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Ferne Versuchung

Geschichte Info
Eine entfernte Affäre mit einem alten Freund.
24.4k Wörter
4.68
28.3k
15
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Beim ersten Posting fehlte das komplette Ende, was natürlich der Geschichte ihre Schlusspointe und die Auflösung nahm. Hoffentlich klappt es mit dieser editierten Version.

Der nächste Versuch, mich nicht allzu sehr zu wiederholen - was in diesem Genre nicht einfach ist:

Ferne Versuchung

„Ich will. Ich will. Ich will."

Christian konnte mit Jessicas Aussage überhaupt nichts anfangen. Sie standen an der Tür ihres Hauses und winkten dem letzten Gast ihrer Party zum Abschied, der gerade in ein Taxi stieg und in Richtung seines Hotelzimmers verschwand. Tobias war nur selten in der Stadt, aber früher einer ihrer besten Freunde gewesen, weshalb sie auch noch ewig mit ihm gequatscht hatten, nachdem die anderen Gäste lange verschwunden waren. Jetzt war es halb vier Uhr morgens und sie hatten noch gescherzt, dass seine Buchung im Hotel eigentlich überflüssig war.

„Was willst du?", fragte er.

Jessica sah ihn lange an, bevor sie das Rätsel für ihn auflöste.

„Ihn ficken. Besser gesagt, von ihm gefickt werden."

„Oh!" Ihre Bemerkung schaltete sein Gehirn für einen Moment aus. Sie waren beide niemals fremdgegangen und Jessica und er waren immer komplett ehrlich miteinander gewesen, wenn es um ihre Fantasien ging oder wenn sie eine andere Person attraktiv fanden. Dabei waren sie bisher hervorragend gefahren und nach einigen dieser Geständnisse hatten sie sogar wundervollen Sex gehabt.

Eine so gradlinige Aussage hatte es allerdings noch nie gegeben. Vor allem war es bisher um Menschen gegangen, denen sie flüchtig begegnet waren, um eine Bedienung im Restaurant oder einen kurzen Geschäftskontakt auf einer Messe. Tobias war viel zu nah an ihnen dran und Jessica war früher zu oft auch einmal mit ihm allein unterwegs gewesen, als dass ihre Bemerkung nicht ein unangenehmes Gefühl in seiner Magengrube verursacht hätte.

Noch beunruhigender war die Tatsache, dass dies nicht wie sonst üblich nur eine neckende Bemerkung gewesen war. Jessica war geil. Als er nun mit angesäuseltem Blick richtig hinschaute, erkannte Christian alle Anzeichen dafür, dass Jessica voll in Fahrt war. Die Röte an ihrem Hals, die Art, wie sich ihre Nippel in den Stoff ihrer Bluse drängten und das Feuer in ihren Augen, all das verriet ihm, dass Jessicas Höschen mit Sicherheit von ihrem Saft durchtränkt war. In diesem Zustand war sie bestimmt nicht erst seit ein paar Minuten.

Plötzlich wäre er am liebsten noch in der Haustür über sie hergefallen, hätte ihr den Rock hochgeschoben und sie auf der nächtlichen Straße gefickt. Sie deutete seinen Blick richtig und zerrte ihn ins Haus, was ihm Zeit ließ, endlich eine vernünftige Reaktion zu zeigen. So dachte er zumindest.

„Woher willst du denn wissen, dass er auch scharf auf dich ist?"

„Weil er es mir gesagt hat."

„Wie bitte? Wann?" So schräg er sich dabei vorkam, drängte er Jessica doch mit Macht in Richtung Schlafzimmer, wobei sie rückwärts gehen musste, weil er ihren Blick festhalten wollte. Sie ließ zu, dass er ihr dabei schon die ersten Knöpfe ihrer Bluse öffnete.

„Zwischendrin, als wir allein in der Küche waren."

„Warum? Warum hat er es dir gesagt? Wollte er...?"

