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Kiel

Der erste Besuch

Annette stand am Fenster ihrer Praxis, die sich im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses befand. Ihr Blick wanderte über den Schrevenpark, einem kleinen Park mit wenigen Bäumen, einem großen Teich, in dem sich viele Wasservögel tummelten, mitten in der Innenstadt von Kiel. Ihre Praxis lag sehr zentral in der Landeshauptstadt Kiel, hatte eine schöne Aussicht auf diese herrliche Parkanlage, wo im Sommer viele Menschen Erholung suchten, vor allem die Studierenden der Universität.

In der letzten Woche rief ein Dr. Knut Hansen an, um einen Termin zu vereinbaren. Er bräuchte ihren fachlichen Rat, ohne das er nähere Angaben zum Sachverhalt gemacht hatte. Sie schaute hinüber zu ihrer über zwei Meter hohen Standuhr, deren massives Eichenholz mit kleinen Handverzierungen versehen war. Sie besaß ein Schwarzwälder Uhrwerk und schlug im Klange von Westminster. Der Minutenzeiger befand sich kurz vor der sechs. Um 17.15 Uhr hätte der Kollege oder neue Patient eigentlich erscheinen müssen.

Annette überlegte, ob sie im Nebenraum eine Zigarette der Marke Reval rauchen sollte, als die Glocke der Eingangstür sie von diesem Vorhaben abhielt. Ein gutaussehender Mann mit hellblondem, welligem Haar, groß gewachsen, vielleicht 1,85 m schätzte Annette, ein wettergegerbtes Gesicht, möglicherweise hat er etwas mit einer Wassersportart zu tun, die Nase vielleicht ein wenig zu stark ausgeprägt, aber er hatte einen netten Mund und strahlend weiße Zähne bemerkte Annette, als der vor ihr Stehende, sie schätzte ihn auf Anfang dreißig, höflich „Guten Abend Frau Zimmermann" sagte und sich für seine Verspätung entschuldigte, weil er im starken Feierabendverkehr kaum vorangekommen sei.

„Guten Abend. Immer geradeaus", sagte sie und ließ ihn eintreten.

Die Kleidung die er trug war maritim, dunkelblaues Polohemd, weiße Flanellhose und braune „Timberland" Bootsschuhe, die er barfuß trug. „Bitte nehmen sie doch Platz", sagte Annette und deutete auf die Sitzecke, in der sich drei Büffelledersessel um einen ovalen Eichentisch gruppierten.

„Ich habe nachgeforscht", begann sie das Gespräch während sie sich setzten, „sie praktizieren als Hals-Nasen-Ohrenarzt in Plön, aber suchen mich hier in Kiel auf. Darf ich den Grund ihres Kommens erfahren, denn ich wüßte gerne, ob ich sie als Kollege oder als Patient ansprechen soll."

„Gibt es da Unterschiede bei ihnen?", fragte er statt einer Antwort.

„Ja!", antwortete sie knapp und griff zu ihrer schwarz gerahmte Lesebrille und dem Notizblock, welche auf dem Tisch lagen.

„Darf ich ihnen vielleicht etwas anbieten? Auf der Anrichte steht Kaffee in der Thermoskanne, Tasse, Sahne und Zucker. Ich habe aber auch Selters oder Saft im Haus."

„Nein danke", lehnte Knut ab, räusperte sich und versuchte eine Erklärung:

„Also", begann er, wirkte plötzlich verunsichert, aber das kannte Annette schon. Viele ihrer Patienten mußten erst einmal eine gewisse Hemmschwelle überwinden, bevor sie auf ihre Probleme zu sprechen kamen.

„Ich habe einen gewissen Fetisch und wollte sie um Rat fragen."

„Einen gewissen Fetisch", unterbrach die Psychologin ihn, „sollte es etwas sein, mit dem sie normalerweise mit dem Gesetz in Konflikt geraten würden, so muß ich ihnen mitteilen, daß ich in schwerwiegenden Fällen die Kriminalpolizei kontaktiere. Meine Schweigepflicht ..." Knut schüttelte den Kopf und fiel ihr ins Wort:

„Nein, nein....keine Sorge es ist ein recht harmloser Wäschefetisch, der mir aber ein wenig Kopfschmerzen bereitete."

