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Dafür sind Geschwister da

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Ihr geteilter Laptop rückte als Vorwand immer mehr in den Vordergrund. Sie machten sich einen Spaß daraus, den anderen beim Gucken von Pornos zu erwischen und meistens machten sie dann einfach mit. Jegliche Verlegenheit diesbezüglich war verschwunden, jetzt, da sie die Dinge schon einige Schritte weiter getrieben hatten als nur nebeneinander zu masturbieren.

Ihre Eltern kamen nicht umhin die neugefundene Nähe zwischen den Geschwistern zu bemerken. Sie verbrachten so viel Zeit zusammen, dass es unmöglich gewesen wäre, es nicht zu bemerken. Auch wenn er gehofft hatte es zu vermeiden, war Leif nicht überrascht, als er abgefangen und darauf angesprochen wurde.

Natürlich passte seine Mutter einen Zeitpunkt ab, als er keine schwesterliche Unterstützung erhalten konnte, um das Thema anzuschneiden. Noch schlimmer war, dass es früh morgens passierte, bevor er richtig wach war.

„Da bist du ja.", sagte Cindy beiläufig, als er in die Küche stolperte. „Wie geht's dir heute Morgen?"

Leif zuckte die Achseln. „Weiß noch nicht."

„Ist deine Schwester schon auf?", fragte Stan, sein Vater, von seiner anderen Seite.

Leif hob erneut die Schultern, noch nicht wach genug, um sich über diesen Zangenangriff Sorgen zu machen. „Keine Ahnung."

„Du verbringst in letzter Zeit ja ziemlich viel Zeit mit ihr...", warf Cindy ein.

„Sehr viel Zeit.", stimmte Stan zu.

Leif begann zu realisieren was gerade passierte. „Ja. Na und?"

„Wir sind... besorgt.", sagte Cindy.

„Weswegen? Cel hat in letzter Zeit viel durchgemacht. Aber es geht schon wieder besser. Weiter ist nichts."

„Viel durchgemacht?", fragte Stan.

„Er meint ihre Trennung.", erklärte Cindy. „Und du hast Recht, Leif, es scheint ihr tatsächlich besser zu gehen."

„Gut. Was ist dann das Problem?"

„Nun... sie nimmt dich ganz schön in Beschlag.", sagte Cindy.

„Vielleicht ist das gerade nicht das Beste für sie.", sagte Stan.

Leif verdrehte die Augen. „Okay, ich geh wieder ins Bett. Es ist echt zu früh für sowas."

„Du kommst noch zu spät zur Schule!", sagte Cindy. Sie hielt Leifs Arm fest. „Setz dich, ich mache dir was zu frühstücken."

„Kein Verhör mehr?", fragte Leif.

„Übertreiber.", sagte Stan. „Das ist doch kein Verhör."

„Konnte man aber meinen."

„Wir wollen nur sagen, dass es vielleicht besser wäre, wenn Celia mehr Zeit mit ihren anderen Freunden verbringen würde. Oder anderen Jungs.", sagte Cindy geduldig.

„Erstens: Warum sagt ihr das nicht ihr?", murrte Leif. „Zweitens: Wollt ihr, dass sie sich aus Wut irgendeinen Typen anlacht? Das klingt nicht sonderlich gut für mich."

„Natürlich nicht.", sagte Cindy. „Aber vielleicht... vielleicht ist es für sie auch nicht so gut, so viel Zeit mit dir zu verbringen."

Leif versteifte sich, aber versuchte es nicht zu zeigen. „Wieso das?"

„Naja... sie war neulich abends nicht in ihrem Zimmer, als ich zu ihr wollte.", sagte Cindy.

„Sie war bei dir.", fügte Stan hinzu. „Im Bett."

„Es war echt süß.", lächelte Cindy. „Ihr zwei so zusammengekuschelt und friedlich schlafend. Ich weiß aber nicht, ob mir das auf Dauer gefällt. Nicht in eurem Alter."

In Leif herrschte ein ziemliches Gefühlschaos. Er wusste nicht, wann Celia und er erwischt worden waren, aber die Tatsache an sich konnte er schlecht leugnen. Er hatte keine Ahnung, wie sie es geschafft hatten, dass es gänzlich unschuldig aussah. Aller Wahrscheinlichkeit nach waren sie unter der Decke nackt gewesen.

