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Das blaue Auge Teil 01

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Ich schleppte mich weiter den Gang zum Schwimmbad entlang. Zum Glück war hier ein Handlauf angebracht, an dem ich mich vorwärts bewegen konnte. Musste ich mich eventuell übergeben. Alles drehte sich, aber mein Magen war bisher noch nicht auf die Idee gekommen, auf diesem Wege für Entlastung zu sorgen. Schnaufend setzte ich mich auf eine der Bänke im Kabinenbereich des Schwimmbades. „Puh!" Ich streckte meine Beine der Länge nach aus. „Puh!" wiederholte ich. Das Glucksen des Wassers war beruhigend. Niemand war hier. Alle feierten oben. Es war nahezu 23 Uhr. Alle Sinne schienen übermäßig gut zu funktionieren. Sogar das Ticken der Uhr über den Schließfächern fiel mir auf. Und außerdem konnte ich dieses metallische 'Klong' vom Aufzug hören.

Es dauerte einige Sekunden, bis ich realisierte, dass jemand kam. Eindeutig. Der Aufzug war gefahren. Er hielt nur in den oberen Stockwerken und eben hier im Keller. Vielleicht kam ja der tolle Kellner, um nach mir zu sehen. Ich bemerkte, dass ich meine Hand immer noch zwischen meinen Beinen hatte. Mein Bleistiftkleid hatte ich hoch gezogen und ich befriedigte mich nebenbei. „Was mache ich hier?" Ich rückte mich gerade, setzte mich aufrecht. Genau rechtzeitig sortierte ich mein Kleid, als plötzlich Yves um die Ecke bog.

„Miri, was machst du hier?" Ich kicherte. Gerade hatte ich diese Frage mir selbst gestellt.

Auch Yves schien ganz gut angetrunken zu sein. Nur, dass man ihm das weniger anmerkte. Aber dennoch lallte seine Stimme.

„Miri, was machst du hier?" fragte er wieder. Ich schaute verlegen in den Raum.

Sekunden später antwortete ich: „Dieser junge..." gerade rechtzeitig stoppte ich. Eigentlich wollte ich ja von dem jungen Mann reden. Dessen Anblick, wie er Bibou gerade fickte, ging mir nämlich durch den Kopf. Zum Glück habe ich mich rechtzeitig bremsen können. Yves schmunzelte. „Bist du verabredet? Miri?" Er zog die Stimme unnatürlich nach oben. So, als würde er mir ein Techtelmechtel unterstellen.

Yves ging zum Schließfach und öffnete die Nummer 8. „Ah, da haben wir es ja. Ich hab es vorhin vergessen!" Er zeigte mir sein Handy, welches er aus dem oberen Fach geholt hatte. Dann kam er zu mir und setzte sich neben mich, seine Nachrichten durchsuchend. Es schien nichts interessantes dabei zu sein, er ließ das Handy in der Hosentasche verschwinden.

„Alles klar, Miri? Hat er dich etwa versetzt?"

Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Also starrte ich weiter mit lüsternen Gedanken in meinem benebelten Kopf in die Ferne. Konnte Yves bitte einfach wieder gehen? Dann würde ich mich weiter streicheln können.

„Wieso sind junge Leute so?" Ich fragte mich, was er meinte.

„Wieso nur lässt man eine wunderschöne, junge Frau so allein hier sitzen?" Er schaute mich lächelnd von der Seite an. In mir kribbelte es, irgendetwas lief hier gerade merkwürdig. Keine Ahnung was, aber es schmeichelte mir.

„Meinst du das Ernst, Yves? Von welcher wunderschönen Frau sprichst du?" Ich schaute mit großen Augen zu ihm.

„Aber total, liebe Miri. Du bist eine wunderschöne, junge Frau, das kannst du mir glauben!"

Ich lächelte ihn an und hauchte ein gelalltes „Danke!" in seine Richtung.

„Schau dich an, Miri! Deine Augen sind kugelrund, deine Nase ist die eines süßen Kaninchens und deine Lippen sind ausgesprochen wohlgeformt." Ich spürte, wie es in mir kribbelte.

