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Batman vs Rotkäppchen

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Zum Glück wurde die wenig erotische Fantasie kurz vor Ablauf der Zeit durch Sandras erneute Ankündigung beendet. „So, gleich starten die finalen 30 Sekunden. Macht euch bereit. Auf die Plätze, fertig, los."

Am rechten Bildrand erschien das TV-Bild einer großen Rakete auf der Abschussrampe. Zeitgleich startete der Originalton der Aufzeichnung. Eine quäkende Lautsprecherstimme verkündete: „We've got thirty seconds to go. Twenty nine, 28, 27, ..., 13, 12, 11, 10, ignition sequence start." Sandra war am Schnaufen und Stöhnen. Ihr Kopf hatte die Farbe einer reifen Tomate. So wie sie presste und atmete, könnte man glauben, sie gebäre etwas anderes als einen riesigen Analstöpsel. Ihr Aftermund war bereits weit geöffnet und glänzte golden. Viel Zeit war nicht mehr, denn die Uhr zählte gnadenlos nach unten „6, 5, 4, 3, 2, 1, ,zero, all engines start. And lift off, we have a lift off." Die letzen Worte des Sprechers wurden von einem gellenden „Oh mein Gott" überlagert. Die tapfere Crew wurde mit mehr als 12g in ihre Sitze gepresst, als ihr Sternenfahrzeug in den Orbit katapultiert wurde. Bei genauerer Betrachtung war die Ähnlichkeit des Anal-Plugs mit einer rückwärts fliegenden Apollo 13 Raumkapsel verblüffend. Nur dass Tom Hanks und Konsorten diesmal sicher ihr Ziel erreichten und Houston ausnahmsweise kein Problem hatte.

Nach dem Start wechselte der Film wieder in die Super-Zeitlupe. Unter den euphorischen Klängen von Queens „we are the champions" steuerte die Pilotin ihr Luftfahrzeug in einen perfekten Parabelflug wie aus dem Lehrbuch. Gleich ihren berühmten Vorbildern landete der Arschflugkörper nach Wiedereintritt in die Erdatmosphäre in den Fluten des Meeres. Obwohl dieser Ozean gerade einmal aus einem Champagerkühler mit heißem Seifenwasser bestand. Die kurze, kräftezehrende Weltraummission hatte die Astronautin mächtig aus der Puste gebracht. Sie atmete schwer, selbst als die durch die Wasserlandung aufschäumenden Wellen sich bereits wieder geglättet hatten. Ihr dunkles Raketensilo präsentierte sich weiterhin weltoffen wie ein großes Scheunentor. Mit dem breiten Lächeln eines Honigkuchenpferdes auf dem Gesicht wurde der Bildschirm schwarz.

Wow, Wow, Wow. Echt der Hammer. Jenny war nicht nur vom Inhalt, sondern auch von der Machart des Videos tief beeindruckt. Sie hatte mal versucht, mit einer ihr von Sandra empfohlenen App, 2 kurze Urlaubsfilmchen und einige Fotos zu einer netten Collage zusammenzubasteln. Das Ganze kostete sie geschlagene drei Tage ihrer Lebenszeit. Im Gegenzug musste Robert sein ganzes schauspielerisches Talent aufbringen, um ihr für das Ergebnis ein zumindest in Ansätzen glaubhaftes Kompliment auszusprechen. Am Ende der Vorstellung landeten sie schließlich in der Kiste und hatten mal wieder sensationellen Sex, sodass sich der Aufwand unterm Strich dann doch gelohnt hatte. Was hier Sandra in kürzester Zeit zusammen gezaubert hatte, war ganz großes Kino. Jetzt musste sie ihrer Freundin nur noch die Sache mit der vulgären Sprache austreiben.