„Sie hatte Schwierigkeiten einzuschlafen.", murmelte er.

„Wir sind ja auch um sie besorgt.", sagte Cindy. „Aber es geht ihr schon wieder viel besser und es wird für euch beide besser sein, wenn ihr euch etwas Raum lasst."

Leif seufzte und rieb sich die Stirn. Wenn seine Eltern auch nur den Hauch einer Ahnung hätten, warum genau es Celia besser ging. Dass sie sich an ihn gewandt hatte, auf größerer Ebene, als sich sowohl sein Vater als auch seine Mutter vorstellen konnten.

„Was genau glaubt ihr denn, wird Schlimmes passieren?", fragte er.

Das stoppte ihren Fluss für einen Moment, wie er gehofft hatte.

„Ähm...", sagte Cindy.

Stan hustete. „Naja..."

Leif schüttelte langsam den Kopf, teils um seinen Ausdruck zu verstecken und teils für den Effekt der Geste. „Man sollte meinen, dass ihr euch darüber freut, dass eure Kinder sich so gut verstehen. Dass wir uns tatsächlich umeinander kümmern. Aber nein! Ihr müsst es komisch werden lassen!"

„Das stimmt jetzt aber nicht!", protestierte Stan kleinlaut.

„Nein, ich weiß. Ihr wollt nur vage Vermutungen anstellen und irgendeine Katastrophe prophezeien." Leif schüttelte noch einmal den Kopf. „Es ist immer noch zu früh hierfür. Ich geh mich mal fertig machen. Ich hole mir auf dem Weg was zu essen."

„Nein, nein! Ich mache dir etwas!", sagte Cindy. „Geh dich anziehen. Wenn du runterkommst ist es fertig."

Leif zuckte mit den Schultern. „Okay, ist gut."

Er achtete darauf, sein Gesicht im Griff zu haben, bis er den Raum verlassen hatte und atmete dann erleichtert tief durch. Er war sich ziemlich sicher, irgendwie unbeschadet aus dieser Situation herausgekommen zu sein.

Trotzdem, ein Verdacht war aufgekommen. Das war nicht gut.

Celia schlief noch, als Leif in ihr Zimmer schlich. Er küsste sie sanft auf den Mund und hob rechtzeitig den Kopf, um zu sehen, wie ihre Augen sich öffneten. Ihre Mundwinkel zuckten in ein schiefes Lächeln.

„Hey, na du?", sagte sie und streckte sich genüsslich. Ihre nackten Brüste kamen unter der Decke zum Vorschein und sie machte keine Anstalten, sie wieder zu bedecken.

„Selber hey.", sagte Leif. „Hör zu, Ma und Pa haben mich in der Küche gerade in die Zange genommen."

Celias Lächeln wurde zu einem Stirnrunzeln. „Was?"

„Du weißt schon. Es ging darum, dass wir uns so nahe sind in letzter Zeit."

„Was geht sie das an? Warum kümmern sie sich überhaupt darum?"

Leif zog die Schultern hoch. „Wenn wir ehrlich sind, haben wir schon so einige sexy Sachen gemacht. Was glaube ich genau das ist, worüber sie sich Sorgen machen. Auch wenn sie es nie so direkt sagen würden."

„Ugh. Natürlich. Sie können eine gute Sachen nicht einfach gut sein lassen, oder?"

„Es kann sein, dass sie es nicht unbedingt als gute Sachen sehen."

„Ja, naja... ach, ja verdammt." Celia schmollte. „Es war so schön, so aufzuwachen. Warum musstest du die Realität gleich mitliefern?"

„Tut mir Leid. Ich musste dich ja vorwarnen und bin schon spät dran."

„Wenn du das sagst." Celia hob den Kopf. „Noch ein Kuss?"

Leif nickte und beugte sich zu ihr hinab. Der Kuss dauerte wesentlich länger als der vorherige. Es war verlockend einfach in ihr Bett zu fallen, aber das würde deutlich mehr Ärger provozieren, als er bereit war zu ertragen.

