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Charlotte 08

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Jakob sah auf ihren Schoß und beschleunigte noch einmal seine Stöße. In die Welle ihres Höhepunktes hinein stieß er schließlich ein letztes Mal zu und spürte wie er anfing seinen Samen schubweise von sich zu geben. Das Eigentliche aber geschah in seinem Kopf. Er hatte die Augen auch geschlossen, den Kopf zurück gelegt und gab sich dem Rausch hin, der ihn erfasst und mitgerissen hatte. Als er schließlich die Augen wieder öffnete sah er auf Charlottes fast wieder entspannten Leib hinab, der nackt und wunderschön vor ihm lag. Er sah seinen Schwanz noch in ihr stecken und als er ihn mit dem gefüllten Kondom herauszog, blieb ihre Spalte wie eine offene Wunde zurück. Charlotte hatte die Augen noch immer geschlossen. Jakob entfernte schnell das Kondom, kniete sich neben das Sofa und drückte seine Lippen sanft auf ihren Mund. Er spürte, wie Charlotte ihre Hände auf seinen Kopf legte und genauso sanft und erschöpft seinen Kuss erwiderte.

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Als Charlotte zwei Wochen später wieder vor Jakobs Atelier stand, war sie ziemlich aufgeregt, nicht nur, weil sie ihn wieder treffen würde, sondern weil er ihr eine Nachricht geschickt hatte, dass das Bild fertig sei und sie es sich jetzt ansehen dürfe, bevor er es mit der versprochenen Maske übermalen würde. Es war etwas anderes, sich vor einem einzigen Menschen nackt auszuziehen oder sich nackt gemalt und auf einem Bild verewigt zu sehen, das möglicherweise viele Menschen betrachten würde. Würde Jakob es respektieren, falls sie sich dagegen aussprechen würde, das Bild in seiner Galerie zu zeigen? Es war schließlich sein Beruf und er lebte davon, Bilder zu verkaufen. Aber vielleicht würde sie auch begeistert von dem Bild sein und stolz darauf, sozusagen anonym ausgestellt zu werden? Zögernd betrat sie das kleine Atelier.

Jakob kam, wie beim ersten Mal durch die Türglocke gerufen und küsste sie einfach auf den Mund, bevor er sie umarmte. „Es ist schön, dich wieder zu sehen," flüsterte er fast in ihr Ohr, und verschloss dann wie selbstverständlich die Tür. „Ich bin so gespannt, was du zu dem Bild sagst, ich finde es ja ganz gut gelungen, aber wenn du dich selber siehst, ist das nochmal etwas anderes, ich weiß." Die Staffelei stand an ihrem Platz, war aber noch mit einem Tuch verhängt. „Möchtest du erst etwas trinken?" fragte er, aber Charlotte winkte ab, sie war viel zu aufgeregt und auch zu neugierig, um erst einmal in Ruhe mit ihm einen Kaffee genießen zu können. „Also gut, dann wollen wir mal," sagte Jakob. Er führte sie vor die Staffelei, die gut beleuchtet war und als Charlotte bestätigte, dass sie bereit sei, zog er das Tuch fort.

Was sie sah, verschlug ihr die Sprache. Charlotte spürte, wie ihr ganz heiß wurde im Gesicht. So hatte er sie gesehen? So sollten andere Männer sie sehen, Maske hin oder her? Natürlich hatte sie ein Nacktbild erwartet, aber doch nicht so eines. Sie widerstand dem Impuls, weg zu schauen und Jakob anzugiften und sah sich Einzelheiten an. Ja, die Frau auf dem Bild hatte ein schönes Gesicht und auch ihr Körper war nicht nur schön, sondern Charlotte musste zugeben, dass sie sich gut darin wiederfinden konnte. Jakob hatte sie tatsächlich sehr schmeichelhaft als eine wunderschöne Frau gemalt, sie konnte nicht anders als das einzugestehen. Und trotzdem schämte sie sich so sehr bei der Vorstellung, dass er stundenlang damit zugebracht hatte, sie so zu malen und sie sich so in seinem Kopf immer wieder vorzustellen.

