von swriter
mit der Geschichte, hast du dich selbst übertroffen. Ich weiß das du nicht so gerne fortsetzungs Geschichten schreibst, aber hier solltest du mal eine ausnahme machen und weiter schreiben.
Fünf Sterne!
Eine kurze, knackige und solide erzählte Bruder-Schwester-Fickgeschichte ohne großes Brimborium und Geschwurbel. Hat mir sehr gefallen"
Diese Inzest-Variante gefällt mir in einschlägigen Geschichten sowieso am besten...
Es ist mehr oder weniger eine konventionelle Inzest-Story.
Ist nur ne Feststellung, und keine (Ab)Wertung.
Der Titel ist originell.
Du bringst wenigstens etwas Schwung in diesen langweiligen Container.
Wie wäre es denn mit einer ganzen "Big-Brother-Serie?"
Du musst es doch nicht bei Inzest belassen, sondern "Promi-Big- Brother" mal so richtig versaut.
Denk mal drüber nach....
lg
LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)
Vielfach erteilen Anonymouse kritischen Lesern (meist auch Anomymouse) den frappierenden Ratschlag: "Wenn es dir nicht gefällt, dann lies es nicht!"
Ich mache mal die Probe aufs Exempel (explizit bei swriter, denn der ist ja Kummer gewohnt) und lese es nicht, weil es mir nicht gefällt.
Punkt.
Wie konnte ich mir diese Meinung bilden, ohne es zu lesen?
Jetzt ist guter Rat gefragt!
Leider opferte niemand von den anonymen Klugscheißern genug, um mir den erbetenen Rat zu erteilen, wie ich ohne den Text zu lesen erkennen könnte, dass er mir nicht gefällt und ich mir dadurch das Lesen sparen könnte.
Somit blieb mir nichts anderes, als ihn doch zu lesen.
Ich muss ja sagen, dass es sich gelohnt hat. Das verbale Ping-Pong zwischen den Geschwistern klang frisch und dynamisch. Der Ablauf war nachvollziehbar und endlich hat sich der Bruder (Lars) damit begnügt, dann nachzusinnen, qwenn es angebracht war (jetzt von der textlichen Ausformung her) und ansonsten seinem Instinkt gehorcht und getan, was ein Mann in so einer Situation tun muss.
Da heißt es kurz und bündig: "Wie auf Autopilot beugte er sich vor, und ehe er sich versah, steckte sein Kopf zwischen Sandys Schenkeln."
Und nicht zuvor: Er beschloss, seine weitere Vorgehensweise zu überlegen. Sollte er sich seiner Schwester nähern oder eher Abstand halten. Oder sollte er darauf warten, dass sie den ersten Schritt übernahm? Er entschied sich, selbst zu handeln .....
Auch die Variante, dass er das fehlende Engelchen vermisst und nur zwei Teufelchen auf seiner Schulter bemerkt, hat mir als Abweichung vom schon etwas abgedroschenen Klischee ganz gut gefallen.
Vielleicht könntest du noch die inflationären "schelmischen" Grinser etwas eindämmen? Manchmal wäre hier frivoles, lüsternes oder verführerisches Lächeln angebrachter gewesen.
PS.: Leider hat sich meine Maus an 3 Sternen festgebissen. Ich wollte dir mehr spenden!
Jetzt weiß ich endlich, wer mir hier die Bewertungen downvoted. ;)
Es freut mich aber, dass ich dich dann doch mal mit einer Geschichte überzeugen konnte. Die Alternativen zum schelmischen Grinsen werde ich mir mal merken.
swriter
Allerdings bin ich bei meiner systematischen Vorgehensweise auch auf Texte gestoßen, wo ich vor langer Zeit 4 Sterne vergeben hatte, die ich heute nicht mehr rausrücken würde!
;)
Du kommst ja gar nicht in die Verlegenheit, mich downzuvoten!