„Wir sehen uns später, okay?"

Celia nickte. „Klar. Schätze wir müssen ab jetzt etwas diskreter sein, huh?"

„Ja. Werden wir."

****

Celias Plan, diskreter zu sein beinhaltete offenbar, Leif nach der Schule abzuholen. Damit hatte er auf keinen Fall gerechnet, stellte es aber auch nicht in Frage. Es war schön, Zeit mit ihr zu verbringen, ohne sich um die plötzlich wachsamen Augen ihrer Eltern Gedanken machen zu müssen.

„Wie kommt's?", fragte Leif, als er sich auf dem Beifahrersitz Platz nahm. „Ich kann mich nicht erinnern, dass du mich schon mal abgeholt hast, außer Ma hat es dir gesagt. Und irgendwie glaube ich das gerade heute nicht."

Celia grinste und fuhr los. „Wir sind jetzt diskreter, weißt du noch? Wir sollten wohl mindestens für ein paar Tage zu Hause nicht mehr mit einander schlafen."

Leif fühlte einen enttäuschten Stich, obwohl er im Grunde das gleiche gedacht hatte. Es laut ausgesprochen zu hören tat aber irgendwie mehr weh. „Das heißt... was machen wir?"

„Naja, wir könnten uns was zu essen holen. Woanders abhängen für eine Weile. Offiziell bin ich heute Nachmittag bei Kara. Damit kein Verdacht aufkommt."

„Klar. Und was mache ich? Offiziell?"

Celia zuckte mit den Achseln. „Keine Ahnung. Denk dir was aus und ruf zu Hause an."

„Hm, ist gut."

Leif erfand eine Geschichte, dass er an einem Schulprojekt arbeitete und rollte vorwurfsvoll mit den Augen, als Celia versuchte, ihn während des Telefonats abzulenken.

Trotz der plötzlichen und unerwarteten Entführung war er froh, ungestört Zeit mit Celia verbringen zu können. Der Gedanke war schön, auch wenn die Umsetzung bis jetzt noch etwas vermissen ließ.

Das Restaurant bei dem sie hielten war nicht sonderlich voll, da es ja schon Nachmittag war. Leif fand das ganz gut, denn er hatte ein leicht mulmiges Gefühl bei diesem Pseudo-Date mit seiner Schwester. Nicht, dass jemand gewusst hätte das es so war. Und es war auch nicht anders, als wenn sie sonst zusammen waren, aber das hielt seinen Bauch nicht davon ab, ihm ein leicht unsicheres Gefühl zu vermitteln.

Celias unbekümmertes und völlig normales Verhalten half ihm etwas zu entspannen. Es war ja auch alles mehr oder weniger normal.

„Guck nicht so nervös.", sagte sie. „Alles wie immer."

„Ja, ich weiß.", sagte Leif. „Aber... es ist schon anders irgendwie."

„Naja, ein bisschen vielleicht." Celia zuckte mit den Schultern. „Mir gefällt es aber. Irgendwie witzig, dass niemand Bescheid weiß."

„Klar. Aber mega beunruhigend, dass jemand es wissen könnte."

Sie kicherte. „Du machst dir zu viele Gedanken."

Leif musste zugeben, dass sie wahrscheinlich Recht hatte. Niemand achtete besonders auf sie, auch nicht als Celia anfing ihn unter dem Tisch mit den Füßen zu reizen, um ihn zu ärgern.

Als das Essen gekommen war, stocherte er nur darin herum. Es war viel zu früh für Abendbrot und Mittagessen hatte er gehabt, also war er nicht wirklich hungrig. Celia spielte auch mehr oder weniger lustlos mit ihrem Essen herum, wenn auch irgendwie künstlerisch wertvoller.

„Ist das hier ein Date?", fragte Leif.

Celia dachte darüber nach. „Weiß nicht. Irgendwie schon, denk ich."

„Wüsste nämlich nicht, wie ich's sonst nennen sollte."

„Kann doch eins sein. Wenn's eins ist, dann aber noch kein besonders aufregendes bisher."

„Da hast du Recht."