Es gab nicht den geringsten Zweifel daran, was die Frau auf dem Bild getan hatte, kurz bevor sie gemalt worden war. Ihr Gesicht war gerötet, erhitzt. Die Augen klar und zugleich erschöpft und von tiefer Befriedigung erfüllt. Ihre Brüste wurden von harten, großen Knospen gekrönt, denen man die Erregung noch ansah, es war fast so, als könne man sogar noch den Glanz des Speichels darauf erkennen, den ein feuchter Kuss zurück gelassen hatte. Aber das, was den Blick fast magisch anzog, war die übertrieben weit geöffnete Scham der Frau, die mit weit gespreizten und einem aufgestellten Bein absolut entspannt dort auf dem Sofa lag. Vielleicht hinterließ ein dicker Penis, der sie gestoßen hatte, tatsächlich eine so weit geöffnete Spalte, wenn er sich gerade zurückgezogen hatte. Jedenfalls sah man, wie ein weißes Rinnsal, ganz offensichtlich Sperma, aus ihrer feuchten, roten Spalte floss. Sah sie tatsächlich so entspannt, so glücklich, so befriedigt aus, wenn sie frisch gefickt war? Gegen ihren Willen musste Charlotte lächeln, als sie nochmal ihr Gesicht betrachtete.

Das Bild hatte eine starke Wirkung auf sie und würde es sicher auch auf andere Betrachter haben und plötzlich wurde ihr bewusst, dass gerade die Spannung zwischen der unnatürlich weit geöffneten Vulva mit dem herausfließenden Sperma und dem geradezu vor Seligkeit entrückten Gesicht die besondere Wirkung des Gemäldes ausmachte. Es war eindrücklich, aber war das noch Kunst und nicht schon Pornografie? Durfte man so etwas überhaupt malen und öffentlich ausstellen? Plötzlich wurde ihr bewusst, dass das Bild erheblich an Aussagekraft verlieren, ja geradezu zerstört werden würde, wenn Jakob ihr Gesicht tatsächlich mit einer Maske übermalen würde. Sie sah ihn an. Wie ein kleiner Junge wartete er voll Spannung auf ihr Urteil. Aber was sollte sie sagen? Es war ein eindrucksvolles Bild, ohne Frage, aber wie sollten sie jetzt damit umgehen?

„Und, was sagst du?" hielt Jakob ihr Schweigen schließlich nicht mehr aus. „Charlotte ging auf ihn zu, „es ist toll," fing sie an, stockte dann aber. Sie sah ihm direkt in die Augen: „Wenn du die Maske malst, ist die ganze Wirkung kaputt, aber so kannst du es unmöglich aufhängen, das weißt du." Er nahm sie einfach in den Arm: „Ach Charlotte, du musst keine Angst haben, meinst du, das weiß ich nicht? Ich bin schon so lange in diesem Geschäft, dass ich mich daran gewöhnt habe, dass ich nicht immer zeigen kann, was ich gerne zeigen würde, wenn ich davon leben will. Ich werde die Maske malen und das Bild wird trotzdem noch eine Wirkung haben. Für mich ist wichtig, dass du es gesehen hast und dass ich es gesehen habe und wir beide wissen, wie es in Wahrheit unter der Maske aussieht!" Charlotte spürte, wie seine Worte sie beruhigten, sie spürte aber auch, dass die ganze Situation, die Betrachtung des Bildes und jetzt seine Nähe, plötzlich Lust in ihr aufflackern ließ.

Sie drückte sich an ihn, dann suchte sie seinen Mund und er kam ihr entgegen. Es war ein schöner Kuss, nicht gierig, eher voll Vertrautheit. Und trotzdem ließ Charlotte nach einer Weile eine Hand in seinen Schoß gleiten. Sie wollte mehr, sie wollte Sex mit ihm, wollte dass er alle Anspannung und Sorge aus ihr heraus vögelte und sie sich so befriedigt und gelöst fühlen konnte, wie auf dem Bild. Der harte Kolben, den ihre Hand zwischen seinen Beinen vorfand deutete darauf hin, dass er zumindest nichts dagegen haben würde. Diesmal zogen sie sich gegenseitig ihre Kleider aus, immer abwechselnd, bis sie beide nackt waren und einander kurz betrachten konnten. Als Jakob ein Kondom holte, sagte Charlotte: „Kannst du dich auf die couch legen? Ich möchte heute richtig auf dir sitzen, dich tief in mir spüren und dich dabei ansehen."

Es war genauso schön und vertraut wie der Kuss, als er endlich in ihr steckte. Er füllte sie aus und sie waren sich so nah dadurch und durch die Blicke, die sie wie eine feste Schnur miteinander verbanden. Charlotte hob ihr Becken vorsichtig an, immer weiter bis er nur noch mit der Spitze in ihr war, dann ließ sie sich wieder herab und spürte, wie der dicke Stab sich wieder tief in sie hineinschob. Das war ein so gutes Gefühl, dass sie es gleich wiederholte und dann einen langsamen fast meditativen Rhythmus aufnahm. Jakob legte seine Hände auf ihre Brüste und das verstärkte noch die Lust, die ihren Körper erfasst hatte und immer weiter auszufüllen begann. Charlotte hob ihre Arme legte sie an ihren Kopf und bot ihm einen herrlichen Anblick.

