Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Colleen Teil 02

Geschichte Info
Die Liebe von Colleen und ihrem Bruder geht weiter.
18.3k Wörter
4.63
13.4k
2

Teil 2 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 09/03/2023
Erstellt 08/11/2023
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Mädels, das hier ist eure neue Schwester, Noelle Rose O'Conner."

Meghan und Molly zitterten förmlich vor Aufregung und lächelten so breit wie es ging. Patricia untersuchte Noelles Gesicht aufmerksam und flüsterte dann, „Sie sieht genauso aus wie Tante Colleen... bloß ohne Haar."

Mom zog einen Stuhl zum Bett. Sanft nahm sie Colleen das Baby ab und setzte sich. Meghan, jetzt 8 Jahre alt, Molly, 7 Jahre alt, und Patricia, 3 Jahre alt, scharten sich um sie und beobachteten weiterhin von Nahem das Baby während es schlief. Mom beobachtete die drei Mädchen um sie und das Baby, ehe sie den Kopf erhob. Sie hatte dieses zufriedene Halblächeln, das sie sich mit Colleen teilte, und sagte, „Wenn 's darum geht Babys zu machen sind meine Kinder ziemlich gut."

Nacheinander nahm jeder Noelle zumindest für ein Paar Minuten auf den Arm. Selbst Patricia kam dran als sie auf Sharons Schoß saß und Sharon ihr dabei half das kleine, in eine Decke gewickelte Bündel festzuhalten.

Jimmy und Mike kamen kurz nach dem Mittagessen im Krankenhaus an und die Krankenschwester sagte uns wir müssten Colleen und Noelle schichtweise besuchen, da es in dem Zimmer zu voll wurde. Bei Sonnenuntergang machten sich Jimmy, Mike, Sharon und Patricia für die Rückfahrt nach Santa Teresa bereit. Mi-Lin war zurückgeblieben um auf die Kinder aufzupassen und das Weihnachtsessen vorzubereiten. Colleen bekam von Mike und Jimmy eine Umarmung, und Noelle ein Kitzeln unterm Kinn und einen Kuss auf die Stirn. Ich bekam ein Händeschütteln und einen Rückenklatscher. Als er das Zimmer verließ sagte Jimmy noch, „Gut, dass sie wie Colleen aussieht und nicht wie du, sonst würde das arme Kind später nie ein Date bekommen."

Colleen wurde müde, also fuhr Mom Meghan und Molly fürs Abendessen und zum schlafen nach Hause. Colleen und Noelle konnten am nächsten Tag nach Hause kommen sobald die Kinderärztin Noelles Werte überprüft und ihr Okay gegeben hatte. Mom würde für ein paar Tage bleiben um zu helfen bis Colleen wieder auf Hochtouren lief. Jeder versuchte mich dazu zu überreden nach Hause zu gehen und mich auszuruhen, doch ich war unnachgiebig. Seit unserem ersten Date hatten Colleen und ich keine einzige Nacht getrennt verbracht und das sollte auch so bleiben.

Ich saß auf dem Stuhl neben dem Bett mit Noelle auf dem Arm. Colleen lag auf ihrer Seite und beobachtete uns und redete sanft mit mir bis sie langsam ihre Augen schloss und einschlief. Wie ich so meine Tochter hielt fühlte ich Emotionen, die ich nie zuvor gefühlt hatte und von deren Existenz ich nicht einmal geträumt hatte.

Ich schätze es waren die selben Emotionen, die mein Vater verspürte als seine Kinder geboren wurden. Es waren Gefühle von intensiver Liebe und Ehrfurcht über das kleine Wunder in meinen Armen. Ich wusste ich würde mein Leben aufs Spiel setzen um dieses kleine Leben vor allem Bösen dieser Welt zu beschützen. Ich schaute in Colleens Richtung und sah ihr beim Atmen zu und dachte, „Mein Gott, selbst im Schlaf lächelt sie."