Celia kaute auf ihrer Lippe. „Nein.", entschied sie schließlich. „Es ist kein Date."

„Einfach so?"

„Auf diese Weise können wir einfach Bruder und Schwester sein, die etwas unbeholfen auswärts essen. Das ist besser, oder? Besser als ein unbeholfenes und verpeiltes Date."

Leif zog die Schultern hoch. „Hast wohl Recht."

Celia machte eine wegwerfende Geste. „Bah, ist ja auch egal. Ich weiß es doch auch nicht. In meinem Kopf hat es gepasst."

„Ja, nein, es ist ein guter Gedanke. Es ist nur... ich habe das Gefühl, dass wir etwas machen sollten. Oder nicht machen sollten. Ach, ich habe keine Ahnung."

„Vielleicht hast du Recht." Celia schob ihr Essen auf dem Teller hin und her. „Wollen wir gehen? Ich hab eine bessere Idee, was wir tun können."

„Ach ja? Was denn?"

Sie grinste verschwörerisch. „Wirst es schon sehen."

****

Eine halbe Stunde später konnte Leif es tatsächlich sehen.

„Karas Haus?", fragte er, verwundert über ihre Wahl.

„Jep."

„Aber... warum? Wie kann das besser sein?"

„Weil niemand da ist." Celia ging zielsicher durch den Garten hinters Haus. „Komm schon."

Leif hatte keine Wahl als ihr zu folgen. „Ich weiß ja nicht."

„Es ist okay, vertrau mir. Keine Eltern, weder unsere noch die von Kara und auch Kara selbst nicht. Niemand sonst. Nur wir."

Leif gefiel der Gedanke ganz allein mit ihr zu sein. Aber das gute Gefühl, das ihr Alleinsein vermittelte wurde durch die unbekannte Umgebung wieder aufgehoben.

Celia war viel entspannter. Sie war über die Jahre so oft bei Kara gewesen, dass ihr Haus schon fast zu einem zweiten Zuhause für sie geworden war. Sie führte ihren zögernden Bruder bestimme um das Haus herum. Sie war offensichtlich komplett von ihrem Plan für einige Zeit allein mit Leif überzeugt.

„Was, wenn uns jemand sieht?", fragte Leif.

„Wenn schon. Woher sollten die Leute wissen, dass du mein Bruder bist?"

„Naja, Kara oder ihre Eltern? Die würden es wissen."

Celia zuckte mit den Schultern. „Kara hat mir versprochen, dass alles ruhig bleiben wird. Es wird nichts passieren."

„Aber..."

„Komm schon, Lee. Versuch es bitte?" Celia drehte sich um und sah ihn flehend an. „Ich hab es so satt, dass wir uns immer verstecken müssen. Ja, es macht Spaß, aber es ist auch echt anstrengend, findest du nicht?"

„Doch, das ist wahr."

Celia trat näher an ihn heran und schlang ihre Arme um ihn. Sie gab ihm einen zärtlichen Kuss. „Es wird dir gefallen. Wirst schon sehen."

Hinters Karas Haus befand sich ein Pool, in den Leif schon ein paar Mal eingeladen worden war. Das war der Hauptgrund, weswegen er Karas Haus überhaupt ein bisschen kannte. Celia steuerte direkt aufs Wasser zu, als sie der Meinung war, ihn gut genug von ihrem Plan überzeugt zu haben.

„Und jetzt?", fragte Leif, als Celia anfing sich auszuziehen.

„Schwimmen natürlich.", sagte sie, als ob es die einzige Option wäre.

„Ich dachte du wolltest nur abhängen?"

„Wir können doch beides machen."

Leif rollte mit den Augen. „Ich habe keine Badesachen dabei."

„Ich doch auch nicht. Wir sind ganz alleine hier, schon vergessen?"

Celia zwinkerte ihm lüstern zu und zog ihr Höschen aus. Dass sie mitten am Tag in einem fremden Garten stand kümmerte sie gar nicht. Ihre Schamlosigkeit und ihr jetzt nackter Körper waren genug Anreiz für Leifs Gehirn eine andere Richtung einzuschlagen. Er trat näher, aber bevor er sie erreichen konnte sprang sie lachend in den Pool.

