise, dann immer lauter.

Plötzlich erstarrte sie, stieß ihre Finger tief in sich hinein und schrie leise auf. Nicks Blick schoss nach oben zu ihrem Gesicht, zu ihren Augen, die weit aufgerissen waren und doch nichts zu sehen schienen.

Elfie keuchte und stöhnte, ihr ganzer Körper zuckte im selben Rhythmus. Und dann brach sie zusammen. Sie schloss ihre Augen und atmete schwer.

Nick schluckte schwer. "Mein Gott", murmelte er noch einmal.

"Und?", riss ihn Elfie aus seiner Versenkung. "Hat's dir gefallen."

"Ich —" Er räusperte sich. "Das war — so — so —"

"Geil?"

Nick lachte auf. "Geiler als geil. Supergeil. Galaktisch geil."

"Weißt du, was noch geiler wäre?" Ihr Blick senkte sich auf Nicks Unterkörper, wo sich seine Schlafanzughose überdeutlich ausbeulte.

Nick holte tief Luft. Ja, das wusste er ganz genau. Vor zwei Tagen hätte er sich so etwas noch nicht einmal träumen lassen, aber jetzt traf er eine Entscheidung. Er legte sich neben Elfie auf das Bett, hob seinen Hintern an und streifte seine Hose mit einem Ruck hinunter.

Sein Penis schoss geradezu heraus und reckte sich senkrecht zur Decke.

Elfie rutschte näher und legte ihren Kopf auf Nicks Brust.

Seine Finger fanden sein Glied und seine Faust schloss sich um seinen Schaft.

Er stöhnte auf, als Elfie an seiner Brustwarze sog. "Was machst du mit mir?"

Sie drehte ihm den Kopf zu. "Du willst nicht wirklich eine Antwort darauf, oder?"

"Nein", keuchte er. "Mach weiter."

Elfies Zunge spielte mit seiner Brustwarze, ihre Hand streichelte über seine Oberschenkel, seine Faust bearbeitete seinen Penis so hart, wie er es noch nie gemacht hatte. "Ich —", keuchte er. "Ich komme." Elfie biss in seine Brustwarze. Seine Fersen gruben sich in die Matratze, sein Hintern hob sich. Sein Sperma spritzte wieder und wieder und wieder.

"Scheiße, Scheiße, Scheiße!", schrie er fast.

Und dann war es vorbei. Nick sackte in sich zusammen.

7

Samstag, 8. Februar

Elfies "Babyschritte" der letzten paar Tage hatten zur Folge, dass Nick nackt war, als er am Samstagmorgen aufwachte — mal ganz ohne Wecker. Dafür aber mit einem seltsam angenehmen Gefühl an seinem Penis. Er blickte nach unten — in Elfies Augen.

"Was hast du — oh — jetzt schon wieder vor?"

Elfie hob den Kopf, hielt seinen Penis aber weiter in der Hand. Sie hatte offensichtlich die Spitze im Mund gehabt. "Ich will dich trinken", sagte sie. "Darf ich?"

Nick musste lachen. "Ich denke, dass wir über die Phase 'um Erlaubnis fragen' hinaus sind. Tu was du nicht lassen kaaaah—" Seine Hände krampften sich in das Bettlaken.

Es war wie das Eindringen in eine heiße, enge Höhle. Elfie hatte nicht nur die Spitze in den Mund genommen, sondern sein ganzes Glied mit Haut und Haaren verschlungen. Er steckte fest wie in einem Schraubstock, der nun auch noch anfing, Wellenbewegungen auszuführen.

Dann ging es wieder heraus. Kalte Luft ließ ihn erschauern.

"Gefällt's dir?", fragte Elfie. Sie ließ ihm keine Zeit zum Antworten.

"Ahhh—"

"Was genau macht ihr beiden da?", kam plötzlich eine Frauenstimme vom Eingang. Elfi zuckte hoch, ließ seinen Penis aber nicht los.