Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Colleen Teil 02

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Dein Schwanz wird nicht kleiner, bedeutet das was ich denke?"

Ich konnte nur bestätigend nicken.

Colleen rollte mich bis ich auf dem Rücken lag. Sie saß rittlings auf meinen Hüften während sie sich meinen Schwanz einführte. Sie begann sich zu erheben und wieder zu senken, wobei sie mich bei jedem Stoß nach unten so tief wie möglich in sich rein schob. Colleen unterbrach nie den Blickkontakt, während ihre Brüste bei jedem ihrer Stöße umher wackelten. Bald wurden ihre Augen glasig und ich wusste sie war soweit. Ich packte sie an den Hüften und zog sie mit letzter Kraft im selben Moment auf mich, in dem ich in sie stieß. Ihr Orgasmus löste den meinigen aus; wir umklammerten den jeweils anderen so fest wie möglich. Erneut pumpten meine Eier auch dann noch Sperma in Colleen, als ihr Orgasmus lange abgeklungen war.

Langsam fielen wir auseinander und legten uns Händchen haltend auf den Rücken. Für einige Momente starrten wir Decke an, ehe Colleen sich auf die Seite drehte und ihren Kopf auf meine Brust legte. Ihre Hand glitt langsam meinen Bauch hinab und ich fühlte wie ihre Finger durch mein Schamhaar fuhren. Colleen umschloss meine Eier und wiegte sie sanft.

„Wie oft wirst du mich mit diesem Güterzug überfahren, Bobby?"

„So oft ich kann, Liebling, so oft ich kann."

Schließlich ließ mich Colleens langsames, rhythmisches Atmen wissen, dass sie eingeschlafen war, also legte ich meine Arme noch enger um sie und nickte selbst ein. Irgendwann in dieser Nacht wachten wir auf und machten langsame, lange, innige Liebe ehe wir wieder einschliefen während mein Schwanz noch immer in ihr steckte.

Ich wachte auf als ich hörte wie jemand, mehrere Personen, das Schlafzimmer betraten. Meghan und Molly hatten das Zimmer betreten und Meghan hielt eine wimmernde Noelle im Arm. Sie gingen zu Colleens Bettseite und stupsten sanft ihre Schulter an.

„Mommy, wach auf, Noelle hat Hunger."

Colleen streckte sich, rieb sich die Augen und setzte sich aufrecht hin. Sie rückte die Kissen am Kopfende zurecht und lehnte sich zurück, nahm Noelle auf den Arm und fing an sie zu stillen. Wie immer schauten die Mädels und ich fasziniert dabei zu. Schließlich sagte Molly, „Wir nehmen Müsli fürs Frühstück, Mommy."

„Okay... denkt dieses Mal aber daran die Schalen in die Spüle zu stellen sobald ihr fertig seid."

Als die Mädels aus dem Schlafzimmer und durch den Flur gingen konnten wir sie reden hören.

„Irgendwas da drinnen roch komisch."

„Ich weiß, ich glaube die haben im Bett letzte Nacht Thunfisch gegessen."

Colleen und ich stotterten beim Versuch nicht laut zu lachen. Ich sah Colleen an, fing an zu lachen und zeigte auf ihre Brust. Sie sah mich verwirrt an und blickte dann an sich herunter. Sie grinste über das, was sie sah, und hob die Decke an um einen Blick auf meine Brust zu werfen ehe sie selbst anfing zu lachen.

Die Anweisungen von letzter Nacht, die sie mit Lippenstift auf ihre Brust und Beine gemalt hatte, waren jetzt überall auf unseren Körpern und den Bettlaken verschmiert. Wir lachten so hysterisch, dass Colleen beinahe Noelle fallen gelassen hätte. Wir hörten wie Meghan und Molly durch den Flur rannten und zogen uns die Decke bis zum Kind, als sie auch schon ins Zimmer stürmten.

„Was ist so lustig?", fragten sie.

Dies brachte uns erneut dazu unkontrolliert zu lachen.