An dieser Stelle musste er eine Entscheidung treffen und plötzlich fiel sie ihm viel leichter als noch vor wenigen Minuten. Nackte Schwester sticht möglichen Peinlichkeitsskandal. Was für ein unfairer Kampf.

Celia sah vom Pool aus zu wie Leif seine Kleidung ablegte. Er war nicht so zielstrebig oder anmutig wie sie, aber ihm gefiel der lustvolle Ausdruck in ihren Augen, als er sich entblößte.

Leif machte einen Kopfsprung ins Wasser und tauchte in der Mitte des Pools wieder auf. Er wischte sich gerade rechtzeitig das Wasser aus den Augen um zu sehen, wie Celia auf ihn zu schwamm. Sie klammerte sich an ihn und ihre nackten Brüste pressten sich an seinen freien Oberkörper, während sie ihn mit einem herrlich feuchten Kuss gefangen nahm. Er packte ihren Po und versuchte, nicht das Gleichgewicht zu verlieren und unterzutauchen.

Celia hing nur einen kurzen Moment an ihm und drückte sich dann von ihm ab. Ihr Körper glitzerte wie der einer Meerjungfrau, als sie ans andere Ende des Beckens schwamm. Von hinten gab sie einen ziemlich aufregenden und erotischen Anblick ab. Durch ihre Beinschläge konnte er immer wieder einen Blick auf das erhaschen, was zwischen ihnen lag.

Leif war schon jetzt steinhart und fast dankbar für den verzerrenden Effekt, den das Wasser auf seine Sicht hatte. Es war noch immer nicht ganz in seinem Gehirn angekommen, dass niemand sich anschleichen und ihn beim Spannen auf seine Schwester erwischen würde.

Als Celia schon fast am Rand des Pools angekommen war, schwamm er ihr hinterher. Sie ließ ihn an sich heranschwimmen und gab ihm noch eine glitschige Umarmung bevor sie wieder davon schwamm.

Leif grinste und fand langsam Gefallen an ihrem Spiel. Sie machte es ihm nicht schwer sie zu fangen und sich die sexy Belohnung abzuholen, aber dieses kleine Spiel machte Spaß und war etwas, das sie so noch keine Chance gehabt hatten auszuprobieren.

Celias spielerische Versuche zu entkommen wurden kürzer und kürzer und er fing sie immer schneller wieder ein. Ihre gespielte Gegenwehr wurde immer schwächer, bis sie nicht viel mehr tat, als sich in Leifs Armen zu winden und sich an strategischen Stellen an ihm zu reiben, was seine Hände nur noch wilder über ihren glitschigen Körper gleiten ließ.

Schließlich war sie in einer Ecke des Beckens gefangen. Sie konnte nirgendwohin mehr entkommen. Nicht, dass sie das gewollt hätte. Leif presste seinen Körper gegen ihren und stieß mit seinem harten Schwanz gegen jede weiche Stelle, die er finden konnte. Sie küsste ihn hungrig und zog ihn an sich, während sie die Hüften vor und zurück bewegte.

Sie waren so kurz davor mitten in einem fremden Pool in einem fremden Garten zu ficken. Wenn Celia nicht so rutschig und schwer festzuhalten gewesen wäre, war Leif sich sicher, dass er sie hier und jetzt genommen hätte und zur Hölle mit den Bedenken. Ein Knurren entkam seiner Kehle und zeigte sein Verlangen nach seiner Schwester. Er stellte sich vor wie er sie hochhob, aus dem Pool warf und dann mit ihr auf dem Rasen herumrollen würde, miteinander vereint durch wunderbaren Geschwistersex.

Stattdessen sah er aus dem Augenwinkel eine Gestalt und sein Herz blieb beinahe stehen. Er wirbelte herum und am Rand des Pools saß ganz ruhig: Kara. Sie beobachtete die Geschwister mit einem amüsierten Grinsen im Gesicht.

„Was zur Hölle!?"

Leif riss sich von Celia los und versuchte seine Blöße zu bedecken, überlegte es sich dann anders und sah zu seinen Klamotten und blickte schließlich hilfesuchend seine Schwester an.