„Heee, er ist ein guter Freund. Er hat mich nicht angegraben oder so. Es ist irgendwie einfach passiert." Im Schlafzimmer angekommen widersetzte sie sich seinem Versuch, sie sofort aufs Bett zu werfen. Seine Hände an den Köpfen ließ sie allerdings weiterhin gewähren. „Wir haben gequatscht und du weißt doch, wie er ist. Immer auf der Jagd und nicht zurückhaltend in der Kommunikation. Er hat gefragt, ob Johanna frei wäre, weil er sie ‚fickbar' findet."

„Und wie seid ihr von Anna auf dich gekommen?" Der letzte Knopf war geöffnet und er zog die Bluse aus dem Bund ihres Rocks. Die Röte weitete sich von Jessicas Brust zu ihrem Gesicht aus.

„Ich habe ihn gefragt, ob er mich zumindest auch ‚fickbar' findet. Ist mir einfach so rausgerutscht, eigentlich als Provokation, weil ich den Ausdruck so herablassend fand. Nicht sexy oder hübsch oder charmant, sondern schlicht ‚fickbar'. Selbst für seine Verhältnisse fand ich das arg derb. Als ob eine Frau nur ein Körper wäre."

„Ja, eben. Das sollte ich mir mal erlauben. Wie kommt es dann, dass du jetzt so scharf bist?"

Kurz wanderte sein Blick von ihrem Gesicht zu ihren Brüsten, die sich in den dünnen BH drängten, die Nippel deutlich sichtbar geschwollen.

„Er hat mich angeschaut, von oben bis unten und wieder bis nach oben. Wie eine Ware, ganz cool. Dann ist er um mich herumgegangen und hat mich von allen Seiten inspiziert. Erst habe ich gedacht, er macht das im Scherz. Wieder vor mir angekommen hat er mich angesehen, als ob er mich fressen wollte und gesagt: ‚Wie kaum eine andere, du wundervolles Weib.'" Jessica gab Christians Hand frei und erlaubte ihm endlich, Ihren Rock ebenfalls zu öffnen. „Da war ich schon nass. Frag mich bloß nicht warum, aber die Stimmung war plötzlich so danach. So verboten und schmutzig." Der Rock fiel um ihre Füße auf den Boden. „Dann hat er sich seinen Schwanz in der Hose zurechtgerückt. Seinen sehr gut sichtbaren Schwanz, der sich ein ordentliches Stück weit in sein Hosenbein geschoben hatte. Und hat noch einmal: ‚Wie kaum eine andere, Jessica', gesagt."

„Und dann?" Christian wusste nicht wieso, aber sein Schwanz schob sich gerade auch sein Hosenbein entlang und drängte vor.

„Dann haben wir uns sekundenlang angestarrt, kurz davor, übereinander herzufallen. Bis er: ‚Stopp!', gesagt hat und wir beide angefangen haben zu lachen, um unsere Gefühle zu überspielen. War auch besser so, weil die Küche bald wieder mit Leuten voll stand."

„Nur deshalb?" Christian sah ihr tief in die Augen.

„Natürlich nicht. Ich war dir immer treu und wäre es auch heute geblieben. Nur, wenn ich ehrlich bin, so knapp war es noch nie."

„Du warst nass für ihn." Christian glitt mit der Hand über ihr Höschen und fand seine Vermutung bestätigt. Hätte sie keinen Rock, sondern eine Hose getragen, wäre der Fleck durchgeschlagen. Man konnte ihr Höschen auswringen.

„Ja." Das Feuer in ihrem Blick loderte stärker auf, als sie in seinem Blick keine Wut, sondern nur blanke Lust sah.

„Bist es immer noch."

„Jetzt auch ein bisschen für dich." Sie biss sich auf die Unterlippe und sah ihn schmachtend an.

„Ein bisschen."

„Na gut, zugegeben, ein winzig kleines bisschen."

„Süße Schlampe."

„Deine süße Schlampe." Christian spürte ihre Hände, wie sie an seinem Gürtel nestelten, ihm dann Knopf und Reißverschluss öffneten und seinen steinharten Schwanz aus der Hose zwängten. „Hmmmmmm, für wen bist du so hart?"