Auch lag es mit Sicherheit an ihrer eigenen ausufernden bildlichen Vorstellungskraft, dass ein doch recht banaler Pornoclip auf einmal, wie ein erotisches Kunstwerk daherkam. Schon in jungen Jahren war sie eine große Geschichtenerzählerin, der die anderen Kinder gerne zuhörten. Vielleicht sollte sie einfach mal ausprobieren, niveauvolle und zugleich erotische Erwachsenengeschichten zu erzählen. Eine Plattform dafür hatte sie mit literotica schon ausgemacht. Hierher hatte sie sich in den letzten Wochen und Monaten immer häufiger geflüchtet, um zumindest in ihrer Fantasie das auszuleben, was ihr in den sexuell zunehmend trostloser wirkenden Straßen von Gotham City bisher verwehrt blieb. Und um ehrlich zu sein, drängte sich der heutige Tag ja gerade dazu, auf, als erotisches Märchen für die Nachwelt festgehalten zu werden.

Klopf -- Klopf „Ich will ja nicht ungemütlich werden. Doch so ganz allmählich müssen wir wieder los. Und so 2--3 Minuten bräuchte ich dann auch noch." Rotkäppchen schreckte erneut hoch. So ein Mist. Sie war schon wieder kurz davor gewesen, mit Peter Pan und seinen Kumpanen in eine fremde Welt abzutauchen. Sie musste unbedingt wieder regelmäßiger an den Therapiesitzungen teilnehmen. Auch, weil ihr Arbeitgeber gerade das Ende der Corona-Pandemie einläutete und die meisten Mitarbeiter allmählich aus dem Homeoffice zurück an den Büroschreibtisch holte. Zu Hause vor dem Rechner blieben ihre Aussetzer in der Regel unentdeckt. Zumal sie die Arbeitszeit ja problemlos mit einer verkürzten Pause oder am Abend nachholen konnte.

Sie spürte ihre immer noch schmerzende Blase. Offensichtlich kam das seichte, unüberhörbare Tröpfeln unter ihr von einer anderen Körperöffnung. Meine Fresse war sie feucht. Blieb immer noch ihr Hauptproblem. In einem anderen Märchen hätte Rotkäppchen jetzt wohl als einer der 7 Zwerge hinter den 7 Bergen nett umschrieben einen Knoten in ihrer Zipfelmütze. „Ich bin gleich so weit." Sie kramte nervös in ihrem Notfalltäschchen. Tampons, Nagelfeile, Schere, SOS-Tropfen und sogar ein Kondom. Sie betrachte das Verhüterli. Das Haltbarkeitsdatum war seit über 2 Jahren abgelaufen. Dann endlich fand sie, was sie suchte. Jetzt oder nie. Sie biss die Zähne zusammen und stach zu. Verflucht tat das weh. Erneut heiligte der Zweck die Mittel. Der Knoten platzte und es sprudelte aus ihr heraus wie aus einem Feuerwehrschlauch.

Während die goldgelbe Quelle schier nicht zu versiegen schien, blickte sie auf den verschlissenen rosa Slip vom Typ Frauenarztbesuch. Weder wollte sie das klitschnasse Teil jetzt wieder an sich fühlen, noch würde sie überhaupt zukünftig solche Liebestöter tragen. Sie nahm die Schere, schnitt den Stoff seitlich auf und entsorgte das unrühmliche Höschen im Griff nahen Mülleimer unter dem Waschbecken. Dann erst kam der kräftige, würzige Strahl zum Erliegen und Rotkäppchen sackte merklich gekennzeichnet in sich zusammen. Zeit zur Regeneration blieb ihr keine, da klopfte es schon ein zweites Mal.

Endlich hörte er die erlösende Spülung und das anschließende Aufdrehen des Wasserhahnes. Denn auch seine Zipfelmütze war mittlerweile kurz davor zu platzen. Gäbe es da nicht ein klitzekleines anschwellendes Problem. Seit seine Frau ihn vor knapp 6 Monaten wegen eines Jüngeren verlassen hatte, saß er sexuell quasi auf dem Trockenen und war auf Handbetrieb umgestiegen. Die Zwischenwand zum stillen Örtchen, war recht dünn und damit zwar Blick- aber mitnichten schalldicht. Das hatte an anderen Räumen dieser Art schon für mächtig Wirbel gesorgt und sogar den Betriebsrat auf den Plan gerufen. Doch hier am Endpunkt war man in 9 von 10 Fällen ohnehin allein und normalerweise überdeckte das Gedudel aus dem alten Kofferradio zu intime Geräusche. Doch es war ihm peinlich, sich gegenüber der für seine Verhältnisse jungen Frau als leidenschaftlicher SWR4-Hörer zu outen. Daher blieb der Kasten stumm.

