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Carmen 04 - Dominik Geburtstag

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Ich blickte sie immer noch verwirrt an und antwortete leise. „Du kleines Luder du. Das war die pure Absicht, was du getan hast. Aber ich muss gestehen das war so ziemlich das Verrückteste, was ich je getan habe." Sie stellt sich wieder hin und bot mir ihre Hand, damit ich mich daran nach oben ziehen konnte. Als ich stand, sah ich sie einfach nur an, verschloss den Reißverschluss und knöpfte die Jeans wieder zu. Dann nahm ich Ihren Kopf und gab ihr einen Kuss. Direkt mit meiner Zunge drang ich in ihren Mund ein. Nach einem kurzen Zungenspiel löste ich den Kuss und lächelte sie an: „Danke, aber eine Frage habe ich dann doch. Hast du Junior tatsächlich einen geblasen?"

Der Satz versetzte mir im gleichen Moment, als ich ihn aussprach, einen elektrischen Schlag. Wenn ja hatte ich sie gerade geküsst, wo vermutlich Minuten vorher mein Sohn abgespritzt hatte. Sie blickte mich unschuldig an, klimperte mir Ihren Augen und meinte: „Betriebsgeheimnis. Was da gerade passiert ist, wissen nur zwei Menschen. Nämlich ich und dein Sohn. Nicht mal die vier Mädels wissen, was ich da anstelle." „Wie du gehörst dazu?", setzte ich nach. Sie zuckte mit den Schultern. „Von den Touren allein, kann ich mir das Leben hier nicht leisten und da helfe ich im Club schonmal aus. Außerdem muss das Studium auch finanziert werden. Wenn du wissen willst, was passiert ist, kannst du nur deinen Junior fragen, denn ich werde es nicht verraten."

Es schaffen nicht viele, aber sie machte mich sprachlos. „Wir sollten nach unten gehen, dein Sohn wundert sich sicher schon, wo du bleibst. Er sitzt schon beim Frühstück." Ich vergewisserte mich noch kurz, dass ich keine verräterischen Flecken an der Jeans hatte und ging dann zusammen mit ihr hinunter. Als ich den Raum betrat, strahlte mich Junior förmlich an. „Mama, wusstest du davon?" Ich hob meinen Arm und sagte: „Schuldig, im Sinne der Anklage." Dominik stand auf, kam auf mich zugelaufen und umarmte mich. „Danke, darauf wäre ich nie gekommen." Er drückte mich sehr innig und gab mir einen Kuss auf den Mund.

„Und wer kam auf die Idee?" Shanila war schneller als ich und sagte: „Die Idee kam von ihr.", und deutete auf mich. Juniors Augen wurden größer. „Echt, jetzt, ohne Scheiß?" Ich nickte. „Naja ich dachte es könnte dir gefallen, aber war selbst überrascht, wie schnell das alles ging." Junior wollte noch nachsetzen mit: „Wie bist du denn darauf ..." Hielt aber an und sagte: „Ist egal, es war auf jeden Fall megamäßig. Er ging dann auch zu Shanila, nahm sie in den Arm und meinte: „Das war verschärft." Er drückte ihr einen Kuss auf den Mund und für einen kleinen Moment hatte ich das Gefühl, als wollte er sie mit Zunge küssen, bremste sich aber gerade noch ein.

Shanila meldete sich nochmal zu Wort. „So ihr könnt jetzt ca. eine Stunde frühstücken, während wir wieder alles verstauen. Danach geht es dann für euch direkt mit dem Jeep ins Hotel." Wir nahmen Platz und begannen zu frühstücken. Dominik erzählte mir, wie es am Berg oben war und zeigte mir auch ein paar Fotos von seinem Handy. Dann berichtete er mir, dass als sie hier ankamen, von dem Guide gebeten wurde, eine Augenklappe aufzusetzen, was ihm irgendwie unheimlich vorkam. Als er dann allerdings Shanilas Stimme hörte, hätte er sich entspannt. Dann wollte er wissen, wie ich auf die Idee gekommen sein, worauf ich ihm sagte, dass dies wohl nicht der richtige Ort wäre darüber zu reden. Er meinte, gut kommt zu den anderen Themen und lächelte mich an.

