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Cougar

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Trotz allem war mein Auftritt natürlich alles andere als schlicht – wie du dir sicher denken kannst – aber das lag in erster Linie an meiner Kleidung. Es hat ein wenig gedauert, bis ich zufrieden war, doch dann trug ich, wie es sich für ein Schulmädchen gehört, eine enge weiße Bluse, züchtig geschlossen bis zum obersten Knopf und am Hals geschmückt mit einer Art Schleife. Dazu gesellte sich stets ein dunkel-karierter Rock, der ganz knapp meine Knie unbedeckt ließ. Den Rest meiner Beine verhüllten weiße, dicke Kniestrümpfe, die in schlichten schwarzen Halbschuhen endeten.

Du merkst Michi, bis hierher entsprach mein Outfit durchaus dem normalen Bild. Nur in einer Kleinigkeit, die allerdings nicht zu verachten ist, unterschied ich mich dann aber doch vom Bild einer braven Schülerin. Einen BH trug ich nämlich nie, vielmehr achtete ich sorgsam darauf, dass dem Direktor meine Aufgeregtheit, meine Nervosität nie verborgen blieb."

Genau bei diesen Worten fuhr sie sich mit ihrer rechten Hand über die Brust und so konnte ich genau erkennen, wie aufgeregt sie genau jetzt im Augenblick vom Erzählen dieser Geschichte war.

„Doch bevor du ein falsches Bild von mir bekommst, ich war kein frivoles Mädchen, dass etwa auf ein Höschen unter dem Rock verzichtet hätte. Ich wusste stets, was sich dem Herrn Direktor gegenüber gehört. Auch wenn ich zugegeben muss, dass das schlichte weiße Höschen kaum die Hälfte meiner Pobacken bedeckte. Doch ich will dich nicht mit zu vielen Details belasten...

Also wie bereits erwähnt... Jeden Monat am Tag unserer Hochzeit klopfte ich wie beschrieben Punkt 23 Uhr an der Tür zu seinem Arbeitszimmer. Nach Aufforderung durfte ich eintreten und dann auf einem niedrigen, harten Holzschemel vor seinem Schreibtisch Platz nehmen. Dort hatte ich zu warten, bis er mit seiner Arbeit fertig war, was durchaus eine halbe Stunde dauern konnte.

Doch um ehrlich zu sein – wenn ich jetzt zurück denke – so hatte für mich dieses Ausharren mit den Gedanken an das Kommende immer einen besonderen Reiz. Und ja - das muss ich gestehen - ohne mein knappes Höschen hätte ich sicher nicht nur einmal einen feuchten Fleck der Aufregung auf dem kalten Holz des Hockers hinterlassen..."

Sie lehnte sich zurück und für einen kurzen Moment blitzte ihre Zunge zwischen den makellosen Zähnen hervor. Sie schien selbst gefallen an ihrer Erzählung zu finden und auch ich musste auch ehrlich sein und eingestehen, dass ich ob ihrer Worte ebenfalls einen feuchten Fleck hinterließ, allerdings in meiner Hose.

„Wo waren wir..." sie trank einen kurzen Schluck. „Ach ja... War der Direktor mit seiner Arbeit fertig, durfte ich vor seinen Schreibtisch treten. Ich hatte ihn mit `Guten Abend Herr Direktor´ zu begrüßen, während er mich stets Conny nannte, einem durchaus verhassten Spitznamen aus meiner Kindheit, dem ich meiner Großtante zu verdanken hatte.Auch so hatte ich ihn während dieser Abende ohne Ausnahme zu siezen, während er seine Schülerin natürlich duzte.

Nach der Begrüßung hatte ich um den Schreibtisch herum zu gehen, meinen Rock zu lüften und mich über seine Knie zu legen. Er entblößte meinen Po ein wenig mehr, in dem er entweder mein eh schon zu kleines Höschen noch ein wenig mehr zwischen die Backen meines Hinterns schob oder gleich ganz hinab zu meinen Knien. Anschließend versohlte er mir händisch den Hintern. Nicht besonders stark, sondern zum Aufwärmen, wie er es bezeichnete, und währenddessen hatte ich ihm von meinen Verfehlungen des letzten Monats zu erzählen..."