„Alles Bestens", erwiderte Annette erleichtert das dieser Mann vermutlich auf irgendwelche weiblichen oder männlichen Kleidungsstücke sexuell reagierte. Das war nun wirklich nichts weltbewegendes.

„Erläutern sie das näher, damit ich mir ein genaues Bild von ihren Sorgen machen kann."

Sie griff zu ihrem Notizbuch, welches auf dem Tisch lag und zu der daneben plazierten schwarz gerahmten Lesebrille und einem silbernen Patronenfüller.

„Ich stehe auf getragene Frauenwäsche, egal ob Unterwäsche, Strümpfe, Handschuhe, Nachtkleidung oder Schuhe. Am liebsten onaniere ich dann abends im Bett mit diesen Dingen. Es wäre zu schön, wenn eine Frau mich mit ihren Sachen einmal befriedigen könnte, in dem sie vielleicht ihre Nylonstrümpfe über die Hand streift und damit meinen Penis behandelt. So nun ist es `raus!"

„Sind sie verheiratet?"

„Ja."

„Haben sie eine Freundin?"

„Als ich vor ein paar Tagen um einen Termin bei ihnen bat, das, ja das war genau der Tag an dem meine Freundin mir am Frühstückstisch mitteilte, sie gehe -- und zwar für immer. Am frühen Morgen, so gegen sechs Uhr wurde ich wach und wollte schon aufstehen, als ich den Slip meiner Freundin neben ihrer Bettdecke entdeckte. Den nahm ich, schob ihn unter die Decke und begann mir, wie man so schön sagt, einen ´runter` zu holen. Kurz bevor ich kam schlug meine Freundin plötzlich meine Bettdecke zur Seite, sagte nichts mehr und stand auf. Ich hatte nicht bemerkt, daß sie wach geworden war. Wir haben zwar noch zusammen gefrühstückt, aber viele Worte haben wir nicht mehr gewechselt. Und dann ist sie eben gegangen."

Annette machte sich kurze Notizen. „Haben sie Probleme wenn sie mit einer Frau schlafen?", fragte sie nach.

„Es törnt mich nicht so richtig an, aber es klappt meistens."

„Möchten sie eine Behandlung, bei der ich versuche sie von dieser Fixierung auf weibliche Wäschestücke zu befreien oder könnten sie auch weiterhin mit dieser Art von Fetisch leben? Was ist ihnen wichtig?"

Knut war ein wenig erleichtert, daß diese Frau in einem ganz normalen Umgangston mit ihm über diese Seite seiner Sexualität sprach.

„Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen ohne diesen Wäschefetisch zu leben, aber ich möchte eine Frau finden mit der ich zusammen leben kann. Vielleicht eine Frau, die das akzeptiert", antwortete er.

Annette überlegte einen Moment. Vor zwei Jahren hatte sich ihr Mann von ihr getrennt, weil er unbedingt mit einer etwas rundlicheren Frau aus seiner Bankfiliale zusammen leben wollte. Seit dieser Zeit hatte sie keinen Kontakt mehr zu Männern, außer im beruflichen Bereich, gehabt. Und nun dieser attraktive Mann, den sie als angenehme Erscheinung ansah und der sie sexuell auch anzog. Das Gespräch hatte sie erregt, ohne das man es ihr ansah, denn sie hatte sich, wie bei allen anderen Patienten neutral und sachlich gegeben. Aber bei diesem Patienten lief es irgendwie anders, ganz anders.

Sie beschloß „alles auf eine Karte zu setze" und war sich ziemlich sicher das er darauf eingehen würde.

„Ich mache ihnen einen Vorschlag", begann Annette, „ sie steigen mit mir in` s Bett, bzw. auf meine Couch und ich benutze sie für einen mich befriedigenden Sex. Dafür gebe ich ihnen am Ende unserer ersten Sitzung meine Strümpfe, mit einer zu befolgenden Anweisung, mit nach Hause."