Es war als hätte mich jemand unsanft aus einem tiefen Schlaf geweckt und mir wurde alles kristallklar. Als ich Colleen und Noelle ansah wusste ich plötzlich was Familie bedeutet. Mir kam wieder in Erinnerung, wie mein Vater uns als Kinder mahnte, dass Familie das wichtigste im Leben sei. Ich musste lächeln und akzeptierte, dass er vielleicht doch wusste wovon er redete.

Ich werde ihnen ein dunkles Geheimnis erzählen. Es gibt ein weiteres Gefühl, das Kerle in diesem Moment verspüren, und wenn man sie damit konfrontiert werden sie es abstreiten.

Wenn wir unser neugeborenes Kind zum ersten Mal im Arm halten scheißen wir uns vor Angst die Hosen voll.

Wir haben Angst davor womöglich als Vater zu versagen, davor etwas zu tun, das das Leben unseres Kindes ruinieren wird. Ich erzitterte beinahe vor dieser in mir tobenden Kombination aus Liebe und Angst als Noelle ihre Augen öffnete. Sie sah mich an als wolle sie mir sagen „Ist schon in Ordnung, Dad, du schaffst das.", dann schloss sie ihre Augen wieder und schlief weiter. Danach beruhigte ich mich und wusste, mein Leben hatte einen weiteren großen Wandel erfahren, und zwar zum Guten.

Schließlich kam die Krankenschwester um Noelle zurück auf die Säuglingsstation zu bringen. Sie riet mir etwas zu schlafen solange ich konnte. Erst später als wir aus dem Krankenhaus wieder nach Hause zurückkehrten verstand ich was sie damit meinte. Als die Krankenschwester ging und die Tür hinter sich schloss nahm ich Colleens Hand.

Langsam öffnete sie ihre Augen und flüsterte, „Hey, Schatz."

„Gleichfalls."

Colleen schenkte mir ihr Halblächeln und fragte, „Hab ich dir heute schon gesagt, dass ich dich liebe?"

„Noch nicht, du warst zuvor irgendwie beschäftigt."

„Ach ja, die ganze Sache mit der Geburt... Ich liebe dich."

„Ich dich auch. Noelle ist wunderschön."

„Ich weiß." Dabei drückte sie meine Hand ganz fest während ihre Augenlider zufielen und sie wieder einschlief.

Ich saß neben ihr, und erneut sah ich ihr einfach beim Atmen zu während sie schlief. Dies alles war mir neues, unerkundetes Gebiet. Das einzige, was sich mit meiner Liebe für Colleen messen konnte, war meine Liebe zu Noelle. Ich hätte genau das schon vor einem Jahr erleben sollen, doch Barbara hatte mir das genommen und mein Leben in einem heillosen Durcheinander zurückgelassen. Es waren meine Schwester Colleen, sowie Meghan und Molly, dir mir dabei halfen die Trümmer meines Lebens wieder zusammen zu fügen. Irgendwann beugte ich mich vor und legte meinen Kopf neben Colleen auf das Bett und schlief ein.

Ich spürte Bewegung und konnte durch meine geschlossenen Augen Tageslicht spüren. Ich öffnete ein Auge und fing an aufzustehen als mein Rücken rebellierte. Ich haderte damit meine Wirbelsäule wieder gerade zu bekommen als ich bemerkte wie Colleen auf der Bettkante saß, mir zusah und bemüht war nicht zu lachen. Mit großen Schwierigkeiten schaffte ich es aufzustehen. Colleen sprang vom Bett auf, kam zu mir und legte ihre Arme um meine Taille.

„Du hättest nach Hause gehen und die Nacht über ausschlafen sollen."

„Nein... mir gehts gut... ich bin okay... bis auf... dass ich... meinen linken Fuß nicht spüren kann."

Colleen tätschelte meine Wange und sagte, „Armes Ding.", gefolgt von einer kurzen Umarmung und einem Kuss.

„Warum gehst du nicht runter in die Kantine und holst dir was zu essen. Sei einfach nur um 8:30 Uhr zurück, dann kommt nämlich die Kinderärztin. Wir sollten gegen Mittag wieder nach Hause gehen können."

Als ich in der Tür stand rief sie mir hinter her, „Und bring mir ne Tasse Kaffee mit."

