Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Bordell Mama

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Entspannen Sie sich, Sie müssen ganz davon überzeugt sein, dass es funktioniert!", riet Dominik und streichelte den Pimmel des alten Herrn, der nun tatsächlich vorsichtig zu zucken begann.

„Ach, das wäre so schön, wenn ich dieses Gefühl noch einmal erleben dürfte. Seit zwölf Jahren ist er mir nicht mehr gestanden!"

„Dann hätten Sie aber viel früher etwas unternehmen sollen!"

„Ja hab ich doch, von einem Arzt zum andern bin ich gerannt!"

„Aber die Ärzte haben halt nicht mit dir gefickt, Opa!", meldete sich Marion, die mittlerweile mit angezogenen und weitgespreizten Beinen auf ihrem Bett lag, bereit den Pimmel des alten Herrn aufzunehmen sobald er die geeignete Größe erreicht hatte.

„Sieh dir nur meine geile Schwester an, Opa", sagte Dominik, der weiterhin das Würstchen hegte und pflegte. „Sieht sie nicht scharf aus? So einen jungen knusprigen Körper zu verwöhnen, davon träumst du doch jeden Tag, oder?"

„Tag und Nacht", bestätigte der Mann.

„Na dann los!" Dominik schubste den Alten zwischen Marions Schenkel. Sein Schwanz rieb über ihre Haut und schwoll nun tatsächlich an.

„Warte Opa, ich glaube es ist besser, wenn ich oben bin. Du bist bestimmt nicht mehr der Beweglichste." Marion richtete sich auf. Der Freier drehte sich auf den Rücken. Zwischen seinen Beinen hatte sich eine Figur gebildet die man jetzt tatsächlich annähernd als Ständer beschreiben konnte. Dominik hielt ihn an der Wurzel fest, und manövrierte ihn vor Marions Möse, so dass es seiner Schwester mühelos gelang, sich das heiße Stück Fleisch einzuverleiben. Sie zog dabei ihre geschwollenen Schamlippen soweit wie möglich auseinander und drehte sich mit geschickt kreisenden Bewegungen des Beckens förmlich in den Schwanz hinein, bis er vollständig in ihre Spalte geschlüpft war.

„Er ist drinnen!", jubelte der alte Mann. „Und er ist hart wie Stahl!"

„Nun ja, das wohl noch nicht ganz", erwiderte Marion trocken, doch der Alte überhörte ihre Bemerkung und jubelte verzückt: „Jesus und Maria! Du bist eine wahre Zauberfee! Los, reite ihn und bring ihn ins Ziel!" Er griff sich ihre Titten und massierte das weiche Fleisch, zog die Nippel lang und zwirbelte sie zwischen den Fingern.

„Na, du scheinst ja doch noch ganz gut zu wissen, was man mit einer Frau macht, Opa." Marion beugte sich nach vorne, bis ihre Titten die hagere Brust des Alten berührten und hob ihren Arsch an, bis nur noch seine Eichel sich in ihrem Schlitz befand. Ihre Hände hatte sie unter seinen Achseln auf die Matratze gestützt. In dieser Stellung bewegte sie ihr Becken kräftig auf und ab, saugte den Schwengel dabei abwechselnd bis etwa zur Hälfte in ihr Loch und ließ ihn dann fast ganz frei. Ihre Möpse pendelten vor und zurück, und der Alte konnte sich gar nicht satt daran sehen. Allerdings war diese Stellung ziemlich anstrengend, so dass sich Marion bald wieder ganz auf den Schoß ihres Kunden fallen ließ. So konnte nun Dominik zu den beiden aufs Bett steigen und der Schwester seinen Schwanz zum Blaskonzert anbieten. Er griff an sich herab, umfasste das Glied an der Wurzel hielt es vor Marions Gesicht. Im Schlitz in der Mitte der geschwollenen Eichel entdeckte sie einen winzigen Tropfen, leckte zärtlich darüber hinweg und ließ ihn auf der Zunge zergehen. Dann sah sie lächelnd hoch.