Knut war völligst perplex, brachte zunächst einmal keinen Ton heraus und blickte, den Kopf wiegelnd, zu Boden.

„Ich warte auf eine Antwort", sagte die Psychologin in einem etwas schärferen Ton.

„Ich...ich...", stotterte Knut, „...bin einverstanden!"

„Den Oberkörper frei machen und auf die Couch legen, ich bin sofort wieder da."

Mit diesen Worten erhob sie sich und verschwand mit dem Notizblock im Nebenraum.

Knut zog sein Polohemd aus und legte sich seitlich auf die Ledercouch.

Einen Augenblick später betrat Annette den Raum, sie trug nicht mehr ihren jadefarbenen Wollpullover, ihr Oberkörper wurde nur noch von einem besonders schönen, roten Straps-Top bedeckt, schwarze Nylonstrümpfe, die mit einem wundervollem Spitzenrand ausgestattet waren, die hochhackigen, knallgelben, kunstledernen Pumps an ihren Füßen ließen ihre Beine noch länger erscheinen. Aber der schwarze, halblange Rock fehlte, der an der rechten Seite einen Schlitz bis zu den Oberschenkel aufwies. Knut erblickte ihre Scham, deren Haare im Gegensatz zu ihrem Kopfhaar blond waren und einen sehr weichen Eindruck machten. Annette trug ihre dunklen Haare im Stirnbereich offen, hinten hatte sie ihr Haar zu einem kleinem, kurzen Pferdeschwanz zusammen gebunden.

„Auf den Rücken legen", sagte sie und trat an die Couch.

„Ich hoffe sie erfüllen ihre Aufgabe", sagte sie und trat an die Couch heran, schwang sich rücklings auf seinen Oberkörper, wobei sie sich kurz mit ihren Händen auf seinem Schoß abstützte.

„Ich möchte ihre Zunge nicht direkt an meinem Kitzler spüren, die soll mehr um ihn herum kreisen."

Annette hob ihr Gesäß an, rutschte nach hinten und verharrte über dem Kopf ihres Patienten.

Knut hatte ihre Lustspalte und ihren Po direkt vor den Augen. Ein sehr erregender Anblick. Ein Anblick der erregt. Erregend, einfach nur erregend.

„Ich glaube es kann los gehen", hörte er ihre Stimme, die lustvoll vibrierend klang.

„Ja", kam es nur gehaucht aus seinem Mund hervor.

Annette senkte ihren Schoß und Knut spürte ihre Schamhaare, die leicht kitzelnd über seiner Nase hin und her bewegt wurden. Der Duft den er aufsog war atemberaubend intensiv, ein wenig salzig, aber auch animalisch derb.

Ob sie sich vorher gewaschen hatte, dachte Knut noch, als sie begann ihre Spalte an seiner Nase zu reiben. Er streckte seine Zunge hervor, wußte aber gar nicht, wohin er sie führen sollte, da Annette sich so bewegte, wie es ihr gefiel. Die hält ja gar nicht still, schoß es Knut durch den Kopf. Ihre Scham berührte im Augenblick nur seine Nase, sie roch animalisch gut, ein bißchen salzig. Annette hob ihren Po, ein Furz entfuhr ihrem After, „Entschuldigung", sagte sie und drückte ihr Geschlecht gleich darauf wieder auf seinen Mund.

„Jetzt laß deine Zunge kreisen!", feuerte Annette ihn an. Sie drückte ihre Schamlippen, ihre Vagina seinem Mund entgegen.

Knut gab sich die größte Mühe, seine Zunge schleckte, leckte ihre feuchte Liebesgrotte, bewegte sich rasend schnell, schlürfte an den Innenseiten ihrer Schamlippen, kaum Atem bekommend. Annette stöhnte auf! In ihrem Unterbauch explodierten Sterne.

„Jaaaa!", schrie sie! Der Orgasmus kam, sie drückte ihren Unterleib mit aller Kraft auf das Gesicht von Knut, erstickte ihn fast, überschwemmte ihn mit ihrem Liebessaft.

