Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Das Eine Tun Ohne...

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Na ja, .... nein, hab ich nicht,“ hatte sie kleinlaut und verlegen geantwortet und nach einem Kurzen Zögern hatte sie noch gefragt „du etwa?“

Elisabeth hatte sich im Bett aufgerichtet und zu ihr rüber gesehen, nach einem langen Blick hatte sie ihr Shirt genommen und über den Kopf gezogen und dabei gesagt „Ja, hab ich, und es hat Spaß gemacht. Und ich hab es nicht nur heimlich gemacht.“

Sie hatte sich wieder zurückgelegt und ihr Becken angehoben. Sie hatte nicht glauben können, mit welcher Selbstverständlichkeit Elisabeth ihr Höschen auszog.

„Wie meinst du das?“ hatte sie wissen wollen.

„Kannst du dich noch an die Rita erinnern, sie saß im Gymnasium in der ersten Reihe. Wir hatte die gleiche Leistungskurse und wir haben viel mit einander gelernt. Na ja, und da hat sie auch manchmal bei mir übernachtet.“

Elisabeth hatte nackt auf ihrem Bett gelegen und sie angesehen, als wollte sie prüfen, ob sie zu weit gegangen war. Ihre eigene Hand hatte immer noch in ihrem Höschen gesteckt, unschlüssig, wie es weiter gehen sollte. Die ganze Situation hatte sie total verunsichert. Einerseits überfuhr sie die plötzliche Intimität, andererseits war Elisabeth ihre beste Freundin und sie hatte die prickelnde Erotik in der Luft als schön empfunden - und sie war immer noch geil.

„Und da habt ihr es gemacht? Du und Rita? Ich kann’s nicht glauben!“

Elisabeth hatte sich gegen die Wand neben ihrem Bett gelehnt und sah sie durch ihre angezogenen Knie hindurch an „Und es hat Spaß gemacht. Hast du es dir damals nie selbst gemacht?“ wollte sie wissen.

„Sicher, aber nie, wenn jemand dabei gewesen war“ hatte sie zugegeben.

„Willst du es versuchen?“ fragte Elisabeth rundheraus, „hier ..... mit mir?“ mit diesem Worten hatte sie ihre Hände auf die Knie gelegt und in einer Bewegung glitten ihre Hände an der Innenseite ihrer Schenkel hinab und ihre Knie nach links und rechts zur Seite. „Du wirst sehen, es macht Spaß und es ist allemal besser als es heimlich und alleine zu tun. Wir müssen uns eh etwas überlegen, wie wir damit in Zukunft umgehen wollen, wenn wir hier noch eine Weile zusammen leben“ und nach einem kurzen Zögern hatte sie damals fast flehend noch hinzugefügt „Bitte, Silke, ... sag ja.“ Ihre Hände hatten ihren Schritt erreicht und die linke war wieder zu ihren Brüsten hinauf gewandert, die andere lag auf ihrer Sparte. Sie hatte sie angesehen mit einem alles durchdringenden Blick, gepaart mit der Bitte, die sie eben ausgesprochen hatte.

Elisabeths Atem ging schwer und sie hatte geistesabwesend ihre Brustwarzen gekniffen und gedreht. Fasziniert von der Situation war sie unfähig gewesen, etwas zu sagen. Sie hatte sich ebenfalls aufgesetzt und gegen die Wand ihrer Seite gelehnt und einfach nur zugesehen. Zumindest eine Zeitlang. Elisabeth hatte sie angelächelte und dann an sich hinunter gesehen. Mit beiden Händen hatte sie ihre Brüste geknetet und die Warzen zwischen Daumen und Zeigefinger gezwirbelt.

„Weist du, damals war das alles ein Spiel, ein Entdeckungsspiel. Wir hatten keine Ahnung von unserem Körper. Das schöne damals war, dass wir gemeinsam auf Entdeckungsreise gegangen sind. Heute ist das anders, heute sind wir erfahren und wissen, was uns Spaß macht“ sie hatte wieder zu ihr rübergelächelt. Die Ungezwungenheit von Elisabeth, darüber zu reden, war es schließlich gewesen, die auch sie veranlasst hatte, ihre letzte Hemmung abzulegen und damit gewissermaßen auch ihre Kleidung.

