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Colleen Teil 02

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„Ich danke dir."

„Ich liebe dich."

Colleen rückte den Kopf zur Seite bis ihre Lippen die meinen berührten. Mein Mund öffnete sich, Colleens Zunge glitt hinein und begann einen Liebestanz. Meine Arme legten sich um sie, einer über ihren Rücken und der andere glitt an der Seite langsam hinab bis ich ihre Arschbacken umschließen konnte. Colleen ließ eine ihrer Hände auf meinem Hinterkopf und fuhr mit dieser durch mein Haar, während die Andere über meine Taille glitt. Langsam hob sie ihr Bein und rieb damit gegen das meine während ihre Wade die meine umschloss. Unsere Lenden berührten sich und wir begannen mit langsamen Stoßbewegungen.

„AHEM!"

Ich erschrak durch das laute Räuspern. Wir ließen den jeweils Anderen sofort los und ich wandte mich dem Geschehen im Raum zu.

Mike und Sharon war plötzlich aufgefallen wie faszinierend der Lampenschirm war. Mi-Lin sah Richtung Boden und schirmte mit der Hand ihre Augen ab, während Jimmy uns den Rücken zuwandte und die Decke anstarrte. Mom stand mit großen Augen da; ihr Mund öffnete und schloss sich wieder wie der eines Guppys. Auch wenn ich es nicht sah konnte ich spüren wie Colleens Gesicht genauso rot anlief wie meines. Nach mehreren Sekunden, die wie Stunden der Peinlichkeit erschienen, begann Mom zu reden.

„Habt mal ein Bisschen Selbstbeherrschung! Colleen, kümmer dich um dein Make-Up. Robert, du hast überall Lippenstift im Gesicht."

Mom nennt mich nur Robert wenn sie kurz vorm Ausrasten steht.

Wie zwei Kleinkinder, die beim unartig sein erwischt wurden, trotteten Colleen und ich ins Bad um den Schaden zu beheben.

Als wir im Resteraunt eintrafen und das Essen begann verstanden wir warum das Lokal einen so guten Ruf hatte. Es standen 10 Tische im Saal, aber jeder hatte die Atmosphäre als wäre er der einzige. Die Angestellten waren leise und unaufdringlich, wir brauchten nur das Essen und die Gesellschaft unserer Gäste zu genießen. Das Erlebnis erwies, dass es jeden Cent wert gewesen war. Als die Kellner den Nachtisch servierten schaute ich auf meine Armbanduhr. Ich dachte wir wären nur für eine Stunde da gewesen, stellte aber überrascht fest, dass schon über drei Stunden vergangen waren.

Als wir mit dem Nachtisch anfingen stellte Sharon die Frage, die uns alle brennend interessierte.

„Margaret, wie läuft es zwischen dir und Dutch?"

Dutch war der Mann von Moms bester Freundin. Lydia starb ein paar Wochen vor Dad und Mom und Dutch halfen sich gegenseitig mit dem Verlust fertig zu werden.

„Oh, es läuft ganz gut, nichts wirklich neues."

„Glaubst du ihr werdet einmal heiraten?"

Mom lachte sanft. „Auf keinen Fall. Dutch ist ein guter Freund und einer der liebenswertesten Männer, die ich kenne, aber weiter als jetzt wird es zwischen uns nicht gehen. Wir sind uns beide einig an einer solchen Beziehung kein Interesse zu haben, wir fühlen uns in diesem Sinn einfach nicht zu einander hingezogen. Bei unseren Dates war es immer so, dass der eine irgendwo hin musste und der Andere potenzielle Verehrer abschrecken sollte. Wenn man erst einmal ein mittleres Alter erreicht hat und plötzlich wieder ledig ist ist es unglaublich wie schnell dich der Rest der Welt als Frischfleisch sieht. Wir sind uns aber einig: Wenn wir mit 70 immer noch ledig sind teilen wir uns eine Wohnung, nur um Nachts jemanden zum reden zu haben."

Colleen fragte, „Glaubst du du wirst je nochmal heiraten?"

Mom lächelte. „Ich weiß nicht, ich denke nicht wirklich daran. Falls doch müsste es schon jemand ganz besonderes sein. Euer Vater hat den Anspruch ziemlich hoch gesetzt."

Wir waren für einen Moment in Gedanken verloren während sich jeder für sich an Dad erinnerte. Mom schaute immer noch auf ihren Teller als sie fortfuhr.

„Ich würde gerne etwas sagen.", dann blickte sie auf, „Erstens, alles Gute zum Geburtstag, Colleen, du strahlst heute Abend wirklich."

„Danke, Mom."

Mom pausierte für einen Moment und holte tief Luft bevor sie fortfuhr. Sie sah jeden am Tisch an, ehe ihre Augen auf Colleen und mir ruhten.