„Was waren das für welche?" unterbrach ich sie...

„Nun Michi... Das kam ganz drauf an. Wobei ich stolz bin, sagen zu dürfen, dass ich im Unterricht stets eine gute und fleißige Schülerin war. Selten hatte ich von vergessenen Hausaufgaben zu berichten und während eines Test geschummelt habe ich höchstens drei mal. Nein... Meine Schwächen und Vergehen lagen eher außerhalb des Klassenzimmers..."

Sie machte eine kurze Pause und während ich gebannt wartete, dass sie endlich fortfuhr, lächelte sie mich augenzwinkernd an.

„Ab und an habe ich heimlich die Jungs in der Umkleide oder im Sommer beim Baden im See beobachtet. Ich bin auch mehr als einmal dabei erwischt wurden, wie ich Worte benutzt habe, die nicht in den Mund eines Schulmädchens gehören. Oft habe ich auch mit Jungs aus den unteren Klassen gerungen, und..." Sie lächelte mich herausfordernd an. „...das habe ich dem Herrn Direktor nie erzählt, aber... Falls ich gewann, setzte ich mich besonders gern nur mit meinem Höschen auf ihr Gesicht und ließ sie an meinem verschwitzten Hintern riechen..."

Oh mein Gott! Ich hätte gerne an ihrem Höschen gerochen!

„Aber die schlimmste Tracht Prügel bekam ich, als ich an einem zugegeben recht windigen Tag mein Höschen vergessen hatte, auch wenn es die Wahrheit ist, dass dies keine Absicht von mir war."

Allein ihr Blick bei diesen Worten war besser als jeder Porno und plötzlich bildete ich mir ein, dass sie in diesem Moment gar kein Höschen trug. Warum ich mir da so sicher war? Ich hatte keine Ahnung...

„Manchmal hatte ich natürlich auch ein paar Dinge vergessen, an die mich der Herr Direktor natürlich erinnerte, was sich allerdings immer negativ auf die Höhe des Strafmaßes ausgewirkt hat. Aber gut... Wenn der Herr Direktor mit der Farbe meiner Pobacken zufrieden war, durfte ich aufstehen und wieder um den Schreibtisch herum gehen, was zum Teil gar nicht so einfach war, befand sich doch ab und an mein Höschen immer noch auf Höhe meiner Knie.

Auf der anderen Seite verkündete er mir immer das Strafmaß, dass sich je nach Anzahl und Schwere der Vergehen von 20, 25 bis über 100 Schläge bemessen konnte. Aufgeteilt wurden die Schläge auf drei Instrumente. Da war einmal ein schlichter Rohrstock, dann ein schmaler Ledergürtel und zu guter Letzt ein schweres Holzpaddel. Allerdings gab es da etwas, was noch schlimmer war..."

Inzwischen hatte ich gelernt und füllte die kurze Pause nicht mit vorschnellen Fragen, sondern geduldete mich, bis sie weiter sprach: „Ich hatte die Reihenfolge zu bestimmen, in der der Herr Direktor die Instrumente auf meinem Po zur Wirkung bringen sollte. Und bevor du fragst... Auch nach um die 250 Züchtigungen kann ich nicht sagen, dass eine bestimmte Abfolge die angenehmste gewesen wäre. Allein das Holzpaddel – ach was habe ich es gehasst – das sparte ich mir meist bis zum Schluss auf.

Nun ja... Den Ablauf der Züchtigung kannst du dir sicher vorstellen. Nur soviel... Meist musste ich mich über den Schreibtisch des Herrn Direktors beugen, manchmal kniete ich aber auch auf dem Boden, wobei mein Unterleib auf dem Holzschemel lag. Die Zahl der Schläge hatte ich ebenfalls laut zu zählen, allerdings erließ er mir diese Aufgabe, wenn die Anzahl arg zu groß war..."