Sie hatte zuerst ihr Shirt über den Kopf gezogen und dann auch das Höschen ausgezogen, dabei hatte sie festgestellt, dass es im Schritt klatschnass gewesen war. Unschlüssig und doch etwas verlegen hatte sie dagesessen und zur Überbrückung der Verlegenheit hatte sie gefragt „Und was macht für dich heute den Unterschied aus?“

„Ich finde es schön, hier mit dir zusammen zu sein und meine Lust zu genießen.“ Ihre Hände glitten über ihren Oberkörper und liebkosten jede Stelle. „Mein Körper weiß heute ganz genau, was er möchte ... und ich möchte sehen, was deinem Körper gefällt.“ Mit diesem Worten hatte sie eine ihrer Hände langsam nach unten zu ihrem Schritt geführt und sie hatte die Bewegung mit verfolgt. Ihr Herz hatte ihr bis zum Hals geschlagen, so neu und gleichzeitig so geil war der Anblick. Fast automatisch und unbewusst hatte sie die gleiche Bewegung mit ihrer eigenen Hand gemacht und als sie sich wieder ansahen, hatten sie beide gleichzeitig ihre Spalte berührt.

Elisabeth hatte genussvoll die Augen geschlossen und gesagt „Das ist fast wie damals, nur besser. Du glaubst gar nicht, wie mich das anmacht. Ich glaub, so nass war ich schon lange nicht mehr.“

„Ich glaub es dir, ich kann es sehen. Ich hätte nicht geglaubt, dass so eine geiles Luder in dir steckt“ waren ihre Worte „aber ich muss zugeben, es macht mir auch Spaß, jedenfalls nach meiner Nässe zu urteilen.“ Beide hatten sie gelacht und gleichzeitig ihre Berührungen intensiviert. Elisabeth hatte mit einer langsamen Auf- und Abbewegung begonnen, sie selbst hatte schon immer zuerst mit kleine Kreisen um ihre Spalte angefangen.

„Gott, das ist das geilste, was ich seit langem gemacht habe“ stöhnte Elisabeth und hatte ihren Kopf in den Nacken gelegt. Sie hatte hören können, wie die Spalte von Elisabeth bei jeder Bewegung kleine schmatzende Geräusche von sich gab. Ihre eigenen Säfte waren in Strömen geflossen.

So hatten sie einige Minuten dagesessen, sich gestreichelt und angesehen, der Freundin zugesehen. Ihr Atem hatte an Geschwindigkeit zugenommen, ebenso die Geilheit, die im Raum förmlich zum Greifen gewesen war. Keine hätte jetzt noch aufhören können.

Sie selbst war ein wenig nach unten gerutscht, um ihren Fingern mehr Raum zur Bewegung zu geben. Immer intensiver waren ihre Streichelbewegungen geworden und sie hatte ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken können. Von Elisabeths Seite war ein leises Wimmern gekommen.

„Mhhhmmmm, das ist wirklich gut“ hatte sie gesagt und zu Elisabeth gesehen „auf jeden Fall besser , als es allein zu machen.“

„Ohhhh jhhaaa, ich hab’s dir doch gesagt, es macht Spaß“ war die mehr gehauchte als gesprochene Antwort gewesen.

Sie wusste nicht mehr, was sie dazu getrieben hatte, vielleicht war es die Geilheit gewesen, aber aus heiterem Himmel hatte sie plötzlich gefragt „Habt ihr es damals auch richtig miteinander gemacht, du und Rita?“

Nach einer kurzen Pause hatte Elisabeth zurück gefragt „Willst du das wirklich wissen?“ Sie hatte sich aufgesetzt und sie direkt angesehen, ihre Massagebewegungen waren fast zum Erliegen gekommen.

„Nur wenn du darüber reden möchtest“ hatte sie etwas unsicher gesagt, Angst, etwas falsches gefragt und die Stimmung zerstört zu haben.