„Hat mir gefallen", sagte sie kurz angebunden, erhob sich und verließ den Raum. Knut lag schwer atmend auf der Couch. Einen Moment später kam sie zurück, trug wieder ihren schwarzen Rock und lächelte ihren Patienten an. In der Hand hielt sie einen weißen Slip.

„Sie können sich wieder anziehen. Meinen getragenen Slip nehmen sie bitte mit nach Hause, er wird ihnen heute Abend den erwünschten Genuß erbringen. Die Rechnung wird ihnen zugeschickt."

Niebüll

Die Prigge

Ingrid wurde vom Zwitschern der Vögel wach. Ein Blick auf ihren Reisewecker: Kurz nach halb sechs. Sie wühlte mit ihren Beinen die Bettdecke so zurecht, daß ihr Körper nicht bloß lag und drehte sich auf den Rücken, schloß die Augen, öffnete die Beine und streichelte zärtlich ihr Geschlecht.

Nach dem Aufwachen verspürte sie oft eine aufwallende Lust, manchmal strichen ihre Finger so lange an den Innenseiten der Oberschenkel, bis die Wollust zwischen ihren Schenkel siedet. Erst dann fuhr ihre Hand nach oben, um den Kitzler zu reizen, in dem sie mit leichten Druckbewegungen des Zeigefingers ihren Lustkolben, wie sie ihn nannte, in höchste Erregung zu versetzen.

Ihr Orgasmus kam bei dieser Selbststimulation immer sehr langsam, schwellte ein wenig an und endete dann plötzlich in einer großen Explosion, die nur kurz, aber sehr intensiv wahrnehmbar war, hechelnd machte, sie erschöpft in die Kissen versinken ließ.

Heute morgen aber begnügte sie sich mit ein paar Streicheleinheiten, hörte viel zu früh auf,

wollte ihre Geilheit über den Tag tragen und vielleicht mit dem jungen Pagen von gestern Abend zum Höhepunkt aufschweben. Sie war schon gespannt, was der heutige Tag für Möglichkeiten bieten würde. Ingrid entstieg dem Bett, begab sich in das Badezimmer und ließ heißes Wasser in die Wanne laufen.

Eine halbe Stunde später griff sie zum Telefon.

„Guten Morgen!", begrüßte sie eine Frauenstimme, „was kann ich für sie tun?"

„Ist es möglich das Frühstück auf `s Zimmer zu bekommen?"

„Selbstverständlich. Welche Zimmernummer haben sie?"

„Nummer acht. Ich hätte gerne Kaffee, schwarz, zwei Scheiben Toast, eins mit Marmelade, eins mit Käse. Ach ja und Orangensaft."

„Lasse ich sofort bringen."

Einige Minuten später klopfte es an der Zimmertür, Ingrid öffnete und blickte in das Gesicht des Hoteljungen. Ein wenig verlegen wirkte er.

„Stell die Sachen ab und laß deine Hosen herunter", flüsterte sie ihm zu, als er sich an ihr vorbei schob. Frederiks Herzschlag beschleunigte sich sofort. Vorsichtig setzte er das Tablett ab, drehte sich zu ihr herum und öffnete langsam seinen Gürtel. Die Dame aus England, elegant gekleidet, schaute lächelnd zu. Sie trug einen grauen, knielangen Rock, eine weiße Bluse, deren Kragenknöpfe bis oben verschlossen waren, hautfarbene Strümpfe und die schwarzen Lackschuhe von gestern.

„Deine Unterhose bleibt an!", bestimmte Ingrid und trat dicht an ihn heran.

„Hast du gestern Abend masturbiert?", wollte sie von ihm wissen.

„Ähm, also..." stotterte Frederik herum.

„Ja oder nein? Klare Antwort."

„Ja", gab er zu.