„Ich weißt nicht so wirklich wie ich das richtig sage, also schieße ich einfach drauf los. Als ihr uns von Noelles bevorstehender Geburt berichtetet hattet war ich nicht erfreut, aber ihr seit meine Kinder und ich würde euch nie verstoßen. Seitdem, und vor allem seit Brigids Geburt, haben eure Brüder und ich oft drüber geredet und sie machten mich auf einige Dinge aufmerksam, die mir zuvor völlig entgangen waren. Ich weiß nicht wie euer Vater und ich so blind sein konnten nicht zu erkennen wie sehr ihr zwei euch schon immer geliebt habt. Doch jetzt weiß ich es und ich bin damit einverstanden. Ob Familie oder nicht, ich habe noch nie zwei Menschen gesehen, die sich so liebevoll um den Anderen kümmern wie ihr zwei. Das gilt auch für euch, Mike und Jimmy. Nichts macht eine Mutter glücklicher als zu sehen wie ihre Kinder die Person finden, die sie mehr lieben als alles andere, und mir so wundervolle Enkelkinder schenken. Würde euer Vater noch leben, dann denke ich... nein, ich weiß er wäre sehr glücklich. Was ich sagen will ist... es tut mir leid, dass ich das erst so spät sage, aber ihr habt meinen Segen. Bleibt weiterhin glücklich.", Moms Stimme war mit zu viel Emotion gefüllt um fortzufahren, also hörte sie auf zu reden.

Colleen, Sharon und Mi-Lin hatten alle Tränen in den Augen. Dann sagte Jimmy, „Was euch betrifft, so geht es Mike und mir nicht anders. Happy Birthday, Colleen."

Bis ich meine Gefühle unter Kontrolle hatte sagte ich nichts, und selbst als ich es tat war es kaum mehr als ein flüstern. „Danke, Mom. Du weißt nicht was es uns bedeutet diese Worte von dir zu hören."

Einige Minuten saßen wir schweigend da, dann verspeisten wir den Rest des Nachtisches und genossen den Abschlusskaffee. Jimmy erzählte uns eine Geschichte über ein Abenteuer von ihm und seinem Streifenkollegen, was uns alle zum lachen brachte. Colleen saß mit einem Arm hinter der Stuhllehne und streichelte mir sanft über das Genick. Die Unterhaltung war zu einem Stillstand gekommen als sie sich vorbeugte und mir ins Ohr flüsterte.

„Ich hab kein Höschen an."

Zum Glück war die Kaffeetasse leer als sie mir aus den Fingern glitt, vom Teller abprallte und auf dem Boden landete. Der Lärm erschrak alle bis auf Colleen, die aufstand und „Wenn ihr mich entschuldigen würdet, ich müsste mich kurz frisch machen.", sagte.

Sharon und Mi-Lin schoben sofort ihre Stühle zurück und standen ebenfalls auf.

„Klingt gut, wir sind genau hinter dir.", alle drei verließen den Speisesaal.

Als die drei gingen runzelte Jimmy die Stirn und stellte die Frage, die auch Mike und mich beschäftigte.

„Warum machen die das?"

„Was genau?", fragte Mom.

„Warum gehen Frauen immer in Gruppen aufs Klo, ist das so eine Art Rudelinstinkt?"

Mom lachte nur, „Das ist eins jener Geheimnisse, die nur Frauen kennen und ich werde es nicht verraten. Ihr müsst einfach damit leben es nicht zu wissen, wie euer Vater."

Wir vier unterhielten uns weiter, doch nach einer Weile merkte ich, dass unsere Frauen relativ lange weg waren. Gerade als ich mich auf die Suche nach ihnen machen wollte kamen sie zurück an den Tisch. Als sie sich setzte trug Colleen ihr Halblächeln und küsste mich auf die Wange.

„Wo wart ihr so lange, ich hab mir schon Sorgen gemacht."

Colleen lächelte nur und flüsterte, „Wir hatten auf dem Damenklo ne ziemlich interessante Diskussion."

„Worum ging es?", flüsterte ich zurück.

„Ach, nur Mädchenkram, ich erzähls dir später... wenn du bereit bist."

Sharon und Mi-Lin hatten sich wieder neben ihre Ehemänner gesetzt. Mi-Lin rückte mit ihrem Stuhl näher an Jimmy und es sah so aus, als hätte sie ihm unter der Tischdecke eine Hand auf den Schoß gelegt. Jimmys Mund öffnete sich teilweise und seine Augen rollten sich zurück als er den Kopf leicht nach hinten lehnte.

Sharon beugte sich vor und flüsterte in Mikes Ohr. Sein Kopf bewegte sich ruckartig und er sah Sharon mit weit aufgerissenen Augen an während sie nur nickte. Mike schaute zuerst Jimmy und dann mich an während sich auf seiner Stirn Schweißperlen bildeten. Schluckend sagte er,

„Das hier hat echt Spaß gemacht, aber... emm... ich... eh... ich... ich... ich muss morgen früh auf eine Baustelle, also sollten wir jetzt besser gehen."

Rasch fügte Jimmy hinzu, „Oh,... ja, ich auch... Ich meine ich muss mich auf dem Revier um eine Menge Papierkram kümmern... gehen wir als besser... los."