Wieder pausierte sie und für einen kurzen Augenblick hingen wir beide unseren Gedanken nach. Was Monica durch den Kopf ging, konnte ich nicht mit Gewissheit sagen, doch das Bild, was ich in meiner Vorstellung zeichnete, war eindeutig. Es zeigte sie als Schülerin, in dem beschriebenen Outfit, wie sie mit entblößtem Hintern über einem schweren, alten Holzschreibtisch gelehnt war. Die Backen ihres Pos leuchteten bereits feuerrot und nach jedem schweren Schlag war ihre schmerzverzerrte und leicht erstickte Stimme zu vernehmen, wie sie sagte: „22 Herr Direktor... 23 Herr Direktor... 24 Herr Direktor..."

„An was denkst du?" fragte sie und riss mich zurück in die Realität.

„Spreewälder Fassgurken" erwiderte ich und brachte sie damit zum Lachen.

„Jetzt lieber Michi... Muss ich dich leider enttäuschen, weil... Im Endeffekt ist dies das Ende meiner Geschichte"

„Was..." entfuhr es mir ein wenig lauter als beabsichtigt. „Da kann doch noch nicht Schluss sein"

„Allerdings Michi"

„Das glaub ich nicht... Du willst mir doch nicht erzählen, dass du nach den ganzen Schlägen einfach dein Höschen wieder angezogen hast und gegangen bist..."

„Nein... Das natürlich nicht" erwiderte sie, ob meines ungläubigen Gesichts lachend. „Ich habe mich natürlich noch bedankt beim Herrn Direktor... Für die Strafe"

„Und wo und wie?" setzte ich nach.

„Zum ersten Teil deiner Frage... Entweder im Schlafzimmer oder direkt auf dem Schreibtisch... Und zum Wie... Nun... Meist bin ich erst vor ihm auf die Knie gegangen, habe seine Hose geöffnet und ..."

„Also das glaube ich jetzt!" erwiderte ich und löschte dann mit einem großen Schluck Bier die brennende Erregung in meinen Eingeweiden.

In meinem Kopf schossen dutzende Fragen hin und her, doch sie sagte nichts, belauerte mich vielmehr wie eine Wildkatze ihre Beute.

„Hast du eine Frage, Michi?" zog sie mich nach einer guten Minute Schweigen auf.

„Eine..." Ich stieß ein kurz Lachen aus. „Dutzende, Tausende"

„Tausende" jetzt lachte sie auch... „Lassen wir sie uns auf drei begrenzen... Ja drei klingt gut... Drei Fragen darfst du mir stellen und ich verspreche, ich werde sie dir wahrheitsgemäß beantworten..."

„Hat dir das gefallen?" schoss es sofort aus mir heraus.

„Was Michi... Die Züchtigung oder das Spiel an sich?"

„Naja..." ich zuckte mit den Schultern. „Eigentlich beides..."

„Das sind dann aber zwei Fragen... Bist du dir sicher, dass du..."

„Dann nur die Züchtigung" unterbrach ich sie eilig.

„Wenn das deine Frage ist, lautet die Antwort nein. Ich bin nicht – wie sagt man – masochistisch veranlagt. Schmerzen erregen mich nicht. Wobei... Ich muss da ein wenig differenzieren. Der Moment, als ich über seinem Schoß lag und er mir mit der Hand den Po versohlt hat... Das hat mir gefallen, dass hat mich auch erregt. Aber die eigentlichen Schläge, egal ob Rohrstock, Gürtel oder Paddel... Nein! Die definitiv nicht!"

„Und warum hast du das dann so lange gemacht? Ich meine 20 Jahre..."

