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Alle Kommentare zu 'Das gemeinsame Ferienhaus'

von swriter

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  • 21 Kommentare
silverdryversilverdryvervor mehr als 6 Jahren

Wieder sehr geil geschrieben

helios53helios53vor mehr als 6 Jahren
Ein wenig gar behäbig ...

... kommt die Geschichte daher. Aus dieser Konstellation hätte doch ein wesentlich auf- und erregenderer Text entstehen können. Ein Text mit wesentlich mehr Tempo!

Beispiel: Er begab sich zwischen ihre Schenkel.

"sich begeben" assoziert bei mir einen Greis, der sich mühsam in ein Zimmer schleppt und sich dort vom Butler eine Tasse Tee aufwarten zu lassen. Sehr distinguiert aber eben auch sehr unerotisch.

Der Ablauf der Handlung ist im Großen und Ganzen durchaus nachvollziehbar und plausibel. Es wird dich aber kaum wundern, wenn ich mir viel mehr direkte Rede gewünscht hätte. Und ein wenig mehr Leidenschaft!

swriterswritervor mehr als 6 JahrenAutor
@helios53

Wie du wahrscheinlich am Copyrightvermerk erkannt hast, handelt es sich hierbei um ein "aufgehübschtes" Frühwerk. Damals habe ich gerne Dialoge durch indirekte Rede ersetzt. Heute weiß ich natürlich, dass dies dem Text nicht guttut.

Hätte ich mir die Mühe machen sollen, den Text dahingehend umzuschreiben (neben der normalen Überarbeitung)? Was hätte das gebracht? Eine bessere Bewertung? Mehr Kommentare? Ich nehme an, dass das "Lesevergnügen" dadurch nicht stark beeinträchtigt wird. Eine repräsentative Meinungsbildung dahingehend ist bei zwei Kommentaren auf 27.800 Leser wohl nicht zu erwarten. ;)

swriter

tom0664tom0664vor mehr als 6 Jahren
Geschichten aus der Mottenkiste

Zum wiederholten Mal erklärst du uns, dass es sich um eine alte Geschichte handelt, und du sie natürlich heute viel besser schreiben könntest/würdest. Warum machst du es dann nicht - ist so ein "augehübschtes" Frühwerk deiner Meinung nach gut genug für deine Leser?

Zu gerne möchte ich ja mal die Urfassung einer solchen überarbeiteten Geschichte lesen und sehen, worin das "Aufhübschen" überhaupt bestanden hat...

Die Bezeichnung behäbig, die helios53 hier gewählt hat, trifft es jedenfalls sehr gut (nicht nur wegen der fehlenden Dialoge). Als (willkürliches) Beispiel nehme ich ich mal einen Absatz ganz kurz vor Schluss:

"Es dauerte noch eine Weile, bis Hermann zu stoßen aufhörte und sich von Ulrike trennte. Sie richtete sich auf und ließ sich von Hermann in die Arme nehmen. Sie küssten sich leidenschaftlich und dankten sich gegenseitig für die gemeinsamen geilen Augenblicke. Dann ging Rüdiger auf sie zu und nahm seine Frau in den Arm. Sie umarmten und küssten sich und erkundigten sich nach dem gegenseitigen Befinden. Beide konnten ihre Zufriedenheit zum Ausdruck bringen, und auch die anderen Drei gaben zu verstehen, dass sie sehr viel geilen Spaß erlebt hatten."

Und jetzt kannst du dich wieder über meine ungerechte Kritik beschweren...

tom0664

helios53helios53vor mehr als 6 Jahren
Hätte ich mir die Mühe machen sollen, den Text dahingehend umzuschreiben (neben der normalen Überarbeitung)? Was hätte das gebracht?

Na, zum Beispiel eine größere Zufriedenheit bei den Lesern. Oder ist das für dich kein Kriterium?

Entweder du machst aus deinen Frühwerken etwas, das gut ist, oder lass sie in der Versenkung. Das ist mein Rat.