Elisabeth hatte sich wieder zurückgelehnt und sie durchdringend angesehen. Sie selbst hatte auch innegehalten und zurückgesehen. Das Zögern von Elisabeth hatte ihr die Antwort auf ihre Frage gegeben.

„Ihr habt es gemacht, stimmt’s?“

„Ja,“ und damit hatte Elisabeth ihr Spiel wieder aufgenommen, mehr hatte sie zuerst nicht gesagt.

„Was – ja –, ist das alles?“ hatte sie vorsichtig weitergebohrt, als sie gesehen hatte, wie Elisabeth ihren Mittelfinger in ihrer Spalte verschwinden ließ und dabei lustvoll stöhnte.

Elisabeth hatte sie für einen kurzen momentlang provozierend angesehen und dann gesagt „Wenn du wirklich wissen willst, wie es ist, mit einer Frau im Bett zu sein, dann hör auf zu fragen und komm rüber.“

Für eine kleine Ewigkeit war es fast totenstille gewesen im Raum, nur das leise Schatzen von ihren Fingern in ihren Spalten war zu hören. In ihrem Kopf waren die Gedanken am rasen gewesen, ihre beste Freundin hatte sich so eben als Lesbe geoutet, zumindest hatte sie es so verstanden. Und Elisabeth hatte ihr gegenüber gesessen und sie provozierend angesehen, den Mittelfinger in ihrer nassen Spalte reibend. Es hatte sie hin und her gerissen, was sollte sie tun?

„Und wenn du dich nicht bald entscheiden kannst, dann ist es zu spät. Ich glaub nicht, dass ich noch lange warten kann.“ Elisabeth hatte den Kopf im Nacken gehabt und stöhnte hemmungslos, sie war total in Fahrt, von einer lustvollen Geilheit durchflossen.

„Ich hab Schiss“ hatte sie zaghaft gesagt und Elisabeth angesehen. Was hatte sie eben gesagt? Sie hatte geglaubt, sie wäre verrückt geworden. Aber noch bevor sie ihre Gedanken neu sortieren hatte können, war Elisabeth aufgestanden und zu ihrem Bett gekommen.

„Das brauchst du nicht“ sie hatte sich neben sie gesetzt und sie angesehen, ohne sie anzurühren. „Du hattest noch nie was mit einer Frau, stimmt’s?“ hatte sie gefragt.

Sie hatte den Kopf geschüttelt und nur einfach Elisabeth angesehen.

„Und du möchtest wissen, wie es ist? Ich glaube, das ist genau der richtige Moment um es heraus zu finden.“ Mit diesen Worten war sie zu ihr ins Bett gekommen, immer noch mit einem kleinen, aber betonten Abstand. Sie hatte sich gegen das Kopfende des Bettes gelehnt und wieder ihre Schenkel geöffnet.

„Ich hoffe nur, dass ich nicht zu geil bin und zu schnell komme, sonst wird das nämlich eine sehr kurze Einführung.“ Sie hatten beide aus vollen Halse gelacht und damit das Eis gebrochen. Sie hatten sich angesehen und wie auf ein Zeichen zueinander gebeugt und in die Arme genommen. Gänsehaut war ihr über den ganzen Körper gelaufen, als sie zum ersten Mal in ihrem Leben die nackte, vor Erregung heiße, Haut einer Frau auf der ihren gespürt hatte.

„Du brauchst wirklich keine Angst haben“ hatte Elisabeth noch gemurmelt und dann den ersten zarten Kuss auf ihre Halsbeuge gehaucht. Sie hatte sich einfach fallen gelassen und den Liebkosungen und Zärtlichkeiten ihrer Freundin überlassen.

Elisabeth hatte sie zuerst auf den Hals geküsst, dann ebenso zärtlich ihre Hand unter ihren Busen gelegt und nachdem sie nicht gezuckt hatte, begonnen, ihn zu streicheln. Als sie eine der Warzen sanft kniff, hatte sie aufgestöhnt und sie ebenfalls in den Arm genommen. Sie hatten sich kurz angesehen und schließlich zum ersten Mal geküsst. Zu erst war es ein sehr zärtlicher und vorsichtiger Kuss, so als wollten sie sich nicht verletzen, aber sehr schnell war das Feuer, das bereits seit geraumer Zeit in ihnen gebrannt hatte, auch auf ihren Kuss übergesprungen.