Wenn er sie so malen würde: Was für ein Bild! Oder wenn sie vor ihm kniete und ihm einen blies? Charlotte sah sich selbst vor ihrem inneren Auge, wie Jakob stehend von hinten in sie eindrang und seine Hände ihre Brüste umfasst hielten. Er könnte eine ganze Serie von ihr malen und sie würde, natürlich immer mit Maske, als die unbekannte Schöne zu seinem Werk gehören. Männer würden sich die Bilder kaufen und in ihren Schlafzimmern aufhängen, wo sie sich beim Betrachten dann selbst befriedigen konnten. Charlotte wurde durch Jakobs Aufstöhnen aus ihren Gedanken gerissen. Für einen Moment war sie ganz woanders gewesen, hatte aber nicht aufgehört, ihn zu reiten. Sie sah sein angespanntes Gesicht und spürte seine Finger an ihren Brustknospen. Offensichtlich war er schon weiter als sie fortgeschritten auf dem Weg zum spritzigen Finale. Charlotte unterbrach ihren Ritt und ließ nur ihr Becken langsam auf ihm kreisen, so dass sie ihn spüren und sich an seinem Schambein reiben konnte. Sie sahen sich wieder in die Augen und mussten beide grinsen.

Es war schön mit ihm zu vögeln und natürlich war es Quatsch mit der Bilderserie, das wusste sie selbst. Aber man durfte doch mal träumen. Sie beugte sich zu ihm, bis ihre Brüste seinen Oberkörper berührten und küsste ihn. Während seine Zunge mit ihrer spielte, überlegte Charlotte, ob sie die Stellung wechseln sollten, aber eigentlich gefiel es ihr, ihn so in sich zu haben. Es wäre ja hoffentlich auch nicht das letzte Mal, so dass sie ein andermal noch andere Sachen ausprobieren konnten. Sie richtete sich wieder auf und nahm ihre langsamen Bewegungen wieder auf. Als Jakob für einen Moment seine Augen schließen musste und den Blickkontakt mit ihr unterbrach, sah Charlotte die Frau, die in der offenen Tür lehnte, einen Finger auf ihre Lippen gelegt, um zu verhindern, dass Charlotte erschrocken aufsprang.

Trotzdem war der Schreck groß, aber irgendwie schaffte Charlotte es, sich nichts anmerken zu lassen. Die Frau wirkte nicht bedrohlich oder wütend, eher amüsiert und erst jetzt sah Charlotte, dass die andere Hand der Frau in ihrer Hose steckte. Sie grinste verschwörerisch als sie das Gefühl hatte, Charlotte würde sie nicht verraten. Die spürte, wie es ihrer Erregung einen Schub gab, in dieser Position mit Jakob plötzlich nicht mehr allein zu sein, sondern dabei gesehen, beobachtet, ja bespannt zu werden. Noch nie hatte ihr jemand beim Sex einfach nur zugesehen und schon gar nicht dabei masturbiert. Wie ein Schüttelfrost durchlief ein Schauder ihren ganzen Körper. Plötzlich war da nicht nur Jakob und sein wunderbarer Schwanz, sondern auch diese Frau, die mitspielte, sich mit ihnen über den Blickkontakt zu einem Dreier verband.

Es war völlig verrückt, was sie hier tat. Sie hätte doch aufstehen und Jakob auf die Frau aufmerksam machen müssen, klären, was sie hier wollte, wie sie überhaupt herein gekommen war, schließlich hatte Jakob doch abgeschlossen. Aber Charlotte tat nichts von alledem, sondern ließ sich immer mehr in den Strudel ihrer wachsenden Ekstase hineinziehen. Sie sah, wie Jakob seine Stirn in Falten legte. Wahrscheinlich wunderte er sich, wie sie jetzt wieder ihr Tempo erhöhte und ihn immer heftiger ritt. Vielleicht hätte er gerne einen Stellungswechsel gehabt. Es war Charlotte völlig egal. Wenn sie schon nicht auf irgendwelchen Gemälden von Männern angesehen wurde, dann wollte sie sich in ihrer ganzen Schönheit und in voller Ekstase wenigstens dieser Frau zeigen, wollte, dass sie sich diesem Anblick nicht entziehen konnte und sich hoffentlich auch zum Orgasmus rieb. Sie wollte Ekstase, ungezügelte Lust und Jakob sollte es nicht verhindern können, dass auch er die Kontrolle verlor und in sie hinein spritzte, was er zu geben hatte. War er schon soweit? Sie sah ihn an, liebevoll und zärtlich, soweit ihr das in ihrem fortgeschrittenen Stadium der Lust überhaupt noch möglich war.

