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Bilder einer Ausstellung

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„Ich kann nicht mehr lange", zische ich.

„Ich hatte schon zwei", lacht sie. „Du musst dich nicht zurückhalten."

Und beinahe im gleichen Moment strömt es in Lea hinein. Fest kralle ich mich in ihre Hüften und presse mich tief in sie.

„Au!", ruft Lea.

Es dauert einen kurzen Moment, bis ich mich entspanne. Ich ziehe meinen Schwanz aus ihr heraus. Sie richtet sich auf, lehnt sich schwer atmend gegen den Baum und zieht mich an sich, mein halbaufgerichteter Schwanz liegt in ihrer Hand.

„Entschuldige!", sage ich.

Lea lacht trocken, beißt sich auf die Lippen, lacht erneut. „Gott, was machen wir hier? Das war nicht geplant."

Ich sage nichts.

„War es nicht, oder?", fragt sie und sieht mich belustigt an.

„Nein, das war es wirklich nicht", sage ich und versuche, mir die Hose wieder hochzuziehen.

„Warte", sagt sie und drück ihre Hand um meinen Schwanz zusammen. „Ich hätte noch Lust auf ein paar Bilder."

„Lea", beginne ich und weiß nicht weiter.

„Ich weiß", sagt sie, „wir müssten uns schlecht fühlen, oder? Fühlst du dich schlecht?"

Ich schweige.

„Ich nicht", sagt Lea.

„Ich auch nicht", gebe ich zu. Wieder sehe ich Annie vor mir. Aber es gelingt mir nicht, mir ihre Wut vorzustellen . Wenn sie uns jetzt sähe.

„Dann zieh dich aus und lass uns weiter ficken, bevor das schlechte Gewissen einsetzt", sagt Lea und drückt mich auf den Waldboden.

Ich weiß, dass ich jetzt nein sagen könnte. Dass ich nein sagen sollte. Aber die Aussicht, Leas Körper noch etwas weiter genießen spüren zu können überwiegt alles. Ich helfe ihr, als sie mir die Hose bis zu den Füßen herunterzerrt, und ziehe mir Hemd und T-Shirt über Kopf. Lea setzt sich auf mich, während sie meinen Schwanz ergreift und ihn erneut zu reiben beginnt. Ich lasse mich zu Boden sinken.

„Au!", rufe ich.

„Was?", sie hält inne.

„Stein. Stock. Ich weiß nicht."

Ich richte mich halb auf und Lea streicht mit dem Arm zweimal über den Boden.

„Warte", sage ich, „da drüben liegt die Decke."

„Mir egal", gibt sie zurück. „Zu weit weg."

Immer noch sitzt Lea auf meinen Oberschenkeln und reibt meinen Schwanz mit der rechten Hand. Mit der linken Hand hat sie angefangen, ihre Klit zu massieren.

„Na also", sagt sie, als sich mein Schwanz nach kurzer Zeit wieder aufzurichten beginnt, „dachte ich mir doch."

Lea nimmt ihre Hand aus ihrem Schritt, rückt etwas nach vorn, presst sich meinen Schwanz an ihren Spalt und beginnt mit langsamen Bewegungen ihrer Hüfte, ihre Klit an mir zu reiben. Sie lehnt sich dazu zurück und stützt sich mit dem freien Arm auf meinem Oberschenkel ab.

Gierig sauge ich den Anblick ihres sich wiegenden Beckens, ihres durchgedrückten Rückens und ihrer runden Brüste auf. Und dann erinnere ich mich an die Kamera. Ich taste um mich herum den Boden ab, bekomme den Schultergurt zu fassen und ziehe die Kamera zu mir.

„Bist du soweit?", fragt Lea. „Dann komm."

Dabei hebt sie sich nur kurz auf die Knie, rückt ein letztes Stück nach vorn und setzt sich auf meinen harten Ständer, der einfach in sie hineingleitet. Langsam beginnt sie, ihre Hüfte kreisen zu lassen, stützt sich dabei zunächst auf meinen Oberkörper ab und lässt sich dann zu mir hinabsinken. Ihre weichen Brüste streichen nun über meinen Oberkörper.

Ich fasse mit der linken nach ihrer Wange, ziehe sie zu mir hinab und küsse sie auf den Mund. Leas Zunge fährt sofort zwischen meine Lippen. Immer heftiger lässt sie sich auf meinen Schwanz fallen, löst sich von meinen Lippen und wir blicken uns schweigend in die Augen.

Fester und fester reitet sie auf meinem Schwanz, presst sich an mich und beißt sich dabei auf die Lippen.

