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Autofahrt ins Ungewisse. Teil 01

Geschichte Info
Eine Fahrt mit ungewissem Ziel und ungewissem Ausgang.
1.4k Wörter
4.4
12.3k
0

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 09/22/2021
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Ich steige ins Auto, bin nervös. Nicht wegen der Fahrt, ich bin eine gute Autofahrerin. Eher wegen meinem Ziel. Oder ich sollte besser sagen wegen IHM.

ER erwartet mich. ER ist dass wovon ich immer geträumt hatte, oder eher gefürchtet? Ich weiß es nicht.

Automatisch starte ich den Wagen, lege den ersten Gang ein und fahre los. Es passiert alles automatisch, die Routine einer langjährigen Fahrpraxis. Das Fahrziel hatte ich schon gestern ins Navi eingegeben.

Die Stimme lenkt mich. Ich versuche mich auf die Straße zu konzentrieren, die richtigen Wege zu nehmen die mir vorgegeben werden. Es ist wie ein Befehl. Der Befehl von IHM.

ER hat mich zu sich befohlen. Ich konnte gar nicht anders als ja zu sagen. Wie auch, wenn er mit mir spricht bin ich seine Sklavin, ohne eigenen Willen.

Aber genau genommen hat ER ja gar nicht mit mir geredet, er hat mir nur schriftlich den Befehl erteilt. Ich habe noch nie mit ihm gesprochen. Wir kennen uns ja nur aus dem Internet. Und da kenne ich nur seine Geschichten die er veröffentlicht hat.

Brutale Geschichten die die völlige Unterwerfung einer Frau beschreiben, ohne Möglichkeit ihrerseits das Spiel abzubrechen oder gar zu beenden. Denn es war kein Spiel, sie gehörte ihm. Und er quälte sie, folterte sie. Hart, unerbittlich. Ohne Gnade.

Die Frau tat mir leid, ich fand die Geschichte unglaublich Frauen verachtend und einem verrücktem Hirn entsprungen. Sie wurde nicht erotisch gequält, sie wurde gefoltert.

Und ich, ich war angewidert. Nein. Ich war fasziniert. Die Geschichte machte mich geil. Wie konnte ich nur. Ich ärgerte über mich selber. Aber ich war verdammt nass als ich die Geschichte gelesen hatte.

Ich schrecke aus meinen Gedanken hoch. "Jetzt rechts abbiegen und auf die A8 in Richtung Karlsruhe auffahren" hat die Stimme mahnend gesagt.

Die Auffahrt erwische ich gerade noch. Gut das mein Mini so ein gutes Fahrwerk hat. Die Reifen quietschen trotzdem leise als ich die langgezogene Einfahrt ziemlich flott durchfahre.

Ich muss mich mehr dem Straßenverkehr widmen, ermahne ich mich selbst. Aber ich schweife immer wieder ab. Muss an die Frau denken die gefoltert wurde, und stelle mir immer vor das ich es wäre. Und dabei werde ich schon wieder erregt. Oder war ich es vorher schon weil ich weiß das ich IHN bald sehen werde? Ich weiß es nicht.

Irgendwann als ich die Geschichte schon mehrmals gelesen hatte, schrieb ich ihn einfach an. Ich lobte ihn für seine Geschichte,, wie toll ich sie fand und ich hoffte das es bald eine Fortsetzung geben würde.

Er antwortete. Seine Antwort war "Du willst dich wohl als Sklavin bewerben." Ich dachte der spinnt doch. Ich sollte alles löschen und das vergessen. Aber ich konnte es nicht vergessen. Und wenn ich meine Mail genau durch lass musste ich ihm Recht geben. Es war sehr devot geschrieben, fast bettelnd. Ich bettelte fast darum seine Sklavin werden zu dürfen.

"ja Herr, ich möchte ihre Sklavin werden" tippten meine Finger ganz von alleine als Antwort ein, und schickten die Mail ab. Ich konnte es nicht verhindern. Aber wollte ich es überhaupt?

"Am Karlsruher Dreieck rechts ab auf die A5 in Richtung Frankfurt fahren" befahl mir mein Navi. Ich war mir nicht bewusst schon so weit gefahren zu sein. Konzentriere dich. Reiß dich zusammen, wie kann man nur so abgelenkt fahren sag ich mir selbst. Immer wieder, um es nicht zu vergessen.

"Du darfst mir dienen, ich nehme dich als Sklavin", mit klopfendem Herzen und feuchten Fingern lass ich seine Antwort. "Aber es ist kein Spiel, es ist ernst. Ich will dich quälen, foltern, unterwerfen. Und es gibt nichts was du dagegen tun kannst. Kein Safewort. Kein Ausstieg. Kein Erbarmen. Wenn du das willst bist du bei mir richtig. Wenn nicht lösche alles und belästige mich nicht mehr."