„Und dann noch dieser unfassbar schöne... ", er blickte an mir herab, hielt einen Moment inne. Ich war mir sicher, dass er gleich Busen sagen wollte.

„... Körper. Eine wunderschöne, reizende, junge Frau bist du, Miri! Du musst dich vor niemandem verstecken. Jeder! Jawohl, jeder Mann wird das bestätigen! Ich bin mir sicher, jeder Mann würde dich begehren, jawohl, Miri!"

„Danke. Du bist aber auch nicht so von schlechten Eltern, Yves!" Was tat ich denn nun? Mir drehte sich wieder der Kopf. Ich saß im Umkleidebereich des Hotels mit dem Vater meiner besten Freundin, der nur deshalb hier war, weil er sein Handy vergessen hatte, und wir tauschten Komplimente aus.

Er widersprach: „Ach, bei mir ist doch der Lack schon runter. Aber du, Miri, einfach wunderbar und wenn ich das sagen darf", er lallte wieder etwas, „wenn ich das sagen darf, liebe Miri, hast du einen wunderbaren Lippenstift heute aufgelegt, der wirklich bezaubernd zu dir passt! Jawohl! Du hast so bezaubernde Lippen, Mir, jawohl!" Das Jawohl zog er wieder so eigenartig in die Höhe, dass ich kichern musste. Ich berührte dennoch meine Lippen. „Findest du, Yves? Ich habe den Farbton gewählt zu den Fingernägeln." Meine Stimme eierte dabei, gespielt übertrieben, wie in einem schlechten Film. Ich glitt zur Unterstützung meiner Worte mit drei Fingern der linken Hand über meine Lippen. Meine Fingernägel waren zwar nicht sonderlich lang, trotzdem aber stets gepflegt. Ich glitt mit den Fingern hauchzart über meine Lippen und öffnete reflexartig den Mund dabei etwas. Yves rutschte plötzlich unruhig nach vorne. „Hui!" brachte er mit einem langen Seufzer über seine Lippen, die ich nun auffallend genau musterte. Niemals zuvor habe ich Yves so genau betrachtet. Er hatte einen Drei-Tage-Bart. Immer schon. Ich nannte ihn daher immer „knusprig". Aber seine Lippen waren breit und außergewöhnlich wohl geformt. Das kleine Grübchen in der Mitte, zarte Linien bis zu den Mundwinkeln.

„Wow." „Was ist, Miri?" „Ich habe niemals zuvor deine Lippen angeschaut", kicherte ich. Mit der Naivität der Trunkenheit führte ich nun meine linke Hand an seine Lippen. Gerade noch hatten sie ihre Bahn über meine Lippen gezogen und nun berührte ich zart seine. Er holte tief Luft und setzte sich noch steiler auf die Bank, kniff dabei die Beine zusammen. Meine drei Finger fuhren über die zarte Linie der Oberlippe. Zuerst hin, dann wieder zurück. Mir fielen auch seine Augen auf. Strahlend blau. Wie der Pool draußen. „Wow!", sagte ich wieder. „Du hast Augen wie Kristalle!" Seine Augen suchten irgendwo Halt. Sie blickten an mir herab, suchten meine Finger an seinen Lippen, fanden sie nicht, suchten dann weiter am Arm herunter, stießen sich an meinen hervorstehenden Nippeln unter meinem dünnen Kleid und fanden schließlich einen Halt exakt in meinem Blick. Yves neigte den Kopf und mir wurde plötzlich ganz warm in der Magengegend. Dieses Gefühl, wenn du weißt, dass es jetzt geschehen wird.

