von Anja_und_Faith
Die Geschichte ist viel zu schoen als dass man sie nicht fortsetzen koennte. Die Erotik finde ich eigentlich "nur" normal, aber die kessen Sprueche sind ja wirklich einmalig. Erotik, Sex und nackte Titten gibt es heutzutage an jeder Ecke und in jeder Werbung, aber Menschen mit solchem Humor findet man heutzutage viel zu selten. Also bitte, weiterschreiben, denn das war eine wirklich schoene Ablenkung vom tristen Alltag!
BTW: Heutzutage raucht man nicht mehr in Cafés.
Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für die Kommentare
@rokoerber du hast dir ja einige Gedanken gemacht :-) Es ist nicht einfach zwei Ich-Erzähler in einer Geschichte zu schreiben. Um den Leser nicht zu verwirren, dürfen die einzelnen Kapitel auch nicht zu kurz sein. Sprich es darf nicht zu schnell „hin und Her“ Wechseln. Deshalb haben wir sie auch immer mit einer Überschrift versehen. Die Idee mit Farben zu arbeiten ist natürlich super und würde schon optisch optimal wirken (Haben in der Word-Datei auch gemacht) Aber leider lassen Internetboard das meist nicht zu! Ebenso ist es mit den meisten anderen Formatierungen. Ein ganzes Kapitel in Kursiv zu lesen ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.
William Zinsser kenne ich nicht, aber der Mann hat ja schon recht! Trotzdem – es ist nicht grundsätzlich falsch: Es ist einfach eine Stilfrage – an der sich zugegeben die literarischen Geister scheiden. Bei Geschichten mit extrem hohem Dialoganteil finde ich z.B. es störend immer wieder nach dem Dialog drauf hinzuweisen das, dass gerade GESPROCHEN wurde. Das zeigen schon die Anführungszeichen an. Der Hinweis „grinste, lachte, schmunzelte, ect“ gibt dem Leser dann noch die Info, soweit die aus dem Kontext nicht schon hervorgeht.
Das ist meine persönliche Meinung, über die ich auch schon oft mit Autorenkollegen diskutiert habe. Wie gesagt – persönliche Vorlieben beim Schreiben
LG Mondstern
Ich finde die kleine Geschichte hervorragend – dies zuerst!
Zu Beginn ist es dann aber schon ein wenig „sinnverwirrend“, wenn da gleich zwei Protagonisten in ICH-Form denken und sprechen. Nun, dass es das unangepasste Ergebnis eines Chat ist – erkennt man(n) ja erst am Ende.
Ich glaube William Zinsser, in seinem Buch Schreiben wie ein Schriftsteller, war es, der sagte man soll eine wörtliche Rede nie mit …“, lachte er / grinste er /stöhnte er, beenden, denn er würde ja reden; also muss es heißen …“, sagte er (oder sie oder Paula). Das könne sich beliebig oft wiederholen, denn der Leser würde es gar nicht mehr zur Kenntnis nehmen, höchstens die dabei aufgeführte Person.
Mir ging es auch so: *** Kapitel xx – Faith oder Mondstern überlas man schnell, bei den reizvollen Gedankensprüngen, Reden oder Taten – verlor aber doch schon mal den Faden …
Ich, blöd, wie ich bin, würde mal versuchen, wie es aussieht mit zwei verschiedenen Schriften zu arbeiten oder Faith rechtsbündig und Mondstern linksbündig. Das bringt vielleicht zusätzliche Dramatik, wie das Ende.
Ich mein’ halt mal …
Mal was Anderes, mit Köpfchen und dem gewissen Kribbeln, das ich sehr schätze. Ich konnte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören.
Mach weiter so *applaudiert*
KCS
.....schwer zu lesen kommt der Wahrheit näher.
Dies ist meines Wissens die erste Co-Produktion hier auf LIT, mir bleibt nur ein Kommentar, "CHAPEAU"
Tolle Idee, gute Story! Macht weiter auch falls sich wieder die (Deutsch-)lehrerfraktion melden sollte.
Goliath