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Batman vs Rotkäppchen

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Jenny begann zu stöhnen und verdrehte genussvoll die Augen. Das Ganze wurde akustisch wunderschön untermalt von den lauten schmatzenden Geräuschen ihrer triefend nassen Muschi. Die flinken Finger schienen jetzt erst richtig in Fahrt zu kommen. Gleich einem Schneebesen mit Eiklar quirlten die fleißigen Liebeshelfer den öligen Saft zu einem cremig weißen Schaum. Ihr Puls raste jetzt, die langen Stelzen wurden starksig, kurz davor zu verkrampfen. Dem Point of No Return war sie jetzt nur noch einen Windhauch entfernt.

„Nicht trödeln. du weißt, ab 18:00 Uhr, wenn die Pendler durch sind, fahren die Bahnen nur noch im Stundentakt. Auf Busfahren mit zweimal umsteigen hast du sicher keinen Nerv." Der überlaute Zwischenruf ihrer Freundin ließ sowohl die nackte Märchengestalt im Film, als auch das angezogene Rotkäppchen in der Straßenbahn schlagartig zusammenzucken. Die Show war vorbei, das wussten beide. Jenny verschwand sichtlich schockiert, mit hochrotem Kopf in der Duschkabine. Die Kamera vermied es zu folgen.

Trotz aller Peinlichkeit gab es für die ertappte Selbstversorgerin nicht den geringsten Grund daran zu zweifeln, dass der abrupte Abbruch ihres Liebesspiels, nur ein bedauerlicher Zufall war." Ihre Freundin hätte genauso gut zwei Minuten früher oder später intervenieren können. Dann wäre entweder noch nicht viel passiert oder alles schon vorbei gewesen. Zwar wollte sie nach den Ereignissen der letzten Stunden Sandra gewisse magische Fähigkeiten nicht absprechen. Das Sehen durch Wände und geschlossene Zimmertüren gehörte jedoch definitiv nicht dazu.

Die Schauspielerin, die ihrer Rolle das Leben einhauchte und schon auf dem Weg zu ihrem nächsten großen Abenteuer war, wusste es da bereits besser. „Oh mein Gott, es gibt ein Sexvideo von mir im Netz.". Und was für eins. Das nach außen hin so selbstbewusst wirkende Rotkäppchen musste sich jetzt erst einmal sortieren. Nicht nur dass jeder Perverse, der wollte ihr beim Wichsen zusehen konnte. Auch alles andere was an diesem Nachmittag passiert war, musste mittlerweile auf Bild und Ton gebannt sein.

Was, wenn Sandra noch mehr davon veröffentlichte?

Was wenn Robert die Aufnahmen zu Gesicht bekam?

Immerhin steckte in einer Szene die Faust ihrer Freundin fast vollständig in ihrem Arsch. Und alles war kein Fake, Nichts Gestelltes. Sämtliche Handlungen geschahen aus Leidenschaft und Wollust. Das war vielleicht sogar das Schlimmste. Sie dachte an die weitreichenden Konsequenzen und wurde einfach nur tierisch geil.

Moment mal und bitte zurück auf Anfang. War das etwa alles, was ihr dazu einfiel? Das konnte doch gar nicht sein. War sie denn schon so versaut? Sie versuchte in ihrer eigenen Gefühlswelt Empfindungen wie Enttäuschung, Empörung, Entsetzen oder gar Wut zu entdecken. Aber außer reiner, purer Geilheit war da nichts. Sie ließ den Nachmittag noch einmal vor ihrem geistigen Auge Revue passieren. Dann passierte es.

Sie erreichten gerade den Innenstadtring und der Fahrer musste seine volle Konzentration auf den Verkehr und die Ampel- und Gleissignale richten. So bemerkte er nicht, wie die Körperspannung aus den Gliedmaßen seines hübschen Fahrgastes gewichen war und das Weiße in Ihren Augen zum Vorschein kam. Ein selbst nur mittelmäßig begabter Taschendieb hätte jetzt mit seinem Opfer leichtes Spiel gehabt. Lediglich das Standbild eines Pornofilmes auf ihrem Handy hätte ihn vermutlich kurz abgelenkt. Jenny war wie weggetreten und befand sich in einem ihrer berühmt-berüchtigten Tagträume.