„Entschuldigung, Schätzchen, ist ein Witz für Erwachsene. Wir dürfen ihn euch nicht erzählen."

Die Mädels runzelten die Stirn und gingen wieder in die Küche. Als sie durch die Tür traten sagte Molly, „Sie erzählen uns nie von dem guten Zeug."

Selbst nach einer langen Dusche und intensivem Schrubben war unsere Haut für mehrere Tage mit einem blassen rosa befleckt. Die weißen Laken waren ein hoffnungsloser Fall. Die Farbe des Lippenstifts bekamen wir nicht mehr raus, aber wenn Colleen mit ihnen das Bett bezog wusste ich mir stand, sobald die Mädels schlafen gegangen waren, ein langsames und intensives Workout bevor.

Das Leben war schön.

Das Dasein als Familienmensch bereitete mir große Freude und Zufriedenheit. Selbst so früh zeigte Noelle Anzeichen davon eine Persönlichkeit zu entwickeln, die von viel Lächeln und Lachen geprägt war und nach drei Monaten hatte sie die Kunst des aufrechten Sitzens gemeistert. Meghan und Molly waren die reine Freude in Person. Wie auch Colleen waren sie mir förderlich dabei mich die Kunst der Vaterschaft zu lehren.

Es war Mitte März als Colleen sich den Magen verstimmte. Sie war für einige Tage müde und lustlos und ihr Bauch schien die meiste Zeit überempfindlich zu sein. Eines Morgens standen wir in der Küche. Die Mädels hatten gefrühstückt und machten sich gerade für die Schule fertig, während ich meine Sachen für die Arbeit einsammelte. Ich hörte wie Colleen ein seltsames Geräusch von sich gab und drehte mich in ihre Richtung um.

Sie stand dort und hielt Noelle mit einem seltsamen Gesichtsausdruck im Arm. Ihre Miene vermittelte Panik, Entsetzen und Verwirrung gleichzeitig und dann wich sämtliche Farbe aus ihrem Gesicht. Ich trat auf sie zu als sie mir das Baby in die Arme drückte, sich umdrehte und durch den Flur rannte.

Ich folgte ihr und fand sie im Bad vor, wie sie mit gesenktem Haupt vor der Toilette kniete. Sie machte ein paar Würgegeräusche und spie dann mit einem langgezogenem Stöhnen alles, was sie während der letzten 24 Stunden gegessen hatte, wieder aus. Ich ging mit Noelle zurück in die Küche und Meghan und Molly kamen mit panischem Gesicht auf mich zu.

„Geht es Mom gut?"

„Sie wirds überstehen, ihr geht es gerade nur nicht so gut. Macht euch also weiter für die Schule fertig."

Während der nächsten 20 Minuten konnten die Mädels und ich Colleen im Bad hören. Erst war es ein paar Minuten still dann begannen die Würgegeräusche aufs Neue. Schließlich hörten wir die Klospülung und wie Wasser durch das Waschbecken lief. Colleen verließ kreidebleich und mit glasigem Blick das Bad. Sie nahm Noelle auf den Arm und wiegte sie sanft.

„Bobby, ruf im Büro an und sag denen, dass du heute zu Hause bleibst. Bring die Mädels zur Schule und halt auf dem Weg zurück bei der Apotheke an."

„Natürlich. Was soll ich in der Apotheke holen?"

Colleen sah mich nur verwirrt an.

Dann wurde mir klar worauf sie hinaus wollte.

„Das soll wohl ein Witz sein, oder? Das kann nicht sein..."

„Oh doch. Und jetzt mach dich auf den Weg."

Ich brachte die Mädels zur Schule und wartete dann eine halbe Stunde vor der Apotheke darauf, dass sie aufmachten. Sobald der Manager die Vordertür aufschloss öffnete ich sie und eilte an ihm vorbei. Ich nahm das Set vom Regal und warf dem Kassierer etwas Geld entgegen. Eine Minute saß ich nachdenklich im Auto, dann ging ich wieder rein und kaufte zwei weitere Sets um sicher zu gehen.