Unsere Köpfe näherten sich und Yves Lippen und meine wurden nur durch den glamourösen Touch meiner lackierten Fingernägel getrennt. Just in dem Moment, als meine Finger zum Kinn herab glitten, fanden sich unsere Münder und mich durchzuckte ein Blitz emotionaler Nähe, den ich so niemals gespürt hatte. Alles in mir kribbelte. Ich dachte für den Hauch eines Moments an Bibou. Was würde sie jetzt von mir denken? Ich küsste ihren Vater. Was spürte sie, wenn sie jemanden küsste, wenn er sie fickte? War es dieser emotionale Moment? Ich war mir für den Hauch einer Sekunde sicher, dass es für sie anders war. Unsere Zungen berührten sich erst sehr zart. Doch dann glitten auch unsere Arme um unsere Körper, wir berührten uns intensiv und ich spürte zuckende Blitze hinter meinen geschlossenen Augen. Wir waren beide viel zu betrunken, als das wir es hätten stoppen können. Viel zu sehr Gefangene der Liebe, Wärme und Zuneigung, die wir uns jetzt gerade gaben. Wir standen auf und tanzten förmlich eng umschlungen durch den Raum.

„Oh Miri, du kleine Göttin!" Es war so viel Romantik in diesem Moment, dass es einfach nur puren Kitsch ausstrahlte. Meine Hände zogen ihn an mich. Ich griff um seinen Kopf, in das leicht graue Haar, zog ihn näher heran. Er hatte seine Hände schier überall an meinem Körper. Erst an den Außenseiten der Schenkel, glitten sie meine Hüften hinauf, über die Taille, bis zum Busen. Ich schauderte. Eiskalt und siedend heiß lief es durch mich hindurch, als er mich nun führte und eine halbe Drehung vollzog. Ich stand nun mit dem Rücken ihm zugewandt vor ihm, lehnte den Kopf nach hinten an seine feste Schulter, spürte den Druck des starken Körpers im Rücken und seine Hände, die nun wieder herab fuhren und über dem Bauchnabel eine Annäherung wagten, bevor sie flach über meinen Bauch nach unten fuhren und mit zartem Druck auf dem Venushügel legen blieben. Ich fuhr mit meinen Händen nach hinten, glitt an den starken Beinen des Mannes hinauf, kam bis zur Hüfte und führte dann die Hände wieder herab. Der Mann presste meinen Körper nun mit bestimmten Druck auf seinen. Ich spürte... alles! Seine Männlichkeit, die gegen meinen weichen Po presste. Er konnte seine Zuneigung mir gegenüber nicht mehr verbergen. Langsam schob er mich nach vorne in einen kleinen Waschraum. Der Vorraum war mit einem großen Waschtisch ausgestattet, hinter dem ein flächiger Spiegel angebracht war. Das gelbliche Licht kam indirekt hinter einer dunklen Holzvertäfelung hervor. Meine Augen gewöhnten sich schnell an das warme, freundliche, wenn auch dämmerige Licht.Ich sah nun die Szene sogar vor mir. Ich wurde bestimmt nach vorn geschoben, meine Hände lagen nun auf seinen, die mich von hinten umklammerten und noch immer mit dem Handballen auf meinen Venushügel drückten. Er trat rechts etwas aus meinem Schatten heraus und meine Hand glitt nun nach hinten. Ich war emotional derweil so aufgewühlt, dass ich ihn nur noch spüren wollte. Meine glasigen Augen blickten in den Spiegel vor mir, sahen die lüstern glänzenden Augen zweier Menschen, die bisher nur eine gute Freundschaft verband, die aber just in diesem Moment alles voneinander erfahren wollten und nicht mehr zu halten waren. Keiner dachte an mögliche Konsequenzen oder den Umgang danach.