Ich bin übrigens gerade dabei, einen Text "aufzuhübschen", der bislang darunter litt, dass er als Beitrag eines Wettbewerbes in der Wortzahl (diesmal 4000 +/- 10%) stark eingeschränkt werden musste. Überdies ein Versuch, Erotik und Krimi unter einen Hut zu bringen. Da erinnere ich mich an einen Krimiversuch (warst du das?), den ich nicht sehr gelungen fand. Ich versuche, es jetzt besser zu machen. Danach kannst du mich verbal schlachten, wenn du Lust hast. Tom0664 natürlich auch.

swriterswritervor mehr als 6 JahrenAutor
@helios53/tom0664: größere Zufriedenheit bei den Lesern

Machen wir uns doch nichts vor ... Hätte ich die indirekte Rede durch Dialoge ersetzt, würdet ihr etwas anderes finden, das ihr mir vorhalten könnt. ;)

Manche meiner älteren Texte sind so schlecht, dass ich sie mit selbst dem größten Aufwand nicht vorzeigbar bekäme. Die vorliegende Geschichte wies deutlich mehr Potenzial auf, daher habe ich sie in mehreren Durchgängen überarbeitet, inklusive der üblichen Endkontrolle (Rechtschreibung, Füllwörter). Dabei sind sicherlich zahlreiche ungelenke Formulierungen entfallen, auf die sich meine Kritiker so gerne stürzen. Dass am Ende noch immer angreifbare Stellen übrig bleiben, ist doch klar, denn perfekt ist das, was ich hier abliefere, natürlich nicht.

Darf ich nur das veröffentlichen, was ich für perfekt halte? Würde ja bedeuten, dass ich die meiner Meinung nach zehn besten Geschichten veröffentlichen kann, und die nächsten zehn dürfte ich nicht einreichen, da diese ja schlechter sind als die anderen. Ich sehe das anders. Natürlich darf ich auch Texte veröffentlichen, die entweder inhaltlich oder textlich schwächer als vorherige sind, solange ein gewisser Mindeststandard eingehalten wird. Und ich bilde mir ein, dass meine Geschichten dieses Mindestmaß an Qualität aufweisen.

Und was die Frage angeht, ob diese Geschichte gut genug für meine Leser ist, so sei auf zahlreiche Geschichten auf LIT verwiesen, in denen die deutsche Sprache mit Füßen getreten wird und wo nicht zu erkennen ist, dass die Autoren sich Mühe gegeben haben, ihren Text vorzeigbar auszuarbeiten. Und daher behaupte ich, dass in meinem Frühwerk mehr Arbeit und Qualität steckt als in vielem, was sonst auf die LIT-Leser losgelassen wird.

Ist die Zufriedenheit der Leser gegeben? Einzelne Leser werden wahrscheinlich nicht zufrieden sein. Stellt sich die Frage, ob ich die kritischen Leser jemals zufriedenstellen könnte. Die Bewertung lässt die Vermutung zu, dass nicht alle Leser die Geschichte so kritisch sehen wie die üblichen Verdächtigen.

Wie viel Arbeit will man in eine frühere Geschichte investieren? Ja ... heute würde ich es an vielen Stellen anders schreiben. Ich kann nur raten, aber würde ich alles umschreiben, was ich nicht ideal finde, würde ich wahrscheinlich 75 % des Textes umgestalten müssen, sodass man die Story fast schon neu schreiben könnte. Ist es das Wert angesichts dessen, was ich als Autor zurückerhalte? Immerhin lasse ich mich nicht für meine Geschichten bezahlen und stehe nicht in der Pflicht, Texte auf gleichbleibendem Niveau abzuliefern.

PS:

Eine schwächere Geschichte mag immer noch besser sein als keine Geschichte. Es soll ja Autoren geben, die nach dem ersten Versuch auf LIT ihre Bemühungen eingestellt haben. ;)

swriter

helios53helios53vor mehr als 6 Jahren
Nein, nein, lieber swriter!

Alles nur ein Spaß!

Selbstverständlich ist die Geschichte genial, die Ausführung makellos und die vermittelte Spannung kaum auszuhalten. Und natürlich auch erotisch wie ein Kalendermodel.

So, jetzt endlich zufrieden?

Wahrscheinlich wieder nicht!

swriterswritervor mehr als 6 JahrenAutor
@helios53: Wenn die Kritiker es falsch verstehen wollen

Was habe ich denn geschrieben? Dass die Geschichte perfekt wäre? Dass es keinen Anlass für Kritik gäbe? Ich habe doch wohl eingeräumt, dass diese Geschichte schwächer ist als andere von mir und dass ich meiner Meinung nach früher weniger gefällig geschrieben habe als aktuell. Vielleicht wir dir auch aufgefallen sein, dass ich mich zum Vorwurf der Behäbigkeit nicht geäußert habe. Auch habe ich eure Textbeispiele nicht zu widerlegen versucht.