Mom und ich warfen uns verwirrte Blicke zu, zuckten aber nur die Schultern und machten uns für die Heimkehr bereit. Mike und Jimmy taten alles mögliche um uns zur Eile zu bewegen und ich merkte, dass Colleen, Sharon und Mi-Lin alle verschwörerisch lächelten.

Während der Fahrt nach Hause wirkten die Gespräche gezwungen; die Zwillinge wirkten nervös und beunruhigt. Ich lud alle zu uns zum Tee ein bevor es für sie nach Santa Teresa zurück ging, doch Mike und Jimmy riefen beide „NEIN!". Das letzte was ich hörte als Colleen und ich aus der Limo ausstiegen, war wie Jimmy dem Fahrer „Wenn sie uns bis 23:00 Uhr nach Hause bringen gibts 100$ Trinkgeld.", zurief.

Die Reifen quietschten auf dem Asphalt als die Limo davon sauste.

Colleen und ich standen auf dem Bürgersteig und beobachteten die Schlusslichter der Limo als sie die Straße entlang raste und schließlich abbog. Das Verhalten der Zwillinge verwirrte mich und ich sah Colleen an.

„Was hatte das denn zu bedeuten?"

Colleen sah mich mit ihrem Halblächeln an und sagte einige Moment lang nichts ehe sie antwortete.

„Gehen wir rein; Debbie will sicher nach Hause gehen."

Wir traten auf die Veranda und standen vor der Tür. Bevor ich die Tür aufschloss nahm ich Colleen in meine Arme und zog sie eng an mich. Sanft küsste ich sie auf den Mund und sagte leise, „Ich liebe dich, Colleen."

„Ich liebe dich, Bobby."

Nachdem wir das Haus betraten fanden wir Debbie vor, wie sie mit einem Teller Kekse und einem Glas Milch am Esstisch saß und an ihren Mathehausaufgaben tüfftelte. Debbie war die Teenagerin von nebenan, die für uns einen Großteil des Babysittings übernahm.

„Hi Debbie, wie waren die Kinder?"

„Großartig. Noelle weigerte sich zuerst schlafen zugehen, aber Meghan kümmerte sich sofort darum. Wenn sie und Molly etwas älter werden werde ich wohl einen Job verlieren. Wie war es im Restaurant?"

Colleen und Debbie unterhielten sich während letztere ihr Zeug einsammelte um zu gehen während ich den schlafenden Mädels einen Gute Nacht Kuss gab. Ich kam wieder zurück als ich hörte wie Colleen mir sanft zurief, „Ich bringe Debbie nach Hause, bin in ein paar Minuten wieder zurück."

Ich rannte ins Schlafzimmer und riss mir die Klamotten vom Leib. Ich wusste Colleen würde ein paar Minuten für den Smalltalk mit Debbies Eltern brauchen, aber die Zeit war kurz und ich wollte, dass alles bereit ist. Schließlich waren die Vorbereitungen fertig und ich legte mich aufs Bett als im selben Moment auch schon die Haustür geöffnet wurde. Ich hörte wie Colleen de Tür hinter sich abschloss, das Licht im Esszimmer löschte und durch den Flur ging.

Als sie das Schlafzimmer betrat schien das Licht aus dem Flur durch den Türrahmen und das Licht ließ ihr Haar noch goldener erstrahlen. Sie sah mich direkt an als ihr Halblächeln sich langsam in ein Grinsen freudiger Erwartung verwandelte.

„Ich bin bereit für den Rest meines Geburtstagsgeschenks."

Fortsetzung folgt...

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5 Kommentare
doktorwieseldoktorwieselvor 8 Monaten

Tolle Geschichte, gut geschrieben und übersetzt.

Den ersten Teiil kannte ich schon irgendwo her. Die Fortsetzung war mir neu und spinnt die Geschichte sher schön weiter.

Vielen Dank CorporalTravers.

VeloAddictVeloAddictvor 9 Monaten

500 Sterne für diese Serie. Großartig!

AnonymousAnonymvor 9 Monaten

Die ersten beiden Teile habe ich nun gelesen, der Erzählstil ist mir zwar einen Deut zu "schmalzig", aber von angehmer Qualität. Auch die äußere Form ist qualitativ sehr "hochwertig" (nur die Teenagerin ist mir sofort aufgefallen, die gibt es in der deutschen Sprache nicht - Teenager ist unabhängig vom Geschlecht).

Der Inhalt ist so wie Inzest-Stories eben sind, aber geschmackvoll inszeniert und ins rechte Licht gerückt.

Zusammenfassend: ein richtig gutes Werk, das aus den vielen Stories hier bei Lit. äußerst positiv hervorsticht.

Somit war die Quelle (engl. Original) schon hervorragend geschrieben.

AnonymousAnonymvor 9 Monaten

Ich hoffe die Geschichte hat ein Happy End... Alles andere wäre ein Alptraum...

LG LieberJunge1965

Gecko22Gecko22vor 9 Monaten

Herrlich 👍👍👍

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