„Ich komme schon wieder", stöhnt sie schließlich. „Ich komme schon wieder."

Ich stoße sie zurück, sodass sie sich auf meinem Schoß aufrichtet. Mit ihren Armen umfasst sie ihre Brüste, ihre Hüften zucken vor und zurück.

Ich nehme erneut die Kamera ans Auge, ziehe Lea so weit vor, dass ihr Gesicht das Bild ausfüllt und mache Bild um Bild, auch während Lea plötzlich auf mir einfriert, ihr Rücken sich langsam durchdrückt und sich ihr Mund wie in Zeitlupe öffnet. Es dauert eine ganze Weile bis Leas Körper sich entspannt und sie über mir zusammensinkt.

„Oh, mein Gott. Oh, mein Gott", flüstert sie. „Lass uns nicht aufhören. Mach weiter!"

Ich umfasse sie, presse sie an mich und drehe mich auf sie. Ihre Augen sind weit aufgerissen und sie sieht mich beinahe boshaft an, während sie die Beine weit öffnet und ich erneut so tief in sie hineinstoße, sodass ihr ein kurzer Schrei entfährt.

„Du bist so heiß", stöhne ich.

Mit der linken Hand stütze ich mich neben ihrem Kopf auf, während ich mit der rechten erneut die Kamera zu mir heranziehe. Langsam und regelmäßig gleite ich dabei in Lea hinein und wieder hinaus. Sie hält meine Arschbacken wieder fest in ihrem Griff. Ich konzentriere mich völlig auf das Gefühl meines harten, pochenden Schwanzes in Lea, darauf, wie sie ihn umschließt.

„Oh Gott ja", flüstert Lea und schüttelt den Kopf. „Nicht aufhören. Nicht aufhören!"

Ich lasse mich auf sie hinabsinken, küsse ihren Hals und spüre, wie ihre Brüste sich unter meinen Stößen bewegen. Wieder merke ich, dass es nicht mehr lange dauern wird und dass es keinen Sinn hat, länger zu warten. Also beginne ich, fester zuzustoßen.

„Ja", seufzt Lea, „ja!"

In meinem Schwanz baut sich ein Orgasmus auf. Ich ziehe alle Muskeln zusammen, um ihn hinauszuzögern, stoße ihn wieder und wieder in sie hinein, höre das klatschende Geräusch von Haut auf Haut und das laute Schmatzen ihrer feuchten Möse. Jedes Mal, wenn ich in sie hineinstoße, bricht ein heiserer Schrei aus Lea hervor.

Ich kann nicht länger.

„Ich komme!"

„Ich auch! Oh Gott, ich komme schon wieder", zischt Lea.

Ich richte mich völlig auf, hocke mich auf die Knie und ziehe Leas Becken zu mir. Sie schließt ihre Beine, legt sie über meine linke Schulter und presst meinen Schwanz fester zusammen.

Hektisch halte ich die Kamera über sie und während ich schnell und hart, wieder und wieder in sie hineinstoße mache ich erneut Bild um Bild, bis ich von einem Moment zu anderen in Lea explodiere und nach Atem ringend auf ihr zusammenbreche.

„Lass ihn drin!", flüstert Lea in mein Ohr und schmiegt ihr Becken gegen mich, „lass ihn noch drin. Ich will dich noch in mir."

So liegen wir eine ganze Weile, bis ich endlich von ihr herunter und neben ihr auf dem Waldboden rutsche. Wortlos sehen wir uns dabei in die Augen.

„Meinst du, da sind ein paar gute dabei?", fragt Lea.

***

„Du hättest sagen können, dass es dir peinlich ist, Bilder von dir über dem Bett aufzuhängen", sage ich und schließe dabei vorsichtig die Schlafzimmertür, damit wir nicht erneut überrascht werden können. Von Marius. Oder von Annie.

Lea zieht die Augenbrauen hoch.

„Darauf bin ich ehrlich nicht gekommen", sagt sie.

„Ich glaube dir kein Wort."

„Du hast Recht. Ich bin wohl ein bisschen grausam."

Sie schaut auf die Bilder und zurück zu mir.

„Wie läuft es mit Annie?"

„Gut. Ehrlich gut. Mit Marius?"

„Es läuft."

Wir stehen einander direkt gegenüber. Lea nimmt meine Hand. Ich lasse sie.

„Es ist gut, dass wir das nicht wiederholt haben", sagt sie schließlich und sieht mich dabei nicht an. „Wir sollten das nicht nochmal tun."

„Ja", sage ich.

„Bereust du es?"