„Das ist aber gar nicht nett", sagte sie und streichelte seinen Schaft durch die weiße Baumwollunterhose hindurch, „das ist schädlich und wird außerdem bestraft. Merke dir eins: So lange ich in der Nähe bin wirst du deinen Samen nur unter meiner Aufsicht verspritzen dürfen." Sie umschloß seinen Penis mit der ganzen Hand und drückte fest zu. Frederik stöhnte leicht auf, so erregend empfand er diese Situation. Ingrid griff an die beiden Seiten seiner

Unterhose und zog sie so nach unten, daß sein Po frei lag, der Schwanz aber noch in seinem „Kleidergefängnis" blieb.

„Schön stehen bleiben", befahl Ingrid und trat hinter den jungen Mann. Zärtlich streichelte sie seine rechte Pobacke.

„Drei auf jede Seite", kündigte sie an. Kräftige drei Schläge mit der flachen Hand folgten. Ihre Hand wanderte zur vorderen Ausbuchtung,

„Dein Kolben hat ja an Härte zugenommen", sagte sie und legte ihre Hand auf die linke Pobacke.

„Auch diese Seite bekommt drei schöne Klatscher zu spüren, macht dann insgesamt sechs. Das wird dich an Sex erinnern. Wird dir sagen: Sex nur noch mit einer gewissen Dame aus England."

Frederik spürte die harten Schläge, hatte das Gefühl sie schlug jetzt noch kräftiger zu.

„Zieh` deine Sachen wieder an", forderte Ingrid ihn abrupt auf, „heute wird sich dein Wunsch vielleicht noch erfüllen. Ich meine, wir werden dein Prachtexemplar heute noch Spritzen sehen."

Diese vulgäre Sprache verwirrte Frederik, fand sie aber sehr erregend. Er wollte gerade das Zimmer verlassen, als Ingrid die Frage an ihn richtete:

„Kannst du eigentlich Auto fahren?"

„Vor einem halben Jahr habe ich meinen Führerschein gemacht", antwortete er.

„Sehr schön, laß dich überraschen! Auf Wiedersehen!"

Ingrid begab sich in das Badezimmer, bürstete ihre Haare durch, kämmte sie nach hinten, band einen Pferdeschwanz, welchen sie mit transparenten Haargummis zusammen band. Mit ihrem Lippenstift trug sie noch ein wenig Rouge auf ihre Lippen.

„Fertig", sagte sie zu sich selbst und begab sich auf den Weg nach unten.

„Wo finde ich in diesem Ort eine Autovermietung und eine Buchhandlung?", fragte sie die

Dame an der Rezeption, als sie ihren Schlüssel abgab.

„Kein Problem", antwortete die Frau, Mitte vierzig, ein wenig rundlich gebaut, brünette

Ponyfrisur, „hier in der Bahnhofstraße haben wir das Autohaus „Kornkoog", die vermieten günstig", sagte sie und kreuzte mit einem Kugelschreiber auf dem kleinen Stadtplan, den sie unter dem Tresen hervor geholt hatte, die Position des Autohauses an. „Und gleich in der Nähe, im Kirchensteig eine Buchhandlung", fuhr sie fort und machte ein zweites Kreuz auf den Plan.

„Sehr schön", sagte Ingrid, bedankte sich und verließ das Hotel.

Zwei Stunden später betrat sie es wieder. Am Empfang stand der Portier von gestern.

„Sagen sie", befragte Ingrid ihn, „ist es möglich das ihr Hotelboy für mich einen Wagen abholt?" Wissen sie, es ist so, ich bin Linksverkehr aus England gewohnt, hätte hier mit Sicherheit Schwierigkeiten. Mir wäre es lieb, wenn er den Wagen für mich fährt."

„Das läßt sich machen. Frederik!"

„Schon zur Stelle"

„Du sollst einen Wagen für unsere Dame abholen."

„Mach` ich, wo steht er?"

„Autohaus Kornkoog, ein weißer VW Käfer", antwortete Ingrid.

„Also, auf geht` s, worauf wartest du noch", forderte der Portier seinen Pagen auf.