„Du bist schon wieder ganz schön geil, was Brüderchen?"

„Das kann man wohl sagen!", erwiderte Dominik und zog sie an den Haaren über seinen Prügel. Marion züngelte auch gleich eifrig über den dicken Schwengel, umspielte mit kreisenden Bewegungen die Eichelknolle und ließ dann das pochende Organ Stück für Stück in ihrem Rachen verschwinden, bis die Spitze zuckend gegen ihr Gaumenzäpfchen stieß. Dominik packte seine Schwester am Hinterkopf und presste ihr Gesicht fest gegen seine Lenden. Marion hatte Mühe, mit dem Riesenknüppel fertig zu werden, aber sie saugte und schleckte tapfer, während sie gleichzeitig ihren Ritt auf dem Schwanz des Alten fortsetzte. In wildem Galopp trieb sie sich den mittlerweile stahlharten Kolben immer wieder in den dampfenden Schlitz, ohne den zum Bersten geschwollenen Pimmel des Bruders in ihrem Mund zu vernachlässigen. Den Frontalangriff seines Lümmels hatte sie mittlerweile etwas pariert und mehr Bewegungsfreiheit gewonnen. So tanzte nun ihre flinke Zunge wirbelnd um den prallen Schaft in ihrem Rachen, bevor sie mit sanften Bissen daran knabberte, dann hoch zur Eichel glitt, über die blanke Kuppe hinweg leckte und sie sanft küsste, ehe ihre Lippen wieder den größten Teil der steifen Rute einsaugten. Das Pochen des Blutes in den dick hervortretenden Adern wurde immer stärker. Die Eier, die schwer und prall im Sack lagen, krampften sich zusammen und schleuderten den Saft hoch. Unaufhaltsam schoss das Sperma in Dominiks Schaft nach oben und eine wahre Springflut begann sich in die Kehle der Schwester zu ergießen. Immer wieder schoss die sämige Flüssigkeit gegen ihren Gaumen. Marion verschluckte sich und musste husten. Die Menge des Ergusses ließ sie zurückschrecken, so dass die klebrigen Samenschlieren nun in ihr Gesicht geschleudert wurden. Pausenlos knallte das Sperma gegen Stirn, Kinn und Wangen, lief an ihr herunter und tropfte auf den Bauch des Freiers.

„Oh Mann, was in so einem jungen Bullen alles drin ist!", jubelte der alte Mann, als Dominiks Schwanz sich endlich ausgespuckt hatte, und im selben Moment entlud auch er sich.

„Oh Gott, ich hör die Engel singen. Ich bin im Himmel!", stöhnte er, sich kurz aufbäumend. Dann sackte er zurück und blieb reglos liegen.

„So Leute, ich muss euch leider verlassen. In zehn Minuten kommt eine Kundin, um die ich mich kümmern muss", verkündete Dominik.

„Aber ich habe für den ganzen Nachmittag bezahlt!", protestierte der Alte schwach.

„Tut mir leid, Opa, aber ich schick Mama herüber. Dann kannst du es mit zwei Frauen treiben", versprach Dominik und fügte etwas leiser hinzu: „Wenn du noch kannst."

Leonore betrat Marions Zimmer fünf Minuten später, nackt und mit einen riesigen, schwarzen Gummischwanz in der Hand, den sie sich vor den Augen des ungleichen Paares umschnallte. Sie beschmierte ihn mit ihrer Spucke, befahl ihre Tochter kurzerhand in die Hundeposition, kniete sich hinter sie und stieß den Gummipimmel in ihren Schlitz. Der alte Mann, der vor Erschöpfung eingenickt war, öffnete die Augen und rappelte sich mühsam hoch. Was er sah, weckte seine Lebensgeister neu. Er kroch zwischen Leonores Beine und verfolgte aufgeregt, wie der dunkle Phallus von hinten in die Spalte des Mädchens drang. Mit beinahe brutalen Stößen bahnte Frau Gerlach dem Monstrum einen Weg ins Fotzeninnere der Tochter, die das wilde Stoßen ohne Klagen ertrug. Bald aber wollte der Alte sich nicht mehr mit der Beobachterrolle zufrieden geben und zerrte Leonore von Marion weg.