Als ich wieder zu Hause war machte Noelle bereits ihr Morgen Nickerchen. Innerhalb von Minuten beugte sich Colleen über das Spülbecken im Bad und stöhnte und ächzte während ich meinen Schwanz von hinten in sie rammte. Nachdem wir uns von unserem Höhepunkt erholt hatten nahm Colleen das Stäbchen vom Spülkasten und untersuchte es für einen Moment. Sie übergab es an mich und zeigte auf das Pluszeichen im kleinen Fenster.

Positiv.

Colleen war erneut schwanger.

Zu sagen wir wären erstaunt wäre untertrieben.

Ich nahm Colleens Hand und führte sie zurück ins Schlafzimmer. Langsam zog ich sie aus und legte sie aufs Bett. Ich zog mich selbst aus, lag mich dann auf sie und wir machten Liebe, denn genau das war es, Liebe. Das erste Mal Liebe machen nachdem man erfahren hat, dass die Freundin schwanger ist, ist eines der herrlichsten Erlebnisse, das zwei Menschen teilen können. Wir machten Liebe bis wir hörten wie Noelle aufwachte.

Noelle war nicht alt genug um zu begreifen, dass ihre Eltern den kompletten Tag nackt verbrachten, sie nackt fütterten und mit ihr spielten. Minuten nachdem Noelle für ihr Nachmittags Nickerchen eingeschlafen war lag Colleen mit dem Rücken mitten auf den Wohnzimmerboden während ich mich zwischen ihre Beine legte, mit den Hüften zustieß und meinen Schwanz in sie rammte während wir beide vor Liebe stöhnten. Wir trieben es noch einmal, wobei Colleen auf dem Esstisch lag während ich zwischen ihren Beinen stand, mich über sie beugte und schnauften bis wir beide „Oh Gott, Ja!" schrien.

Still lagen wir da und beruhigten unser Atmen als ich auf die Uhr sah, die ich durch die offene Küchentür sehen konnte.

„Oh Kacke!", rief ich und nahm Colleens Hand. Ich schliff sie ins Schlafzimmer als wir im selben Moment schon hörten wie die Vordertür geöffnet wurde und zwei kleine Stimmen sangen, „MOM! Wir sind zu Hause."

Nachdem die Kinder an diesem Abend zu Bett gegangen waren lagen Colleen und ich redend im Bett.

„Wie konnte das passieren?"

„Nun, es ist ja nicht so, dass wir verhütet hätten."

„Nein, ich schätze nicht."

Colleen betrachte für ein paar Momente aufmerksam mein Gesicht und fragte dann, „Warum grinst du so?"

„Mir ist gerade klar geworden, dass ich nochmal die Möglichkeit bekomme meine Lieblingsschwangere zu ficken."

Colleen legte sich auf mich und begann mein Gesicht zu küssen.

„Klingt für mich ziemlich gut.", Sie rutschte mit den Hüften zurück bis meine Eichel die Lippen ihrer Muschi berührte. „Ich denke jetzt wäre ein guter Anfang..."

Dieses Mal würde es viel einfacher sein den Anderen von den Nachrichten zu berichten, wir entschieden uns aber trotzdem dazu etwas zu warten.

Am nächsten Morgen ging ich zur Arbeit und als ich an Miss Jennings' Schreibtisch vorbei ging sah sie zur mir auf und atmete tief ein. Miss Jennings folgte mir in mein Büro und als ich mich hinter den Schreibtisch setzte sah ich wie sie mich mit großen Augen anstarrte. Nach einer Minute der Stille stellte ich die unausweichliche Frage, „Was?"

„Colleen ist wieder schwanger, nicht wahr?"

„Meine Güte, woher wussten sie das? Hat sie sie angerufen?"

„Nein, sie haben einfach das selbe dämliche Grinsen im Gesicht wie letztes Mal. Versuchen sie nie ihr Glück beim Poker; sie würden schneller mittellos sein als sie gucken können."