Ich saß mich in die Kantine mit einem Muffin und einem Glas Milch während ich mit dem Aufwachen fertig wurde und die restlichen Muskelkrämpfe der vergangen Nacht los wurde. Ich bestellte zwei Becher Kaffee und ging zurück in Colleens Zimmer um auf Noelles Entlassung zu warten, damit wir nach Hause konnten. Ich betrat das Zimmer und stand wie der Dorftrottel mit offenem Mund da.

Es gibt Momente, da weiß man was man zu erwarten hat und hat schon jegliche mögliche mentale Vorbereitung getroffen und wenn es passiert ist man trotzdem betäubt und verwirrt.

Das hier war einer dieser Momente.

Colleen saß auf dem Stuhl neben dem Bett; ihr Krankenhaus Hemdchen war vorne geöffnet. Sie hielt Noelle gegen ihre Brust und stillte sie.

Natürlich hatte ich schon andere Frauen gesehen, die ihre Kinder stillten, aber das hier war anders. Das hier war meine Schwester Colleen, meine beste Freundin, die unsere Tochter stillte. Wie gebannt stand ich da, ließ den Anblick auf mich wirken, völlig unfähig zu sprechen. Colleen streckte den Arm aus, lächelte mich an und sagte das einzige, was ihr wohl gerade in den Sinn kam.

„Gib mir diesen Kaffee bevor ich sterbe."

Gut, dass ich den Bechern Deckel aufgesetzt hatte, denn so wie meine Hände zitterten hätte ich Noelle sicherlich verbrüht als ich Colleen den Becher übergab. Colleen wusste sofort, was mir in diesem Moment durch den Kopf ging.

„Entspann dich, du wirst das schon schaffen."

„Du hast leicht reden, du hast das schon zweimal erlebt. Dieses Vaterschaftsding lässt mich etwas zittrig werden. Was wenn ich sie auf den Kopf fallen lasse oder so was?"

Colleen lachte, „Dieses Risiko werden wir eingehen müssen."

Kurz danach kam die Kinderärztin rein und begrüßte alle mit einem „Guten Morgen." Sie war die Kinderärztin von Meghan und Molly und sah eher wie eine Großmutter aus als wie eine ausgebildete Ärztin. Monate zuvor hatte Colleen mir berichtet sie sei die beste im ganzen County, wenn nicht gleich im ganzen Bundesstaat und das beruhigte mich ungemein. Sie legte Noelle in den Krankenhaus Babykorb und öffnete die Decke, die eng um ihren Körper gewickelt war. Sie begann sanft gegen verschiedene Stellen an ihrem Körper zu stoßen und zu stubsen und lauschte mit dem Stethoskop. Sie lachte als Noelle im Schlaf lächelte.

„Okay, 10 Finger und 10 Zehen, schon mal ein guter Anfang.", sie schrieb etwas auf ein kleines Kärtchen und übergab es Colleen. „Rufen sie im Büro an und vereinbaren sie einen Termin für nächste Woche. Sie ist ein wunderschönes Baby und wenn sie 16 wird wird sie eine Menge Herzen brechen. Sie gehen jetzt besser und genießen was von Weihnachten noch übrig ist."

Ich rief Mom an während Colleen den ganzen Papierkram für die Entlassung erledigte. Wir verließen das Krankenhaus im selben Moment als Mom mit Colleens Auto vorfuhr. Ich hielt Noelle als Mom aus dem Auto sprang, es umrundete und die Tür zum Rücksitz öffnete. Ich stand da und starrte Mom und dann den Kindersitz im Auto an. Schließlich zeigte Mom zuerst auf Noelle und dann auf den Sitz. Colleen und Mom fingen an zu lachen während sie mir zusahen wie ich damit haderte Noelle auf dem Sitz richtig festzuschnallen. Endlich zog Colleen mich zurück und stellte sich auf die Zehenspitzen um mich zu küssen.

„Das ist dir wirklich noch neu. Keine Sorge, wir werdens dir im Handumdrehen beibringen."

