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B4 Urlaub im Fischernest Teil 01

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Abrupt blieb ihre Mutter stehen, merkte, dass hier etwas nicht stimmte, interpretierte aber eine andere Ursache. „Ich habe nichts gesehen, und ich weiß von nichts", erklärte sie mit gehobenen Händen, als sie zum Auto zurückging. Kurz vor dem Einsteigen meinte sie noch zu mir: „Aber lasst Angelina auch ein paar geile Typen übrig." „Mama", schrie Angelina entrüstet auf und lief rot an.

Schon als Angelinas Mama losfuhr, begann Angelina uns auszufragen, was denn mit uns los sei. Die Vermutung der Mutter teilte sie nicht, meinte sogar, mit so einer Geschichte können wir sie nicht abspeisen. Um der Diskussion aus dem Weg zu gehen, schnappten wir uns die Koffer und schleppten sie ins Haus. Natürlich ließ Angelina auch im Haus nicht locker, drohte uns sogar: „Wenn ihr mir nicht gleich sagt, was hier los ist, rufe ich Mama an und erzähle ihr, dass hier etwas nicht stimmt."

„Hier stimmt wirklich etwas nicht", schrie Maike sie wütend an, „DU hättest nämlich nicht hier sein dürfen." Wütend setzte sie die Brille ab, warf sie mit der Cap auf die Garderobe und zog ihren Hoodie aus. Um Angelinas Entsetzen noch zu überbieten, folgte ich Maikes Beispiel, und um Angelinas Horror eine Krone aufzusetzen, ließ ich auch meine Shorts fallen. Mit weit aufgerissenen Augen blickte Angelina auf meine Brust und meinen Bauch.

„Wer hat euch denn so zugerichtet", wisperte sie, und kam interessiert näher zu mir. Fast ehrfürchtig fuhr sie mit einem Finger über die Hämatome an meiner Brust und meinem Bauch. „Das haben wir gegenseitig gemacht, und das war total geil, und das geht dich gar nichts an", schnauzte Maike sie weiter an. „Wir werden damit auch weitermachen. Du kannst dir getrost eine andere Bleibe suchen und ..." Maike machte eine kurze Pause: „Wehe du erzählst irgendjemandem davon, dann kannst du dir jetzt schon eine andere Uni suchen."

Angelina achtete gar nicht auf Maikes Drohung, denn sie quiekte schon vorher auf: „Ehrlich, ihr habt euch gegenseitig verprügelt, und ihr wollt damit weitermachen?" „Sicher, das war wirklich total geil", bestätigte ich ihr auch den Wunsch, mein Spiel mit Maike fortzusetzen. „Heiß", fiepte Angelina mit leuchtenden Augen auf, setzte ihren kleine Mädchen Bettelblick auf und säuselte: „Darf ich bei euch mitmachen?"

Maike und ich schauten uns verwundert an, denn mit der Reaktion hatten wir nicht gerechnet.

Angelina nutzte derweil unser Schweigen, um weiter zu plappern. „Ach kommt schon", bettelte sie, „wir sind doch hier, um aus unseren bisherigen Regeln auszubrechen und uns auszutoben. Wisst ihr eigentlich wie scheiße es ist, immer nur die behütete Kleine zu sein. Immer muss Mama alles kontrollieren, und wenn irgendwas auf meinem Weg liegt, beseitigt sie es, bevor ich überhaupt in die Nähe komme. Das war das Gleiche wie mit eurer Tour. Sie hat mitbekommen, dass ihr abgefahren seid, und mit deiner Mutter geredet, dass ich auch mitfahren darf."

Ein Grinsen bildete sich in ihrem Gesicht, und mehr durch uns hindurchblickend, teilte sie uns einen Herzenswunsch mit. „Ich möchte einmal die andere Seite kennenlernen. Da wo ich nichts bekomme, da wo man mich ausnutzt, da wo man mir schaden will. Ich habe mal einen Film gesehen, in dem zwei Freundinnen die Dritte verprügelt und abgerichtet haben."

Wieder machte Angelina eine Pause und zitternd, mit hochrotem Kopf, gestand sie: „Damals wollte ich diese Dritte sein." „Kannst du vergessen", schmetterte Maike ihre Bitte wütend ab, „ich habe den auch gesehen, den hast du nämlich von mir. Hier wird es nicht nach dem Mamiprinzesschen gehen, andere haben auch ihre Wünsche."

„Wartet mal", bremste ich die Streithähne, eh Hennen. „Wenn wir alle drei das gleiche Bedürfnis haben, können wir uns doch tageweise abwechseln." „Au fein", jubelte Angelina gleich, obwohl Maike noch gar nicht zugestimmt hatte. „Ihr fangt mit mir an, schließlich habt ihr ja schon einen Tag Vorsprung." „Ich buche schon mal den zweiten Tag", bekam Angelina von mir wieder einmal ihren Willen erfüllt, und ich blickte schuldbewusst zu Maike. Da sie muffelte, gab ich ihr einen Anreiz: „Dann können wir heute das verwöhnte Miststück fertigmachen, und morgen kannst du deinen Ärger an mir auslassen."

„Hm", machte Maike, „eine muss sich nun mal gedulden, aber was ist, wenn die kleine Fotze rum heult und aussteigen will?" „Zwingen können wir sie nicht", antwortete ich Maike, als wäre Angelina nicht anwesend, doch sie meinte dazu ungefragt: „Um das Aussteigen zu erschweren, muss die Memme ihre Koffer packen und verschwinden."

Grinsend schaute ich zu Maike: „Das ist doch einmal ein Ansporn von unserem Prinzesschen." „Dann werden wir ihr Leben etwas erschweren", teilte Maike meine Intension, ermahnte mich aber zum Durchhalten, „aber wehe du kneifst hinterher auch, und ich gehe leer aus." „Mit Sicherheit bleibe ich dir erhalten", beruhigte ich Maike, „schließlich haben wir beide ja schon Erfahrung."

© Deepabysses 2019

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