„Für meine wunderschöne treue Frau, die trotz all der Versuchung keinen Unsinn gemacht hat."

„Aber gerade sehr gern machen würde. Schlimm?" Sie schob seine Schwanzspitze in den Bund ihres Höschens bis ihr Schamhaar an seiner Eichel kratzte.

„Solange es im Kopf bleibt."

„Er ist ja heute Abend wieder in Hamburg. Weit weg." Diese Bemerkung schien zwar seine Erektion nicht zu beeinträchtigen, ließ ihn aber doch stutzen.

„Und wenn er nebenan wohnen würde?" Er öffnete ihren BH und senkte seinen Mund auf einen ihrer dunklen Nippel.

„So wie ich mich gerade fühle, würdest du mich besser im Keller einsperren, wenn du nicht da bist." Er wollte antworten, aber Jessica drückte seinen Kopf mit einer Hand auf ihre Brust. „Keine Angst. Er würde es nicht tun. Nicht ohne deine Erlaubnis."

Christian saugte sich leidenschaftlich fest. Sein Redebedarf war so gut wie erschöpft. Er wollte endlich ficken.

„Das hat er mir später noch ins Ohr geraunt: ‚Jessica, du bis das schärfste Gerät auf dieser Party, ich fand dich immer schon unendlich geil. Aber ich würde dich niemals hinter Christians Rücken ficken. Wenn er es aber erlaubt, bereite ich dir eine Nacht, die du nie vergisst. Eine Nacht, nicht mehr und nicht weniger. Ob du ihn fragst, ist deine Entscheidung."

Christian befreite seinen Mund von ihrer Brust. „Und? Fragst du mich?"

„Nicht jetzt. Jetzt wäre schlecht. Frag mich, wenn ich wieder bei Verstand bin." Jessica drehte sich um, zog ihr Höschen aus und begab sich auf allen Vieren aufs Bett, hielt ihm ihren wunderbar festen Arsch hin. „Fick mir lieber den Unsinn aus dem Hirn. Zeig mir, wer mein Hengst ist."

Christian fand ebenfalls, dass die Zeit für Worte vorbei war. Stumm befreite er sich von den Resten seiner Kleidung, kletterte hinter seiner Frau aufs Bett und rammte ihr ohne Umstände seinen harten Schwanz in die tropfende Möse. Den Hieb seiner flachen Hand auf ihre Arschbacke beantwortete Jessica mit einem gierigen Stöhnen.

„JA! Bestraf mich. Ich war sooooo ungezogen, du glaubst gar nicht, was ich heute in Gedanken alles getrieben habe." Der nächste Stoß, der nächste Schlag. „Zeig mir, wem ich gehöre. Fick mich, fick mich, fickmiiiiiiiiiiiiiiiiaaaaaaaaaghhhh..." Jessica war immer für mehrere Orgasmen gut, dass sie aber so schnell zum Höhepunkt kam, war eher ungewohnt. Eins musste man Tobias lassen: Er hatte sie ordentlich vorgeglüht. Christian fickte mit ruhigen, tiefen Stößen weiter und freute sich auf Jessicas nächsten Orgasmus. Er grinste breit, bis die Frage in ihm auftauchte, welche Gefühle Tobias wohl bei Jessica auslösen konnte, wenn er sie auch noch berühren würde.

Er fickte sie härter, griff um sie herum und zwirbelte einen ihrer sensiblen Nippel. Heute Nacht würde er keine Ruhe geben, bis sie um Gnade bettelte. Und dann noch ein wenig weitermachen. Himmel, er war so geil wie selten zuvor. Genau wie Jessica.

--------

„Ich hätte echt nicht gedacht, dass du ausgerechnet auf den größten Hallodri abfährst, den wir kennen." Christian klaute Jessica das Marmeladenglas aus der Hand und schaufelte sich wie üblich viel zu viel davon auf den Quark auf seinem Brötchen. Nachdem in der vergangenen Nacht eine Welle der Lust über sie beide hereingebrochen war, betrachteten sie den Vorfall nach einigen Stunden Schlaf und einer Dusche deutlich abgeklärter. Gott sei Dank auch ohne einen schalen Nachgeschmack. Sie hatten beide ihren Spaß daran gehabt und gingen seit jeher so offen mit ihren Gefühlen und Gedanken um, dass es auch heute kein Problem darstellte.