So bekam er ungewollt mit, dass er schon seit einigen Minuten nichts mitbekam. Bei dem Gedanken, was er mit sich selbst und seinem Körper anstellte, wenn er allein in seinem Badezimmer war und eben gerade nicht das machte, wofür diese Örtlichkeiten eigentlich konzipiert waren, schwoll seine Männlichkeit an. Auch der kurze Schmerzensschrei und der darauffolgende kraftvolle, schier nicht enden wollende Strahl erregte ihn. Er war jetzt alles andere als pervers, schaute weder Pornos noch hatte er jemals für Sex bezahlen müssen. Natürlich hatte er Bedürfnisse und war über die Wochen und Monate gegenüber allen Arten von erotisierenden Reizen sensibler geworden.

Als sie sich die Klinke in die Hand gaben, trafen sich ihre Blicke und Rotkäppchen registrierte mit gemischten Gefühlen, dass sich etwas in seinen Augen verändert hatte. Möglicherweise war er ja doch ein Wolf im Schafspelz. Ein zugegeben für sein Alter nicht unattraktiver Wolf. Zu seiner Erleichterung blieb der Kontakt auf Augenhöhe und der feine blumige Duft ihres Parfums wehte ihm entgegen. So nah war er einer Frau schon lange nicht mehr gekommen. Ihr aphrodisierendes Aroma überdeckte sogar den schnöden Raumduft. Vielleicht war sie ja doch nicht so unschuldig, wie sie tat.

Es war das klassische „Morgenlatten-Problem". Egal wie ihr euch anstrengt, euer Pillermann kann partout nicht pillern. Obwohl es früher Abend war, hieß es jetzt auch für ihn erst einmal „Abwarten und Tee trinken" oder besser gesagt „Abwarten und runterkommen." Er dachte an stinkende, verschwitzte Bauarbeiter, bei denen er hoffte, dass sie doch bitte hinten einstiegen, an torkelnde von einer 1 € Party kommenden Jugendlichen, bei den er hoffte, dass sie ihren Mageninhalt möglichst bis zum Aussteigen bei sich behielten, und an mollige, in einer Wolke aus billigem Parfüm schwebende Frauen, in meist viel zu engen Paillettenkleidern, bei denen er hoffte, nie am nächsten Morgen neben einer von ihnen aufwachen zu müssen. Ganz egal wie sehr er Bedürfnisse hatte. Endlich löste sich der Knoten.

„Oh, mein Gott, da hört man ja echt alles." Jenny empfand Körpergeräusche fremder Menschen schon immer alles andere als erregend. Wer weiß, was da gleich noch so alles kommen würde. Sie wollte sich das gar nicht erst vorstellen. Ein wenig Abkühlung tat ihr jetzt sicher gut.

Er hatte schon versucht leise zu sein und glücklicherweise folgte dem Kleinen kein großes Geschäft. Er war nach dem Händewaschen gedanklich bereits wieder aus der Tür, als eine kurze Unachtsamkeit seine Welt auf den Kopf stellen sollte. Mit zu viel Elan als beabsichtigt feuerte er die zu einer Kugel geformten blassgrünen Papiertücher in das dafür vorgesehene Behältnis. Es kam, wie es kommen musste. Der erst kurz zuvor gelehrte Papierkorb begann zu wackeln, kippte schließlich und ergoss seinen spärlichen Inhalt auf die weißen Fliesen. „Nichts passiert, das war nur der Toilettendeckel." versuchte er das laute Scheppern nach außen runterzuspielen. Eine Antwort bekam er nicht.