Meine rechte Hand glitt zwischen den Beinen von Yves hinauf. Ich wusste, dass ich ihn gleich dort berühren würde. Yves linke Hand hingegen erforschte nun auch weiter. Er griff um mich herum, wickelte mich ein und schloss seine Handfläche mit einem erleichternden Seufzer exakt auf meiner rechten Brust. Wir starrten uns beide durch den Spiegel an. Beide unserer Münder waren geöffnet und klagten ein Lied der Lust, indem wohliges Stöhnen den kleinen Vorraum durchdrang. Yves andere Hand glitt tiefer und zog nun mein Kleid nach oben. Bis zum Bauchnabel schob er es, dann kletterten die geschickten Finger zwischen den Saum der Strumphose und meiner Bauchdecke, schoben sanft nach unten und glitten dabei auch unter den Gummiring meines Slips. Gleich würde ich mich ihm zeigen. Da wollte ich ihm nicht nachstehen und nahm meinen Mut zusammen. Er verharrte und stöhnte, als ich seine Beule durch die Hose berührte. Ich war fasziniert von mir selbst, wie zweifellos ich an seiner Hose nestelte, den Reißverschluss öffnete und hinein glitt. Es war warm da drin. Nein, heiß! Was rede ich! Gluthitze pochte meiner Hand entgegen. Yves schob seine Hand nun auch tiefer und ich spürte ihn, wie er den oberen Punkt meiner Spalte erreichte. Er seufzte wohlig. Mich durchzuckten Ströme purer Neugier. Dieser Mann wusste, was er tat. Er hatte Erfahrung und spielte sie bei mir aus. Ob es nur daran lag, oder auch am Reiz der absolut unerwarteten Situation, oder vielleicht auch nur am Alkohol, darüber bin ich nach wie vor im Unklaren. Aber dieses Gefühl, als er nur mit dem Mittelfinger durch die Spalte glitt, werde ich niemals vergessen. Ich drückte vor purem Verlangen meine Hand um sein Glied und auch er spürte meine Lust. Die Lust auf ihn. Ich wollte ihn endlich haben. Ihn endlich bekommen. Und das spürte er genau.

Seine andere Hand in meinem Nacken, wann auch immer sie dort hin gewandert war, drückte mich nun nach vorn über den Waschtisch. Aufgrund meiner hochhackigen Pumps stand der Mann genau im richtigen Winkel hinter mir. Die Gürtelschnalle klackte, als die Hose an seinen Beinen herabglitt und am Fußboden aufschlug. Ich sah sein Gesicht, den Mund geöffnet, die Lippen trocken, die Augen lüstern auf meinen Rücken gerichtet. Er atmete schwer und wiederholte immer wieder „Oh Miri!" Ich spürte, wie er an meinem Po mit den Händen nestelte. Er rollte mir das Kleid nach oben über den Rücken, glitt mit den Armen um meinen Körper herum und presste sich, während er meine Brüsten liebkosend massierte, mit seiner Manneskraft gegen meinen Hintern. Ich spürte ihn hart und fest, er platzierte ihn genau in meiner Pospalte. Ich war erregt bis unters Dach. In mir drehte sich schon lange nichts mehr vom Alkohol. Hier war nur noch pure Geilheit. Ohne weiteres Vorspiel, ohne weiteres Abtasten. Ich wollte ihn nun endlich und nutzte Bibous Worte.

„Komm, fick mich endlich!" Ich konnte kaum glauben, was ich sagte, die Reaktion ließ aber nicht auf sich warten. Ein lautes Keuchen, ein weiteres „Oh Miri!", in höherer Tonlage. Prompt begann er, sich stärker an mir zu reiben. Er stöhnte lustvoll. Ich winselte schnell und stoßweise atmend. Er rieb sich, knetete meine Brüste, befreite sie aus der dünnen Hülle. Sie hingen leicht herab, die hervorstehenden Nippel berührten den Waschtisch. Das Bild machte mich nur noch heißer. Eine Hand glitt nun hinter mich, verschwand auf meinem Po, streifte meine Strumpfhose und den Slip herab bis auf Höhe der Knie. Dann packte er meine Hüften, brachte sich in Position. Ich korrigierte die Beine, öffnete so weit es eben ging, mit dem Stoff, der um die Knie gespannt war. Sein Glied strich nun nicht mehr durch die Poritze sondern er stand mit Abstand hinter mir. Bisher hatte ich es lediglich kraftvoll und pulsierend in der Hand und zwischen den Pobacken gespürt. Einen Blick darauf geworfen hatte ich noch nicht. Aber den brauchte ich auch gar nicht. Denn nun setzte er es von hinten an. Er blickte nach unten, ein Speichelfaden glitt aus seinem keuchenden Mund. Ich sah, dass er seine Hände zusammengeführt hatte. Ich blickte in den riesigen Spiegel und sah mich, die Brüste nun auf dem Waschtisch aufliegend, eingepresst, den Mann hinter mir mit unendlich lüsternen Blicken und dann spürte ich die Hitze in mich fahren. Er zog mich nach hinten, schob mich über sein Glied und er fand keinerlei Widerstand sondern nur einen schmatzenden Schlund, der so lange auf diesen erfüllenden Moment gewartet hatte. Was für ein Gefühl er mir bereitete. Dieser Moment, den er in mir verharrte, als sein Becken an meinem Po anstieß. Dieser Moment hätte ewig dauern können. Alle meine Gefäße der Lust waren in diesem Moment geöffnet und es gab nur uns beide, vereint in Glückseligkeit und der Vereinigung unserer Körper.