„Ich habe da noch eine zweite Bitte an sie", sagte Ingrid, „ich möchte heute am Spätnachmittag das Wattenmeer kennen lernen, habe in einem Gezeitenkalender .nachgeschaut: Heute um 16.08 Uhr haben wir Niedrigwasser. Könnte der Junge mich an die Küste fahren?"

„Auch das wird sich machen lassen Frau McCorfee", war die zufrieden stellende Antwort.

„Dann sagen sie ihrem Hotelboy, ich erwarte ihn so gegen drei Uhr hier im Foyer. Aber bitte nicht in seiner Kluft, Freizeitkleidung ist mir lieber."

„Ich trage unter meinem Kleid kein Höschen", bemerkte Ingrid, die auf dem rechten Beifahrersitz saß. Ein weißes Kleid, das mit einem schwarzen, dünnen Gürtel um ihre Taille, die weibliche Figur betonte. Ihre linke Hand wanderte auf seiner Jeans vom Knie zum Schoß, wo sie erspüren konnte, daß Frederiks Geschlecht steif war. Ihre Hand drang unter das hellblaue T -- Shirt, streichelte seinen Bauch, dann seine Brustwarzen, in die eine kniff sie kurz hinein.

„Autsch", ließ der Junge verlauten.

„Schmerzempfindlich?", fragte Ingrid und legte ihr rechtes Bein hoch, so daß der dunkelblaue Lederschuh die Windschutzscheibe berührte. Das Kleid war dadurch ein wenig höher gerutscht, so daß Frederik aus den Augenwinkel ihre blassen, nackten Oberschenkel gewahr wurde. Ein herrlicher und erotischer Anblick.

„Eigentlich nicht", hörte Ingrid als Antwort.

„Solltest du auch nicht, denn wenn dein Friesenschwanz nachher explodieren möchte, dann wirst du vorher ein bißchen Schmerzen ertragen müssen. Wenn mich eins antörnt, so ist es ein nackter Männerpopo, den ich mit Schlägen zum Erröten bringen kann."

Die Frau bringt mich noch um den Verstand, dachte Frederik, als er den VW Käfer in der Nähe des Deiches parkte. Knapp fünfzehn Kilometer hatten sie fahren müssen, von Niebüll

bis hier in die Nähe von Südwesthörn, einem kleinen Flecken: Drei Bauernhäuser standen weit verteilt am Rande des Wirtschaftweges, der sich hinter dem Deich entlang zog. Ingrid entnahm aus der Sporttasche auf dem Rücksitz ein Handtuch und ein Paar gelbe Gummistiefel.

„Die sollen ganz nützlich sein, habe ich gelesen, wegen der Muscheln", bemerkte sie und stieg aus. Sie stieg aus ihren Lederschuhen und streifte sich die Gummistiefel über.

„Ich hoffe den benötigen wir nicht", sagte sie und zeigte ihm einen kleinen Taschenkompaß, den sie aus ihrer Rocktasche hervor gezogen hatte.

„Seenebel soll gefährlich sein und kann auch bei schönem Wetter schnell auftauchen", gab Frederik zu wissen und zog aus seiner Hosentasche ebenfalls einen Kompaß hervor. Beide lächelten sich an.

Sie kletterten den Deich hinauf und auf der anderen Seite hinab, über die geteerten Steine am Deichfuß, Frederik zog seine Schuhe und Strümpfe aus, krempelte die Jeans bis fast zu den Knie herauf. Es ging durch die Salzwiesen im Deichvorland, bis der Boden unter ihren Füssen sandig, matschig wurde. Eine leichte Brise aus nordwestlicher Richtung roch nach Seetang, Algen und Meer.

„Herrlich", sagte Ingrid und nahm seine Hand.

„Ja", konnte Frederik nur sagen, dem bei der Berührung ihrer Hände der Atem ein wenig stockte.

Der Wattenboden gluckste an vielen Stellen vor sich hin, kleinere Pfützen in denen junge Garnelen auf die nächste Flut warteten. Nachdem sie etwa eine viertel Stunde gegangen waren, war der Deich hinter ihren Rücken nur noch eine kleine dünne Linie. Vor ihnen tauchten die Priggen eines Priels auf.

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