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Carmen 04 - Dominik Geburtstag

Geschichte Info
Ein sehr geiler Geburtstag für meinen Sohn.
19.8k Wörter
4.65
20.6k
17
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Carmen 04 - Dominiks Geburtstag

Als um 3:30 das Handy klingelte, war ich bereits wach. Ich hatte die knapp 3 Stunden nicht wirklich geschlafen. Zu viele Gedanken schossen durch meinen Kopf. Das, was in den letzten beiden Tagen passiert, war inkl. der Tatsache das mich mein eigener Sohn vor wenigen Stunden beim hemmungslosen Sex mit Justin beobachtete und sich dabei einen runtergeholt hatte. Ich schämte mich so sehr dafür, obwohl ich nichts Falsches getan hatte. Im Gegensatz dazu stand der heftige Orgasmus, den ich trotzdem hatte. Meine Gefühlswelt verbesserte auch nicht, dass ich mich von meinem Sohn hatte überreden lassen mit ihm eine Heißluftballonfahrt zu unternehmen, die ich ihm zu seinem Geburtstag geschenkt hatte.

Dominik lag hinter mir und schien noch zu schlafen. Er hatte in der Nacht, keine Annäherungsversuche unternommen, trotz des Umstandes, dass wir gemeinsam in einem Doppelbett lagen. Es half alles nichts, wir mussten aufstehen. Ich drehte mich zu ihm um, um ihn zu wecken. Dominik hatte einen gesegneten Schlaf. Nicht erst einmal musste ich feststellen, dass man ihm vermutlich, während er drin lag, das Bett unter seinem Hintern hätte klauen können. Als ich mich umgedreht hatte, sah ich in zwei geöffnete Augen, scheinbar war Junior doch schon wach. Wir sahen uns Sekunden lang nur an, als Junior anfangen wollte zu reden.

„Mama, ich ..." Ich legte meinen Finger auf seine Lippen und sagte „Pssst." Ich ließ einige Sekunden verstreichen, bevor ich fortsetzte. „Ja, wir müssen reden, aber heute ist dein Tag, und den sollst du genießen. Wir werden reden, aber nicht heute. Hast du das verstanden?" Dominik sah mich unbeholfen an und nickte. Mein Ton verriet ihm, dass das keine Diskussion war, sondern ich es genauso meinte. Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn und drehte mich dann seitlich aus dem Bett. „Raus aus den Federn, du Morgenmuffel, 30 Minuten bis zum Treffen an der Rezeption."

Ich ging zum Schrank und schnappte mir meine letzte im Koffer verbliebene Jeans, ein T-Shirt und Unterwäsche und verschwand damit im Bad. Nach 15 Minuten war ich halbwegs hergerichtet. Als ich ins Zimmer kam, stand Junior bereits fix und fertig angezogen im Raum und wartete auf mich. „Na von mir aus können wir.", sagte er knapp zu mir. Es war ihm anzumerken, dass er sich unwohl fühlte. Es schien ihm bewusst zu sein, dass er letzte Nacht eine Grenze überschritten hatte. Um seine Laune etwas aufzuheitern, nahm ich ihn kurzum in den Arm und sah zu ihm hoch.

„Junior, vergiss es für heute! Wir haben es beide überlebt und es bringt nichts, jetzt zu grübeln. Wenn sich deine Laune nicht schnell aufhellt, wird das ein ganz trübsinniger Tag. Und vergiss nicht man hat diesen Tag nur einmal im Leben." Dann gab ich ihm einen Kuss und klopfte im mit der Hand auf den Hintern. „Auf jetzt, führ deine alte Mutter zur Schlachtbank." Jetzt konnte auch Junior sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Mama das wird klasse werden und ich passe auf dich auf.", erwiderte Dominik. Doch er setzte noch einen drauf. „Aus dem Korb fallen darfst du eh nicht, denn sonst haben die in Ägypten ab sofort eine Riesenkraterlandschaft!" „Ich gab ich einen kleinen Klaps auf den Hinterkopf. „Mach dich nicht darüber lustig! Mir ist schon flau im Magen, wenn ich nur daran denke."