Schon seit ihrer Kindheit entfloh sie der Realität, wenn sie mit einer Situation überfordert war. Manchmal nur für wenige Sekunden, manchmal für einige Minuten. Sie war dann wie in Trance und musste regelrecht aufgeweckt werden. Mehr als einmal hatte Sandra zu Schulzeiten ihrer gleichzeitigen Sitznachbarin den Ellenbogen in die Seite gerammt, wenn Jenny mal wieder Alice im Wunderland spielte. Doch diesmal war es anders. Sie befand sich nicht in einer abstrakten Traumwelt. Sie durchlebte weiterhin die vorangegangenen Geschehnisse noch einmal fast genauso, wie sie sich abgespielt hatten. Mit einem entscheidenden Unterschied.

Sie hatten einen stummen Beobachter, der in einem schwarzen Designersessel saß. Der nackte große Mann war gesichtslos oder besser gesagt sein Oberkörper lag Brust aufwärts im Schatten. Seine seidig matte Haut schimmerte verführerisch. Er war glatt rasiert an jeder Stelle seines schlanken muskulösen Bodys. Auch zwischen seinen Lenden. Jenny musterte sein mächtiges schlaffes Glied, den wunderschön prall gefüllten Hodensack. Wow, was für ein Prachtschwanz. Wer war dieser unbekannte Fremde? Und warum war er immer da. Völlig egal, ob sie im doggy style auf dem Bett kniete und ihr Sandra ein Fieberthermometer tief in ihren Allerwertesten steckte, oder als sie auf der Toilette heftig gegen die Wirkung des aufgelösten Dulcolax Zäpfchens ankämpfte und die Schlacht schließlich mit wehenden Fahnen verlor. Selbst unter der Dusche, mit zugestöpseltem Hintertürchen und als Sandra gerade dabei war, ihr mit dem stahlharten Kugeldildo einen grandiosen Orgasmus zu verpassen, saß er einfach da, ohne selbst in das Geschehen einzugreifen. Doch dann wich ihre Peinigerin unerwartet vom Drehbuch ab. Sie verlangsamte ihre Fickbewegungen und entließ den silbrig glänzenden Freudenspender in die Freiheit. Ihr schien es dabei gleichgültig zu sein, ihr verdutztes Opfer unbefriedigt zurückzulassen.

Jennys enge feuchte Lustgrotte präsentierte sich weltoffen und wartete gierig darauf, dass ein neuer Schauspieler umgehend Sandras Rolle übernahm. „Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, Master Wayne." Die Worte ihrer sonst so selbstbewussten, nie um einen flotten Spruch verlegenen Freundin, waren schüchtern und demütig. „Hast du alle meine Anweisungen befolgt. du weißt, ich muss Dich ansonsten bestrafen." Oh, mein Gott. Sie kannte diese Stimme. Der Klang war tiefer, herrischer, so als würde sie eine dunkle, bisher im Verborgenen gebliebene Seite des Sprechers offenbaren. So als würde Bruce Wayne endlich zum Dark Knight werden. Sie drehte den Kopf nach hinten, um auszumachen, was hinter ihr geschah. Noch immer war sie, nackt, breitbeinig, nach vorn gebeugt und stützte sich mit den Handflächen an den Schieferfliesen der Duschkabine ab. Warmer, prasselnder Regen tropfte auf sie herab.