Sie hatten sich fast verschlungen und ihre Körper lustvoll aneinander gerieben. Sie hatte ihre Spalte gegen Elisabeths Schenkel gedrückt und sie an sich gezogen. Sie brannte fast vor Lust. Elisabeth hatte dieses Zeichen verstand und ihren Weg zu ihren Brüsten nach unten geküsst. Als sie eine ihrer Brustwarzen in den Mund genommen hatte, hätte sie beinahe geschrieen vor Lust. Es war ihr beinahe der Atem weg geblieben, als Elisabeth ihren Weg ohne Zögern fortsetzte und über ihren Bauch weiter nach unten geküsst hatte.

Elisabeth hatte den Kopf gehoben, sie angesehen und gesagt „Entspann dich, Silke, und genieß es. Es ist das Schönste, das ich dir geben kann.“ Mit diesen Worten war sie noch ein wenig weiter nach unten gerutscht und saß vor dem Bett. Sie hatte ihre Bein bei den Knöcheln genommen und auf die Bettkante gestellt. Sie war ebenfalls ein wenig nach vorn gerutscht und ihr Po lag nahe an der Kante.

„Du riechst gut, weißt du das?“ hatte Elisabeth gefragt und dann den ersten Kuss auf die Innenseite ihres Schenkels oberhalb des Knies gehaucht. Zu erst sanft und dann fest hatte sie an der Haut gesagt und war dann fast wie in einer Folter langsam weiter zu ihrem Schoß hin geglitten. Sie hatte gestöhnt und gejammert und schließlich Elisabeths Kopf genommen, ihre Hände hatten ihr Haar durchwühlt.

Als Elisabeth dann zum ersten Mal ihre Lippen geküsst hatte, wäre sie fast gekommen. Ihr Säfte waren in Strömen geflossen und Elisabeth leckte auf, was sie bekommen konnte. Sie hatte ihr Zunge in ihre Nässe getaucht und ihre Schamlippen damit geteilt. Sie hatte ihre Lippen eingesaugt, daran geknabbert und gelutscht. Sie hatte sie regelrecht mit ihrer Zunge gefickt. Schließlich hatte sie ihre Knospe eingesaugt und das war der Moment, als alles um sie herum versank. Sie war von einem Orgasmus überrollt worden, wie sie noch nie einen in ihrem Leben gehabt hatte. Welle um Welle, Zuckung um Zuckung war durch ihren Körper gerast und sie hatte gedacht, es würde nie mehr aufhören.

Als sie sich wieder beruhigt und die Augen geöffnet hatte, hatte sie direkt in Elisabeths Augen gesehen.

„Nah, hab ich dir zu viel versprochen?“ hatte sie schelmisch gefragt und sie geküsst. Sie hatte auf Elisabeths Zunge ihren eigenen Geschmack gekostet und fand es himmlisch.

„Und was ist mit dir?“ hatte sie selbst wissen wollen.

„Nun, ich könnte da eine helfende Hand gut gebrauchen.“ hatte Elisabeth gesagt und sich auf den Rücken neben sie gelegt. Sie hatte die Beine ein wenig angezogen gehabt und begonnen, sich wieder selbst zu streicheln.

Sie hatte kurz zugesehen und dann ihre Hand auf Elisabeths Schenkel gelegt. Elisabeth hatte bei dieser ersten Berührung die Augen geschlossen und ihre Beine weiter gespreizt. Zum ersten Mal war ihr damals aufgefallen, dass Elisabeth komplett rasiert war, kein Härchen störte den Blick auf ihre nasse, vor Lust offen stehenden Spalte, durch die ihre Finger streichelten. Zögernd hatte sie sich mit ihrer eigenen Hand dem Rand von Elisabeths Spalte genähert. Sie war noch etwas unsicher und gehemmt gewesen. Elisabeth war ihr aber schnell zur Hilfe gekommen und hatte ihre Hand auf ihre gelegt. Sie hatte verstand und überließ es Elisabeth, sie so zu führen, wie sie es am liebsten mochte.