Dann machten wir uns zusammen auf den Weg zur Rezeption, wo uns Shanila schon erwartete. Sie lächelte uns entgegen und begrüßte uns mit einem „Wunderschönen guten Morgen, fahren sie jetzt doch mit?" „Ja mein Sohn hat mich gestern dazu überredet.", war meine kurze Antwort. Mir fiel auf, dass sie für einen derartigen Ausflug sehr leicht bekleidet war. Sie trug lediglich ein Shirt und Hotpants und darunter klar zu erkennen Unterwäsche. Ich musste in mich schmunzeln. Vermutlich dachte Shanila, sie hätte ein paar Stunden mit einem süßen Jungen und wollte einen herausstechenden Eindruck hinterlassen. Das zumindest war mein Eindruck, da das Shirt für meine Augen doch sehr eng anlag.

Aber ich musste mir eingestehen, dass sie eine großartige Figur hatte. Sie war vermutlich so ca. 170cm groß, hatte lange schwarze Haare, einen knackigen Hintern, der durch die Hot-Pants besonders betont wurde. Ihre Oberweite war vermutlich B oder C Körbchen. Als ich zu Junior hinübersah, stellte ich fest, dass er wohl gerade ähnliche Gedankengänge hatte. Denn auch er musterte sie gerade von oben bis unten. Dann führte sie uns aus der Lobby hinaus zu einem Jeep, der vor dem Gebäude wartete. Auf der Fahrt erklärte sie uns den Ablauf unseres Ausflugs, den wir ja bereits kannten.

Nach ca. 20 Minuten Fahrt auf einer menschenleeren Straße, erreichten wir unser erstes Ziel. Es war eine Quadstation. Als wir ausstiegen, wurden wir in ein beduinenähnliches Zelt gebracht, wo wir uns setzen konnten. Shanila redete kurz mit dem Betreiber und kam dann zu uns zurück. In 15 Minuten können wir starten. Wenn ihr etwas zum Trinken möchtet, kann ich Euch gerne was bringen lassen. Gleichzeitig ertönt von Dominik und mir das Wort „Kaffee"! Shanila lachte laut los. „Klar hätte ich mir um die Uhrzeit denken können." Dann war sie verschwunden. Ich stieß Dominik an, der neben mir saß. „Shanila ist nett und sieht gut aus, wäre die nicht was für dich?"

„Willst du mich verkuppeln?", lächelte er mich an. Ich antwortete ihm: „Du sollst sie nicht gleich heiraten, aber als Urlaubsflirt wäre sie doch genau dein Beuteschema, oder?" Dominik sah instinktiv auf meine Oberweite. „Hey, die beiden hier sind keine Option und außerhalb jeder Reichweite für dich. Und sie hat ja auch andere großartige Attribute." Gekünstelt blickte er seitlich hinter mich und guckte mir auf meinen Hintern. „Junior, ich habe vielleicht mehr Hintern wie sie, aber meiner ist bei weitem nicht so knackig wie Shanilas." Sagte ich und knuffte ihn wieder in die Seite. Es war schön, dass er wieder der Alte zu sein schien und sich zu Herzen genommen hatte, was ich ihm heute Morgen sagte.

Dann wurde der Kaffee serviert, den wir genüsslich tranken. Während wir unseren Kaffee zu uns nahmen, erschien ein Tourguide und erklärte uns die wichtigsten Regeln für die Fahrt mit einem Quad. Keine Alleingänge, immer schön hintereinanderfahren und keine wilden Aktionen. Er erwähnte auch das wir nach der Ballonfahrt dann noch die Gelegenheit bekämen zu sehen, was in den Quads stecken würde. Wir wurden gebeten während der Fahrt immer ein Halstuch, um unseren Mund zu tragen, damit wir keinen Sand und Staub schlucken würden. Danach wurden wir nach draußen geführt, wo wir eine kleine Einweisung für das Handling der Quads bekamen.