Christian war dementsprechend entspannt losgejoggt und hatte frische Brötchen geholt, während Jessica noch unter der Dusche stand. Ganz aus dem Kopf ging ihm die Sache dennoch nicht.

„Bin ich vorher auch noch nie. Tobias war immer nur ein Freund und so wie er sich durch die Gegend gevögelt hat, wäre ich auch nie darauf gekommen, irgendwann mal Nummer Hundertundirgendwas werden zu wollen. Gestern war anders. Wie aus dem Nichts heraus."

„Irgendeine Ahnung, warum?"

Jessica räusperte sich und rückte ihren Bademantel zurecht, um ihre Antwort vernünftig formulieren zu können. „Als er gesagt hat, wie ‚fickbar' er mich findet, schon als er mich so begutachtet hat, eigentlich wie eine Hure, wenn ich so darüber nachdenke, na da habe ich ihn zum ersten Mal wie ein sexuelles Wesen betrachtet. Einen Mann, im wahrsten Sinne des Wortes. Der gut aussieht, jede Menge Erfahrung hat und die Frauen sehr beglückt, nach dem, was ich von deren Seite später so mitbekommen habe. Standhaft, ausdauernd, fordernd. Manchmal sehr fordernd und hemmungslos." Wenn sie glaubte, dass sie ihre anschwellenden Nippel vor Christian verbergen konnte, indem sie wieder an ihrem Bademantel herumzupfte, täuschte sie sich gewaltig. „Obwohl ich böse Jungs sonst nicht scharf finde, hat mich die Vorstellung in dem Moment umso härter erwischt."

„Du warst ganz schön läufig."

„Seit wann hast du denn damit ein Problem." Sie grinste ihn schmutzig an und zwinkerte ihm zu.

„Kein Problem. Das Ergebnis war durchaus denkwürdig."

Beide ließen kurz in Gedanken ihren Fick Revue passieren. Jessica erschauerte, drückte sich kurz die Brüste unter ihrem Bademantel und stieß ein zufriedenes Seufzen aus.

„In der Tat." Sie schüttelte ihren Kopf und verscheuchte den Schlafzimmerblick, der soeben aufgetaucht war. „Später! Lass uns erst in Ruhe frühstücken. Wenn wir es sofort wieder so treiben, verhungern wir sonst auf halber Strecke."

Christian sah auf die Erektion hinab, die sich aus seinem Schritt erhob und dann wieder zu Jessica. „Versprochen?"

„Versprochen. Aber vorher esse ich mein Ei." Zur Betonung ihrer Ernsthaftigkeit köpfte sie ihr Frühstücksei übertrieben heftig.

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„Er geht dir nicht so richtig aus dem Kopf oder täusche ich mich?" Der Bademantel war eh versaut, daher benutzte er ihn, um sich die gemeinsamen Säfte von seinem mittlerweile erschlafften Schwanz zu wischen.

„Habe ich versehentlich seinen Namen gerufen?"

Christian lachte auf. „Nein, hast du nicht, keine Sorge." Dann kam ihm ein Gedanke. „Hast du denn dabei an ihn gedacht?"

Jessica wurde tatsächlich rot. „Nur ganz kurz." Sie hustete. „Zwei oder drei Mal. Aber nicht, als ich gekommen bin", fügte sie eilig hinzu. „Da war ich ganz bei dir."

„Das will ich ja wohl hoffen." Jetzt war es an ihm, sich zu räuspern, bevor er ihr ein kleines Geständnis machte. „Ein wenig scharf macht mich die Vorstellung ja schon. Nur die Vorstellung wohlgemerkt." Er grinste und zog mit der Fingerspitze sanfte Kreise auf der verschwitzten Haut ihres Bauchs. „Eventuell hast du ja bemerkt, wie sehr mich die Sorge angespornt hat, es dir ordentlich zu besorgen?"

