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Cougar

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Teil 05

„Ey Micha... Hast du heute noch was vor?"

Verwirrt sah ich auf und schüttelte mit dem Kopf. „Wie? Was?"

„Na seit du wieder da bist, starrst du aller fünf Sekunden auf dein Handy. Ich hab ja an sich kein Problem damit, dass ihr jungen Rotzer alle handysüchtig seid, aber das ist selbst mir zu viel. Man könnte meinen, du hast noch ein Date?!?"

Das Lachen meines Trainers verriet, dass dies eigentlich nur ein Spaß gewesen war, doch meines verriet, dass er genau ins Schwarze getroffen hatte.

„Sag nicht mit der blonden Schnitte..."

„Doch... Genau der"

„Und was machst du dann zur Hölle noch hier?"

„Keine Ahnung..." Ich zuckte mit den Schultern. „Was soll ich da sagen?" Die Wahrheit war ja nicht möglich, auch wenn ich wusste, dass mein Trainer überaus verschwiegen war.

„Okay... Beantworte mir nur ein paar Fragen! Bist du Single?"

„Ja... Weißt du doch"

„Okay... Findest du die Frau heiß?"

„Natürlich... Klar! Es ist nur..."

„Machst du dir einen Kopf wegen ihrem Alter?"

„Nee, nicht direkt..." Es war nicht zu übersehen, wie ich mit mir rang.

„Hast du Schiss, dass es rauskommt und dann alle drüber quatschen?"

„Ja so in etwa... Und überhaupt... Wie soll das funktionieren. Sie will, dass ich um elf zu ihr komme und – das klingt vielleicht blöd – aber wenn ich, wir fertig sind... Seid ihr sicher nicht mehr hier sondern im Zimmer. Und... Wie komme ich dann rein?"

„Ey, das ist ja wohl mal das kleinste Problem... Pass auf... Du schläfst doch bei mir mit im vierer Zimmer?"

Ich nickte. „Na das ist doch perfekt. Ich lasse einfach die Balkontür angelehnt und im Erdgeschoss sollte der Balkon für dich ja kein Problem sein. Und wegen den anderen... Mach dir keinen Kopf. Die meisten sind eh schon im Koma und den zwei Traumtänzern hier wird nicht auffallen, dass du noch nicht in deinem Bett liegst..."

Ich schwieg und dachte für einen Moment nach. „Du meinst also..." Ich sah ihn an.

„Also wenn ich du wäre, würde ich rennen!"

„Hä... Wieso?"

„Na weil es jetzt zwei vor elf ist. Und wenn du mich fragst, sah deine Perle nicht so aus, als ob sie gerne warten gelassen wird..."

Teil 06

„23:08" schien es mir von meinem Handydisplay entgegen. Ein letztes Mal verglich ich die Hausnummer des kleinen Zettels mit der großen auf dem glänzenden Edelstahltor. Es war die richtige... Auf dem Weg durch den perfekt gepflegten Vorgarten ärgerte ich mich, denn mindestens drei Minuten meiner Verspätung waren dem geschuldet, dass ich zwei Mal am richtigen Haus vorbei gerannt war. Nicht dass es nicht auffällig war. Allein Größe und die rot geklinkerte Fassade ließen es aus dem nächtlichen Einheitsgrau der umliegenden hervorstechen, doch das war jetzt egal, denn mit leicht zitterndem Zeigefinger betätigte ich die Klingel.

Es dauerte nur Sekunden ehe aus einem kleinen Lautsprecher leicht kratzend und blechern Monicas Stimme ertönte: „Ah Michi... Schön, dass du dich doch noch entschieden hast zu kommen"

„Ja ähm..." Ich wusste nicht, was ich sagen sollte und versuchte es daher einfach mal mit der Wahrheit. „Ich hab ganz schön mit mir gerungen..."

„Das glaube ich dir..." erwiderte sie lachend. „Umso mehr freut es mich, dass du jetzt hier bist."