Jeder musste vor den Augen des Guides Kurven fahren und bremsen üben. Ohne diesen kleinen Test dürfte keiner Quads steuern. Dann hieß es Abfahrt. Langsam und gemächlich zuckelten wir mit unseren Maschinen los. Nachdem wir vielleicht einen Kilometer gefahren waren, stoppte vor mir Shanila abrupt, was mich ebenfalls zu einer schärferen Bremsung zwang. Da hinter uns ein weiterer Guide fuhr, überholte dieser mich und blieb bei Shanila stehen. Als es aus der Maschine dann plötzlich zu rauchen begann, stieg sie vom Quad ab und entfernte sich. Als auch der erste Guide, dass etwas passiert war, drehte er zusammen mit Junior um.

Nach kurzer Einschätzung der Lage war klar, dass das Quad hinüber war. Sie hatte die Wahl bei einem Guide weiter mitzufahren oder bei einem von uns. Überraschenderweise entschied sie sich dazu, bei mir mitzufahren. Sie nahm also hinter mir Platz und hielt sich an den Griffen seitlich von ihr fest. Von nun ab waren wir nur noch mit einem Guide unterwegs, denn der zweite bleib beim defekten und kümmerte sich um den Rücktransport des Gefährts. So zuckelten wir weiter durch die noch kühle Nacht Ägyptens. Nach ein paar Minuten schien Shanila die Sitzhaltung zu unbequem und sie umschloss mit ihren Armen meinen Bauch.

Mit der Zeit nahmen wir etwas mehr Geschwindigkeit auf, wodurch die Fahrt auf der Schotterpiste auch etwas Ruckeliger wurde. Ich konzentrierte mich weiter auf die Fahrt. Ihre Arme entspannten sich etwas und hielten sich nach kurzer Zeit nur noch an meinen Hüften fest und umklammerten mich nicht mehr. Da auch sie größer, als ich war, legte sie ihren Kopf auf meine Schulter, um auch etwas von der Fahrt mitbekommen zu können. Durch das Ruckeln konnte ich immer wieder spüren, wie sich ihre Brüste gegen meinen Rücken pressten. Es war ein ungewohntes Gefühl, das auf diese Art spüren zu dürfen. Aber es war durchaus nicht unangenehm.

Allerdings spürte ich nach kurzer Zeit eine weitere Veränderung. Ihre Hände schoben sich zusehends an meinen Seiten nach oben. Ich war etwas überrascht, denn selbst das Ruckeln auf der Fahrbahn konnte dafür nicht verantwortlich sein. Zentimeter für Zentimeter wanderten Ihre Hände höher, bis ihre Hände unter meinen Brüsten lagen. Dort verweilten sie dann einige Zeit. Ich verlor etwas die Konzentration und traf genau ein Schlagloch, dem Junior vor mir ausgewichen war. Wir wurden beide durchgeschüttelt und auf einmal lagen ihre Hände auf meinen Brüsten. Ich tat das im ersten Moment als Versehen ab, allerdings behielt sie ihre Hände ruhig dort. Ich drosselte die Geschwindigkeit etwas in der Meinung, sie würde ihren Griff wieder lockern, doch stattdessen spürte ich, wie ihr Finger aktiv wurden.

Immer wieder merkte ich, wie sie mit ihrem Zeigefinger über meine Nippel strich. Das konnte kein Versehen mehr sein, das war Absicht, schoss es mit durch den Kopf. Ich drosselte nochmals die Geschwindigkeit und nutze ein kurzes Stück auf ebener Fläche, um meinen Kopf seitlich zu drehen und sie anzusehen. Dadurch das wir beide unsere Tücher vor dem Gesicht trugen, konnte ich nicht viel erkennen. Allerdings sah ich ihre leuchtenten grünen Augen. Es blitzte so etwas wie Geilheit hervor.