Sonst verlief das Frühstück ruhig, bis Shanila zu uns kam und meinte, es wäre so langsam Zeit zum Aufbrechen. Wir verabschiedeten uns herzlich von ihr und sie versprach während der nächsten zwei Wochen nochmals bei uns vorbeizusehen. Dann stiegen wir in den Jeep und erreichten gegen 11 Uhr wie geplant unser Hotel. Während der Fahrt entschieden wir uns den Rest des Tages am Strand zu verbringen. Ich wollte, bevor wir an den Strand gingen, noch kurz duschen, was ich auch tat. Als ich dann das Bad verließ, um mir mein Strandkleid anzuziehen, kam Junior auf mich zu, nahm mich ganz fest in den Arm und sagte: „Danke Mama, das war der schönste Tag in meinem Leben. Er gab mir einen Kuss auf den Mund und verweilte einen Moment länger, als er sollte." „Gern geschehen," gab ich ihm zur Antwort einen Klaps auf den Allerwertesten und fügte hinzu. „Danke für deine Unterstützung bei der Ballonfahrt, du warst ein wahrer Gentleman." Das ließ ich einfach so im Raum stehen. Ich nahm meine Strandtasche, er seine und so machten wir uns auf den Weg, zum Strand, wo wir schnell eine Liege relativ weit vorne am Wasser bekamen.

Als wir uns eingerichtet hatten, wollten wir beide ins Wasser. Es hatte mittlerweile doch schon wieder knappe 40 Grad und das Meer bot eine wundervolle Abkühlung. Wir alberten etwas im Wasser herum, doch auch hier unternahm er nichts, um mich zu begrapschen. Ich war verwundert, schob es aber auf den Vormittag. Vielleicht hatte er sein Pulver, für den Moment verschossen und seine Triebe waren erstmal gesättigt von so viel nackter Haut, die sich ihm dargeboten hatte. Nach einer knappen dreiviertel Stunde waren wir zurück an unseren Liegeplätzen. Jetzt war es eindeutig an der Zeit, ein ausführliches Sonnenbad zu nehmen. Ich positionierte die Liege in die Sonne und legte mich darauf.

Ich lag gerade mal fünf Minuten, als mich Junior an der Schulter antippte. „Mama, ich gehe ins Zimmer und hole meine Kamera. Ich möchte sie ein bisschen ausprobieren und werde deswegen ein bisschen durchs Hotel stromern. Ich hob den Kopf, sah ihn an und erwiderte: „Alles klar, Junior, solange du mir die Sonne nicht weg fotografierst, ist alles in Ordnung. Aber zieh dir bitte ein Shirt an oder creme dich ordentlich ein. Die Mittagssonne sticht ziemlich und es wäre schade, wenn du dir einen Sonnenbrand holst." Er war schon auf dem Weg zum Zimmer, als er sich umdrehte und sagte. „Das mach ich im Zimmer." Weg war er.

Ich legte mich entspannt wieder zurück und schlief kurz darauf ein. Ich weiß nicht, wie lange ich geschlafen hatte, doch plötzlich spürte ich einen kleinen Schwall Wasser auf meine Brüste plätschern. Ich schreckte hoch und riss meine Augen auf. Vor mir stand mein Junior: „Dominik", rief ich aus. Doch er grinste mich nur an. „Der Grillmeister meinte, man müsse das Gargut, regelmäßig wenden, sonst wird es zäh. Außerdem müsse man es regelmäßig übergießen, damit es schön saftig bleibt." Ich griff zu meinem Handtuch und tupfte mir das restliche Wasser meines Körpers.