„Ja... Ich bin auch froh... Oder zumindest erleichtert"

„Schön Michi... Schön... Aber lass uns jetzt nicht unnötig Zeit verlieren. Wie alles funktioniert weißt du ja, von daher würde ich sagen, beginnt das Spiel, sobald du das Haus betrittst. Einverstanden?"

Ich nickte, ohne daran zu denken, dass sie mich nicht sehen konnte.

„Du sagst nichts... Also nehme ich an, du stimmst mir zu"

„Äh ja... Natürlich. Entschuldigung"

„Gut Michi... Dann musst du nur noch folgendes wissen. Hinter der Haustür ist der Windfang. Dort stellst du bitte deine Schuhe ab. Im Flur findest du rechts eine große Treppe. Die gehst du hinauf und das Arbeitszimmer ist dann direkt die erste Tür zu deiner Linken. Verstanden?!"

„Äh Ja..." sagte ich... „Nur ein was ganz kurzes noch..."

„Was denn Michi?!" Ich zuckte zusammen,denn auch aus dem Lautsprecher konnte ich überdeutlich vernehmen, wie genervt sie ob meiner erneuten Frage war.

„Ich wollte nur fragen, ob ich mich ganz kurz irgendwo frisch machen kann."

„Aber natürlich" Zum Glück lachte sie jetzt wieder. „Gleich nach dem Windfang findest du rechts vor der Treppe das Gäste-WC."

Ein letztes Mal spritzte ich mir ein wenig kühles Wasser ins Gesicht, nahm ein Handtuch, trocknete mich ab und warf noch einen Blick in den Spiegel. Mein Gesicht war rot und die Stirn leicht verschwitzt. Keine Ahnung, ob vor lauter Aufregung war oder wegen dem kurzen Sprint von der Bar bis hierher. Auch mein Mund war irritierend trocken, vergessen war die doch beachtliche Menge an Alkohol, die ich bereits getrunken hatte. Auch spüren tat ich ihn nicht, was wahrscheinlich am Adrenalin lag, das die Aufregung durch meine Adern pumpte, während ich das Ende der Treppe erreichte.

Eine knappe handvoll großer, dunkler Holztüren erwartete mich und tatsächlich schimmerte nur unter der ersten auf der linken Seite Licht hindurch. Ein letztes Mal atmete ich tief ein und wiederholte in Gedanken ihren letzten Satz: „Und Michi... Vergiss mich besser nicht zu siezen. Wir wollen doch nicht, dass dein süßer Po gleich beim ersten Mal über Gebühr leiden muss"

Ich klopfte dreimal schnell hintereinander, doch bereits nach dem ersten erklang ihre laute Stimme „Herein!"

Teil 07

Ich betrat den den großen Raum, überrascht, wie hell er doch erleuchtet war. Monica saß mir gegenüber, wie erwartet hinter einem mächtigen Schreibtisch und nachdem ich die Tür vorsichtig hinter mir geschlossen hatte, sah sie mich fragend über den Rand einer dunkel gerahmten Brille an.

„Ja Bitte?"

Sie sah so anders aus, streng, fast schon unnahbar, und das nicht nur wegen der Brille. Da war auch die strenge Hochsteckfrisur oder die enge weiße Bluse und allein ihr kühler Blick verschlug mir fast den Atem.

„Ich warte..."

„Ähm. Ja, also..." Mir fehlten die Worte. Ich wusste einfach nicht, was ich sagen sollte. Bislang waren meine Gedanken nie weiter als bis zu diesem Moment gegangen und so war ich jetzt einfach überfordert.

„Okay, dann raus! Überlege dir vor der Tür, was du zu sagen hast und dann kannst du in fünf Minuten noch einmal klopfen!"

Sie meinte das tatsächlich ernst, unterstrich es noch mit einer harschen Bewegung ihrer Hand. Draußen vor der Tür beruhigte ich zuerst meine Nerven und schaltete meinen Kopf wieder ein. Auch wenn dieser Moment eben alles andere als angenehm war, so hatte er doch zum einen gezeigt, wie ernst Monica dieses Spiel nahm, und außerdem sollte er mir Warnung sein, mich besser vorzubereiten.