„Knie dich hin, ich will dich in den Arsch ficken", befahl er dann.

„Guck dir den Opa an. Hätte nicht gedacht, dass der noch mal von den Toten aufersteht", grinste Frau Gerlach und brachte sich gehorsam in Position. Auf den Knien rutschend begab sich der Alte hinter sie und rammte ihr ohne Umschweife seinen tatsächlich noch einmal steif gewordenen Prügel ins hintere Loch. Neugierig beobachtete nun Marion, wie der greise Kolben die mütterliche Arschfotze spaltete, und wie der faltige Sack des Freiers bei jedem Stoß schmatzend gegen Mamas pralle Hinterbacken klatschte. Sie kroch hinter die beiden und griff zwischen die Schenkel des Alten. Dann versuchte sie seine Hoden zu fassen, was ihr jedoch wegen seiner überraschend schnellen Bewegungen nicht gelang. Also krabbelte sie nach vorne, küsste ihre Mutter kurz auf die Lippen und glitt dann mit dem Kopf voran unter ihrem Körper hindurch, bis sie ihr Ziel genau im Blickfeld hatte. Noch immer hatte ihre Mutter den riesigen Kunstpimmel umgeschnallt, den Marion jetzt in den Mund nahm. Ihr eigener Fotzensaft klebte noch daran, und sein geiler Geschmack erregte das Mädchen noch mehr. Der Alte stieß derweil mit aller Kraft seinen Hammer immer wieder in voller Länge in Leonores pochende Grotte. Marion hatte Mühe, bei seinen heftigen Bewegungen den Gummipimmel im Mund zu behalten und gab ihn schließlich wieder frei, um das Treiben des Naturschwanzes in der Mamamöse zu verfolgen. Gebannt beobachtete sie, wie über ihr der Dampfhammer schmatzend ein und ausfuhr.

„Sieht geil aus, sein runzliger Schwanz in deiner Fotze", teilte sie ihrer Mutter mit und starrte gebannt auf das fickende Paar. Sie hörte den Beutel im Rhythmus der Stöße gegen Mamas Arschbacken knallen und wünschte, sie wäre selbst an deren Stelle. Der Mann musste etwas von ihren Gedanken geahnt haben, denn er zog seinen Schwengel aus Leonores Fotze und schob ihn der Tochter in den Mund.

„Hier, sollst auch was von ihm haben", sagte er gönnerisch und ließ Marion lüstern auf der Rute herumkauen. Leonore protestierte: „Steck ihn wieder rein, du Bock. Ich will ordentlich gefickt werden!"

„Sei doch nicht so egoistisch!", erwiderte der Alte. „Lass mich zur Abwechslung noch einmal deine Kleine knallen. Du kommst schon wieder an die Reihe."

„Genau!", bestätigte Marion und kämpfte sich sogleich zwischen Leonores Schenkeln nach oben. Dann legte sie sich mit einladend gespreizten Beinen neben ihre Mutter. Der Opa wechselte vom Arsch der Mutter zur Möse der Tochter. Als er versuchte seinen Schwanz in sie hinein zu drücken, waren Marions Schamlippen so stark angeschwollen, dass er Mühe hatte einzudringen. Er zog ihren Körper zu sich heran, presste seinen steifen Riemen mit einem Finger leicht nach unten und drängte ihn dann in die Ritze. Marion warf ihr Becken seinen schon wieder überraschend wuchtigen Stößen entgegen.