Da erhob sich der Meister und bewegte sich auf sie zu. Seine bisher schlaff herabhängende Männlichkeit war zu voller Manneskraft auferstanden und glänzte verführerisch im Licht der Deckenstrahler. Oh mein Gott, er war's. Jenny kannte diesen Schwanz. Er war beschnitten. Der düstere Krieger trug weder Hoodie noch Rollkragenpullover. Am Ende des stahlharten Schafts prangte eine riesige dunkelrote Eichel. Alles war größer, eindrucksvoller und schöner, aber es gab keinen Zweifel, wer sich hinter der Maskerade verbarg. Der düstere Rächer der Schwachen und Hilflosen war aus dem Schatten herausgetreten und es war ihr Freund Robert oder besser gesagt sein Superhelden alter ego. Die kurzen dunklen Haare waren für ihn untypisch wie mit Gel zurückgelegt. Das prasselnde Wasser schien ihm nichts anhaben zu können. Die dicken Tropfen prallten einfach von ihm ab, ohne irgendeinen Schaden anzurichten. Er sah umwerfend aus. Ohne ein weiteres Wort trat er hinter seine Freundin, drückte sein steil nach oben ragendes Glied herunter und presste die glänzende Kühlerhaube seines Batmobils gegen die großen weiten Schwingen ihrer Flügeltüren.

Es war ein Anblick für die Götter, eines Superhelden wahrhaft würdig. Die vollen blutroten Lippen hat sich wie zu einem Kuss um seine pulsierende Eichel gelegt und hielten diese fest umklammert. Fast so, als hätte Rotkäppchen in ihrem Angreifer noch in letzter Sekunde den bösen Wolf ausgemacht, den es mit allen Mitteln aufzuhalten galt. Der Dark Knight war bereits auf die Zielgerade abgebogen und nichts und niemand konnte in jetzt noch daran hindern in ihre jungfräulich enge feuchte Grotte einzutauchen und ihr die Unschuld zu rauben.

„Kling, Klong -- Kling, Klong" bimmelte die Straßenbahn. „Hallo, junges Fräulein, wir sind an der Endhaltestelle", ertönte es durch den Lautsprecher. Er hatte mit sich gehadert, sie aus ihrem erotischen Traum aufzuwecken. Dafür brauchte es nicht einmal große ermittlerische Kenntnisse. Der leicht geöffnete Mund und das sanfte Stöhnen hatten kaum eine andere Vermutung zugelassen. Aber Vorschriften waren Vorschriften. Denn auch er befand sich auf einer Zielgeraden und würde nicht auf den letzten Metern noch seine Betriebsrente gefährden.

Rotkäppchen schreckte hoch und erkannte durch die Fensterscheiben die verschwommene Silhouette der Janus-Kathedrale. Sie war tatsächlich ganze zehn Stationen zu weit gefahren. Sie fühlte sich erschöpft. Ihr Schritt war klitschnass und jetzt musste sie wirklich ganz dringend für kleine Rotkäppchen. „Entschuldigung, ich muss wohl kurz weggesackt sein." Der auswendig gelernte Satz wirkte wach und selbstbewusst. Ein Teil ihrer Therapie gegen die spontanen Aussetzer. Dem Gegenüber zu vermitteln, dass sie alles unter Kontrolle hatte. Die vorher einstudierten Texte verschafften ihr einige Sekunden Zeit, sich nach dem „Aufwachen" im Hier und Jetzt wieder zurechtzufinden „Ich hätte eigentlich schon am Goetheplatz raus gemusst. Wann fahren sie denn wieder zurück?" „In exakt 19 Minuten, jetzt ist Taktwechsel. Allerdings darf ich sie bitten, auszusteigen. Ich muss vorher noch ganz dringend für kleine Straßenbahnfahrer und darf keine Fahrgäste unbeaufsichtigt in der Bahn sitzen lassen. Selbst wenn sie mir nicht den Eindruck machen, die Fensterscheiben mit Graffiti zu besprühen oder auf den Sitz zu kotzen" er lachte laut und deutete auf ein unscheinbares Backsteingebäude.