Exakt nach der geforderten Zeit klopfte ich wieder. Alles lief ab so wie eben, nur diesmal war ich vorbereitet.

„Entschuldigen sie bitte Frau Direktorin. Ich bin der Michael Weißkopf und sollte mich um elf bei ihnen im Büro melden"

Während dieser Worte erhellt sich ihre Miene sichtlich. Sie stand kurz auf und wies auf einen kleinen Hocker. „Schön Michi... Warum nicht gleich so? Nimm bitte noch einen kurzen Moment Platz. Ich kümmere mich gleich um dich"

Ich nickte und folgte ihrer Aufforderung. Kaum auf dem niedrigen Hocker sitzend wurde mir bewusst, warum Monica diesen Moment so mochte. Die erste Nervosität war verflogen und während sie über einem Zettel saß, nutzte ich den Moment um sie näher zu mustern und mich im Raum umzusehen.

„Gut Michi... Steh bitte auf und komm zu mir..."

Ich trat vor den großen Schreibtisch, während sie mit dem Stuhl etwas zurück rutschte, damit sie die Beine übereinander schlagen konnte. Erst so sah ich den Rest ihres Outfits und konnte nicht behaupten, dass ich auch nur einen Moment länger traurig war, dass ich sie nicht in dem sagenumwobenen Schulmädchenkostüm zu sehen bekam. Die enge weiße Bluse hatte ich bereits gesehen, allerdings nicht den beeindruckend tiefen Ausschnitt, der sich nicht mal im Ansatz für eine echte Lehrerin geziemt hätte. Und auch darunter wurde es kein Stück züchtiger. Dafür war der schwarze Stretchrock einfach zu kurz und zu eng, und es half wenig, dass ihre Beine von hautfarbenen Strümpfen bedeckt waren... Denn ganz unten warteten noch schwarze Lackpumps mit gefährlich hohen silbernen Bleistiftabsätzen.

„Nun Michi..." begann sie ernst und blickte mich über den Rand ihrer Brille streng an. „Ich habe hier vor mir den Bericht von deiner Biologielehrerin Frau Müller. Ich gehe davon aus, du weißt, wovon ich rede?"

„Wenn sie den Vorfall von letzter Woche meinen, dann möchte ich direkt dazu etwas sagen... Wenn das erlaubt ist, Frau Direktorin"

Ein feines Lächeln huschte über ihr immer noch strenges Gesicht, als sie die Brille abnahm und vor sich ablegte. „Nun gut... Ich denke, es ist nur fair, wenn ich dir die Möglichkeit gebe, deine Sicht der Dinge vorzubringen... Allerdings... Du kennst die Regeln?!"

Ich nickte und umrundete den Schreibtisch. Monica erwartete mich bereits und deutete mit einem Finger, dass ich meine kurzen Hosen herunterzuziehen hatte. Es war in der Tat ein merkwürdiges Gefühl, als ich schlussendlich mit entblößtem Po über ihrem Schoß lag. Zum einen fühlte ich mich schutzlos und nicht mehr wie ein erwachsener Mann. Auf der anderen Seite gefiel aber meinem besten Stück der intensive Kontakt mit ihren warmen, nylonbedeckten Schenkeln und auch ihre Hand, die für einen Moment meinen ungeschützten Po streichelte.

„Dann los Michi... Erzähl!"

„Ja... Ähm... Wie sie wissen, Frau Direktorin, behandeln wir gerade das Thema Fortpflanzung und wie sie sicher ebenfalls wissen, hat die Frau Müller... Ich möchte mal sagen... Recht altmodische Vorstellungen in dieser SachAUUUUU!"

Mein letztes Wort ging in einem lauten Schmerzensschrei unter, denn Monica, also die Frau Direktorin, hatte mir den ersten, überraschend schmerzhaften Schlag verpasst und nur ihre feste Hand in meinem Nacken hatte verhindert, dass ich direkt wieder auf die Beine sprang.