„Hören sie, wir sind noch nicht bereit es jemandem zu erzählen, können wir das hier also zwischen uns behalten?"

„In Ordnung, aber wenn sie dieses Idiotengrinsen nicht los werden wird jeder im Gebäude noch vor dem Mittagessen Bescheid wissen."

Miss Jennings hatte Recht. Es war für mich beinahe unmöglich den ganzen Tag nicht lächelnd umher zu laufen. Zuhause ging es Colleen nicht anders. Meghan und Molly fragten sie immer wieder worüber sie denn lächelte und wenn wir draußen durch die Nachbarschaft gingen sahen uns völlig Fremde an und lächelten dann ebenfalls.

Beim dritten Monat war es Zeit es den Anderen zu sagen, und da wir den Zyklus vom letzten Mal wiederholten fingen wir mit den Mädels an. Ich sagte diesmal würde ich es ihnen erzählen um meine neuen Fähigkeiten als Elternteil zu testen. Also griff Colleen eines Abend nach dem Essen in den Schrank und holte eine Zitronen-Baiser-Torte hervor. Nachdem Colleen sie aufgeschnitten und an jeden Stücke verteilt hatte fing ich an.

„Mädels, können wir für eine Minute reden?"

„Klar Daddy, was geht dir gerade durch den Kopf?"

Meghan und Molly versuchten nicht zu lächeln und sahen sich aus dem Augenwinkel gegenseitig an.

„Meghan, wer ist deine beste Freundin auf der Welt?"

Meghan wirkte erschrocken, was zeigte, dass sie diese Frage nicht erwartet hatte.

„Molly ist... Molly ist meine beste Freundin."

„Und was ist mit dir, Molly? Wer ist deine beste Freundin."

„Das ist einfach, Daddy. Meghan."

„Okay, hier die schwierige Frage, wer soll Noelles beste Freundin sein?"

Sie runzelten die Stirn für einen Moment und dann lächelten sie als sie es begriffen.

„Wissen wir nicht, Daddy, wissen du und Mommy es?", ihr Grinsen wurde noch breiter.

„Nun, eure Mutter und ich dachten uns der perfekte Weg Noelle eine beste Freundin zu finden wäre, wenn Mommy noch ein Kind bekommt."

Meghan und Molly zogen den Kopf in den Nacken und fingen an zu lachen. Noelle saß in ihrem Hochstuhl und machte ihre Schwestern nach und lachte und klatschte gleichzeitig mit ihnen. Doch bald verlor sie das Interesse und aß weiterhin ihr Lieblingsdessert, einen Haufen trockener Cheerios, die auf der Essfläche des Hochstuhls lagen.

Die Mädels aßen ihr Dessert zu Ende und rückten ihre Stühle zurück. Als sie vom Tisch weggingen konnten Colleen und ich hören wie Meghan Molly „Siehst du, ich habs dir gesagt.", zuflüsterte.

Molly drehte sich rasch um und kam zurück zum Tisch. Mit ernster Miene sagte sie, „Denkt dran, keine Brüder. Sie wird ein Zimmer mit mir teilen." und ging dann los um Meghan zu suchen.

Colleen sah mich fragend an und sagte, „Du denkst nicht sie wussten es schon, oder doch?"

„Keine Ahnung."

Dieses Mal war es auch viel leichter es Mom und den Zwillingen zu erzählen. Am nächsten Wochenende fuhren wir nach Santa Teresa zu Moms Haus und riefen dann Mike und Jimmy an und sagten ihnen sie sollten für eine Weile vorbei kommen. Nach dem Mittagessen saßen wir redend am Tisch während die Kinder draußen waren. Es gab eine Flaute im Gespräch als ich zu reden begann.

„Mom... Leute... Colleen und ich wollen euch eine Neuigkeit überbringen."