Ich schaute wieder nach vorne und sah, dass wir schon einen relativ großen Abstand zu Junior hatten. Also hieß es Gas geben, um den Anschluss nicht zu verlieren. Just in dem Moment, wo ich mehr Gas gab, fasste sie fester zu, was mir einen Schauer durch den Körper trieb. „Das kleine Biest geilte sich doch tatsächlich an meinen Titten auf." Kam mir in den Sinn. Wäre Junior hinter mir gesessen, hätte mich das keinesfalls verwundert, aber bei einer jungen Frau. Trotzdem reagierten meine Nippel. Sie wurden hart und selbst mein BH konnte nicht verhindern, dass sie es nicht auch durch das Shirt spürte. Wieder ging ich vom Gas, um die fehlende Konzentration auszugleichen.

Shanila schien das als Aufforderung aufzufassen und umspielte mit ihren Fingern meine Nippel. Ich senkte den Kopf für einen kurzen Moment und stöhnte einmal kurz auf. Das vernahm auch Shanila hinter mir. Als ich mich wieder auf die Fahrt konzentrieren konnte, entdeckte ich in einiger Entfernung bereits die Heißluftballons an den Flammen, die sie für den Auftrieb benötigten. Im gleichen Augenblick war mir aber auch klar, dass ich mich gleich meiner größten Angst würde stellen müssen. Als wir der Startstation immer näherkamen, fasste mir Shanila wieder ganz sittsam an die Hüften.

Als wir angekommen waren, wurde uns noch einmal die Möglichkeit gegeben auf die Toilette zu gehen, die ich dankend annahm. Zeit schinden, wo es geht, war gerade mein Motto. Als ich wieder rauskam, sah ich den großen Ballon die lodernde Flamme und wurde stocksteif. Ich fing an, mit mir selbst zu reden. „Du doofe Kuh, warum musst du dich auch dazu überreden lassen. Du musst doch von allen guten Geistern verlassen sein." Dann kam Dominik auf mich zu und sah mich an. „Mama, wenn du nicht willst, musst du nicht mitfliegen. Aber ich glaube, es ist nicht so schlimm, wie es aussieht." Ich sah ihn mit angsterfülltem Blick an.

„Junior, ich habe echt eine scheiß Angst, aber ich habe es dir versprochen und das halte ich auch. Ich hoffe nur ich verderbe dir den Flug nicht." Dominik nahm mich in den Arm. „Mama ich verspreche dir, ich passe auf dich auf und ich habe gerade auch schon mit unserem Piloten gesprochen und ihm deine Höhenangst erklärt. Er meinte, die Angst kann er dir nicht nehmen, aber ein paar gute Tipps hat er auf jeden Fall." In seinem Arm gingen wir langsam auf den Korb zu, in den ich gleich einsteigen sollte. Der Pilot stellte sich als Karsten aus Deutschland vor. Er erklärte mir, dass er, schon seit über 15 Jahren Ballon fliegen würde, und noch nie in eine wirklich kritische Situation gekommen wäre. Es sind absolut optimale Bedingungen für einen ruhigen Flug. Shanila verabschiedete sich von uns und erklärte uns, sie würde an der Landestelle auf uns warten damit wir unsere Quadtour fortsetzen konnten.

Dann wurde ich gebeten, in den Korb einzusteigen, der noch fest auf dem Boden verankert war. Dominik stieg zuerst ein und sehr zögerlich dann auch ich. Als ich im Korb stand, sagte Karsten zu mir. Fang am besten an mitten im Korb stehen zu bleiben und halte dich an deinem Mann fest. Dominik und ich sahen uns spontan an und fingen beide an zu grinsen. Dominik hatte ihn wohl nicht über die Situation aufgeklärt. Umarme ihn und lege dein Gesicht auf seine Schultern, so dass du erstmal nicht siehst, was passiert. Dabei positionierte er Dominik und mich sehr mittig im Korb. Als wir uns gegenüberstanden, meinte ihr, ihr müsst nicht schüchtern sein, außer uns wird keiner mit an Bord sein und schob uns förmlich zusammen.