„Das ist eine gute Frage..." Sie überlegte kurz. „Du hast Glück, denn im Endeffekt kann ich dir diese Frage nicht beantworten, ohne auch die ungestellte von eben zu beantworten. Denn... Das ganze Spiel, das hat mir schon gefallen. Ich mochte meine Rolle, ich mochte das Spiel mit sexueller Autorität. Und was du nicht unterschätzen darfst... Dieses ganze Spiel war ungeheuer wichtig für unsere Beziehung, für unsere Ehe. Es war unsere Routine, unser geteiltes Geheimnis. So körperlich, so emotional nah wie in diesen Nächten waren wir uns zu keinem anderen Zeitpunkt unserer Ehe. Und ja, verdammt... Der Sex hinterher war immer grandios. Wie haben dann keine Liebe gemacht. Wir haben... Entschuldige bitte dieses Wort, aber mir fällt partout kein besseres ein... Gevögelt! Wir haben manchmal die ganze Nacht, bis in den Morgen nur gevögelt! Und für das alles..." Sie sah mir tief in die Augen. „Für das alles hat sich der Schmerz, die Qual der Züchtigung gelohnt"

„Also bereust du nichts?"

„Ist das deine letzte Frage?" fragte sie belustigt.

„Nee... Eigentlich nicht. Eher ein nachhaken"

„Na gut... Ich will mal nicht so sein... Nein! Ich bereue nichts... Wobei?" Sie zögerte kurz. „Doch... Ein was bereue ich"

Wieder stoppte sie. Ich sah sie auffordernd an und zum Glück redete sie weiter.

„Du musst wissen, Michi... Ich hatte einen Wunsch, der... Der entstand nach ein paar Jahren und es hat gedauert, bis ich mich getraut habe, ihm diesen zu offenbaren..."

„Und der wäre?"

„Einmal... Nur einmal wollte ich die Rollen tauschen. Verstehst du das?" Fast schon durchdringend sah sie mich an, ganz so, als ob sie mein Verständnis erzwingen wollte. Ich nickte...

„Aber du kannst es dir ja vorstellen. Für ihn war das... So weit weg von allem... Von jeder Realität... Aber was wirklich bitter ist... Er hatte es mir versprochen... Zu unserer Silberhochzeit... Da würde, sollte es passieren. Aber gut... So weit haben wir es ja dann nie geschafft"

Ich war überrascht, wie nachdenklich, fast schon traurig Monica auf einmal wirkte. Zum ersten Mal spürte, ich, dass da doch noch etwas in ihr schlummerte... Etwas aus ihrer Ehe, dass noch nicht abgeschlossen, noch nicht verwunden war.

Für einen langen Moment ließ ich sie in Ruhe, doch eine Frage brannte mir förmlich noch auf der Seele und da inzwischen immer wieder Rufe vom Tisch meiner Fußballer zu mir drangen, riss ich sie möglich sanft aus ihren Gedanken.

„Ähm... Eine Frage hätte ich noch..."

„Noch eine?" Der Schleier löste sich von ihr, vertrieben von dem mir wohl bekanntem, leicht spöttisch, leicht tadelnden Lachen. „Das waren doch sicher schon mehr als drei... Aber gut... Eine letzte... Aber eine gute!"

„Ich versuch´s" meinte ich, die lauter werdenden Rufe ignorierend. „Wie hast du das ausgehalten, also die Schläge. Ich meine... Du hast gesagt zum Teil über 100... Das erscheint mir ungeheuer viel. Vor allem, wenn du sie nicht gemocht hast..."

„Ja... Das ist eine gute. Die verdient eine Antwort..." erwiderte Monica zu meiner Erleichterung. „Es gab dafür verschiedene Gründe. Zum einen hatte mein Exmann nie eine besonders kräftige Handschrift. Wenn du verstehst was ich meine... Und nun ja... Es gab durchaus auch Mittel und Wege der Erleichterung. So hat er mir manchmal mein Höschen als Knebel verpasst oder er band mir mit dem Gürtel die Arme hinter dem Rücken zusammen. Das mag sich für dich eher nach einer Verschlimmerung anhören, aber glaub mir... Es machte die Sache ein wenig leichter..."

„Aber einfach abbrechen konntest du nie?"

„Doch... Also nein" Sie lachte und wurde kurz rot. „Einfach so natürlich nicht. Ich musste ihm dafür etwas geben. Etwas, dass er immer wollte, aber sonst nie bekam..."

„Und was?" Ich konnte nicht fassen, dass sie mich noch immer auf die Folter spannte.

„Das wüsstest du gern?" zog sie mich weiter auf.