Ich weiß nicht wie lange ich auf seine Mail gestarrt habe, sie immer wieder gelesen habe. Und mich dabei gestreichelt habe weil ich es so unglaublich geil fand. Mein Orgasmus dabei war unglaublich. Und als meine Hände aufgehört haben zu zittern, schrieb ich die Antwort.

"Herr, ich bin bereit ihnen zu dienen, bedingungslos. Ihre ergebene Sklavin"

Das war meine ganze Antwort. Ich schickte sie ab. Mein Herz schlug mir dabei bis zum Hals. Und dann wartete ich auf Antwort. Ich saß vor dem Computer. Ewig. Ich wartete. Es war gegen sechs Uhr Abends als ich die Mail abschickte. Ich wartete ohne was anderes zu tun, Außer immer wieder das Mailprogramm zu aktualisieren um zu sehen ob nicht endlich eine Mail ankam. Eine Antwort von IHM.

Kurz vor Mitternacht endlich die Erlösung. Er antwortete. "Ich nehme dich als Sklavin." Ich war glücklich.

Auf der langen Autofahrt gehen mir unsere Mailwechsel durch den Kopf. Wie er mir erklärt hat was er alles mit mir machen will, wie ich leiden werde. Und wie er allein über mich verfügen wird. Ich werde keinen eigenen Willen mehr haben.

Ich bin inzwischen schon mehr als feucht, ich bin nass. Aber er hat mir verboten mich zu streicheln. Schon seit wir uns kennen durfte ich keinen Orgasmus mehr haben. Was mich nur noch mehr erregt hat.

Das Frankfurter Dreieck durchfuhr ich ohne auf das Navi zu hören. Kassel habe ich gerade durchfahren. In Richtung Hamburg kann man sich eigentlich nicht verfahren.

Was wird er als erstes mit mir machen? Was wollte ich erleben? Was musste ich erleben?

Hansestadt Hamburg! Das Ortsschild erschreckt mich. Nun konzentrierte ich mich auf die Angaben aus dem Navi. Ich kenne mich hier nicht aus. Und ich fahre durch einen Vorort und werde immer näher an mein Ziel heran geführt.

Je näher ich komme, desto nervöser werde ich. "Sie haben ihr Ziel erreicht" erklärt mir mein Navi. Ich stehe vor einem schönen Einfamilienhaus und einer schönen Gegend. Nichts sieht hier nach einer Folterkammer aus. Aber was hatte ich erwartet? Ein schwarz gestrichenes Haus mir Ketten an den Fenstern?

Also nehme ich meinen ganzen Mut zusammen und steige aus. Ich versuche einigermassen selbstbewußt zum Hauseingang zu laufen. Es gelingt mir nicht ganz. Meine Knie zittern. Mein Herz klopft wie verrückt.

Aber ich klingel.

Nach einer gefühlten Ewigkeit geht die Tür auf. Da steht er endlich vor mir. Mein Herr. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Mein Mund ist trocken, ich schaue ihn nur an.

"Du bist zu spät Sklavin" sagt er in ruhigen Ton zu mir. "Komm endlich rein." Ohne Widerspruch trete ich ein.

ich betrete die Wohnung, alles ganz normal, nichts was an ein Verlies oder Folterkeller erinnert. Ich bin fast ein wenig enttäuscht als ich mich umgesehen habe.

"Zieh dich aus Sklavin" herrscht er mich auf einmal an. Ich schaue ihn überascht an. Wenigstens vorstellen könnte er sich ja, denke ich noch. Und schon bekomme ich eine Ohrfeige. Ich bin geschockt. Und fange aber gleichzeitig an mich auszuziehen. Das Spiel hat also schon begonnen.

Nein, es ist ja kein Spiel, ich bin nun in seiner Hand. So wie ich es wollte. Als ich nackt bin schaut er mich an. Mustert mich wie ein neu gekauftes Möbelstück. Begrabscht mich an meinen Brüsten, meinen Hintern und greift mir zwischen die Beine. Ich stehe regungslos da und habe Gänsehaut am ganzen Körper.

Ja, so habe ich mir das vorgestellt wenn ich seine Sklavin bin. Ich bin verdammt geil.

"Runter mit dir Sklavin, auf alle viere" sagt er zu mir. Und weil ich wohl nicht schnell genug bin packt er meine Haare und zieht mich nach unten. Da knie ich nun vor ihm wie eine Hündin. Und er steht hinter mir.