Die Gesichter der Anderen waren für einen Moment leer und änderten sich dann. Mike schaute fragend, Jimmy misstrauisch und Mom panisch. Sharon und Mi-Lin warfen einen kurzen Blick in die Richtung von Colleen, die ihr zufriedenes Halblächeln von sich gab und dann fingen alle drei an breit zu grinsen.

„Colleen und ich freuen uns die bevorstehende Geburt eines weiteren Enkelkindes für Mrs. Margaret O'Conner zu verkünden."

Dieses Statement war etwas zu dick aufgetragen, passte aber zur Gelegenheit.

Alle kamen um den Tisch herum um uns zu umarmen und zu gratulieren, alle außer Mom. Sie saß immer noch mit einem Ellenbogen auf dem Tisch, die Stirn auf die Handfläche gestützt, und schüttelte den Kopf hin und her. Schließlich erhob sie ihr Haupt und sah zuerst Colleen und dann mich an. Sie zuckte mit den Schultern und lächelte mild.

„Nun, ich habs schon einmal überlebt; ich schätze ich werde das hier auch überstehen. Sorgt einfach nur, dass dieses Baby genau so gut erzogen ist wie die anderen Kinder. Ein verzogenes Enkelkind werde ich als einziges nicht hinnehmen."

Mom stand auf und umarmte uns, dann gingen die Frauen für einen längeren Schwangerschaftsplausch ins Wohnzimmer, sodass Jimmy, Mike und ich allein in der Küche zurück blieben. Mike und Jimmy standen nebeneinander, verschränkten die Arme vor der Brust und lehnten mit der Rückseite gegen die Küchenzeile. Mike lächelte und Jimmy schien in Gedanken verloren während sie mich beide ansahen. Als ich die Stille nicht mehr ertrug begann ich zu reden.

„Hey, nicht alle auf einmal."

Mike lachte kurz, kam dann zu mir und legte seinen Arm um meine Schulter.

„Bist ziemlich okay, für einen kompletten Tölpel. Lass ja nicht zu, dass man dir etwas anderes weiß macht."

Es gab eine weitere Stille, dann sagte Jimmy,

„Bobby, ich muss mich bei dir entschuldigen."

„Entschuldigen? Wofür?"

„Als du und Colleen uns letztes Jahr erzählt habt, dass sie schwanger war, dachte ich ihr hättet alle beide den Verstand verloren. Weißt du noch, was ich dir damals sagte?"

„Ja... irgendwas von wegen du würdest mich umbringen sollte ich Colleen weh tun."

„Ich meinte es so und tue es immer noch, doch jetzt ist etwas anders."

„Wie ‚anders'?"

„Mike und ich haben dich und Colleen seitdem beobachtet, vor allem nach Noelles Geburt. Du bist komplett unfähig ihr irgendwie weh zu tun, dafür liebst du Colleen zu sehr, hast du schon immer."

„Was soll das heißen?"

Mike klatschte mir neckend auf den Hinterkopf. „Sei mal ehrlich! Selbst als wir kleine Kinder waren konnte die ganze Welt sehen wie sehr du in Colleen verliebt warst. Ich glaube nur Mom und Dad haben es nicht bemerkt. Colleen konnte es nicht bemerken, sie war dafür zu sehr in dich vernarrt. Deswegen waren wir so überrascht, als sie Bill heiratete. Weißt du, manchmal hattest du in ihrer Gegenwart einen so doofen Gesichtsausdruck, dass es geradezu peinlich war anderen Leuten gegenüber einzugestehen, dass du unser Bruder warst."

„Ich denke da steckt irgendwo ein Kompliment drin, ich kann es jetzt zwar nicht erkennen, aber danke, ich weiß es zu schätzen."

Es gab einen weiteren Moment der Stille, in dem wir alle zu Boden blickten und unsere Gedanken verarbeiteten. Ohne aufzublicken sagte Jimmy schließlich sanft,

„Ich wünschte Dad wäre hier, ich denke er wäre sehr glücklich darüber wie es gelaufen ist. Du und Colleen wart für ihn immer etwas besonderes." Jimmy erhob sein Haupt und lachte. „Dad erzählte mir einmal er wolle, dass jeder von uns vier je 10 Kinder bekommen, sodass er und Mom einen unendlichen Nachschub an Enkelkindern hätten."