Jenny überlegte kurz. Zu Fuß wäre sie locker eine halbe Stunde unterwegs und das Problem mit der schmerzenden Blase würde sich dadurch nicht erledigen. So folgte sie ihm mit wackeligen Schritten und erblickte dann das Schild „nur für Personal". Mit einem flehenden weinerlichen Dackelblick formulierte sie ihre Bitte. Der freundliche Mann erlag ihrem Charme, nahm sie, entgegen allen Vorschriften, mit in einen schmucklosen Pausenraum und schloss dann das WC auf. „Willkommen in unserer Wellness-Oase. Es gibt hier leider nur diese eine Toilette. Deswegen dürfen auf der Strecke zumindest offiziell nur männliche Fahrer unterwegs sein. Laut Reinigungsplan sollte allerdings alles ganz frisch und sauber sein. Ich lasse Ihnen gerne den Vortritt. Bei mir geht es danach ohnehin fix. Lassen Sie sich also ruhig Zeit." Er deutete mit seiner Hand auf ein an der Tür hinter Folie klebendes Tabellenblatt und schob ein kurzes „Ich hoffe, das ist ok." nach.

Sie hätte ihm am liebsten noch während seiner Willkommensrede die Klinke aus der Hand gerissen. Sie brachte gerade noch ein erzwungen, gekünsteltes „Vielen Dank, das geht schon." Hervor, penibel darauf bedacht, nicht hier und jetzt schon direkt vor ihm auszulaufen. Es war Rettung in letzter Minute. Doch als sie die Heil bringende Schüssel endlich erreichte, passierte erst einmal gar nichts. Egal wie stark sie presste, kein Tropfen verließ ihren Unterleib.

Sie war schon immer nicht die Beste, wenn es um Wasserlassen auf öffentlichen Toiletten ging. Dabei waren die hiesigen Örtlichkeiten für eine solche Einrichtung erstaunlich schön und sauber. Es war warm, roch jedoch leicht penetrant nach einem vanilligen Raumdeo. Sie musste handeln, denn das Unglück war vorprogrammiert, wenn sie unverrichteter Dinge wieder in die Tram stieg. Sie nahm ihren Retter in Uniform mit dem Zeit lassen beim Wort. Häufig half es an etwas völlig anderes zu denken. Später lief es dann wie von selbst. Sie entsperrte ihr Handy, startete das Video neu und spulte vor bis zur letzten ihr bekannten Szene vor. Mit schwitzigen Fingern drückte sie auf Play.

Die Bildschirmteilung war beendet. Sandra saß noch immer, wie sollte es anders sein, mit aufgestellten, leicht geöffneten Schenkeln auf der weißen Ledercouch. Es war irre, wie unterschiedlich die feminine Anatomie doch war. Jenny hätte in gleicher Pose schon jetzt nichts mehr zu verbergen gehabt und ihre Weiblichkeit würde herrlich in 50 shades of pink erstrahlen. Doch Dirty Diana zeigte sich deutlich zugeknöpfter. Unterhalb des schwarzen Dreiecks war ihre Scham tief gespalten und gab noch nichts von Ihrem geheimnisvollen Inhalt preis. Ein Musterbeispiel warum diese Körperregion gerne als Cameltoe / Kamelhöcker bezeichnet wurde. (Genau genommen heißt die Übersetzung „Kamelzehe", wie ein anonymer Schlaumeier den Autor bereits in Teil 1 dieser Saga mit Wikipedia-Wissen verbessert hat. Wobei mir das Äquivalent zum Kamelhöcker eindeutig besser gefällt).

Der Erotikdarstellerin auf dem Display schien diese Diskussion reichlich egal zu sein. Sie liebte ihren Körper, ohne darüber eine großartige wissenschaftliche oder künstlerische Debatte zu führen. Noch mehr liebte sie es, ihren Körper der ganzen Welt zur Schau zu stellen. Also zumindest dem Teil der Welt der bereit war, sie dafür monetär zu unterstützen. So wollte sie die wartenden Fans nicht länger auf die Folter spannen. Sie umgriff mit ihren Armen die massigen Unterschenkel und zog ihre Beine auseinander und nach oben an ihren Busen heran. In dieser Baby-Wickel-Position lagen ihre intimsten Körperstellen hoch gen Himmel geragt auf dem Präsentierteller.