„Du hast wirklich ein ganz hitziges Loch, meine Kleine", stellte der Alte fest, während sein rammelnder Prügel in überreichlich fließenden Mösensäften schwamm. Marions zuckende Scheidenmuskulatur umschloss den dicken Schwanz, ließ wieder locker, um ihn dann um so fester in die Mangel zu nehmen. Eine Welle der Ekstase nach der anderen ließ sie schon wieder erschauern. Leonore hatte sich mittlerweile hinter den fickenden Opa gekniet und stieß ihm nun ihren Gummipimmel in den Arsch. Ihre Stöße übertrugen sich auf die Lenden des Alten, und Marion Fotze wurde nun in dem gleichen wilden Fickrhythmus hin und her bewegt, denn all das hinderte ihn nicht daran, weiter eifrig zu rammeln, auch nicht als Leonore mit beinahe brutalen Stößen dem Monstrum einen Weg ins Darminnere bahnte. Der Freier ertrug die wilden Stöße ohne Klagen, wurde dadurch sogar noch zusätzlich animiert und konnte sich schließlich nicht mehr zurückhalten. Ein letztes Mal rammte er Marion seine Latte bis an die Gebärmutter, ehe er einen fürchterlichen, brunftähnlichen Schrei ausstieß, schnell seinen Riemen herauszog und eine nie für möglich gehaltene Kanonade absonderte. Er spritzte los, und das so stark, dass nicht nur Marions Bauch und Titten ein Spermabad genossen. Nicht wenige Samentropfen spritzten bis hinauf in ihr Gesicht. Leonore, den fetten Gummipimmel immer noch im Arsch des Freiers, packte die spritzende Stange und wichste sie, bis kein Tropfen mehr kam. Als seine Fluten endlich versiegt waren, rappelte sich Marion hoch, wühlte ihren Kopf zwischen die zuckenden Schenkel des Alten und küsste sein spermaverschmiertes Gehänge. Ihre Mutter schleckte ihr danach über das Gesicht und entfernte den größten Teil der Samenladung wieder, bevor sie zu dritt ineinander verschlungen auf das Bett sanken.

*

Einige Tage später stellte sich heraus, dass die Geschwister den Ex-Freund Heinz falsch eingeschätzt hatten. Als nämlich Marions aktueller Gast gerade dabei war seine Unterhose hochzuziehen, blieb er plötzlich wie erstarrt stehen. Er hatte zufällig aus dem Fenster gesehen, und was er entdeckte, ließ ihn erst einmal kräftig schlucken.

„Oh mein Gott, die Kurat, und in voller Besetzung!", rief er dann.

„Wie? Was? Welche Besetzung?", fragte Marion, die sich gerade eine Zigarette angezündet hatte und nun nackt und faul auf dem Bett lag.

„Unsere korrekteste Staatsanwältin, die Schlampe. Bestimmt wollen die euren Laden dicht machen!"

„Was? Staatsanwalt? Und überhaupt: Woher kennst du die?" Marion war neben ihren Freier getreten und beobachtete durch das Fenster wie mehrere Autos, darunter drei Polizeiwagen vor dem Haus hielten.

„Naja, ich bin der Oberstaatsanwalt, der Boss dieses ganzen Haufens."

„Dann wäre es vielleicht besser, die sehen dich hier nicht." Trotz der kritischen Lage musste Marion grinsen, während sie verfolgte, wie der Herr Oberstaatsanwalt hektisch in Hemd und Hose zu schlüpfen versuchte.

„Kann man irgendwie hier an der Hauswand herunterklettern?"

„Wohl kaum. Du kannst höchstens herunterspringen. Aber wir sind im ersten Stock."

„Das ist dann wohl keine gute Idee", erwiderte der Mann, während er den Hosengürtel schloss. In diesem Moment läutete es auch schon.

„Scheiße, ich muss doch springen!"

„Bist du wahnsinnig? Du wirst dir den Hals brechen! Siehst mir nicht gerade wie ein geübter Athlet aus." Marion klopfte mit der Hand gegen den umfangreichen Bauch des Oberstaatsanwalts.

„Stimmt, aber was soll ich tun? Wenn die Ziege mich hier entdeckt, bin ich geliefert!"

„Tja, irgendwie musst du da jetzt durch." Marion warf Negligé und Morgenmantel über.

Unten hatte Leonore mittlerweile in Erwartung ihres ersten Freiers für diesen Tag die Tür geöffnet und stand nun mit erstaunt geöffnetem Mund vor Staatsanwältin Marianne Kurat, die ihr einen Durchsuchungsbefehl unter die Nase hielt.