Jakob hatte tatsächlich zu kämpfen. Immer öfter musste er die Augen schließen, weil er sich konzentrieren musste, um durch den erregenden Anblick, den Charlotte ihm bot, nicht noch schneller die Kontrolle zu verlieren. Immer öfter stieß er selber seinen Schwanz hart in sie, wenn sie ihr Becken anhob und ihm den Spielraum dafür gab. Es war offensichtlich, dass er das nicht mehr lange durchhalten würde. Charlotte sah zu der Frau in der Tür. Das Grinsen war aus ihrem Gesicht gewichen und auch sie war ganz offensichtlich mit ihrer Selbstbefriedigung weiter fortgeschritten. Ihr Mund war mal leicht geöffnet, dann verzog sie das Gesicht und biss sich auf die Lippen, wie um ein Stöhnen zu unterdrücken. Charlotte richtete sich zu voller Größe auf und präsentierte sich ihr, ihre Brüste, ihr gerötetes Gesicht, ihre Bewegungen auf Jakobs Schwanz. Und dann legte sie auch noch eine Hand in ihren Schoß und begann, lasziv ihre Perle zu massieren.

Jakob bäumte sich als erster auf, stieß seinen Schwanz tief in Charlotte und begann mit lautem Stöhnen zu zucken und zu spritzen. Wie gerne hätte sie seinen Samen mehr gespürt und nicht nur erahnt. Sie mochte es, wenn sie vom warmen Saft ihres Mannes ausgefüllt wurde und auch, wenn er dann später aus ihr herausfloss, wie auf dem Bild. Scheiß Gummi dachte sie kurz, war dann aber wieder mit ihrer eigenen Lust beschäftigt. Sie brauchte nur noch wenige kräftige Striche, um selber aufzustöhnen und sich mit Jakob in einem gewaltigen Höhepunkt zu vereinen. Alles war vergessen um sie herum, als die Welle über ihr zusammenschlug. Da war keine fremde Frau mehr, kein liebevoller Blickkontakt zu Jakob, nur noch ein lustvolles Rauschen, das durch ihren Körper jagte und sie unkontrolliert keuchen und zucken ließ. Charlotte kippte instinktiv nach vorne und wurde von Jakobs Armen aufgefangen und gehalten.

Nach und nach kamen die Körper zur Ruhe und der Kopf klärte sich. Charlotte richtete sich ruckartig auf, so dass Jakob sie ganz erstaunt ansah. Die Frau stand immer noch in der Tür. Als Charlotte sie anstarrte, drehte auch Jakob seinen Kopf in die Richtung und stöhnte leise auf: „Nora, was machst du denn hier? Hast du uns etwa zugesehen?" Die Frau kam grinsend in den Raum und setzte sich auf einen der Stühle, die an dem Tisch standen. „Ja, verzeih Jakob, aber ich musste mir einfach selbst ein Bild von deiner neuen Muse machen. Was du mir gezeigt hast, war zu verlockend. Ich konnte ja nicht wissen, dass ihr schon wieder vögelt aber ich gebe zu, es war mehr als anregend." Das Lächeln, das sie Charlotte schenkte, ließ diese wieder erröten. Sie stand auf und begann hektisch sich anzuziehen. Jakob stand ebenfalls auf, entsorgte das Kondom und zog sich auch an, während er Charlotte aufklärte.

„Das, Charlotte, ist Nora, meine Frau, ich habe ihr dein Bild gezeigt. Es ist alles in Ordnung." Charlotte wurde ruhiger in ihren Bewegungen und Jakob hatte nicht mehr den Eindruck, dass sie sofort fluchtartig das Atelier verlassen würde. Schließlich war sie fertig angezogen, setzte sich nochmal auf das Sofa und sah Nora an: „Es tut mir leid," entschuldigte sie sich, „ich habe vor Jahren in der Schule mal für Jakob geschwärmt und da konnte ich einfach nicht widerstehen, als sich jetzt die Gelegenheit bot. Es tut mir wirklich leid." Nora lächelte sie freundlich an. „Du musst dich nicht entschuldigen. Ich kenne doch meinen Mann und er hat mir von dir erzählt. Außerdem bist du tatsächlich eine sehr schöne Frau und ..." sie ließ den Satz unvollendet in der Luft hängen. „Was sie meint ist, dass sie gerne mal mitmachen würde," sprach Jakob aus, was Nora offen gelassen hatte. Aber ihr freundliches Lächeln zeigte Charlotte, dass es stimmte, was Jakob sagte. Sie wurde schon wieder rot.