„Ich denke Michi..." Klatsch! „...dass es dir nicht zusteht..." Klatsch! „...über die persönlichen Vorstellungen..." Klatsch! „...bezüglich Sexualität..." Klatsch! „...von Lehrkörpern..." Klatsch! „...zu urteilen!" Klatsch! „Oder siehst du das etwa anders?!" KLATSCH!

„Nein, Frau Direktorin! Natürlich nicht..." erwiderte ich gepresst.

„Schön..." Klatsch! „...dass wir uns darüber..." Klatsch! „...einig sind." Klatsch!

Zum Glück wurden ihre Schläge jetzt merklich schwächer, so dass ich mich wieder besser auf meine gedanklich bereitgelegte Geschichte konzentrieren konnte.

„Im Endeffekt ging es auch nur darum, dass Frau Müller meiner Meinung nach den Eindruck erweckt hat, dass Sexualität rein der Fortpflanzung dient. Und dem wollte ich etwas entgegensetzen... Deswegen war es mein Plan, meinen Mitschülern schlicht zu zeigen, dass Sexualität mehr ist als reine Vermehrung, sondern eine der schönsten Sachen der Welt, die zwei Menschen miteinander teilen können"

„Dieses Vorhaben ehrt dich Michi... Allerdings lässt mich die Wahl deiner Mittel an deinen hehren Absichten zweifeln."

„Aber Frau Direktorin... Pornofilme sind doch inzwischen durchaus gesellschaftlich akzeptiert"

„Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht Michi, aber das ist nicht der Punkt... Der Schwerpunkt des Problems liegt meiner Meinung nach nicht in dem gewählten Darstellungsmedium, sondern in den dargestellten Formen der Sexualität. So bezweifelt Frau Müller deiner Argumentation folgend stark, dass die Praktizierung von aktivem Oralverkehr seitens der Frau nach vorheriger analer Penetration durch den Mann dieser wirklich sexuelle Lust bereitet."

„Darf ich hier etwas einwerfen, Frau Direktorin?"

„Natürlich Michi"

„Zuerst muss ich zugeben, dass manche Menschen an der Reihenfolge der praktizierten Sexualtechniken Anstoß nehmen könnten. Allerdings wollte ich meinen Mitschülern bewusst Spielweisen präsentieren, die nicht in einem direkten Zusammenhang mit Fortpflanzung stehen und musste dabei Kompromisse bei der Wahl der Quelle eingehen. Und zu der kritisierten Reihenfolge. Zuerst möchte ich sagen, dass es wohl unzweifelhaft Menschen gibt, die auch an dieser speziellen Form sexuellen Vergnügens Lust empfinden – und wenn ich persönlich auch nicht dazu gehöre, so verurteile ich dies jedoch nicht! Und weiterhin möchte ich behaupten, dass die Darstellerin zu diesem Kreis Menschen gehört. Und wenn nicht, so hat sie dies zumindest mehr als überzeugend gespielt. Und überhaupt... Ich bin überrascht, wenn nicht sogar entsetzt, dass die Schule – und damit im Endeffekt ja sie Frau Direktorin ganz persönlich als ihre höchste Repräsentantin – den Schülern so eine rückständige und intolerante Sexualmoral indoktriniert!"

„Bist du fertig?" kam es kühl von oben und ich nickte. „Das ist ja alles sehr freidenkerisch von dir... Allerdings übersiehst du, lieber Michi, in deinem flammendem Appell an die sexuelle Freizügigkeit ein paar Dinge, die ich als Direktorin so nicht akzeptieren kann. Zuerst wäre da – und ich dachte, das hättest du bereits verstanden – es steht dir als Schüler nicht zu, über irgendeine eingebildete intolerante Sexualmoral der Schule zu schwadronieren und über die meine, denkst du am besten noch nicht mal nach! Haben wir uns verstanden?!"