Noch vor der Mittagszeit waren wir wieder zu Hause. Die Teenagerin von gegenüber war rekrutiert worden um auf Meghan und Molly aufzupassen während Mom uns abholte. Sie ließ uns schnell wissen, dass sie viel Erfahrung bezüglich Babysitting habe und zu einem angemessenen Preis verfügbar sei. Colleen notierte sich sofort ihre Telefonnummer und sagte ihr wir würden in Zukunft auf jeden Fall bei ihr anrufen.

Meghan und Molly hatten schon zu Mittag gegessen, also gingen wir ins Wohnzimmer um für ein paar Minuten zu entspannen, ehe wir uns selbst Mittagessen machten. Als wir durch den Türrahmen traten waren Colleen und ich überrascht von dem, was wir sahen. Der Weihnachtsbaum stand genau so wie wir ihn zurückgelassen hatten in der Ecke. Die Geschenke lagen immer noch ungeöffnet unter ihm. Doch da war auch etwas Neues.

Neben dem Baum stand ein Schaukelstuhl. Er war mindestens 60 Jahre alt und war wohl einmal schwarz lackiert gewesen. Die Farbe war an den Rändern ziemlich abgenutzt, aber er war noch in gutem Zustand und die Gelenke noch genau so fest wie am Tag seiner Entstehung. Die Rückenlehne war gerade und die Armlehnen waren hoch genug um mit einem Baby im Arm hin und her zu schaukeln. Colleen und ich erkannten ihn sofort.

Der Stuhl war ein Geschenk unseres Großvaters an unsere Großmutter. Als Colleen geboren wurde war er an Mom weitergereicht worden und sie hatte uns alle vier als Kinder auf diesem Stuhl im Arm gehalten, sich von uns umarmen lassen und unsere geschnittenen Finger geküsst. Jetzt stand er in unserem Wohnzimmer. Colleen wandte sich Mom zu.

„Wie kam der hierher?"

„Mike und Jimmy haben ihn Gestern auf meine Bitte hergebracht."

„Warum?"

„Naja, es ist ja nicht so, dass ich ihn noch brauchen würde, und in 30 Jahren könnt ihr entscheiden welche von euren Töchtern ihn bekommen und dann wiederum an ihre Tochter weitergeben wird."

Colleen umarmte Mom und zerquetschte dabei beinahe Noelle. Sie saß sich mit dem Baby auf den Schaukelstuhl und sowohl Colleen als auch Noelle stand die vollkommene Glückseligkeit ins Gesicht geschrieben. Colleen schaute Meghan und Molly an und sagte, „Also Mädels, Zeit ein paar Weihnachtsgeschenke zu öffnen. Wer will anfangen?"

Meghan und Molly warfen sich gegenseitig Blicke zu, gingen dann zum Baum und griffen unter ihn. Danach gingen sie zum Schaukelstuhl und trugen beide je ein Geschenk, das weder Colleen noch ich zuvor gesehen hatten. Die Geschenke waren in unbekannt aussehendes Papier gewickelt, das mit viel Kunststoffklebeband zusammen gehalten wurde. Auf beiden Päckchen stand ein einziges Wort in kindlicher Handschrift, „Noelle". Sie legten die Geschenke neben das Baby auf Colleens Schoß. Dann erklärte Meghan,

„Der Weihnachtsmann wusste nichts von Noelle, daher sind die hier für sie."

Colleen reichte mir das Baby und öffnete vorsichtig die Geschenke. Sie starrte den Inhalt an und umarmte dann mit Tränen in den Augen Meghan und Molly und flüsterte, „Danke."

In den Päckchen waren Meghans Babydecke und Mollys kleiner Teddybär. Beide Dinge waren den Mädels immer sehr wichtig gewesen und beide weigerten sich jeden Abend ohne sie ins Bett zu gehen. Jetzt waren sie Geschenke für ihre kleine Schwester. Kinder sollten ihre Mom und ihren Dad eigentlich nicht so zum weinen bringen, da es das Bild der starken Eltern in Luft auflöst.