Er legte sogar meine Arme um Dominik, der brav stillhielt. Und jetzt lege deinen Kopf an seine Schulter und konzentriere dich nur auf dein Gefühl. Dominik legte seine Arme um meinen Hals, so dass mein Gesicht mehr oder weniger verdeckt war. Er plapperte ohne Unterlass weiter. Ich harrte der Dinge, die da kamen. Ich bekam lediglich mit, dass Dominik immer wieder seinen Kopf drehte, um zu sehen, was vor sich ging. Nach kurzer Zeit sprach mich Junior an. „Mama, sieh mich bitte an, guck bitte nicht zur Seite und auch nicht sonst irgendwo hin, sondern einfach in mein Gesicht." Ich hob meinen Kopf millimeterweise an und spürte wie sich mein Körper immer mehr versteifte und ich anfing mich an ihm festzukrallen.

Als ich ihm in seine Augen sah, sagte er. „Wir haben vor knapp drei Minuten abgehoben. War es schlimm?" Ich schüttelte vorsichtig den Kopf und fragte. „Und wie hoch sind wir schon?" Karsten hatte das gehört und antwortete mir. Die Höhe spielt keine Rolle, aber in Kürze haben wir dann unsere Flughöhe erreicht. Ich werde nicht so hochsteigen, wie normalerweise, aber ein bisschen Höhe benötigen wir noch. Bei einem kleinen Blick an Dominik vorbei, konnte ich nur Himmel erkennen, der sich langsam in eine Morgendämmerung zu verwandeln schien. Jetzt erst wurde mir bewusst, dass es mich etwas fröstelte. „Es ist kühler als ich erwartet hatte", sagte ich zu Dominik.

Kurz darauf legte er mir eine Decke über die Schultern, die ihm Karsten für solche Fälle gereicht hatte. Ich legte meinen Kopf wieder in seine Schultern. Seine Hände wanderten zu meinen Hüften und rubbelten leicht auf und ab. Natürlich berührte er auch dabei immer wieder meine Brüste. Gerade im Moment nahm ich nur seine Hände wahr und fühlte mich geborgen wie schon lange nicht mehr. Für einen kurzen Moment vergaß ich, wo ich mich befand. Dann schaltete sich Karsten wieder ein. „Also in Kürze kann man den Sonnenaufgang beobachten, deswegen würde ich mir dir Carmen etwas ausprobieren, um dir eventuell doch die Möglichkeit zu bieten, ihn zu genießen. Es wäre nämlich schade, wenn du dich zu einem Flug überwindest und dann das Beste nicht sehen kannst." Er wies Dominik an, sich rückwärts an den Korb zu lehnen. Ich wanderte im Gänsefußmarsch mit, ohne meine Deckung zu verlassen.

Dann bat er mich, mich umzudrehen. Ich schloss meine Augen und dreht mich um 180 Grad.

„Du hältst deine Frau weiter fest im Arm, am besten so." Er nahm Dominiks Arme und legte sie mir auf den Bauch. Damit gibst du ihr unbewusst das Gefühl, das sie weder nach hinten fallen kann noch vorne überkippt. Und du Carmen, öffnest, wann immer du magst, langsam deine Augen und blickst nur nach vorne. Dann legte er wieder die Decke um mich, die Dominik mit seinen Armen festhielt. Von mir sah mehr oder weniger nur der Kopf hervor. Ich konzentrierte mich auf mich selbst und fing langsam an durch meine Augen zu blinzeln. Den Blick stur nach vorne gerichtet. Zuerst vernahm ich vor einem Auge nur einen leichten Grauschleier. Doch je weiter ich meine Augen öffnete, desto mehr konnte ich in der Entfernung ein kleines Gebirge erkennen.

Karsten, der sich wieder um die Steuerung des Heißluftballons kümmerte, sagte. In zwei Minuten ca. könnte ihr hinter dem Gebirge die Sonne aufsteigen sehen. Mit jeder verstrichenen Sekunde färbte sich der Himmel um das Gebirge mehr und mehr in Rot. Ich war gefesselt von dem Naturschauspiel und entspannte mich. Ich fühlte mich in den Armen von Dominik sicher. Nun konnte man die erste Schattierung der Sonne hinter dem Gebirge aufsteigen sehen. Dominik nahm eine Hand seitlich und zog sein Handy aus seiner Hosentasche. Er hatte heute Morgen seine Kamera vergessen und somit blieb nur das gute alte Smartphone, um die Stimmung einzufangen. Nach ein paar Fotos steckte er das Handy weg und legte seine Hände wieder auf meinen Bauch.