„Du Schuft du", war meine Aussage dazu. Doch dann fragte ich: „Und wie war die Fotosession?" Er nahm seine Kamera und setzte sich zu mir. „Die Kamera ist weltspitze, die macht super Bilder." Er wollte mir Fotos auf dem kleinen Display zeigen, welche man allerdings wegen der Sonne nicht erkennen konnte. „Lass uns die im später im Zimmer ansehen, wenn es nicht so grell ist.", gab ich ihm zur Antwort. Dann sah er mich an und meinte. „Mama, wärst du böse, wenn wir unser obligatorisches Geburtstagsessen auf morgen verschieben?" Ich sah ihn entgeistert an und fragte: „Warum?". Er druckste etwas herum. „Naja, ich habe gerade Jennifer vorne an der Rezeption getroffen und sie meinte, sie würde heute Abend mit ein paar Freunden in einen Club gehen und Party machen." Dann wartete er ein paar Sekunden, bevor er nachsetzte. „Shanila wird vermutlich auch dabei sein." Also von daher wehte der Wind. Der Kleine hatte heute Vormittag Blut geleckt und hoffte auf mehr. „Du verzichtest freiwillig auf das leckere Essen, das es beim Stegdinner immer gibt?", fragte ich nach.

„Ich weiß, dass die Geburtstagsessen wie ein Ritual sind, aber ich war noch nie in einem Club und heute möchte ich mal so richtig die Sau rauslassen." Ich tat so, als würde ich überlegen, doch meine Entscheidung war längst gefallen. „Also gut Junior, es ist dein 18. Geburtstag und wenn du das möchtest, ist das so. Meinen Segen hast du." Plötzlich umarmte er mich, drückte mich zurück auf die Liege, sah mir in die Augen und meinte: „Mama, du bist die Beste." Ich wollte ihn aber auch etwas necken und meinte lapidar: „Na vielleicht sollte ich als Wachhund mitgehen, nicht dass du es zu dolle treibst." „MAMA!!!!", kam entrüstet von ihm zurück.

„Hallo, das war ein Scherz, du bist volljährig und darfst tun und lassen, was du willst. Irgendwann werden die Kinder halt flügge und damit kann ich leben." Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn und fragte: „Und wann geht es los?" Wir treffen uns um 17 Uhr bei Jennifer zu Hause, dann gehen wir alle zusammen Essen und dann in den Club.", war seine Antwort. „Gut dann werde ich mir heute Abend am Balkon ein gutes Buch gönnen.", war meine Antwort. „Ist vielleicht ganz gut, Leute in deinem Alter, sollten sich auch mal schonen.", erwiderte er süffisant. Ich biss ihn leicht in seine Nase und sah ihn mit funkelnden Augen an. „Von wegen alt, ich glaube, du spinnst ein bisschen", dabei fing ich an ihn zu kitzeln.

Er griff mir einfach an den Busen, denn er wusste genau, wie ich reagiere würde. Ich stellte meine Kitzel Attacke ein und meinte. „Du kannst mich doch hier in aller Öffentlichkeit nicht einfach befummeln, heb dir das für heute Abend auf.", grinste ich ihn an. Er verstand sofort; was ich meinte. „Spaßbremse!", kam gekünstelt bockig von ihm zurück. Dann legte er sich auf seine Liege, zog sich seine Kopfhörer über und versank in dem Beat seiner Musik. Ich legte mich auf die Liege zurück, schloss die Augen, und dachte nach. Irgendwie fand ich es traurig, dass er das Geburtstagsessen verschieben wollte, aber ich konnte ihn auch verstehen.

So würde ich heute Abend allein im Restaurant essen und mir dann vielleicht noch einen kleinen Absacker an der Strandbar gönnen, bevor ich mich auf mein Zimmer zurückziehen würde. Ich rechnete nicht vor den frühen Morgenstunden mit der Rückkehr von Junior. Um 16 Uhr stand Dominik auf und räumte seine Sachen zusammen. „Ich geh jetzt aufs Zimmer, Dusche und mache mich fertig"., sagte er, als er alles von sich zusammengepackt hatte. „Na dann wünsche ich dir viel Spaß, genieße es ... so jung wirst du nie wieder sein.", verabschiedete ich mich von ihm. Er kam zu mir, gab mir einen Kuss auf die Stirn und war verschwunden. Ich würde sicher noch einige Zeit am Strand bleiben und gegen 17.30 aufs Zimmer gehen.