Voller Erstaunen starrte ich die beiden Mädchen an, die mich keine 48 Stunden zuvor gefragt hatten ob sie mich Daddy nennen dürfen. Ihre Mom fand als erste die Fassung wieder.

„Das sind zwei sehr besondere Geschenke. Ich bin mir sicher Noelle wird sie für immer lieben. Doch jetzt seid ihr Mädels an der Reihe eure Geschenke zu öffnen."

Jauchzend und klatschend rannten beide zum Baum und zogen die Geschenke hervor. Als sie jedes Geschenk öffneten kamen sie rüber und zeigten es Noelle, obwohl sie die ganze Zeit zufrieden schlief. Das zeigte wie die Bindung zwischen unseren Töchtern mit jedem Tag stärker werden und wachsen würde.

Schließlich war das große Geschenke öffnen vorbei und wir sammelten das ganze Papier ein als ich plötzlich mit großer Verlegenheit Colleen ansah.

„Verdammt, bei allem was in letzter Zeit los war habe ich völlig vergessen dir ein Geschenk zu besorgen... das tut mir so leid."

Colleen drückte Noelle noch enger an ihre Brust und sah mich mit ihrem zufriedenen Halblächeln an.

„Ich denke du hast mir das perfekte Weihnachtsgeschenk gemacht."

Nachdem die Erwachsenen endlich eine Gelegenheit zum Essen hatten, saßen wir zum entspannen im Wohnzimmer und redeten einfach. Es war lange her, dass wir Mom ganz für uns alleine hatten, daher waren Colleen und ich sehr glücklich. Da das Wetter mitspielte durften Meghan und Molly raus und im Garten spielen. Sie verstanden nicht was wir meinten als wir ihnen sagten es wäre keine Gute Idee mit Noelle rum zu toben, noch nicht zumindest.

Am Nachmittag bekam ich meine nächste Lektion in Sachen Vaterschaft... Windeln wechseln. Das ist ein Prozess, den die Weibchen der Spezies seit Urzeiten beherrschen, für die Männchen ist er jedoch ein Test ihrer Geschicklichkeit und der Hingabe gegenüber ihrem Nachwuchs. Schon früh lernte ich, dass es immer gut ist eine Rolle Klebeband nahe zu haben um diese Übung erfolgreich abzuschließen.

Später lernte ich einen weiteren interessanten Fakt über diese seltsame Eltern Fähigkeit. Wenn das Kind gestillt wird, sollte man der Mutter nie... jemals... und ich meine NIEMALS erlauben mexikanisch zu essen. Das Ergebnis am Tag danach wird dafür sorgen, dass man den Notdienst ruft und darum bittet, dass sie die Typen von der Giftmüllentsorgung ins Haus schicken. Denkt dran, was den Mund der Mutter betritt tritt aus dem Hintern des Babys wieder raus, und wenn die Fenster im Haus alle geschlossen sind stehen einem drei sehr unangenehme Tag bevor.

Als sich der Tag dem Ende neigte hatten Meghan und Molly ihren einzigen Streit des ganzen Weihnachtsfestes. Beide wollten, dass Oma in ihrem Zimmer schlief und waren zu keinem Kompromiss bereit. Das ganze wurde endlich geklärt, als Mom vorschlug, dass alle drei in Megahns Zimmer schlafen da es größer war.

Endlich konnten Colleen und ich selbst zu Bett gehen. Die Krippe stand in unserem Zimmer, daher nahm Colleen Noelle mit um sie fürs Bett fertig zu machen während ich im ganzen Haus das Licht ausmachte und alle Türen schloss. Wir waren nur für eine Nacht fort gewesen, aber es fühlte sich wie mehrere Monate an. Unser eigenes Bett würde sich gut anfühlen.

Genau im Türrahmen des Schlafzimmers blieb ich stehen. Ich werde mich immer an die Momente erinnern, in denen Colleen unsere Kinder stillte und davon mit Ehrfurcht erfüllt sein. Colleen war schon im Bett und lehnte sich gegen das Kopfende. Gemäß ihrem Versprechen war sie nackt, lediglich die Decke lag auf ihrem Schoß als sie Noelle stillte.