„Nein."

„Ich auch nicht", sagte sie, lacht und fügt hinzu, „aber ich fühle mich etwas weniger wie ein guter Mensch."

Ich verstehe ganz genau, was sie meint. Ich erinnere mich nur zu gut daran, wie kein Gedanke an Annie gegen meine Lust ankam, Lea zu spüren. „Du bist kein schlechterer Mensch, weil wir das getan haben."

„Da wäre ich mir nicht so sicher. Ein bisschen hatte ich schon gehofft, dass du etwas weniger vernünftig wärst als ich. Dann hätte ich beim nächsten Mal eine Ausrede."

„Wenn es hilft: Leicht ist es nicht."

„Ich wäre gekränkt, wenn es das wäre. Soll ich dir was Lustiges sagen? Marius fährt völlig ab auf deine Bilder. Als er sie aufgehängt hat, hatten wir den besten Sex seit Langem."

Ich überlege, ob ich Lea ein letztes Mal küssen soll und lasse es.

„Gehen wir zurück zu den anderen?", frage ich stattdessen.

„Nach Dir."

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5 Kommentare
HerzensbubHerzensbubvor 8 Monaten

Diese Geschichte gefällt mir richtig gut! Unerwartete Situation, tolles Setting!

Auden JamesAuden Jamesvor 9 Monaten
Eine Geschichte ohne Programm

Wenn ein Schreiber einen so anspielungsstarken Titel wie für den vorliegenden Beitrag wählt, so sollte man meinen, daß er sich dabei auch etwas gedacht hätte. Im vorliegenden Falle jedoch scheint er gerade das unterlassen zu haben, denn weder besteht irgendeine erkennbare Verbindung zu Modest Mussorgskis Meisterwerk der Klavier- und Programmusik noch kommt eine Ausstellung in der Geschichte vor, und bei den titelgebenden „Bildern“ handelt es sich nicht, wie man vorab aufgrund der gewählten Anspielung vielleicht naheliegenderweise denken könnte, um Gemälde, sondern um ein paar Schnappschüsse mit irgendeiner Kamera (nicht einmal das Modell sieht der Schreiber sich bemüßigt zu benennen)!

Aber daß diese Geschichte sich nicht als das Gelbe vom Ei herausstellen würde, war bereits nach wenigen Sätzen zu befürchten, als sich nämlich zumindest eine der beiden Hauptfiguren unvermittelt und unsinnig nicht zwischen Duzen („‚Komm mit‘, sagt Lea, „ich muss dir was zeigen.‘“) und Siezen („‚Nach Ihnen‘, sagt sie.“) entscheiden kann. Die Lobhudeleien der anonymen Vorkommentatoren führen da gänzlich in die Irre! Weder nämlich weist diese Geschichte einen „perfekte[n] Plot“ auf noch ist sie „sensationell geschrieben“, „einfach wunderbar“, „großartig“ oder gar „eine der besten kurzen Geschichten“ (sic) hier. Dafür im folgenden ein paar Beispiele aus dem vorliegenden Beitrag:

a) „[A]uch Lea [will] von sich Bildern [sic] im Freien haben.“

-

Eine auf den ersten Blick vielleicht unmaßgebliche Nachlässigkeit, daß hier die Mehrzahl von „Bild“ falsch gebildet ist, aber diese Nachlässigkeit stellt sich als beispielhaft für den Wortbestand heraus.

b) „Aber jetzt mit Lea im Wagen merke ich, dass es genieße.“ (sic)

-

Der Beweis der vorherigen Anmerkung! Das notwendige „ich“ im Nebensatz wird einfach unterschlagen und der ganze Satz so unverständlich.

c) „Lea, die Arme um die angewinkelten Beine geschlungen, wie auf das Wasser blickt.“ (sic)

-

Wem der vorherige Beweis noch nicht schlüssig erschien, der dürfte spätestens durch diese Stelle überzeugt sein, denn auch hier wird das notwendige „sie“ im letzten Satzglied einfach unterschlagen und der ganze Satz (der im Grunde gar nicht einmal ein vollständiger ist) so unverständlich!

d) „Er wird einen guten Kontrast zu Leas heller Haut und einen guten Hintergrund bieten.“

-

Diese sinnlose Wiederholung von „gut“ zeugt nicht gerade von einer „ganz weit vorne“ liegenden Sprache, wie es einer der Anonymen oben – fälschlich! – herauszuposaunen meinte.

e) „Dann streift sie ihre Sneakers ab und knöpft dabei die Jeans auf, zieht sie gemeinsam mit dem Slip in einer Bewegung herunter und tritt beide mit einem Tritt beiseite.“

-

Und daß jene stilwidrige Wiederholung zuvor kein Ausrutscher war, beweist die sinnlose Wiederholung von „tritt“ (einmal als Zeit-, dann als Hauptwort) in diesem Satze.