Celia rollte angewidert mit den Augen. „Wirklich, Kara, du hast gesagt, wir könnten hier eine Weile ungestört sein."

„Ja, tut mir Leid.", sagte Kara beiläufig und klang ganz und gar nicht so. „Ich konnte mich nicht beherrschen. Ich musste es einfach sehen."

„Du musstest ganz sicher nicht."

„Das sagst du so leicht."

„Ja, tu ich. Man bricht sein Wort nicht einfach so, nur weil man neugierig ist!" Celia spritzte Wasser in Karas Richtung. Sie duckte sich weg, bewegte sich aber sonst nicht vom Fleck. „Scheiße, es lief gerade so gut!"

„Das konnte ich sehen.", stimmte Kara zu.

Celia spritzte wieder nach ihr und kletterte dann aus dem Wasser. Leif vergaß für einen kurzen Moment seinen Ärger und wie peinlich ihm die Situation war als er den tropfenden Traumkörper seiner Schwester in der Nachmittagssonne glitzern sah.

Celia strich sich die Haare zurück und schüttelte sich das Wasser vom Körper. Unbewusst wackelte sie dabei mit ihrem Hintern in Leifs Richtung, wodurch er sie noch intensiver anstarrte.

„Komm, Lee.", sagte sie.

Sein Blick hob sich zu ihrem Gesicht. „Was?"

Sie gestikulierte, dass er aus dem Pool kommen sollte. „Komm schon."

„Wo gehen wir hin?"

„Wir werden es auf Karas Bett treiben."

„Werden wir?", fragte Leif.

„Werdet ihr?", sagte Kara fast genau gleichzeitig.

„Ja.", sagte Celia. „Werden wir. Da es offenbar zu viel verlangt war, uns eine Stunde in Ruhe zu lassen." Sie zuckte mit den Schultern. „Das, oder das Zimmer deiner Eltern schätze ich. Viel Glück dabei, die Sauerei zu erklären, die wir da hinterlassen werden."

Kara rollte mit den Augen. „Ugh. Ich wollte es nur mit Sicherheit wissen. Du musst nicht gemein werden."

„Doch, muss ich."

Während die Mädchen sich zankten kletterte Leif aus dem Pool. Seine deutlich hervorstehende Erektion war ihm ohne den Schutz des Wassers doch unangenehm, besonders als Karas Blick kurz so ihm huschte.

Celia nahm Leifs Hand und zog ihn davon. Er sah über die Schulter und natürlich beobachtete Kara ihn noch immer.

„Trocknet euch wenigstens vorher ab!", rief Kara ihnen schmollend nach.

Das letzte das Leif sah, bevor er das Haus betrat war, dass Kara sich jetzt selbst auszog, um in den Pool zu steigen.

„Wir machen das nicht wirklich, oder?", fragte er. „Ich meine... jetzt wird es wirklich ernsthaft komisch."

Celia sah ihn aufmüpfig an. „Ich lasse nicht zu, dass sie das hier ruiniert. Wir hatten doch Spaß, oder?"

„Klar, was für 'ne Frage."

„Und du willst doch ficken, oder nicht?"

Leif konnte das mit seinem hart hervorstehenden Schwanz, den er kurz zuvor noch an ihrer Pussy gerieben hatte, schlecht abstreiten.

„Klar. Aber können wir nicht einfach nach Hause gehen?"

Celia schüttelte den Kopf. „Eltern.", sagte sie nur.

„Vielleicht sind sie nicht zu Hause?"

„Unwahrscheinlich."

Sie hielten im Badezimmer um sich abzutrocknen, nachdem sie eine Spur aus Wassertropfen durch das halbe Haus gelegt hatten. Leif war mit einem Handtuch beschäftigt, als Celia halbwegs überraschend die Arme um ihn legte und ihn intensiv küsste. Sie war so warm und weich und er war zu geil um sich noch weiter zu widersetzen. Außerdem hatte sie Recht damit, dass das Risiko erwischt zu werden hier wahrscheinlich geringer war als zu Hause, auch wenn es sich für ihn gefühlt anders herum war. Das lag aber nur daran, dass er dieses Haus eigentlich nicht kannte.