„Oh, war das die Sorge? Ich dachte, du wärst meinetwegen geil." Jessica täuschte ein Schmollen vor, spreizte aber willig die Schenkel, als seine Finger tiefer glitten. „Das gehört alles nur dir." Sie stöhnte leise auf als seine Hand ihre Möse erreichte und sanft massiert, bis ihre beider Säfte zwischen seinen Fingern hervorquollen. „Außer vielleicht manchmal, wenn ich mir schmutzige Gedanken mache."

Sein Handballen massierte ihren Kitzler und zwei Finger drangen mühelos in sie ein.

„So wie gestern Nacht? Oder vorhin? Zwei oder drei Mal? Ganz kurz?"

„Mmmmmhhhhhhhhhh, ja, genau so."

„Ja zu deinen Vorstellungen oder zu meiner Hand?" Christian liebte es, wenn Jessicas Kurven so in Bewegung kamen, wie jetzt unter seiner Behandlung.

„Beides. Hör nicht auf."

„Bestimmt nicht." Verblüffender weise störte es ihn nicht, dass Jessica von dem Gedanken an Tobias scharf wurde. Er erntete einfach genüsslich die Früchte und dachte nicht darüber nach, warum es bei ihm ebenfalls einen solchen Kitzel hervorrief.

Jessica sah ihn liebevoll und geil zugleich an. „Ich finde es so toll, dass du keine Szene machst und mir meine Lust an der Fantasie gönnst."

„Und ich finde es wunderbar, dass du mir solche Dinge sofort erzählst und dass ich mir sicher sein kann, dass niemals etwas hinter meinem Rücken geschieht."

„Niemals. Ich liebe dich. Nur dich."

„Ich liebe dich auch." Seine Hand wurde energischer. „Selbst wenn du dir vorstellst, wie du für einen anderen die Beine breit machst. Süße Schlampe."

„Es macht dich doch auch geil, mein Hengst."

„Jaaaaa, schon. Ein wenig."

Sie griff nach unten und drückte seinen wieder erwachten Schwanz, der sich ihr steif entgegen drängte.

„Fühlt sich nicht nach wenig an. Glücklicherweise." Ihr Becken zuckte. „Hast du Lust auf 69? So ganz in Ruhe?"

„Klar. Für Nachtisch ist immer Platz."

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Nachdem sie sich bis zum Abend immer wieder miteinander vergnügt hatten, schien das Thema abgearbeitet und für die kommenden Tage kehrte Ruhe ein. Bis sie am nächsten Wochenende auf der Couch saßen und Jessicas Phone signalisierte, dass sie eine Nachricht erhalten hatte. Sie nahm es auf und schaute aufs Display.

„Von Tobias", sagte sie und klang besorgt.

„Dann schau rein. Mir hat er gestern schon geschrieben."

„Was denn?" Jessica hatte die Nachricht noch immer nicht geöffnet.

„Hat sich für die tolle Party bedankt und geschrieben, dass er sich echt gefreut hat, mal wieder mit uns quatschen zu können. Na ja, und gefragt, ob bei uns alles gut ist. Etwas untypisch für ihn, aber wir ahnen ja wohl, woher das kommt."

„Glaubst du, er hat ein schlechtes Gewissen?" Jessica kaute auf ihrer Unterlippe und starrte ihr Phone an wie ein Kaninchen die Schlange.

„Keine Ahnung. Ich habe ihm jedenfalls keinen Anlass zur Beunruhigung gegeben. Wahrscheinlich erfahren wir mehr, wenn du mal bei dir nachschaust."

„Will ich das?" Wenn sie so weitermachte, würde ihre Unterlippe für Tage wund sein.

Christian grinste sie an. „Sehr, sehr offensichtlich ja." Er legte eine Hand auf ihren Schenkel und streichelte ihn beruhigend. „Mach schon. Er ist weit weg und ich bin hier bei dir."

„Na gut." Sie tippte das Display an und schaute fast enttäuscht ob der schlichten Frage.