„Ja, na klar!"

„Gut... Aber das ist dann wirklich das allerletzte, was ich dazu sage..." Wieder machte sie eine kurze Pause. „Also ich konnte ab der Hälfte der Schläge die Züchtigung jederzeit abbrechen, allerdings nur, wenn ich ihm dafür etwas anderes gab..."

„Ey Micha... Schluss mit Flirten... Jetzt wird gesoffen!"

Ich erschrak fürchterlich und sah nach rechts. Moppy stand dort, sichtlich gezeichnet vom Alkohol und grinste mich an.

„Was denn?" fragte ich fahrig in seine Richtung und schielte wieder zu Monica, die sich sichtlich amüsierte.

„Der Coach gibt ne Runde Schnaps."

„Ja... Okay... Bin gleich da"

„Nee. Jetzt sofort. Wir warten schon seit zehn Minuten. Inzwischen ist der Scheiß bestimmt schon warm..."

Er zog mich nach oben und mir war klar, dass ich jetzt keine Chance hatte. Hilflos sah ich ein letztes Mal zu Monica und flüsterte: „Was hast du ihm gegeben?"

Und tatsächlich antwortete sie. Nicht laut, noch nicht mal leise. Im Endeffekt formten nur ihre Lippen die Antwort. Doch ich konnte ihre Stimme in meinem Kopf hören, wie sie sagte: „Meinen Arsch!"

Teil 04

Immerhin half der Schnaps ein wenig meine Nerven zu beruhigen. Genauso wie der nächste und dann noch der nächste. Überhaupt war die Stimmung am Tisch überraschend ausgelassen, so dass ich Monica und ihre Geschichte tatsächlich ein wenig aus meinem Kopf bekam. Natürlich half dabei, dass sie kurz nach mir ebenfalls den Tisch verlassen hatte und ich sie im inzwischen dichten Gedränge der Bar aus den Augen verlor.

Erst eine halbe Stunde später, auf dem Rückweg vom Tresen, bewaffnet mit einer neuen, diesmal meinen, Runde Schnaps, stieß ich wieder mit ihr zusammen. Es war verdammt eng und da die kleinen Gläser bis zum Rand gefüllt waren, konzentrierte ich mich nur darauf möglichst ohne unnötige Erschütterungen zurück zum Tisch zu kommen. Geschickt wandte ich mich durch die Menge, wich Armen aus, umkurvte Stühle und stieg über Füße und abgestellte Handtaschen, bis ich plötzlich stoppen musste. Für einen Moment ging es weder vor und zurück, doch was mich mehr irritierte, war eine Hand, die erst über mein Bein und dann in Richtung meines Hinterns strich. Ich wollte mich umdrehen, doch dabei bestand die Gefahr die Getränke zu verschütten und so war ich der Hand mehr oder weniger hilflos ausgeliefert, die inzwischen an meinem Po angekommen war und prüfend hinein kniff. Dazu kamen bald noch zwei volle, weiche Brüste, die sich von schräg hinten sanft an meine Arme drückten, doch just in dem Moment, als sich vor mir eine Lücke öffnete und ich mich endlich gefahrlos herumdrehen konnte, war die Hand verschwunden. Allein ich sah Monica, wie sie sich angeregt mit einer anderen Frau unterhielt und mich scheinbar nicht beobachtete. Erst als ich wieder am Tisch war, sah sie kurz zu mir herüber und zwinkerte.

Doch ich hatte gar keine Zeit über dieses kurze Intermezzo nachzudenken, denn plötzlich klingelte mein Handy. Es war meine Schwester und ich war nicht böse, dass ich ein paar wichtige Dinge bezüglich des Geburtstages unserer Mutter mit ihr zu besprechen hatte, denn so konnte ich vor den restlichen Schnäpsen der Runde fliehen und für ein paar Minuten frische Luft atmen.

Wie so oft verschwatzten wir uns und aus ein paar Minuten wurden sicher über zwanzig. Wir hätten wohl auch noch länger geredet, wenn nicht gegen halb elf Monica die Bar verlassen hätte. Sie hatte eine dünne Jacke übergeworfen und sah ganz so aus, als ob sie nach hause wollte.