Denn es war eindeutig etwas passiert. Wie gebannt starrte er auf das rosa Stück Stoff, das obwohl zerschnitten, seine Herkunft nicht verbergen konnte. Zuerst beseitigte er das Chaos, bevor er seine gesamte Aufmerksamkeit dem Findling widmete. Der nasse Stoff glitt durch seine Finger. Zurück blieb ein seidig matter Film, der in seiner Konsistenz an den süßen Saft von Dosenobst erinnerte. „Du bist einfach umwerfend. Deine Muschi ist so wunderschön wie ein reifer Pfirsich. Du riechst und schmeckst sogar wie ein Pfirsich." Die Worte hatten einst seine Freundin so zu Tränen gerührt, dass sie ihn schließlich zum Mann nahm.

Wie eine schützende FFP 2 Maske legte er Rotkäppchens Höschen fest über Mund und Nase und atmete tief ein und wieder aus. Ein und wieder aus.

Oh mein Gott, er liebte diesen unverkennbaren Duft. Dieser hatte eine Spur Zimt Es roch nach Lust, Erfolg, Glück, Sehnsucht, Geborgenheit, Freiheit und innerem Frieden. Eigentlich nach allem, was er seit der Trennung so schmerzlich vermisste. Lydia war ein großer Fan oraler Freuden. Noch häufiger als mit seinem Big Jimmy, der in den letzten Jahren immer mal wieder mit Standfestigkeit zu kämpfen hatte, vergrub er seinen Kopf in ihrem Schoß. Er verwöhnte sie leidenschaftlich nach allen Regeln der Kunst und schlürfte mit Genuss den salzig süßen Nektar aus ihrem Blütenkelch.

„Ahoi, Kamerad, Ahoi, Ahoi." schallte der Refrain von Heinos „Wir lagen vor Madagaskar" von der anderen Seite der Tür. Für den Kapitän des betagten Schienenfahrzeuges ein Zeichen, die Segel zu hissen und in See zu stechen. Der Abschied fiel schwer, war aber nur von kurzer Dauer. Der nächste Taktwechsel war bereits in 3 Stunden. Und diesmal würde er die 19 Minuten allein und in voller Gänze auskosten.

Er griff in seine rechte Hosentasche und holte einen dieser roten „Gassi-Sackerl" für Hunde-Hinterlassenschaften heraus. Von denen hatte er immer welche dabei, um die zum Teil nicht minder ekligen Hinterlassenschaften seiner Fahrgäste, zu entsorgen. So luftdicht konserviert und getarnt legte er seine spätere Wichsvorlage an ihren Fundort zurück. Noch während er sich ein zweites Mal die rauen wuchtigen Seemannspranken wusch, fragte er sich, ob diese Aktion jetzt besonders geil oder besonders armselig war. Er entschied, dass er sich für nichts entschuldigen musste und wählte Ersteres. Immerhin hatte er nicht in dem Müll eines Bordells gestochert, sondern das Teil war ihm quasi wie von einer göttlichen Fügung in den Schoß gefallen.

Entschuldigen müsste sich allerhöchstens der Autor, für die Wahl des WV Wortes. Fällt euch ein besserer Begriff ein? Auto-Erotik-Inspiration. Ideengeber zur Selbstliebe, Self-Loving-Template? Mir nicht. Bisweilen bleibt es einem wohl nicht erspart, die Dinge beim Namen zu nennen.

Als Captain Hook seinen Donnerbalken verließ, war die Luft hinter der Tür glücklicherweise rein. Zwar war auch sein Beinkleid für die langen Aufenthalte hinter dem Steuerrad recht weit geschnitten. Doch einem aufmerksamen Beobachter wäre die sich am Stoff abzeichnende Ausbuchtung nicht entgangen. Er erspähte seinen blinden Passagier durch das kleine vergitterte Fenster, das Haupt gesenkt und in ihr Smartphone vertieft. Er schlüpfte in die knielange und damit alles Verräterische überdeckende Manteljacke mit dem großen Slogan „Wir lassen Sie garantiert nicht im Regen stehen." auf dem Rücken. Dann trat er nach draußen auf Deck. Die See war merklich rauer geworden.