Ich saß auf der Bettkante und sah Noelle einfach dabei zu wie sie am Nippel nuckelte und lächelte darüber was ein glücklicher Mensch ich doch war. Schließlich zog Colleen Noelle von ihrer Brust weg und zupfte Noelles Decke zurecht.

„Sie schläft, warum legst du sie nicht in die Krippe?"

Zu diesem Zeitpunkt war es mir noch völlig neu einen Säugling im Arm zu halten also trug ich dieses zerbrechliche Leben für fünf Schritte bis zur Krippe und legte sie sanft hinein. Ich brauchte 10 Minuten um sie richtig hinzulegen und prüfte ständig ob sie noch atmete. Ich konnte Colleens Lächeln in ihrer Stimme hören als sie flüsterte, „Bobby, es geht ihr gut. Lass sie in Ruhe oder du weckst sie noch auf, komm jetzt ins Bett."

Die Nachttischlampe war an, sodass der Großteil des Zimmers in Schatten gehüllt und nur das Bett beleuchtet war. Colleen lehnte sich immer noch gegen das Kopfende als sie mir zusah wie ich mich im Halbdunkel auszog, um ihre Lippen spielte ein Lächeln voll freudiger Erwartung. Als ich in das Bett kroch hob sie die Decke an, sodass ich sie in ihrer ganzen nackten Herrlichkeit bewundern konnte.

Die Krankenschwester im Krankenhaus hatte Colleens Muschi für die Geburt komplett kahl rasiert, also spreizte sie ihre Beine um mir einen Blick auf ihr neues Aussehen zu gewähren. „Wie gefällt dir meine neue Frisur?", fragte sie.

„Sie ist... interessant... aber mir gefiel die alte besser. Mein Gesicht über dein Haar zu reiben ist viel... ungezogener... meinst du nicht auch?"

„Keine Sorge, das wird nachwachsen, vielleicht sogar noch dicker als vorher."

„Das sagst du nur um mich zu erregen."

„Schon der Gedanke daran, wie du dein Gesicht da unten reibst, erregt mich."

Sie zog mich näher bis wir uns direkt ins Gesicht sehen konnten und küsste mich. Es waren 48 Stunden vergangen, seit ich Colleen zum letzten Mal so eng umschiegt hatte und es fühlte sich großartig an sie wieder in meinen Armen zu halten. Colleen legte ihre Hand auf meinen Kopf und schob mich sanft nach unten bis mein Mund auf Höhe einer ihrer Nippel war.

„Das wird dir gefallen. Bill hat es immer geliebt."

Während sie eine ihrer Brüste anhob und an Ort und Stelle hielt, führte Colleen meinen Kopf bis mein Mund ihren Nippel berührte. Ich nahm ihn zwischen meine Lippen und begann zu saugen. Ich erschrak als eine süße Creme aus dem Nippel, in meinen Mund und meinen Rachen hinunter floss. So etwas hatte ich noch nie zuvor erlebt... nun, schon, aber nicht seit ich zwei war.

Es war göttlich. Ich musste mehr bekommen. Ich fing an stärker zu saugen und schluckte alles bis nichts mehr übrig war. Sanft zog Colleen ihre Brust von mir weg.

„Die ist leer. Versuch es mit der Anderen."

Ich wurde wahnsinnig. Ich drehte mich zur Seite und nahm den anderen Nippel in den Mund während ich mit den Armen Colleens Taille umschloss. Ich trank als wäre ich kurz vorm Verdursten. Colleen streichelte sanft meinen Hinterkopf bis ich auch diese Brust geleert hatte.

„Also, hat es dir gefallen?"

„Gefallen? Ich liebe es! Ich will nie mehr damit aufhören."

Colleen lachte, „So siehts aus: Noelle hat Vorrang, wenn es bei ihr aber so wie bei Meghan und Molly ist wird jeden Abend etwas für dich übrig bleiben. Und wer weiß, wenn es mit dem Zeitplan läuft kriegst du vielleicht auch Morgens ein kleines Bisschen bevor du zur Arbeit gehst."