Da konnte ich sicher sein, dass Junior auf jeden Fall schon weg wäre. Da ich Durst hatte, ging ich zur Strandbar mit meinem Becher, ließ mir diesen mit Mineralwasser befüllen und nahm für die Liege noch einen Tequila Sunrise mit. Ich saß auf meiner Liege und beobachtet die Leute, die sich noch immer zahlreich am Strand tummelten. Das Publikum war sehr gemischt von Jung bis Alt. Die meisten lagen auf ihren Liegen, dösten in der Sonne oder lasen ein Buch. Ein sehr junges Pärchen fummelte auf ihren Liegen, da ihr Platz von einem Strandgitter umgeben war, das gut die Hälfte ihres Liegeplatzes abdeckte.

Da die Öffnung zu mir sah, konnte ich sehr wohl sehen, was auf ihrer Liege abging.

Meine voyeuristische Ader schlug wieder zu. Ich rückte meine Liege in die richtige Richtung und versteckte mich hinter einer Zeitung und sah den beiden zu. Der junge Mann kniete auf den Oberschenkeln seiner Freundin, die unter ihm lag. Er schien sie einzucremen. Anfangs cremte er ihre Schultern, ihr Dekolleté ein und strich dann über die Brüste, die von einem Bikinioberteil bedeckt waren, hinunter zu ihrem Bauch. Dieses Spiel wiederholte er mehrere Male, wobei er sich immer wieder umblickte.

Als er wieder an ihrem Bauch angekommen war, konnte ich erkennen, wie er seine Daumen zwischen ihre Schenkel drückte, was sie ihr Kreuz etwas durchdrücken ließ. Er schien gerade ihre Klit zu bearbeiten. Wenn mich nicht alles täuschte, schob er sogar die Daumen unter ihr Höschen, doch da konnte ich nicht eindeutig erkennen. Nach kurzer Massage schob er seine Hände wieder langsam aufwärts und schob sie direkt unter ihr Oberteil. Sie blickte hin und her konnte aber nichts sehen, da ihr der Blick von dem Sichtschutz genommen wurde. Aber er schien sie zu beruhigen. Ich konnte erkennen, wie sie ihre Lippen zusammenpresste, doch sichtlich entspannte, als ihr Freund etwas zu ihr sagte, nachdem er sich vergewissert hatte, dass sie niemand sehen konnte.

Dann plötzlich zog der junge Mann seine Hände weg und legte sich neben seine Freundin. Den Grund erfuhr ich Sekunden später. Plötzlich fiel ein Schatten über mich und als ich aufblickte, stand ein ägyptischer Mann neben mir. „Sind sie Frau Carmen?", fragte er unsicher. Ich sah ihn an und meinte: „Wenn sie Carmen Müller meinen, dann sind sie richtig. Wie kann ich ihnen helfen." Dabei setzte ich mich auf. Er reichte mir den Umschlag und sagte: „Ich soll ihnen diese Nachricht überbringen."

Überrascht nahm ich den Umschlag und bedankte mich bei ihm, und gab ihm noch eine Euromünze als Trinkgeld. Dann verschwand er wieder.

Ich saß auf der Liege und blickte auf den Umschlag, den ich langsam öffnete. Dabei fragte ich mich, wer mir denn hier eine Nachricht schicken würde. Ich zog ein etwas dickeres Papier, das zusammengefaltet war, aus dem Umschlag und erkannte das ich eine Karte in der Hand hielt. Ich öffnete sie und konnte Folgendes lesen.

Hallo Carmen,

Ich würde dich heute Abend gerne sehen. Ich hole dich um 19:00 auf deinem Zimmer ab.

Liebe Grüße J.