Jenny lehnte an der Hauswand unter dem Vordach. Es hatte zu regnen begonnen und ein leichter Wind kam auf. Die frische Luft tat gut und half ihr etwas abzukühlen. Dennoch konnte sie es nicht lassen, ihrer Freundin einen erneuten Besuch abzustatten. Die Reaktionen auf das Video waren überwältigend. Bereits an die drei Dutzend Fans hatten ihren Senf in den Kommentaren abgegeben. Hierbei waren sie nicht nur für die Hauptdarstellerin vollen Lobes. Auch die Nominierte für die beste Nebenrolle wurde frenetisch gefeiert. „Big Daddy", der sich zu so etwas wie einem Super-Fan mauserte, hatte sogar ein kleines Video-Ständchen für sie hochgeladen.

„Wir wollen mehr von Jelo92 sehen, wir wollen mehr von der Jelo92 sehen. Wir wolln, wir wolln die geile Jelo sehn." Zu Jennys Überraschung war er weder, dick noch behaart und dass mit dem winzigen Schwanz konnte sie jetzt auch nicht unbedingt bestätigen. Auch wenn er sich diesbezüglich etwas bedeckt hielt. Er trug Baseballkappe und Sonnenbrille und saß aufrecht in einer dieser Saunaliegen, wie man sie aus Hotels und Thermen kannte. Der geflieste Boden, ließ erahnen, dass es sich um einen privaten Wellnessbereich handeln musste. Seine mächtige Erektion steckte in einer schwarzen hautengen Speedo Badehose. Nur seine prall rote Lustknospe lugte schelmisch aus dem breiten Gummibund hervor, als wollte sie in den Text mit einsteigen. „Och mann, jetzt hast du schon ohne mich angefangen."

Eine schlanke rothaarige Frau mit großen Brüsten, gepiercten Nippeln war hinter ihn getreten. Sie schien es als nicht notwendig zu erachten, ihre Identität geheim zu halten und musste direkt aus der Dusche gekommen sein. Ihr Körper war nass und dampfte noch. Zwischen Ihren Schenkeln thronte ein feuerroter wuchernder Urwald, der sämtlichen weiteren intimen Details unter sich begrub. Jenny wunderte sich, passte dies doch so gar nicht zu dem ansonsten akkurat gepflegten Körper. „Wobei du nicht viel verpasst hast. Denn ich kann tatsächlich deutlich besser Blasen als Singen. Nicht wahr Schatz?" Sie beugte sich zu ihm herunter, küsste ihn, und begann ganz unverhohlen seine Männlichkeit zu massieren, während sie weiterhin in die Kamera lächelte.

„du gefällst uns richtig gut und wir würden gern mehr von dir sehen. du könntest hier eine steile Karriere hinlegen. Oder du kommst einfach mal zu einer kleinen Privatvorführung bei uns vorbei und alles Weitere ergibt sich dann. Wir sind auch bestens ausgestattet." Sie nahm Jenny mit auf eine kurze Reise durch das offensichtliche Untergeschoss des Hauses. Hier mangelte es an nichts, um sich zu entspannen und Spaß zu haben. Eine schicke helle sehr neu wirkende Schwitzstube, ein kleines Dampfbad, eine große offene Duschlandschaft mit dem traditionellen Wassereimer mit Kordel zum Auskippen an der Decke. In einem durch Rauchglas halbtransparent abgetrenntem Separee, stand ein riesiges Wasserbett. „Und hier ist unser Spielzimmer." Jenny blieb fast, das Herz stehen und sie musste unweigerlich an die Nobelhütte von Christian Grey denken.

Doch im Gegensatz zu dessen Spielzimmer, war der Bereich hinter der Tür schneeweiß, und durchgängig gefliest. Ein beeindruckendes und zugleich einschüchterndes Monstrum aus Chrom und weißem Leder dominierte den Raum. Die charakteristischen seitlichen Beinschalen ließen keinen Zweifel daran, welche Art von Doktorspielchen hier stattfinden. „Ab und zu laden wir uns sogar einen echten Frauenarzt ein, der uns dann beide untersucht."