Schließlich ein Wort zur gewählten Erzählzeit: Statt der üblichen Vergangenheitsform meinte der Schreiber für diese Geschichte die Gegenwartsform zu nehmen, was umso mehr verwundert, als er sie ohne Unterschied trotz mehrerer zeitlich verschiedener Erzählebenen in seiner Geschichte gleichermaßen verwendet. So geht die mögliche Unterscheidung zwischen der erzählten Gegenwart und Vergangenheit (von der es zudem eine ferne und nahe gibt!) gänzlich verloren! Außerdem ist hier gar keine Notwendigkeit ersichtlich, überhaupt auf die Gegenwartsform für die Erzählzeit zurückzugreifen, aber daß der Schreiber es mit der Notwendigkeit nicht so hat, das haben ja bereits die vorangehenden Beispiele aus seiner Geschichte hinlänglich bewiesen.

Zum für diese Seite vor allem bedeutsamen Inhalt – dem erotischen – ist nicht viel zu sagen, da dieser reichlich dürftig ausfällt. Bemerkenswerterweise haben auch die anonymen Vorkommentatoren dazu kein Wort verloren, wo es ihnen doch sonst kaum möglich scheint, die Mitleser nicht auch noch unter dem unleserlichsten Gestammel und Gestümper wissen zu lassen, daß sie es ‚total geil‘ gefunden hätten! Die erotische Not nimmt ja bereits daher ihren Anfang, daß der Schreiber sich offenkundig nicht im geringsten um das Äußere seiner Figuren schert, so daß der geneigte Leser z. B. bis zur zweiten Runde (!) warten muß, um überhaupt etwas Genaueres über das Äußere der weiblichen Hauptfigur zu erfahren; und das, was er dann erfährt, erschöpft sich in so vielsagenden Zuschreibungen wie ihrem „wiegenden Becken“, ihres „durchgedrückten Rückens“ und ihrer „runden Brüste“. (Ob letztere so „rund“ sind, weil es sich bei ihnen um im angelsächsischen Raum inzwischen sprichwörtlich [„bolt-ons“] gewordene Silikoneinlagen handelt: darauf vermag auch der aufmerksamste Leser nicht ansatzweise eine Antwort zu geben!) Die Schilderung des Beischlafs erschöpft sich dann in ziemlich gefühl- und einfallslosen Aufzählungen der üblichen Handlungen, die nicht abreißenden Höhepunkte („‚Ich hatte schon zwei“, lacht sie. […] ‚Ich komme schon wieder‘, stöhnt sie schließlich.“) auf seiten der weiblichen Teilnehmerin inbegriffen.

Am Ende kehrt der Schreiber in die Gegenwartsebene seiner Erzählung zurück, aber dadurch ist nichts gewonnen, denn der geneigte Leser vermag dem Schluß nichts zu entnehmen, was er nicht dem vorherigen Verlauf der Geschichte bereits entnommen hätte: der Ich-Erzähler ist – nicht ganz unüblich für die Geschichten hier – eine Art verkannter Sexgott, sein weibliches Gegenstück eine Schlampe vor dem Herrn (oder vielmehr der großen Hure Babylon?) und absehbar bleibt es bei der bloßen Erinnerung und den Erinnerungsstücken an einen vorgeblich „umwerfenden“ Fremdfick.

Das einzige, was an der vorliegenden Geschichte jedoch umwerfend ist, das ist ihre Wirkung auf die Hoffnung des geneigten Lesers auf eine gute Lektüre: die ist durch sie nämlich praktisch erledigt!

Und ab dafür.

–AJ

PS: Wer Photographen-Geschichten für sich entdeckt hat, der lese doch lieber bei chekov („Shooting Paula“) nach, wie es nicht nur gut, sondern um Längen besser geht!

AnonymousAnonymvor 9 Monaten

Einfach perfekter Plot und sensationell geschrieben! Bitte weiter so

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Tolle Geschichte, wirklich !! Das Kino im Kopf geht richtig los, einfach wunderbar. Tolle Umsetzung, macht Lust auf sehr viel mehr !

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Großartig, eine der besten kurzen Geschichten hier. Sprachlich und inhaltlich ganz weit vorne und dazu ein kleines Geheimnis, das offen ausgestellt wird.

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