Geht es dir gut?

Sie schrieb eine positive Antwort und wollte das Phone schon erleichtert beiseitelegen, als schon seine nächste Nachricht eintraf.

Hast du es ihm erzählt?

Jessica schaute ihren Mann fragend an, der ihr ermutigend zulächelte. „Keine Geheimnisse. Warum denn auch? Ist ja nichts passiert."

„Außer dass ich wie blöde geil auf ihn war?"

„Vergossene Milch. Mach nur."

Ja, habe ich. Jedes Wort.

Die Antwort kam sofort.

Ärger?

Nö. Gar nicht.

Jessica lächelte Christian an und war sichtbar lockerer geworden. Was sich nach der nächsten Frage abrupt änderte.

Hast du ihn gefragt?

Christian spürte, wie sich die Muskeln ihres Schenkels unter seiner Hand anspannten. Er drückte ihn ermutigend und nickte ihr zu.

Nein! Zu Christians Überraschung umspielte ein schmutziges Grinsen ihre Mundwinkel und sie ergänzte: Soll ich denn? Bist du immer noch bereit?

Sie sah ihn herausfordernd an und spreizte ihre Schenkel. Christian raunte ihr ein: „Biest!", ins Ohr, nahm die Einladung aber an und glitt langsam höher.

„Du musst nicht flüstern, er kann uns nicht hören." Ihr Grinsen weitete sich genauso wie ihre Schenkel und Christians Fingerspitzen stießen auf das Höschen, das außer einem dünnen Hemdchen ihre einzige Kleidung darstellte. Wenn er vom Zustand ihrer Nippel ausging, dann wusste er, was ihn gleich in ihrem Schritt erwartete.

Instant-Geil. Von einer Frage und der Erinnerung an das vergangene Wochenende. Christian fragte sich, ob es ein Problem war, dass es ihm genauso ging.

Unbedingt! Frag ihn! Falls er es erlaubt, bin ich morgen bei dir.

Oh!

Sie sahen sich an. Seine Fingerspitzen drängten in den Beinausschnitt des Höschens und Jessicas Becken zuckte hart. Ein leichtes Zupfen an ihren Schamlippen reichte aus, damit sich ihr nasses Fleisch für Christians Finger öffnete.

„Was soll ich...?"

„Deine Entscheidung." Sein Finger drang in sie ein.

„Was wäre... ohhhh... was wäre denn deine Antwort?"

Christian konnte ihren Blick nicht deuten. Welche Antwort würde ihr besser gefallen? „Das sage ich dir, falls du mich tatsächlich fragst."

„Das ist gemein." Sie wand sich unter seiner Hand, schob ihn aber auch nicht weg. Jessica starrte das Display an und wurde immer erregter. „Aber OK." Ihre Finger flogen.

Langsam, langsam. Lass mich darüber nachdenken. Ich melde mich. Wie auch immer. Versprochen!

Ich freue mich drauf. Wie auch immer. Ein Ja wäre mir lieber.

Jessica legte das Phone weg und zog sich das Höschen runter.

„Fick mich. Hier und jetzt. Hart!"

Christian war bereits nackt.

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„Vielleicht solltet ihr öfter texten."

„Bist du verrückt? Du hast doch gesehen, wohin das führt." Jessica sah ihn entgeistert an und zog sich das Hemdchen wieder über ihre entblößten Brüste.

„Eben." Christian lächelte und knetete sich demonstrativ die Eier. „Wenn ich jedes Mal so guten Sex dadurch habe, darf er gerne öfter den Anheizer spielen."

„Du bist definitiv wahnsinnig geworden. Womöglich steigere ich mich da rein, bis..." Sie zuckte hilflos mit den Schultern.

„Garantiert nicht bis einer weint. Sondern bis wir es stoppen, falls es jemandem zu viel wird." Er nahm sie in den Arm und drückte sie fest. „Oder bis wir es durchziehen. Was ich allerdings bezweifle."

„Wer weiß das schon, bei der Dynamik", kam es gedämpft zurück.

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