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B6 - Sühne, Ich Habe Es Verdient - 02

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Papa und Onkel Hans

Von mir aus könnte es endlos so weiter gegen, jedenfalls war ich bereit, mich jeden Tag von Claudia quälen zu lassen. Leider änderte es sich viel zu schnell. Wir wurden in Claudias Spiel mit mir unterbrochen, weil die Aufzugglocke läutete. Claudia ging zur Gegensprechanlage und unterhielt sich mit dem Besucher. Schließlich gab sie den Aufzug frei und ich linste durch den Türspalt, wer uns besuchte. Es war Papa mit Onkel Hans, und als er nur Claudia sah, blaffte er sie an: „Wo ist Imke, ich habe mit ihr noch ein Hühnchen zu rupfen."

Ehe Claudia reagieren konnte, stand Onkel Hans schon vor dem Bild im Flur. Es zeigte mich, wo meine Brust dunkelblau angelaufen war und sich über meinen ganzen Körper rote Striemen zogen. „Ich glaube, wir erzählen ihnen nichts Neues, wenn sie erfahren, dass Imke aus dem gleichen Stall gekauft wurde wie Laura", meinte Onkel Hans nun und Papa schaute genauso auf das Bild.

„Na gut, dann können wir das kurz machen", schlussfolgerte Papa und forderte von Claudia: „Da ihr das Viech Laura schon so vorschnell weggegeben habt, wollen wir jetzt unseren Anteil an Imke." „Schließlich habe ich damals für das Ferkel bezahlt", fügte Onkel Hans hinzu. „Und ich habe das Vieh die ganzen Jahre durchgefüttert", ergänzte Papa, „obwohl sie mir die ganzen Jahre nicht ein bisschen Respekt entgegengebracht hat."

Als mich Papa dann um die Ecke schauen sah, bekam ich auch noch meine Abreibung. „Jetzt brauchst du dich gar nicht mehr rausreden und deine Mutter wird auch noch ihre Abreibung bekommen, für den Verrat, den sie mit dir begangen hat. Nicht zu fassen, schiebt mir all die Jahre ein Kuckuckskind unter und spielt dabei die rühr mich nicht an."

Claudia grinste nur bei Papas Verhalten mir gegenüber, doch ihre Reaktion darauf ließ mich verzweifeln. „Wisst ihr was?", erklärte sie grinsend, „im Grunde bin ich mit der Sau bereits durch, also ich habe keine Verwendung mehr für sie. Von mir aus könnt ihr sie mitnehmen, aber nur, wenn ich nie wieder etwas von euch, oder der Drecksau höre. Also müsst ihr sie schon selber entsorgen."

Entsetzt und panisch blickte ich Claudia an, schließlich wusste ich, was Papa und Onkel Hans mit Laura angestellt hatten. Der Anblick von Laura war schlimm, als ich sie mit Leon zusammen abgeholt hatte. Vollkommen mit Dreck verschmiert, war mehr als die Hälfte ihrer Haut mit Hämatomen überzogen und ihre Körperöffnungen klafften von der Überdehnung offen. Laura selber starrte nur noch geistig abwesend geradeaus, und selbst wenn man ihr noch etwas weh tat, bildete sich nur noch ein irres Lächeln im Gesicht.

Sie hatten Laura vollständig zerbrochen, da war das, was ich mit Laura gemacht hatte, nur Kindergarten. Nun stand mir das gleiche Schicksal bevor, nur würde mich niemand mehr daraus holen. Wehren konnte ich mich nicht dagegen, so viele Rechte besaß ich nicht mehr. Wiederum wollte ich mich dem denn überhaupt widersetzen? Hatte ich ihnen nicht Laura für die gleichen Handlungen ausgeliefert? Nur weil ich damals nicht wusste, was sie mit meiner Schwester vorhatten, heißt das noch lange nicht, dass ich nicht daran schuld war. Nun musste ich Laura auch auf diesem Weg folgen, nur so konnte ich meine Schuld tilgen.

Etwas anziehen brauchte ich nicht und Claudia rief den Fahrstuhl. Als sich die Tür öffnete, trat Claudia mir mit ihren schweren Boots so fest ins Kreuz, dass ich in den Aufzug flog und geradewegs mit dem Bauch auf den Boden platschte. Papa und Onkel Hans folgten mir und in der Tiefgarage packten sie mich in den Kofferraum.

Mein Schicksal war nun vorbestimmt und im Wald, oberhalb der Teichanlage, war ich nur noch das Objekt, das sie für ihren krankhaften Sadismus missbrauchten. Nachdem sich das Tor zu der Teichanlage öffnete, bekam ich einen weiteren Tritt ins Kreuz und purzelte die hohe Steintreppe runter.

In den nächsten Stunden, Tagen, Wochen, vielleicht waren es auch Monate, wurde es ganz schlimm für mich. Darüber möchte ich aber, genau wie Laura, nicht schreiben.

Mein Glück begann erst wieder, als ich bei Laura im Arm lag und sie meine Wunden wusch. Sie hat mir meine Schuld vergeben und ist inzwischen meine allerbeste Freundin. Wir haben uns beide für ein Leben im Schweinestall entschieden, genau wie unsere Mütter und irgendwie gesellen sich immer weitere Schwestern zu uns.

© Deepabysses 2019

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