Und ja ... Diese Geschichte kommt nicht in meine persönliche Top 100. Na und? Dennoch halte ich sie für gut genug, um sie einem breiten Publikum präsentieren zu können. Da kannst du gerne anderer Meinung sein.

swriter

tom0664tom0664vor mehr als 6 Jahren
@helios53

Na, lieber helios53, wann siehst du (sehen wir) es endlich ein???

Es gibt auf Literotica viele, viele schlechte Geschichten von eben solchen Autoren. Die darf man kritisieren - oder man soll es sogar: sei es um sie mit konstruktiver(!!!) Kritik zu besseren Leistungen zu führen oder sei es (in aussichtslosen Fällen) um sie vom Schreiben abzubringen.

Und dann gibt es einen (oder vielleicht auch mehrere?) Großschriftsteller, bei dem sollte man sich mit Kritik tunlichst zurückhalten, denn sie ist entweder völlig unberechtigt (zumindest aber kleinlich) oder schlicht überflüssig. Der Autor weiß nämlich selber, was an dem jeweiligen Text suboptimal ist. Er könnte dem Leser auch jederzeit sagen, ob es sich bei der vorliegenden Geschichte nun um eine Top 10, eine Top 100 oder eine aus der Kategorie "nicht eines meiner besten Werke aber für die Leser hier immer noch gut genug" handelt. Das gilt nicht nur für vor Jahren veröffentlichte Geschichten (klar, die rutschen natürlich bei gestiegenen Fähigkeiten irgendwann mal nach hinten in der Rangliste) sondern auch für neue und ganz besonders für überarbeitete Frühwerke aus der Schublade.

Wie gesagt - wenn wir das nicht einsehen, ist das einzig und allein unser Problem...

Allerdings muss der werte Autor auch etwas einsehen: Sowenig, wie wir ihn vom Schreiben abhalten können (und eigentlich wollen wir das ja auch gar nicht, oder?), so wird er uns auch nicht davon abhalten, ihn weiter zu kritisieren.

Schönen Tag

tom0664

swriterswritervor mehr als 6 JahrenAutor
@tom0664: Persönlicher Feldzug?

Niemand will dir dein Recht beschneiden, Kritik an LIT-Geschichten zu üben. Du könntest aber vielleicht mal die Geschichte eines anderen Autors als swriter kritisieren, mit allem, was dazugehört: einzelne Wörter herausbrechen und schlechtreden, vermeintlich ungelenke Formulierungen an den Pranger stellen, wahllos gewählte Textpassagen ohne weitere Analyse zitieren, ausschließlich negatives Feedback geben, herablassend urteilen ohne auf den Inhalt der Geschichte einzugehen ... Aber halt! Das machst du ja nur bei mir! Bei keinem anderen Autor legst du diese Detailverliebtheit in Sachen Kritik an den Tag und suchst so akribisch nach Textverfehlungen. Da wünscht man sich ja fast die Kritiken eines Auden James zurück, der alle Autoren gleich geringschätzig behandelt. ;)

Wie wäre es mit etwas Abwechslung durch Analyse des Textes eines anderen Autors? Oder bist du zu sehr auf meine Person fixiert? Nicht dass noch der Eindruck entsteht, du machst das nur, um mich zu diskreditieren. Dir ist doch sicherlich daran gelegen, alle Autoren auf LIT fair und ausgewogen zu beurteilen, oder etwa nicht?

Aber natürlich behältst du dir vor, selber zu entscheiden, wen oder was du kritisierst, also wird es das nächste Mal wieder mich treffen, nicht wahr? Da ja alle anderen Autoren perfekte Texte abliefern und man nur bei mir fündig wird, bleibt dir ja gar nichts anderes übrig. ;)

swriter

helios53helios53vor mehr als 6 Jahren
Schonzeit ist vorbei!

Lieber swriter!

Vorausgeschickt sei, dass ich zumindest der Meinung bin, dass du nicht, wie Auden James immer behauptet, grundsätzlich nicht schreiben kannst und es nie lernen wirst usw. Wäre das so, würde ich höchstens gelegentlich einen sarkastischen oder polemischen Kommentar absondern, ansonsten schweigen und die Text gar nicht mehr lesen. Aber ich glaube, dass du es besser könntest, wenn du dir exemplarische Kritik mehr zu Herzen nähmst und entsprechend reagiertest.

Aus deinen Repliken geht hervor, dass du folgendem groben Irrtum unterliegst: Du glaubst offenbar, tom0664 und ich hätten nichts anderes im Sinn als deine Geschichten mit Akribie daraufhin zu untersuchen, ob es nicht doch irgendetwas gäbe, was man mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten kritisieren könnte. Und der Rest wäre eh in Ordnung.