Spätestens mit dem ersten kleinen Stoß, der ersten kleinen Berührung wich dieses Gefühl der puren Gier. Wir wollten es beide. Wir hatten einander. Niemand konnte uns dies mehr nehmen. Doch nun ging es um mehr. Um eine Steigerung, um eine Explosion. Die Welt waren nur wir, um uns herum war nichts. Das Reiben seines Gliedes machte mich weich. Er glitt hinein, tauchte tief ein, um kurz Luft zu schnappen. Er schaute in jeden Winkel meines Körpers. Wie ein Spion, der mal hier, mal dort an der Wand Schutz suchte und entlang huschte, presste er mal schräg von rechts, mal schräg von links, dann wieder tief von unten nach oben. Manchmal war er ein Kämpfer, manchmal abwartend, teilweise ein Sprinter, dann wieder der geduldig Wartende. Dabei war er stets darauf bedacht auf mich zu hören. Ich sagte nichts, mein Keuchen erfüllte den Raum, mein Stöhnen war laut, dann wieder winselnd. Er wusste, wie er darauf reagieren konnte; atmete ich tief aus, bewegte er sich fast nicht, ließ mir Zeit meine Gefühle zu sortieren; brummte ich keuchend, gab er sich mir voll hin, stieß tief und erfüllend hinein. Sein Spiel in mir machte mich verrückt. Ich stöhnte lauter und lauter, mir lief der Schweiß über den Hals hinab, zwischen die Brüste. Er wusste, wie er die Frau treiben konnte, ihre Lust bis zur Extaste steigerte und sie letztlich in körperlichen Zuckungen, die Arme über dem Waschtisch bis in die Ecken gepresst, die Brüste schaukelnd und mit hart abstehenden Nippeln, in den Raum klagen und über ihm kommen ließ. Zum ersten Mal sah ich, wie ich beim Orgasmus aussah. Ich starrte mich im Spiegel an, schwitzend, keuchend, vor Wonne schaudernd. Zum ersten Mal... hatte ich überhaupt einen Orgasmus mit einem Mann.

Mir lief der Schweiß von der Stirn, atemlos. Sein Glied stand aufrecht neben meiner rechten Seite. Er griff meine Hand, zog sie heran. Wortlos wusste ich, was zu tun ist. Die Hitze in mir, die Anspannung, sie fiel langsam ab. Doch meine Hand bewegte sich auf und ab, ich keuchte, er stöhnte und mit der Wucht einer bisher ungeahnten Kraft begann dieses, scheinbar ein Eigenleben zu habende Ding in meiner Hand zu explodieren. Kraftvoll, heftig und ohne Scham ergoss sich ein Schwall weißer Flüssigkeit und schleuderte mit brunftähnlichen Rufen seines Herrn gegen den Spiegel und über den Waschtisch. Ich bekam den Mund gar nicht mehr zu und fragte mich, ob er mich mit diesem Druck nicht förmlich von seinem Glied gepustet hätte. Der Restalkohol meldete sich mit einem Kichern über die Faszination dieses Schauspiels. Ich spürte ihn noch immer Pulsieren in meiner Hand. Doch ihn verließ schon kurz darauf die Kraft. Ein letzter Tropfen seilte sich kläglich zum Boden ab und wir starrten beide wie gebannt und atemlos in unserer beider Gesichter im Spiegel, an dem deutliche Spuren unserer letzten Minuten (die gefühlte Stunden waren) klebten.