Und deshalb bin ich nun bis Hamburg gefahren, damit er mich von hinten fickt und ich dann wieder gehen kann, denke ich noch. Da trifft mich der erste Schlag auf meinen Hintern. Ich schreie auf. Das brennt wie Feuer. Reflexartig richte ich mich auf und greife mit beiden Händen an die brennende Stelle.

Sofort kommt er nach vorne gelaufen und schlägt mit der Reitgerte quer über meine Brüste. Wieder schreie ich auf. "Wer hat dir Nutte erlaubt hochzugehen? Sofort wieder runter. Und wenn du noch einmal etwas machst ohne das ich es dir erlaubt habe wirst du es bitter bereuen. Verstanden Drecksstück?"

"Ja Herr" antwotet ich mit zitternder Stimme und gehe wieder auf alle viere runter.

"Du bekommst jetzt dreißig Schläge auf deinen Arsch, und dann geht es erst richtig los. Mit dir werde ich viel Spass haben" sagt er gefährlich leise zu mir.

Und schon geht es los. Und die Schläge sind hart und brutal. Mein Arsch brennt schon nach wenigen Schlägen wie Feuer. Ich kann meine Schreie nicht mehr zurück halten.

Es war ein Fehler hierher zu kommen, geht mir noch durch den Kopf. Da werde ich gepackt und an den Haaren in den Keller gezogen. Und hier ist nun das Verlies dass ich erwartet hatte. Und in dass ich nun aber gar nicht mehr wirklich hin will. Aber es geht nicht mehr um das was ich will. Ich bin nun sein Eigentum. Ab jetzt entscheidet er was mit mir passiert.

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5 Kommentare
gerd2509gerd2509vor mehr als 2 Jahren

Lass Dich von jemandem, der sich hinter Anonymität nicht fassbar versteckt nicht von irgendeiner Deiner Fantasien abbringen. Die Realität kannst Du mit einem willigen Partner bis an die Grenzen seiner Belastbarkeit ausloten. Alles, das darüber hinausgeht, also nicht wirklich machbar ist, bleibt Deiner Fantasie überlassen, also jener Märchenwelt, in der Du unbeschränkte Herrscherin über das Geschehen bist, weil es fiktiv ist und niemandem schaden kann. Wer selbst wenig Fantasie hat, kann diese wunderbare Welt der uneingeschränkten Möglichkeiten vielleicht nicht begreifen. Du kannst ihn bedauern, aber lass Dich nicht beirren. Ich bin sogar überzeugt davon, dass Deine Fantasien mit dem Ende Deiner Geschichte nicht auch ihr Ende finden, sondern sich in in verschiedene Richtungen weiter entwickeln. In diesem Sinne freue ich mich auf Weiteres.

Mit freundlichen Grüßen, Gerd.

Ornella_devotOrnella_devotvor mehr als 2 JahrenAutor

vielen Dank für eure Kommentare, es freut mich wenn die Geschichte euch gefällt. Und ja, es ist nicht alles realistisch was ich hier erzähle und beschreibe. Aber muss es das denn sein ? Oder lebt eine Geschichte nur von Realismus, oder von Unterhaltung ? Ich möchte mit meinen Geschichten unterhalten und ein wenig natürlich auch in eine Traumwelt entführen. Nicht jeder hat allerdings die gleichen Träume.

Und ich würde nie empfehlen etwas einfach nachzumachen, oder es auch selber zu machen. Aber manchmal, wer weiß, mache ich auch Dinge die wohl völlig verrückt sind, und die ich auch gar nicht machen will. Die ich aber trotzdem mache weil es mich erregt oder ich sehr erregt bin...

In diesem Sinne wünsche ich viel Spaß beim lesen und genießen.

LG Ornella

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Ein interessanter Beginn, nur leider zu unglaubwürdig. Die Ambivalenz der Protagonistin ist sehr gut beschrieben, aber welche Frau wäre so dumm, sich einem völlig Unbekannten auszuliefern? Anscheinend ohne zu wissen, was auf sie zukommt und ohne die geringste Absicherung? Das ist nicht nur sehr dumm, das ist sogar lebensgefährlich!

Baerchen_1967Baerchen_1967vor mehr als 2 Jahren

Schön, das Du uns mit einer neuen Geschichte erfreust.

LG

Andy

JahnaJahnavor mehr als 2 Jahren

Danke für den Anfang, bitte weiter. Es spielt in meiner Welt und nicht mal weit weg von da wo ich herkomme, und Pauline 😋. Und es ist weniger verrückt, als man denkt, wenn man genetisch einfach so ist. Gibs't nicht, gibt's nicht 😈

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