Dem ist nicht so. Die Passagen, an den Kritik eigentlich angebracht wären, sind in dieser Geschichte augenfällig und so zahlreich, dass eine komplette Auflistung möglicherweise länger wäre als der Text. Dies zu tun wäre aber einerseits enorm aufwändig, für Leser langweilig und für dich frustrierend. Vor allem aus dem ersten Grund geschieht das nicht.

Es heißt aber ganz sicher nicht, dass ich mit dem Lauskamm durch die Buchstaben gewandert bin um eine der wenigen Läuse zu ergattern. Ich hatte die freie Auswahl unter vielen und pflückte eine davon aus dem Gestrüpp. Tom0664 eine weitere, die ich auch in meiner umfangreichen Auswahl hatte.

Aber je eine als Beispiel muss genügen!

Es mag schon sein, dass diese Geschichte in der vorliegenden Form besser ist als 50% der anderen hier und vielleicht auch besser als 20% deiner eigenen Geschichten. Aber ist dir das wirklich genug? Genügt es deinen Ansprüchen an dich selber? Oder hast du solche gar nicht? Du hast bereits hunderte Geschichten online. Musst du denen wirklich eine schwache hinzufügen, die durchaus eine starke hätte werden können, denn der Plot ist ja vielversprechend.

Du schreibst tausende Seiten im Jahr. Wäre es darauf angekommen für diesen Plot zehn oder fünfzehn Seiten vollkommen neu zu schreiben, damit nicht eine jenseits der Top 100, sondern eine echte ´Top 10 Geschichte draus wird? Hättest du sicher machen können, mit all deiner Erfahrung. Aber nein!

Ich verstehe einerseits deine Argumentation, dass auch eine schwache Geschichte ihre Liebhaber findet. Silverdryver und Sakato sind sicher zufrieden. Möglicherweise erreicht sie auf Dauer sogar Hot-Status, denn gefickt wird ja auch, wenn auch "nur" unter Eheleuten und Fremden, nicht unter Geschwistern oder Mutter/Sohn bzw. Vater/Tochter Verhältnissen. Damit wäre dann das Prädikat "sehr gut" vergeben und wir (Tom0664 und ich) der Unwissenheit überführt (weil du ja gern die Bewertungsergebnisse für dich als Argument für die Qualität ins Feld führst).

Andererseits verstehe ich aber nicht, warum du ständig gegen Dinge argumentierst, die gar nicht zur Debatte stehen. Es war nie davon die Rede, dass du nur perfekte Geschichten veröffentlichen sollst, aber von guten. Diese ist nicht gut geschrieben, obwohl der Handlungsablauf gut wäre. Und nachdem du sie sogar mehrfach überarbeitet haben willst, frage ich mich ernsthaft, warum dabei nichts Besseres herausgekommen ist.

swriterswritervor mehr als 6 JahrenAutor
@helios53

Wie du weißt, bin ich schon einige Jahre dabei. Ich habe zahlreiche Geschichten veröffentlicht. Gute und weniger gute. Mein Anspruch war es nie, perfekt zu sein. Ich wollte meine Fantasien mit den Lesern teilen, habe mein Bestes gegeben. Über positives Feedback habe ich mich gefreut und habe zahlreiche nützliche Hinweise in Kommentaren mitgenommen, die meine Art zu Schreiben sicherlich verbessert haben. Und dennoch musste ich immer wieder feststellen, dass ich mich mit Anforderungen mancher Kritiker konfrontiert sah, die ich für dieses Amateurportal, was LIT nun einmal ist, für überzogen halte.

Wir haben in der Vergangenheit über diverse Dinge gestritten. Angefangen von der Abmessung einer Badewanne über die Anzahl an Kondomen in einer Schale bis hin zu dem Standort einer Hobbynutte. Versetze dich doch bitte mal in meine Lage. Statt ein Feedback für die Geschichte zu erhalten, wie glaubwürdig diese daherkommt, wie gut oder schlecht die Charaktere gezeichnet sind, wie anregend die Sexszenen daherkommen, wie unterhaltsam die Geschichte ist, gab es aus allen möglichen Richtungen stattdessen weitestgehend Störfeuer. Kritiker hängten sich an Kleinigkeiten auf. An falsch geschriebenen Worten, an nicht so perfekten Formulierungen. Muss man zwingend jedes Haar in der Suppe herausfischen? Kaum ein Kritiker fand Worte für die Handlung, für die Idee hinter der Story, auch du in vielen Fällen nicht.