Es waren in der Tat nur wenige Minuten. Und das war gut so. Im Saal machte sich so etwas wie Unruhe breit, weil natürlich jeder wusste, dass ich stark alkoholisiert rausgegangen war. Oben auf der Treppe hörte ich Bibous Stimme. „Miri? Miiii-riii?" Ich starrte Yves an. Gerade hatte ich meinen Slip, meine Strumphose, das trägerlose Top und meine Kleid gerichtet und er seine Hose wieder angezogen, als sie lautstark nach mir rief. Und ihre Stimme kam näher. Ich geriet in Panik, Yves nicht. Er legte den Zeigefinger auf meine Lippen. Dann säuselte er mir ins Ohr: „Leg deine Zimmertür später nur an, wir müssen reden!" und verschwand dann im Waschraum, in dem sich gerade eine Szene der besonderen Art abgespielt hatte. Ich tupfte mir den Schweiß von der Stirn und trat aus dem Waschraum hervor. Nur einen kurzen Moment später fand mich Bibou.

„Miri! Wir haben uns Sorgen gemacht. Was tust du hier!" Erstaunt starrte ich sie an. Mir fehlten die Worte. In mir kochte das Schuldgefühl. Und auch, wenn mein Rausch nicht mehr so stark war wie vorher bediente ich mich nun seiner.

„Oh, ich muss wohl eingeschlafen sein?" Ich lächelte sie an, was mir total schwer fiel, sie aber nicht bemerkte, weil sie es auf den Alkohol schob.

„Miri, du bist sowas von besoffen, wir sollten dich ins Bett bringen. Jetzt!" Widerworte gab es da nicht und Miri nahm mich unter den Arm und begleitete mich nach oben aufs Zimmer. Zu meiner Überraschung kam Yves prompt von der anderen Seite des Flures auf mich zu. Er hatte offenbar den Weg durch die Lobby genommen und war nun genau so schnell oben gewesen, wie wir.

„Bibou, Miri! Hey, was ist los?" In Bibous Rücken zwinkerte er mir kurz zu. Ich verstand. Ich sollte weiter machen. „Puh, ich bin wohl eingeschlafen", sagte ich daher.

Yves lachte schallend! „Ja dann, gehst du wohl besser ins Bett! Wenn du noch auf einen jungen Mann wartest, solltest du aber deine Tür nicht abschließen, haha!" Bibou drehte sich zu ihrem Vater um.

„Papa! Miri muss ins Bett, oder glaubst du, sie könnte in diesem Zustand mit einem Mann etwas anfangen? Hast du dein Handy nun eigentlich unten im Schließfach gefunden? Wieso hast du Miri dann nicht entdeckt?"

„Ach, kein Problem. Mein Handy war in meinem Sakko versteckt, es lag im Auto. Ich brauchte gar nicht in den Keller. Also konnte ich auch Miri nicht dort entdecken!"

Wenn du nur wüsstest, Bibou ... besser nicht!

Bibou brachte mich ins Zimmer. „Miri. Du gehst besser noch duschen. Du stinkst verschwitzt, als hättest du es gerade wild .... du weißt schon!" Sie grinste breit und verschwand. Klack, war die Tür zu.

„Bibou..... ich habe, du weißt schon!" sagte ich allein im Raum stehend, mittlerweile fast schon wieder recht klar im Kopf.

Ich bin euch noch Yves blaues Auge schuldig, richtig? Das kommt dann im zweiten Teil der Geschichte.

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1 Kommentare
Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 5 Jahren
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AlexSandra versteht es Neugierde zu wecken - das "blaue Auge" und seine ungeklärte Herkunft zieht den Leser in die Geschichte, und der kurzweilige, spannende Verlauf fordert zum Weiterlesen.

Die Geschichte ist einfallsreich erzählt, liebevoll mit Details ausgeschmückt, insbesondere das Näherkommen im Kabinenbereich des Schwimmbades in fast quälender Ausführlichkeit festgehalten - der Leser spürt förmlich das Wachsen der beiderseitigen Begierde; das ist richtig gut!

Fast schon selbstverständlich: auch der Umgang mit der Sprache ist gut - farbig und abwechslungsreich.

Gelungen!

Ludwig

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