Das Freya-Sanatorium Teil 02

Stellas Körper bäumte sich auf, und sie schrie vor Vergnügen. Zum Glück hatte sie sich vorher noch ein Handtuch geschnappt, das sie sich jetzt vor ihr Gesicht hielt und ihre Lustbekundungen etwas dämpften. Ich hoffte auf Abbas „On and on", das war auch ordentlich laut.

Es war absehbar, das diese Raserei nicht lange anhalten würde. Schon nach weniger als einer Minute intensiver oraler Behandlung spürte ich, wie sich Stellas Körper plötzlich verkrampfte, und dann brach der erlösende, lang anhaltende Orgasmus über sie herein. Sie presste meinen Kopf mit aller Macht in ihren tobenden Schoß und meine Zunge spürte die pulsierenden Zuckungen ihrer Scheidenwände. Stella brüllte ihren Höhepunkt in das Handtuch und hatte ihren krampfenden Körper kaum noch unter Kontrolle. Das war eine Naturgewalt, wie ich sie selten erlebt hatte, und es dauerte seine Zeit, bis Stella wieder bei sich war. Schwer atmend lag sie vor mir und fächelte sich mit der Hand Luft zu.

„Uiuiu..." mehr brachte sie nicht heraus. Ich nahm ihr das Handtuch ab und säuberte meine Gesicht, das von ihren Körpersäften glänzte.

Unsere Erholungsphase wurde jäh von einem Piepen unterbrochen, das aus dem blauen Kittel drang, der achtlos hingeworfen neben uns auf dem Boden lag.

Stella schreckte hoch:

„Scheiße, in ner halben Stunde ist hier die nächste Kundin dran..." Und angesichts meines erschreckten Gesichtsausdrucks fügte sie lachend hinzu: „Keine Bange, diesmal künstlich. Und jetzt raus mit dir."

Sie zog sich hektisch den Kittel über ihren nackten Körper. Ich reichte ihr noch ihren Slip, der unter dem Stuhl gelandet war und zog mich ebenfalls an. Beim Rausgehen rief sie mir noch zu:

„Vielen Dank auch, das war schön..." Diese Worte klangen lange in mir nach.

„Fand ich auch ...jederzeit wieder."

Stella lachte: „Nix da ... raus jetzt." Und dann fügte sie noch eindringlich hinzu: „Und ja kein Wort zu irgendjemand!"

„Versprech ich dir, verlass dich drauf!"

Niemand würde davon erfahren.

Wobei wir eine Kleinigkeit außer Acht gelassen hatten, und das sollte Folgen haben.