Mit der schärfe ihrer Stimme nahm ebenfalls wieder die Intensität ihrer Schläge zu, so dass ich ob ihrer Frage nur mit zusammengebissenen Zähnen nicken konnte.

„Weiterhin gibt es an dieser Schule Regeln, die jeder zu befolgen hat, und zu denen gehört es, dass jegliches pornografisches Material strikt und ausnahmslos verboten ist. Ist das klar?"

Ich nickte, wieder nur stumm.

„Und dann... Zu deiner fragwürdigen Verteidigung der Toleranz... Du hast wohl übersehen, dass das von dir so gepriesen Beispiel für sexuelle Toleranz ganz und gar nicht tolerant ist, sondern vielmehr die eh schon allgegenwärtige sexuelle Unterdrückung der Frau in dieser Branche feiert. Wahrlich tolerant wäre gewesen eine Szene zu nehmen, die vielleicht Männer in der passiven Rolle beim Analverkehr zeigt oder – und das wäre Mal eine echte Demonstration von Gleichberechtigung – wie wäre es mit einer Szene, die zeigt wie ein Mann, nach der – alles andere als seltenen – frühzeitigen Ejakulation Größe zeigt und seine Sexualpartnerin durch den von dir so propagierten Oralverkehr zum Höhepunkt bringt. Aber nein! Das wären ja Praktiken, die über die Grenzen deiner ach so toleranten und weitgefassten sexuellen Vorstellungskraft gehen...Nur weil sie nicht die erhobene Stellung des Mannes feiern!"

Sie machte eine Pause, zu meinem Glück auch mit den Schlägen...

„Aber zurück zum eigentlichen Thema... Selbst wenn ich geneigt wäre, deiner Argumentation zu folgen, bleibt der Fakt, dass du Regeln gebrochen hast, die zwingend zu einer Strafe in Form einer körperlichen Züchtigung führen! Oder hast du dem auch etwas entgegenzusetzen?"

„Nein Frau Direktorin... Ich möchte mich auch dafür entschuldigen, dass ich die Regeln gebrochen habe. Allein... Und das bitte ich sie mir zu glauben... Es diente einem höheren Zweck."

„Es ist gut Michi... Es freut mich, dass du deinen Fehler einsiehst und die daraus folgende Konsequenz der Bestrafung nicht in Frage stellst. Von daher... Steh auf und stell dich vor den Schreibtisch, damit ich das Strafmaß verkünden kann!"

Ich stand auf und mit wackeligen Beinen sowie kurzer Hose und Shorts an den Knöcheln, tippelte ich um den Schreibtisch herum. Es fühlte sich nicht richtig, irgendwie beschämend an, so entblößt vor ihr zu stehen. Vor allem da sie wiederum recht ungeniert ihren Blick auf meiner leicht geschwollenen Körpermitte ruhen ließ, doch als ich diese mit meinen Händen ein wenig verdecken wollte, reichte ein scharfer Blick ihrerseits und ich nahm die Hände wieder brav an die Seite.

„Zum Strafmaß Michi: Über die Art der Verfehlung müssen wir nicht weiter streiten. Es freut mich, dass du sie zugegeben hast und nicht bestreitest. Weiterhin halte ich dir zu gute, dass du bisher stets frei von Verfehlungen solcher Art warst und auch wenn ich zugegeben persönlich nicht überzeugt bin, so mag ich dir deine gute Absicht nicht vollends in Abrede stellen.

In Anbetracht dessen reduziere ich mein ursprünglich angedachtes Strafmaß ein wenig und bemesse es mit je zehn Schlägen von Rohrstock, Gürtel und Paddel. Allerdings..." Sofort verschwand meine kurze Erleichterung ob der „nur" 30 Schlägen.

„Es missfallen mir jedoch absolut deine getätigten Spekulationen bezüglich meiner persönlichen sexuellen Ansichten und Vorlieben. Und daher erhöhe ich das Strafmaß wieder auf 15 Schläge, verbunden mit der Hoffnung, dass du, solltest du in Zukunft wieder geneigt sein dir solch geartete Gedanken zu machen, schnell wieder davon lässt!"