Nachdem ich den Text zweimal gelesen hatte, blickte ich mich am Strand um. J., das konnte nur Justin sein. Ich versuchte, ihn am Strand zu entdecken, und sah ihn nach kurzer Suche auch aus der Wellnessstation am Strand rauskommen und zielstrebig in Richtung Haupthaus laufen. „So läuft der Hase also.", der Herr möchte ein weiteres Date und sich versichern das ich die Karte auch wirklich erhalten hatte. Ich musste schmunzeln, denn ich war mir sicher, wie er sich den Verlauf des Abends nach unserem gestrigen Quickie vorstellte. Bei dem Gedanken an den gestrigen Abend, wo er mich auf einer Liege schnell und hart gevögelt hatte, stieg mir ein Kribbeln zwischen die Beine. Mal sehen, was er sich einfallen lässt, wenn wir etwas Zeit haben.

Zumindest konnte ich mir sicher sein, dass es nicht wieder unter unserem Balkon enden würde. Oder vielleicht doch? Dominik war sicher länger unterwegs und so liefen wir sicher keine Gefahr, wieder entdeckt zu werden. Wobei ich mir ein weiches Bett doch etwas eher vorstellen konnte. Ich steckte die Karte mit einem Lächeln in meine Strandtasche und ließ mich wieder zurück auf meine Liege fallen. Als ich so da lag, überlegte ich mir, was ich heute Abend anziehen würde. Ich ging meine Garderobe durch, die ich eingepackt hatte, und traf sehr schnell eine Entscheidung.

Er wollte Sünde begehen, dann sollte er auch Sünde erhalten. Es gab sicherlich keine bessere Situation, als ihn richtig heiß zu machen. Ich ging im Kopf die möglichen Kombinationen durch und war mir sicher ihn mit meiner Auswahl richtig geil machen zu können. So döste ich in der Sonne noch vor mich hin. Als ich um kurz nach 17 Uhr aufbrechen wollte und gerade meine Sachen zusammenpackte, hatte auch das Pärchen, das ich vorher beobachtete, zusammengepackt und befand sich gerade auf dem Weg an mir vorbei. Wo ich folgende Wortfetzen vernahm.

„Brüderchen, das war eine geniale Idee, ohne unser Eltern Urlaub zu machen. Aber lass uns schnell ins Zimmer, ich kann es nämlich nicht erwarten, dass du mich unter der Dusche vernascht." Ich stutzte einen Moment und blickte den beiden hinterher. Sie liefen Arm in Arm über den Strand, wobei ihre Hände jeweils auf dem Hintern des andern lagen. Ich schüttelte den Kopf. Klar hatte ich von Inzest gehört und kannte auch die geheimsten Wünsche meines Sohnes, die niemals Wirklichkeit werden würden, aber binnen von drei Tagen wurde ich mehrmals Zeuge davon. Es war wie eine geballte Ladung. Scheinbar gab es familiäre, sexuelle Beziehung öfter, als man es vermuten würde.

Ohne weiter darüber nachzudenken, packte ich fertig und machte mich dann auf den Weg ins Zimmer. Dort angekommen nahm ich erstmal einen Schluck kaltes Mineralwasser zu mir und stellte fest, dass mein Sohn tatsächlich schon weg war. Perfekt! Bevor ich mich herrichten wollte, ging ich zum Kleiderschrank und suchte alle notwendigen Kleidungsstücke zusammen, die ich am Abend tragen wollte. Ich legte sie zusammen aufs Bett und zog mich dann ungeniert mitten im Zimmer aus. Dann begab ich mich ins Bad. So eine Komplettrestauration für einen Abend benötigte immerhin etwas Zeit. Ich wusch meine Haare und nutze die Gelegenheit allein, auch noch dazu, mich gründlich zwischen den Beinen zu rasieren.