„Sie werden verdächtigt hier unerlaubterweise einen Bordellbetrieb zu unterhalten", erklärte sie. „Meine Kollegen und ich sind befugt ihr Haus zu inspizieren." Durch den Aufruhr war auch Dominik alarmiert worden und trat nun neben seine Mutter.

„Was ist denn hier los?", wollte er wissen, als er die resolute Frau und hinter ihr gleich sechs Polizeibeamte, vier Männer und zwei Frauen in Uniform, erblickte.

„Hausdurchsuchung", sagte die Frau in dem hochgeschlossenen, hellgrauen Kostüm noch einmal knapp.

„Müssen Sie da gleich eine ganze Armada anschleppen, als ob wir Schwerverbrecher wären?"

„Diese Besetzung ist bei uns durchaus üblich", erwiderte die Staatsanwältin knapp und kämpfte sich an Dominik und seiner Mutter vorbei ins Haus.

„Würden Sie uns Ihre Etablissements gleich freiwillig zeigen, oder müssen wir uns ein Bild von ihrem ganzen Anwesen machen?"

„Wir haben keine Etablissements, was immer Sie damit meinen", mischte sich jetzt Marion ein, die nun die Treppe herunter kam. „Aber Sie können gerne mein Mädchenzimmer ansehen. Vielleicht finden Sie einige Anregungen für sich selbst." Hinter ihrem Rücken tauchte mit hochrotem Gesicht der Herr Oberstaatsanwalt auf, noch dabei seine Krawatte zurechtzurücken.

„Herr Schuster! Wie kommen Sie ... ich meine was tun Sie hier? Woher wissen Sie von dieser Sache? Es ist meine Angelegenheit dieses Haus zu untersuchen!"

„Äh ja, Frau Kollegin, natürlich, eigentlich schon. Nur..."

„Nur was? Hat sich schon wieder mal irgendein hohes Tier eingemischt und will delikate Ermittlung diskret unter den Tisch kehren, vielleicht weil er selbst Kunde dieses Etablissements ist?"

„Äh ja, ich meine nein."

„Ja was nun?" Die resolute Dame stand nun direkt vor ihrem verlegenen Vorgesetzten. Der Oberstaatsanwalt straffte seinen gedrungenen Körper und es gelang ihm nun annähernd dienstlich zu wirken. „Nun, Frau Kollegin, man hat dieser Angelegenheit kurzfristig eine höhere Priorität eingeräumt und mich ersucht, sie höchstselbst in die Hand zu nehmen."

„Ach was? Und wer bitte hat diese Priorität eingeräumt?"

„Ich glaube nicht, dass ich Ihnen darüber Rechenschaft abzugeben habe. Aber glauben Sie mir, an diesen Verleumdungen, die hier anscheinend herrschen, ist auch nicht das Geringste. Ich konnte mich eben bei dieser jungen Dame davon überzeugen." Er nickte zu Marion hinüber, die verzweifelt versuchte den Morgenmantel fester zu schließen um ihre unter dem Negligé deutlich sichtbaren Brüste zu bedecken.

„Ja genau", bekräftigte das Mädchen. „Ich wollte gerade ins Bad um mich zurechtzumachen. In den Semesterferien schlafe ich nämlich etwas länger, der ganze Studienstress und so, sie wissen schon. Da kam dieser Herr und sagte er müsse sich hier ein wenig umsehen."

„Hat er einen Durchsuchungsbefehl gezeigt?", unterbrach Frau Kurat.

„Äh nein, das nicht. Aber ich habe ihm großzügig erlaubt..."

„Dann ist es Einbruch, Herr Kollege, und das wird Konsequenzen für sie haben Los Leute, Vollzug!" Mit Hilfe der vier männlichen Polizisten schob sie sich nun in die Eingangshalle. Außer ihr und den Beamten und Beamtinnen war noch eine junge, etwas scheu blickende Frau mit kurzgeschnittenen braunen Haaren anwesend. Sie trug einen Minirock und ein dünnes T-Shirt, unter dem sich ansehnlich ein volles Paar Brüste abzeichnete.