Wieder bei ihrem Partner angekommen, präsentierte sich jetzt auch dieser gänzlich unmaskiert im Adamskostüm. Und nicht nur das. Ganz unverhohlen hatte er seinen glänzenden Schaft umgriffen, und ließ genüsslich seine wulstige lange Kapuze vor und wieder zurückgleiten. „Ich hoffe, dir hat mein kleiner Rundgang gefallen und wir können dich hier bald mal begrüßen. du kannst gerne auch Sandra mitbringen. Die wollte uns ohnehin mal wieder besuchen. Und natürlich ist auch dein Freund hier jederzeit ein gern gesehener Gast. Wir und unsere Löcher sind für alles und jeden offen."

Sie ging zu einer Kommode und stellte dort ihr Handy ab. Dann entfernte sie sich rückwärts von der Kamera, stieg ohne Vorwarnung breitbeinig über ihn. Ein großer funkelnder Tropfen ihrer erregten Weiblichkeit verfehlte die steil nach oben ragende Raketenspitze nur um Haaresbreite. „Diese Art von Kniebeugen sind mir die liebsten." Zielsicher und ohne fürs Navigieren nach unten zu schauen, senkte sich der kurvige Körper. Er stoppte erst, als der wild lodernde Feuerbusch im schwarzen hohen Gras aufsetzte. Offensichtlich standen die beiden auf hairy. Er quittierte den erfolgreichen Einparkvorgang mit einem genüsslichen Stöhnen. Dann legte er seinen Kopf auf ihre Schulter und beide grinsten sichtlich zufrieden in die Kamera.

Ich hoffe, dir hat gefallen, was du siehst. Wir würden uns freuen, wenn du uns demnächst einmal Gesellschaft leistest. Ach ja, und keine Angst, das Unkraut, ist bis dahin auch wieder weg. Wir stehen beide total auf Shaving Spielchen und haben es extra einige Wochen wachsen lassen, damit es sich auch lohnt. In diesem Sinne Bye bye Baby und hoffentlich bis bald." Zum Abschluss winkten sie ihr vergnügt zu, als würden sie sich schon ewig kennen.

Wow wow wow. Das musste Jenny erst einmal sacken lassen. Was passierte hier heute denn. Es war ja fast so, als durchlebte sie binnen weniger Stunden alle sexuellen Versäumnisse der letzten 5 Jahre. Als hätte ihr jemand eine Daumenkino-Ausgabe von Grimms verfickt erotischen Märchen in die Hand gedrückt. Als hätte sie auf dem Weg zu Sandra vorhin noch Aladin mit seiner Wunderlampe getroffen oder beim Döner Express um die Ecke, einmal versauten scharfen Sex mit allem und extra viel Soße bestellt. Denn von letzterem hatte ihre eigene würzig duftende Fleischtasche schon wieder mehr als genug. Nur der erst kurz zuvor in weiser Voraussicht getroffene Auslaufschutz verhinderte jetzt, dass sie sich erneut den Schoß bekleckerte.

Sie erschrak als jemand an sie von hinten herantrat und ihr eine Hand beschützend auf die Schulter legte. „Dann wollen wir mal wieder an Board gehen und zügig in See stechen." Sie folgte ihm wortlos. Auf dem kurzen Weg zu ihrem Gefährt fegte ein kühler Windhauch durch ihren ungeschützten Unterleib. Sie blickte irritiert an sich herunter, und sah am linken Oberschenkel helle Haut aufblitzen.

Gerade als sie die Reling kaperten, läuteten die Glocken der Januskathedrale sieben Mal. Perfekt, sie war zumindest noch im Zeitplan. Captain Hook, ging im Kopf schon einmal die Liste der Fehlercodes durch. Er würde am Fahrtende, wie es Vorschrift war, einen Grund für das verspätete Lichten des Ankers ins Logbuch eintragen. Bei dem alten Kahn noch ganz ohne irgendwelche Sensoren oder Kameras eine leichte Übung.