Erst als meine Fingerchen kein Härchen mehr ertasten konnte, legte ich den Rasierer weg. Fast wäre ich versucht gewesen, an mir zu spielen, aber in Erwartung des Abends wäre das nur Ressourcenverschwendung gewesen und so verbot ich es mir selbst, Hand anzulegen. Als das eine Haarkleid erledigt war, kümmerte ich mich um das andere. Haare föhnen, mochte ich nie! Zumal es bei meinen langen Haaren ewig dauerte, sie erstens trocken zu bekommen und zweitens sie so zu drapieren, wie ich es gerne gehabt hätte. Aber gut Ding will eben Weile haben, wie ein Sprichwort so schön sagt. Irgendwann war aber auch das geschafft und mit einem Blick in den Spiegel verließ ich fürs Erste das Bad.

Dann stellte ich mich vor das Bett und betrachtete das Ensemble, das ich mir für heutigen Abend zurechtgelegt hatte. Ein schwarzes Minikleid, mit tiefem Ausschnitt, Wobei das Dekolleté und der Rücken mit transparenten Einsätzen versehen waren. Das Ganze in elastischem Stoff verarbeitet, so dass es eng am Körper anlag. Dazu passend hatte ich mir ein schwarzes Dessous-Set, gefertigt aus Tüll-Material und dehnbarem, blickdichtem Stoff herausgesucht. Die Träger und Strumpfhalter waren individuell verstellbar. Der Bügel-BH und der Strumpfhaltergürtel hatten auf der Rückseite einen zweifach verstellbaren Hakenverschluss, wobei der Strumpfhaltergürtel noch den Vorteil hatte, dass es meine leichte Wölbung am Bauch etwas kaschierte.

Ich blickte auf die Uhr und merkte, dass ich etwas getrödelt hatte. So begann ich direkt mich anzuziehen. Als ich fertig angezogen war, warf ich einen Blick in den Spiegel, zupfte hier und das noch etwas am Kleid und ging dann nochmals ins Bad um mich fertig, zu schminken. Da ich permanent Make-up verwende, gab es eigentlich nichts weiter zu schminken außer ein bisschen Creme für die Augenfältchen und dann noch einen richtig schön knallroten Lippenstift. Noch ein bisschen die Haare gerichtet und dann noch mein Lieblingsparfüm. „Opium". Als ich auf die Uhr sah, war es 15 Minuten vor Sieben.

Jetzt noch die Highheels anziehen, die ich eingepackt hatte, natürlich in Schwarz, und fertig war ich für den Abend. Halt, meine kleine Handtasche durfte ich nicht vergessen! Schnell packte ich alles ein, was Frau für einen Abend so braucht. Lippenstift, Taschentücher, Handy und Zimmerschlüssel. Das musste reichen. Gerade als ich sie verschlossen hatte, klopfte es an der Tür. „Noch einen kleinen Moment bitte.", rief ich nach draußen. Ich hing mir die Handtasche um, ging zu Tür und öffnete diese langsam. Mein Blick wanderte von unten nach oben. Als ich in das Gesicht der mir gegenüberstehenden Person blickte, kippte mein Oberkiefer nach unten. Es dauert ein paar Sekunden, bis ich etwas hervorbrachte. „DOMINIK?"

Vor mir stand mein Sohn mit einem dicken Grinsen im Gesicht. „Überraschung!", rief er freudestrahlend aus. Ich war geflasht. Mein Sohn, der immer heftiger grinste, fragte: „Hast du jemand anderen erwartet?" „Ähmmm ... JA ...", stotterte ich heraus. „Das merke ich.", war seine süffisante Bemerkung, als er mich von oben bis unten musterte. Auch ich musterte ihn nochmal und mir fiel auf, dass er sich ebenfalls schick gemacht hatte. Er trug eine schwarze Stoffhose, ein weißes Hemd, um das sogar eine Krawatte gebunden war. Und darüber hatte er ein zur Hose passende schwarzes Sakko an. Als er merkte, wie ich ihn abcheckte, sagte er: „Das ist eine Leihgabe von Justin. Wie du weißt, ist mein bestes Gewand ein Beerdigungsanzug, den ich natürlich nicht mit in den Urlaub genommen habe."