„Das ist Anni, unsere Protokollantin", stellte die Staatsanwältin vor, während sie weiter in das Haus marschierte.

„Wollen Sie etwa die Küche sehen? Ich mache gerne Hausbesichtigung mit Ihnen", meldete sich nun Leonore zu Wort, die das Spektakel bisher ziemlich fassungslos verfolgt hatte. Frau Kurat sah sie ziemlich abschätzig an und fragte bissig: „Laufen Sie immer in Mieder und Strapsen herum?"

„Wie ich in der eigenen Wohnung herumlaufe ist wohl immer noch meine Sache. Dies ist ein freies Land!"

„Also lassen wir die Küche", sagte die Staatsanwältin etwas milder. „Würden Sie uns die Zimmer im ersten Stock zugänglich machen?"

„Aber der Herr Oberstaatsanwalt hat doch schon...", wollte Marion einwenden.

„Der Herr Oberstaatsanwalt ist hier nicht zuständig!", schrie die Frau beinahe hysterisch, und nachdem sie sich beruhigt hatte: „Wo ist er überhaupt?" Tatsächlich hatte sich der Kollege Schuster mittlerweile aus dem Staub gemacht, was Frau Kurat nur recht sein konnte. Nun trat Dominik zu ihr und erklärte, er werde sie nach oben geleiten, aber sie werde mit Sicherheit feststellen, dass hier ein großer Irrtum bestehe. Als erstes führte er sie in das Zimmer seiner Schwester.

„Ach? Das sind die Studentenbuden von heute?" Die Staatsanwältin deutete auf die erotischen Bilder an den Wänden und das breite mit violetter Seidenwäsche bezogene Bett. Marion hatte gerade noch Zeit gehabt, Gleitcreme und Dildos im Nachtkästchen verschwinden zu lassen, aber bestimmt würden die Beamten diese Utensilien bald finden.

„Nun ja, wir Jugendlichen sind heutzutage ein wenig freier und toleranter, als sie es wahrscheinlich früher sein konnten, Frau Staatsanwältin", erklärte Dominik. „Und meine Schwester hat eben ein Faible für die Kunst, und ganz besonders für erotische Kunst. Ich habe das übrigens auch, wie sie gleich noch feststellen werden. Ich male sogar selbst, vorzugsweise Aktbilder." Er sah die in ihrem etwas strengen, gelb und schwarz kariertem Kostüm durchaus nicht unattraktive Frau mittleren Alters mit beinahe schmachtendem Blick an und fuhr fort: „Ihren Körper würde ich auch gerne pinseln. Bestimmt versteckt sich ein vorzeigbares Figürchen unter der rauen Beamtenschale."

„Werden Sie nur nicht anmaßend. Wenn Sie glauben mich mit ihren Schmeicheleien von einer gewissenhaften Pflichterfüllung abhalten zu können, haben Sie sich geschnitten. Und jetzt lassen Sie mich die Arbeit der Polizei überwachen!"

„Aber bitte, Gnädigste. Gehen wir in das Schlafzimmer meiner reizenden Mutter." Dominik nahm Frau Kurats Hand, die sie ihm aber sofort wieder entzog. Ihre Beamten waren mittlerweile dabei, die Schubladen in Leonores Zimmer zu durchwühlen und förderten dabei Unmengen von Sexspielzeug zutage.

„Na da werden wir doch schon fündig", freute sich die Staatsanwältin.

„Ist es einer reifen, einsamen Frau etwa verboten, sich zu amüsieren?", fragte Dominik. „Sie sollten lieber Mitgefühl haben. Schließlich muss meine Mutter mit dem frühen Tod ihres geliebten Gatten fertig werden!"

„Wie rührend", erwiderte Marianne Kurat und ging hinüber zur Kommode, auf der die Beamten Leonores Utensilien ausgebreitet hatten.

1...910111213...15