Nora spürte sofort Charlottes Unsicherheit und beruhigte sie. „Wir müssen nichts überstürzen, alles gut, und wenn du nicht möchtest, muss es auch gar nicht sein oder wir beziehen deinen Mann mit ein, wenn das einfacher für dich ist?" Schlagartig wurde Charlottes Gesichtsfarbe noch dunkler: „Mein Mann ist keine gute Idee," brachte sie leise hervor, „der weiß nicht, dass ich hier bin und wir führen auch keine offene Beziehung so wie ihr." Nora nickte, „verstehe." Sie erhob sich und setzte sich neben Charlotte auf die couch. „Hattest du schon mal was mit einer Frau?" fragte sie ehrlich interessiert. Charlotte nickte, „einmal, mit meiner Freundin." „Und hat es dir gefallen?" Charlotte nickte wieder. „Das ist schön," redete Nora weiter, „dann darf ich ja hoffen. Und was machen wir mit deinem Mann?" Charlotte sah sie fragend an. „Naja, du kannst ihn weiter unwissend lassen oder ihn mit ins Boot holen." Charlotte verstand nicht: „Wie soll ich das denn machen? Ich habe keine Ahnung, wie er reagiert, wenn er von Jakob erfährt." Nora überlegte. „Wie ist er denn so? Liebst du ihn noch oder ist eure Ehe eigentlich am Ende?" Diesmal antwortete Charlotte sofort: „Nein, nein, ich liebe ihn, er ist nett und sieht gut aus, es ist nur seine Arbeit, die immer wieder dazu führt, dass er mich aus dem Blick verliert." Nora schnaubte mit einem Seitenblick zu Jakob: „Typisch Mann!"

Dann griff sie nach Charlottes Hand: „Ich könnte mir deinen Mann ja mal zur Brust nehmen, natürlich nur wenn es dir recht ist, aber vielleicht kann ich so etwas für uns alle drei erreichen?" Charlotte erschrak: „Du willst mit ihm reden?" Nora grinste sie an: „An Reden hatte ich weniger gedacht." Charlotte begriff immer noch nicht. „Ich könnte mir vorstellen, dass dein Mann bereit ist, dir einen Fehltritt zu verzeihen, wenn er selber was zu beichten hat. Dann wirst du dein schlechtes Gewissen los, Jakob behält seine Muse und ich," sie strich ihr sanft über die Wange, „ich habe meinen Spaß und bekomme vielleicht sogar eine neue Freundin." Endlich fiel bei Charlotte der Groschen, aber sie konnte nicht wirklich glauben, was sie gerade gehört hatte. „Du willst Justus verführen?" fragte sie deshalb vorsichtshalber noch einmal nach. Nora nickte mit breitem Grinsen. „Natürlich nur, wenn du damit einverstanden bist."

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4 Kommentare
AnonymousAnonymvor 6 Monaten

Perfider und gemeiner geht es nicht.

Ich werde hier auch nicht weiter lesen, denn mit jeder Fortsetzung wurde der Ehemann nur mehr gedemütigt, ohne es jedoch zu wissen.

Diese dreckige Schlampe von Ehefrau kann man nur verachten, ist einfach nur zum kotzen.

bureebureevor etwa 2 Jahren

Gut erzählt und sehr sexy.

jowa38_0815jowa38_0815vor etwa 2 Jahren

Eine tolle Fortsetzung. Wie immer: sehr gut geschrieben. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil, der gerade erschienen ist :-)

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Schön geschrieben. Charlotte fickt sich durch die Männerwelt. Auch Nora möchte weiterhin mit Charlotte intim werden. Erstaunlich, dass Nora Justus mit einbeziehen will. Jetzt soll Justus zum Fremdgehen verführt werden, so dass Charlottes Schandtaten legitimiert werden, damit Sie Jakob und Nora als Hausfreunde behalten kann. Man kann nur hoffen, dass Justus nicht so blöde ist.

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