Zuerst umrundeten sie gemeinsam die nassen Lippen, die so heiß gewesen waren, wie ihre eigenen zuvor. Dann dirigierte sie Elisabeth weiter nach unten zu ihrem Po und sie hatte ihre Backen geknetet. Schließlich hatte sie sich aufgesetzt und die zweite Hand hinzugenommen, was Elisabeth mit einem Wimmern quittierte und ihr ihr Becken lustvoll entgegen hob. Mit der einen Hand hatte sie die Pobacken von ihr geknetet und massiert und mit der anderen Hand begonnen, seitlich der Lippen auf und ab zu streicheln. Elisabeth hatte sich dann ganz ihren Zärtlichkeiten überlassen, ihre Hände auf ihre Brüste gelegt und mit den harten Warzen zu spielen begonnen.

Sie war fasziniert gewesen von der glatten Blöße von Elisabeths Venushügel und den nass glänzenden Lippen. Verspielt hatte sie mit dem Mittelfinger die Konturen nachgezeichnet, sie hatte die Lippen zwischen Daumen und Zeigefinger genommen und aneinander gerieben. Elisabeths Reaktionen wurden immer heftiger, ihr Becken hob sich ihr entgegen und sie wimmerte wie eine Katze. Schließlich hatte sie ihre ganze Hand genommen und war langsam von oben mit sanftem Druck über den weichen, glatten Venushügel hinab gefahren über die vor Nässe glänzenden Lippen. Als Elisabeth laut und lustvoll aufgestöhnt hatte, ihre Brüste heftig drückte und knetete, hatte sie den Mittelfinger eintauchen lassen in die heiße Feuchtigkeit. Gleichzeitig hatte sie ihren Daumen der anderen Hand auf Elisabeths Anus gedrückt, was diese veranlasste, ihre Schenkel noch weiter zu spreizen. Die Nässe der Spalte war nach unten gelaufen und so war es fast zufällig, dass ihr Daumen ohne Widerstand in die enge Öffnung ihres Pos geglitten war.

„Gott, Silke, mach es mir, ich werd sonst noch verrückt“ hatte sie Elisabeth aufgefordert und so hatte sie ihren Druck auf Daumen und Mittelfinger verstärkt. Sie hatte den Rhythmus des Beckens aufgenommen und wurde dabei immer schneller. Elisabeth gebärdete sich wie eine Wilde unter ihren Händen. Plötzlich hatte sie sich versteift und aufgebäumt und mit einem lauten und langen Stöhnen war sie gekommen. Beinahe wäre sie auch noch mal gekommen, so sehr hatte sie das Schauspiel und die Tatsache, dass sie einer anderen Frau genau so viel Lust bereiten konnte, wie sie sie selbst erfahren hatte, angemacht.

„Mhhmmmmm, das war gut“ hatte Elisabeth geschnurrte. Sie hatten diese Nacht zusammengekuschelt in ihrem Bett geschlafen und zwar so gut wie lange nicht.

Silke liebte diese Erinnerung an das erste Mal mit Elisabeth. Der Gedanke daran ließ sie jedes Mal feucht werden, egal, wo sie sich gerade befand. Besonders wirkte es natürlich, wenn sie, wie jetzt im Bett lag und selbst ein wenig nachhalf. Lustvoll kniff sie ihre Schamlippen durch den dünnen Stoff des Höschens zusammen und schnurrte dabei wie eine Katze.