Wir genossen in aller Stille das Schauspiel des Sonnenaufganges. Ich empfand tiefe Freude, dass ich mich überwinden konnte an dieser Ballonfahrt teilzunehmen. Als einige Zeit später die Sonne komplett aufgegangen war, drehte ich mich zu Dominik um, schmiegte mich an ihn und sagte. „Danke das du dir das gewunschen hast." Dann stellte ich mich auf meine Zehenspitzen, um ihn zu küssen. Dieser Kuss war intensiver als unsere anderen Küsse, doch er spiegelte in diesem Moment unsere Liebe als Mutter und Sohn wider. Vor lauter Glücksgefühl ließ ich mich zu etwas hinreißen, was ich nie für möglich gehalten hätte.

Ich fing an, mit meiner Zunge seine Lippen zu umspielen. Ich bettelte förmlich darum Einlass zu bekommen. Es dauerte ein paar Sekunden, bis Junior seinen Mund sehr zaghaft und unsicher öffnete. Vorsichtig tänzelten unsere Zungen um sich herum. Ich vergaß für einen Moment alles um mich herum. Der Kuss wurde immer intensiver, und ich spürte sehr schnell, dass das Dominik nicht kalt ließ. Seine Hände lagen nun still auf meinem Po, während unsere Zungen anfingen, Tango zu tanzen. Wir knutschten wie Jugendliche vor einer fremden Person. Erst als ich wahrnahm, dass sein bestes Stück gegen meinen Bauch drückte, merkte ich, was ich gerade tat. Ruckartig löste ich den Kuss.

Von einem auf den anderen Moment wurde ich unsicher und verstand nicht, was da gerade geschehen war. Doch noch ehe ich weiter darüber nachdenken konnte, meldete sich Karsten zu Wort. „Ich möchte Euer Glück ja nicht unterbrechen aber gleich setzen wir auf, haltet Euch bitte gut fest." Kaum hatte er ausgesprochen, setzten wir mit einem Ruck auf. Als der Korb fixiert war, konnten wir wieder aussteigen. Ich bedankte mich bei Karsten nochmal für seine großartigen Tipps und sah dann aber auch schon Shanila von der Ferne winken. Auf dem Weg zu Shanila schaute ich Dominik an, dessen Beule etwas zurückgegangen war, und meinte: „Dominik es tut mir leid, ich hätte dich so nicht küssen dürfen, das war falsch. Bitte versteh es nicht als Aufforderung." Dominik blieb stehen und zog mich zu sich.

„Mama, das war der schönste Kuss der Welt, bisher für mich. Aber am besten setzen wir das auf unsere Liste, wenn wir reden. Denn wie du sagtest: Heute ist mein Tag und da wird nicht geredet." Dann gab er mir einen Klaps auf den Hintern und setzte seinen Weg fort. Ich stand da wie ein begossener Pudel. Ich hätte nicht gedacht, dass mein Sohn mit dieser Situation so locker umgehen würde. Wie sehr ich mich in meinem Sohn doch täuschen konnte. Außerdem hielt ich ihm zugute, dass er mich unter der Decke nicht angefangen hat zu begrapschen, was durchaus im Bereich des Möglichen hätte liegen können. Manchmal hatte er seine Hände eben nicht im Griff.

Ich trottete nach und Shanila empfing uns schon mit einer Thermoskanne voll Kaffee und zwei Bechern. Während wir uns an dem braunen Gold labten, erklärte sie uns, dass wir mit dem Jeep zu einer weiteren Quadstation fahren müssten, damit wir uns von dort auf den Weg zur GHOST CITY machen konnten. 15 Minuten später hatten wir dieses Ziel auch erreicht. Ohne weitere Einschulung wurden uns unsere Quads zugewiesen und die Fahrt konnte beginnen. 45 Minuten später standen wir dann vor einer alten verlassenen Steinstadt. Die Gebäude hatten keine Fenster mehr und teilweise standen nur noch die Grundmauern.