Es war mehr eine wage Hoffnung, die mich veranlasste aus dem Schatten zu treten, aber in der Tat, als sie mich im Schein einer Straßenlaterne telefonieren sah, winkte sie mich zu sich. Während ich also schnell meine Schwester abwürgte, zündete sie sich eine Zigarette ein. Nach Vanille dufteten Rauch blies sie mir entgegen, als ich zu ihr trat und mein Handy in die Tasche steckte. Sie nahm noch einen Zug, sagte aber nichts, weshalb ich fragte: „Willst du schon gehen?"

„Nun... Ich denke, der Abend hat für mich seine Karten gespielt... Und um dir deine Frage zu beantworten... Ja." Wieder sog sie an der Zigarette und während des Aufglimmen der Glut an der Spitze konnte sehen, wie ihre Augen mich intensiv musterten.

„Ich wollte dich nur vorher noch in einer Angelegenheit sprechen. Ich weiß nicht, ob es dir bereits aufgefallen ist, aber weißt du, was heute für ein Tag ist?"

„Freitag..." antwortete ich ohne groß nachzudenken. Auch bei mir schien der Alkohol nun zu wirken.

„Heut ist der 19. Michi..."

„Oh" entgegnete ich wenig intelligent, doch da sie nicht weiter sprach, fragte ich: „Und das bedeutet?"

„Das bedeutet Michi..." Sie lachte kurz."Ich habe mich gefragt, ob du nicht Lust hättest... Sozusagen als Reminiszenz an alte Zeiten. Diesen besonderen Tag mit mir gemeinsam zu ehren und ein altes, fast schon vergessenes Spiel noch einmal in eine allerletzte Runde zu schicken..."

„Sie wollen... Also... Ich... Soll..." Ich bekam keinen klaren Satz hinaus, doch das war eh egal, denn ihr Lachen unterbrach mich.

„Aber nein... Wo denkst du hin?" Sie legte ihre angenehm warme Hand auf meine Wange. „Du sollst das Versprechen meines Exmannes einlösen. Und überhaupt" Ihre Stimme klang jetzt hörbar amüsiert. „Wie solle das auch aussehen? Du als Lehrer versohlst mir als Schulmädchen den Po?" Ihr Lachen wurde frecher. „Ich denke nicht, dass du der Aufgabe gewachsen wärst... Und denkst du nicht auch, dass es so viel mehr unserer Rollenverteilung entsprechen würde"

„Ja vielleicht schon..." murmelte ich.

„Eben" sagte sie erfreut. „Ich wäre dir äußerst dankbar, wenn du es mir ermöglichst, endlich einmal die Rolle zu tauschen und vielleicht auch mit der Sache ein wenig mehr abzuschließen. Und glaub mir..." Sie lächelte mich vielsagend an. „Du willst, dass ich dir dankbar bin!"

„Ich weiß nicht... Ich hab um ehrlich zu sein schon Schiss vor der Bestrafung"

„Das verstehe ich Michi..." Ihre Hand tätschelte wieder meine Wange. „Aber bedenke... Das ist ja nur ein Teil des Spiels"

„Schon... Aber... Darf ich noch was fragen?"

„Nein Michi..." Sie zog ihre Hand zurück und ihre Stimme war auf einmal wieder streng. „Ich gehe jetzt. Du kennst die Regeln, die Details. Wenn du glaubst, du bist der Richtige, dann würde ich mich sehr freuen, wenn du um elf zu mir kommst. Wenn nicht... Dann... Leb wohl Michi"

Sie beugte sich zu mir und hauchte einen Kuss auf meine Wange. Ich roch ihr Parfüm, spürte die sanft elektrisierende Berührung ihrer Brüste und irgendwo vernahm ich, wie sie mir einen kleinen Zettel in die Hand drückte. Dann drehte sie sich um und ließ mich allein. Allein mit meinen Gedanken und dem langsam leiser werdenden Klacken ihrer Absätze.