Das alles lag nun bereits fast ein Jahr zurück und es war bei weitem nicht bei diesem einen Mal geblieben. Im Gegenteil, sie hatten sich ein gemeinsames größeres Bett angeschafft und an Auszug oder ähnliches war nicht mehr zu denken. Sie hatten sich sehr schnell an einander gewöhnt und irgendwann hatten sie festgestellt, dass sie mehr empfanden, als einfach nur die Lust an einem gemeinsamen Abenteuer. Silke genoss den Gedanken, dass sie mit Elisabeth eine gut funktionierende und vor allem leidenschaftliche Beziehung verband. Sie respektierten sich gegenseitig und akzeptierten sich so, wie sie waren. Der Sex, den sie hatten, war so gut, wie sie es sich vorher nie hätte vorstellen können. Franks Schwanz vermisste sie dabei nicht. Elisabeth wusste Weg, sie mindestens genauso gut auszufüllen.

Silke verstärkte den Druck auf ihr Höschen ein wenig und rutsche unruhig hin und her.

War ihr Leben durch die Beziehung zu einer Frau nicht gerade konventionell, so war das Überraschungsmoment ihres Schicksals damit noch nicht ausgeschöpft. Silke lächelte bei dem Gedanken. Es hatte einige Zufälle in ihrem Leben gegeben, die jedes Mal gehörigen Einfluss ausgeübt hatten.

Dabei war es eigentlich gar kein Zufall gewesen, eher schon fast ein Unfall. Sie war auf dem Heimweg vom Büro gewesen, so gegen 18.00 Uhr. Das Wetter war warm gewesen und deshalb hatte sie das Verdeck ihres Wagens geöffnet. Verträumt war sie dem trägen Fluss des Feierabendverkehr gefolgt. Sie hatte abends mit Elisabeth zusammen Essen gehen wollen, in ein Lokal mit Biergarten und so weiter. Es war der ‚Halbjahrestag’ ihrer ersten Nacht gewesen, den sie feiern wollten. Das einzige, was sie von ihren Gedanken und Tagträume ein wenig ablenkte, war das Motorrad, das ihr schon eine ganze Weile mit dunklem, sonorem Motorengegrummel gefolgt war. Sicher so ein Möchtegern-Easyriader, der Marke und der Sonnenbrille nach, hatte sie gedacht. Doch er hatte genügend Abstand gehalten und hatte auch nicht versucht, sie im dichten Verkehrsgewühle zu überholen. Dazu wäre das Motorrad sowieso zu breit gewesen.

Plötzlich war von rechts aus einer Seitenstrasse ein anderer Wagen geschossen, als sie gerade ein kleine Lücke vor sich wieder schließen wollte. Mit quietschenden Reifen war sie gerade noch rechtzeitig zum Stehen gekommen, Schnauze an Schnauze, und erschrocken hatte sie in den Rückspiegel gesehen, ob es ihren Hintermann auch noch reichen würde. Der hatte es aber geistesgegenwärtig geschafft, auf den Gehweg auszuweichen. Als sie wieder nach vorne sah, war der Fahrer des anderen Autos bereits ausgestiegen und wie ein wilder Stier auf sie zugestürmt.

Sie war völlig verdattert gewesen, und als der Andere angefangen hatte, auf sie einzuschreien, hatte sie kurz Zweifel, ob sie vielleicht im Unrecht gewesen war. Er war immer lauter und ausfälliger geworden und schrie auch die anderen Fahrer an, die zu hupen begonnen hatten. Dann hatte sie eine schwarz behandschuhte Hand auf der Türe ihres Wagens wahrgenommen, der Motorradfahrer hatte sich dagegen gelehnt.

Mit ruhiger Stimme hatte er den wildgewordenen Idioten gefragt, ob er sich denn nicht mit den Verkehrsregeln auskennen, und wenn er schon einen Streit vom Zaun brechen wolle, dann solle er sich einen besseren Gegner raussuchen, er würde sich dazu gerne anbieten, und überhaupt, ob es nicht besser wäre, er würde sich in seinen Wagen verziehen und die Kreuzung freigeben. Für einige lange Sekunden hatte der andere ihn angesehen und anscheinen hatte der Motorradfahrer das Augenduell gewonnen, denn Verwünschungen und Flüche vor sich hin murmelnd, war er tatsächlich zu seinem Wagen gegangen und dann mit radierenden Reifen davongerast, zumindest bis zum nächsten Stau.