Jenny musste lachen. Sie stellte sich ihre Freundin mit Schnuller im Mund vor und darauf wartend eine Windel umgelegt zu bekommen. Der Gedanke war gar nicht so abwegig. Denn Sandra machte keinen Hehl daraus, für einen besonders spendablen Fan Sonderwünsche zu erfüllen. Jenny würde Ihren sexy Knackarsch darauf verwetten, dass sie dabei auch schon mal das Adult Baby spielte. Spätestens als sie die Lippen öffnete, hätte es, Windel hin oder her, jeder frisch gebackenen Mutter die Schamesröte ins Gesicht getrieben und sie glauben lassen, der Satan höchstpersönlich sei der Frucht ihrer Lenden entsprungen.

„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat die geilste Vo...." HALT, STOPP, Kommando zurück. „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat die hübscheste Muschi im ganzen Land? Die Antwort könnt ihr ja gerne in die Kommentare posten." Das Video schien zu stoppen oder in einer Art Super-Slow-Mo zu wechseln und Jenny betrachtete zum ersten Mal die geheimnisvoll glitzernde Lustgrotte ihrer Freundin. Um ehrlich zu sein war es sogar das erste Mal überhaupt, dass sie eine fremde weibliche Scham genauer inspizierte. Sah man jetzt einmal von den Bildchen in ihrem Biologiebuch und in der Bravo ab. Das war schon gute 15 Jahre her, quasi ihr halbes Leben. Okay, es gab dann noch diese große Foto-Pinnwand mit gefühlt weit über 100 Polaroids von Patientinnen-Vaginas im Wartezimmer ihrer Frauenärztin. Ihre eigene und angeblich die von Sandra waren mit dabei. Aber das ist jetzt wieder eine komplett andere Geschichte.

Natürlich hatte es in den vergangenen 2 Jahrzehnten seit sie sich kannten, immer mal wieder intime Momente der Zweisamkeit gegeben, bei denen sich die Gelegenheit bot, einen Blick auf die Heiligtümer des anderen zu erhaschen. Sei es im Urlaub bei einem spontanen FKK Bad, in einer Umkleidekabine oder in der Sauna. Es gab keinerlei Berührungsängste zwischen ihnen und es war völlig normal, dass eine von ihnen unter der Dusche stand, während die andere im selben Raum sich die Zähne putzte oder auf Toilette saß. Und natürlich schliefen sie bei gemeinsamen Übernachtungen in einem Doppelbett. Sie hatten sogar schon einmal die Nacht splitterfasernackt eng aneinander gekuschelt verbracht. Sie waren bei einer Bergwanderung mit Zelt von einem schweren Gewitter überrascht worden und Jennys Schlafsack war eins der wenigen Sachen, die es trocken überlebt hatten. Bis heute hatte es vor allem Jenny nie zugelassen, diesen feinen, extrem spitzen Grad zwischen Intimität, Erotik und Sexualität zu überschreiten.

Die Kamera zoomte ins Bild hinein. Das dralle Sexmonster hatte mit der 4 K Auflösung nicht übertrieben. Jede Hautfalte, jeder noch so kleine Haarstoppel war messerscharf zu erkennen. Wow, das war schon eine ganz andere Hausnummer als sich einen beleuchteten Kosmetikspiegel zwischen die Beine zu halten. Fasziniert und konzentriert, ähnlich einem Sommelier, der einen Wein zuerst im Glas schwenkt und im Gegenlicht erkundet, bevor er zur Geruchs- und Geschmacksprüfung übergeht, setzte Jenny die Vagina-Expertise fort. Weit geöffnet, eher etwas oval als länglich, feucht aber nicht triefend nass, samtig weich, wunderschön schimmernd, fleischig, mit prallen vollen Lippen. Die Konturen scharf gezeichnet und mit einer Symmetrie, als wenn der Schöpfer Zirkel und Lineal verwendet hätte. Ihre zartrosa Lustperle, hatte sich schon knapp zur Hälfte aus der schützenden Vorhaut herausgeschält. Fast ein wenig verängstigt, als ob sie nicht sicher wäre, dass die Luft rein war. Alles an dieser Traummuschi wirkte perfekt.