Mike und ich sahen uns an und brachen dann in Gelächter aus. Zeitgleich sagten wir, „Wohl kaum." Immer noch lachend gingen wir ins Wohnzimmer zu den Frauen, die wir liebten. Als wir durch die Tür gingen flüsterte Jimmy in mein Ohr.

„Denk einfach an meine Worte, tu ihr weh und ich werde dich töten."

Dieses Mal war die Schwangerschaft für mich nichts neues und sie schien viel zu schnell zu vergehen. Ich halte mich zwar nicht für einen Perversen, aber mit Colleen Liebe zu machen während sie schwanger ist gibt unserem Leben eine völlig neue Dimension. Ich liebe sie absolut abgöttisch.

Eines Abend lagen wir nach einer besonders befriedigenden Session der Liebe entspannt im Bett bevor wir das Licht zum Schlafen gehen löschten. Ich lag auf dem Rücken während Colleen sich an mich kuschelte. Ihr Kopf lag auf meiner Brust während ihr Schenkel über über meine Beine hing und ihr wachsender Bauch fest gegen mein Becken drückte. Sie strich mit der Hand sanft über meine Brust während ich ihr den Rücken streichelte.

Ich erkannte an ihrer Körpersprache, dass Colleen über etwas nachdachte, also ließ ich sie in Ruhe bis sie bereit war es mit mir zu teilen.

„Bobby, kann ich dich etwas fragen?"

„Na klar Liebling, was willst du wissen?"

Colleen runzelte die Stirn genau wie die Mädels, wenn sie all ihren Mut zusammen nahmen um etwas zu sagen.

„Denkst du je über uns nach?"

„Natürlich. Ich denke immer an dich."

„Nein, nicht an mich... an uns."

„Was meinst du damit?"

Colleen saß sich hin und sah mich an. „Ich meine, ob du an uns beide zusammen denkst, als Pärchen?"

Ich saß mich hin und sah Colleen an. „Über was soll ich denn groß denken?"

„Nun, da wäre einmal die Tatsache, dass wir Bruder und Schwester sind. Wir haben ein gemeinsames Kind und werden bald auch ein zweites bekommen. Das hier ist Kalifornien, nicht Arkansas, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das hier in allen 50 Staaten illegal ist. Beschäftigt dich das nicht?"

„Oh, die Sache mit dem Inzest." Ich pausierte um meine Gedanken zu ordnen, da es wichtig war das hier beim ersten Anlauf richtig zu machen.

„Du wirst es mit mir ertragen müssen, denn ich weiß echt nicht ob ich es für irgendwen verständlich erklären kann." Colleen saß wartend und zuhörend da.

„Am Abend unseres ersten Dates, und dann an diesem Wochenende, habe ich überhaupt nicht drüber nachgedacht. Aber nachdem Meghan und Molly nach Hause kamen konnte ich an nichts anderes mehr denken. Weißt du noch was du dazu gesagt hast, dass wir getrennte Schlafzimmer haben könnten?"

„Ich sagte dir ich könne es nicht ertragen Nachts nicht neben dir einzuschlafen."

„Genau, und mir geht es auch so. Als das hier losging meintest du auch es wäre etwas festes, und du hattest recht. Du bedeutest mir alles und ich würde innerlich sterben wenn wir nicht als Paar zusammen sein können."

Ich beugte mich vor und küsste sie auf die Nase.

„Pass auf, als wir damit angefangen haben waren wir beide erwachsen. Es ist nicht so, dass wir nicht wüssten was los ist; wir waren zuvor schon mal verheiratet. Und es nicht so, dass hier ein kranker Erwachsener ein unschuldiges Kind ausnutzt... nun, du bist älter als ich also trifft dich die volle Schuld und ich bin unschuldig."