Ein wenig ärgerte ich mich über mich selbst und meine ach große Klappe, aber trotzdem... 45 Schläge erschienen mir immer noch machbar. Doch die Frau Direktorin war immer noch nicht fertig.

„Zum Abschluss muss ich jedoch noch etwas ansprechen, dass sehr viel schwerer wiegt und dass ich in dieser Form so nicht zu tolerieren geneigt bin. Und zwar rede ich von deiner persönlichen Unhöflichkeit mir gegenüber!"

Ich war direkt ein wenig verängstigt, so ernst schien ihr die Sache, allein ich wusste nicht, wovon sie sprach.

„Wann solltest du hier sein?"

„Um elf..." sagte ich leise und unsicher.

„War das eine Frage oder deine Antwort?!" zischte sie scharf.

„Die Antwort... Also 23 Uhr Frau Direktorin."

„Und wann warst du hier?"

„23:08 Uhr..."

„Oh, das ist ja richtig..." Ihre Stimme tropfte nur so vor Ironie. „ Aber dem nicht genug, hast du auch noch die Frechheit hier herein zu stolpern und keinen Satz raus zu bringen. Es sollte für dich eine Ehre, ein Privileg sein, dass ich meine kostbare Zeit für deine Erziehung opfere und alles was ich dafür im Gegenzug erwarte, ist Respekt!"

„Entschuldigen sie bitte Frau Direktorin... Das war keine Absicht..."

„Das glaube ich dir sogar, Michi... Aber das ändert jetzt nichts mehr und damit es nicht wieder passiert, erhöhe ich die Strafe um noch einmal je 13 Schläge... Einen Schlag für jede meiner von dir verschwendeten Minuten!"

Ich war fassungslos... Das konnte sie doch nicht ernst meinen. Ich wollte schon etwas erwidern, konnte mich aber gerade so noch zurückhalten. Verdammt! Sie hatte gerade einfach so die Anzahl der Schläge praktisch verdoppelt und plötzlich bekam ich einfach nur Schiss... Monica blieb das natürlich nicht verborgen, doch anstatt mir die Angst zu nehmen, ergötzte sie sich an ihr.

„Was ist denn los Michi? Auf einmal so schweigsam..." Sie stand auf und kam um den Schreibtisch herum. Ganz nah stellte sie sich vor mich und zwang dann mit einer Hand an meinem Kinn meinen Blick hinauf in ihre grau-grünen Augen. „Bereust du jetzt ein wenig deine große Klappe?" Sie kam mit ihrem Gesicht dem meinen ganz nahe und musterte jede noch so winzige meiner Regungen, während sie sich genüsslich auf die Unterlippe biss. „Jetzt ist es zu spät... Es gibt keinen Ausweg aus dem Spiel. Aber glaub mir... Ich weiß genau wie du dich fühlst!"

Bei diesen Worten griff sie plötzlich in den Schritt und schlagartig verlor ich die Beherrschung! Ich stöhnte die ganze angestaute Anspannung hinaus, meine Knie sackten ein wenig nach und mit leicht geöffnetem Mund sah ich hinauf in ihr zufrieden triumphierendes Gesicht.

Teil 08

„Dann lass uns anfangen..." verkündete Monica, nachdem sie für ein paar Sekunden ihren Moment ausgekostet hatte. „Zieh Hose, Socken und Unterwäsche aus und gib sie mir... Du bekommst sie hinterher wieder!"

Ich übergab ihr meine Sachen und beobachtete, wie sie diese in einer großen Kommode rechts an der Wand wegschloss. Aus einem anderen Fach holte sie die mir aus der Erzählung bekannten Züchtigungsinstrumente und drapierte sie vor mir auf dem Schreibtisch. Ich wusste, was jetzt kam und so antwortete ich direkt auf ihre Frage, ohne groß nachzudenken: „Paddel, Gürtel, Rohrstock"