Doch diese Perfektion war der eigentliche Makel. Wie hatte es John Legend in seiner Ballade „All of me" so schön beschrieben. „Love your curves and all your edges, all your perfect imperfections". Hier gab es zwar jede Menge eleganter Kurven, dafür aber keine Ecken und Kanten, keine perfekten Unperfektheiten. Diese Muschi war auf der Fotowand ihrer Frauenärztin eine von vielen. Sie ging in der Masse unter und stach nicht aus ihr hervor. Sie war nicht anders, sie war nicht besonders. Jenny verspürte so etwas wie Enttäuschung. Bisher hatte sie ihre Freundin immer bewundert, dass diese extrovertiert und unangepasst war. Ein Sexmonster, eine sexuelle Rampensau. Irgendwie hatte sie da auch eine Rampensau-Pussy erwartet. Ob jetzt tätowiert oder gepierct, oder mit einem natürlich gewachsenen unverkennbaren Merkmal.

So war sie ganz froh, als das Video wieder Fahrt aufnahm und verurteilte sich zugleich gedanklich für ihr sicherlich nicht ganz faires Urteil. Denn immerhin legten sich jedes Jahr Tausende von Frauen und das Messer, um untenherum genauso perfekt auszusehen wie ihre Freundin. Darüber hinaus gab es wohl kaum ein anderes körperliches Merkmal, bei dem die inneren Werte die Optik so klar ausstechen konnten.

Was nutzt einem die geilste Muschi, wenn der Sex trotzdem scheiße ist. Und diese Gedanken hegte sie als Frau. Umgekehrt genauso. Was nutzt er einem der geilste Schwanz wenn man danach 4 Wochen lang nicht mehr sitzen konnte oder die Bedienungsanleitung kaputt ist.

„So meine Lieben, jetzt genug geglotzt. Schließlich habe ich im wahrsten Sinne des Wortes ja noch ein großes Stück Arbeit vor mir. Der Arschflugkörper steht zum Abschuss bereit. Ich werde jetzt versuchen, den Störenfried in meinen Hintertürchen ganz ohne fremde Hilfe wieder loszuwerden." Sie wedelte aufreizend mit ihrem Allerwertesten und der große rote Kristall wackelte verführerisch.

„Und keine Angst, es gab heute Vormittag einen richtig guten Einlauf, der mich ordentlich durchgespült hat. Also sollte es keine bösen Überraschungen geben. Das Video dazu gibts exklusiv gegen eine bescheidene Spende. Seid ihr bereit, dann starte ich gleich den 30 Sekunden Countdown. Wer mit mir gemeinsam Abheben will, der sollte jetzt seine Rakete startklar machen. Bilder und Videos eurer bemannten Raumfahrt gerne in die Kommentare. Also, alle Mann Schwänze raus.

Ein rotes Banner tauchte am unteren Bildrand auf und verriet in einer rückwärts laufenden Uhr, dass der Countdown zum Start in einer knappen Minute begann. Der Bildausschnitt schwenkte langsam zurück in die Totale. Wie viele der Zuschauer wohl der Aufforderung Folge leisteten und jetzt sabbernd Hand an sich anlegten. Jenny konnte nicht anders. Während die Sekunden nach unten rieselten, musste sie unweigerlich an alte, am ganzen Körper beharrte, dickbäuchige Männer denken, mit winzig kleinen Penissen und riesigen Eiern in einem faltigen, unrasierten und schlaff bis zu den Kniekehlen herabhängendem Hoden. Mit ein Grund warum Sie den Saunabereich im hiesigen Thermalbad bisher erst einmal und danach nie wieder besucht hatte.