Natürlich ist mir bewusst, dass zahlreiche Stellen in meinen Texten längst nicht optimal sind. Und wäre ich ein toller Schriftsteller, würde ich damit mein Geld verdienen, statt erotische Kurzgeschichten hier kostenlos anzubieten. Und dennoch würde ich mir wünschen, dass das, was funktioniert und gut gelungen ist, wertgeschätzt wird, statt permanent schlechtgeredet. Ich habe sicherlich nicht alle deine Kommentarbereiche besucht, aber es würde mich wundern, wenn du auch nur annähernd so viele anmaßende, unverschämte, oberlehrerhafte und beleidigende Kommentare zu deinen Geschichten erhalten hast wie ich für meine. Hinzu kommen die Kommentare, in denen kleinkariert über das falsche oder richtige Wort diskutiert wird und man sich an einem einzigen Satz hochzieht und mit diesem die schlechte Qualität des Textes belegen will. Ist es für dich nicht vorstellbar, dass es auf Dauer nervt, nur mit negativen Dingen konfrontiert zu werden? Zufriedene Leser melden sich ja nie zu Wort, sodass es zu 90 % "voll auf die Fresse" gibt.

Im Laufe der Zeit haben sich zahlreiche "Kritiker" auf mich eingeschossen. Die Gründe dafür mögen vielseitig sein. Im Nachhinein weiß ich, dass man Kritik nicht widersprechen darf, da man dann erst recht ins Fadenkreuz genommen wird. Autoren, die sich bedeckt halten, erfreuen sich in der Regel an stabilen Bewertungen und haben mit Downvoting nicht viel am Hut.

tom0664 ist einer von denen, die sich auf mich eingeschossen haben und gar nicht erst versuchen, das Positive in meinen Texten zu sehen. 100 % negatives Feedback, und das jedes Mal. Also entschuldige bitte, dass ich unter Betrachtung sämtlicher Kommentare vergangener Jahre über diese "Kritiker" kein positives Urteil fällen kann.

Das Umschreiben einer Geschichte, das weißt du selber, ist aufwändiger als etwas Neues zu schreiben. Natürlich hätte ich die vorliegende Geschichte komplett neu schreiben können und wahrscheinlich wäre insgesamt etwas Besseres dabei herumgekommen. Was letztendlich veröffentlicht wurde, genügt meinen Ansprüchen, und diese sind für eine Veröffentlichung nun einmal maßgeblich. Du kannst mir vorwerfen, ich war an der Stelle nicht ehrgeizig genug und habe mich mit weniger als möglich zufrieden gegeben. Damit könntest du sogar recht haben. Schlecht fühle ich mich deswegen aber nicht. Ich weiß, dass es nicht einer der besten Texte ist, und das ist OK für mich. Ich schäme mich nicht für die Art und Weise, wie ich früher geschrieben habe. Aus dem Grunde lasse ich auch bereits veröffentlichte Storys stehen und versuche nicht durch Überarbeitungen frühere Fehler zu kaschieren.

Wenn du den Eindruck vermitteln willst, die gesamte Geschichte wäre angesichts von zahlreichen krummen Ausführungen nicht wert gelesen zu werden, dann kann ich dir das nicht ausreden. Von 30.000 Lesern haben sich zwei beschwert, also kann es nicht so schlimm sein.

Zum Schluss noch zu deiner Bemerkung, ich würde die Bewertung als Qualitätsmerkmal gelten lassen. Das stimmt so nicht. Die Qualität des Textes, wie der Schreibstil, Grammatik und Rechtschreibung lassen sich nur bedingt an der Bewertung festmachen, da zahlreiche Leser hierauf weniger Wert legen als auf eine glaubhafte, spannende und erregende Handlung. In meinen Augen ist es aber auch ein Qualitätsmerkmal für eine Geschichte, wenn Leser trotz Textschwächen begeistert sind und sich als zufriedene Leser outen. Ist eine Geschichte von schlechter Qualität, wenn sie kleine Fehler aufweist, aber mit einer tollen Story und anregenden Szenen zu begeistern und mitzureißen weiß? In meinen Auge nicht.

swriter

BlackHatNCatBlackHatNCatvor mehr als 6 Jahren
100% Zustimmung zu swriters Kommentar "@helios53"

Alle darin aufgeführten Punkte sind mir im Laufe der Kommentarschlacht selber in den Sinn gekommen. Es sind immer helios53 und tom0664, die seine Geschichten sezieren. Fast 30.000 Leser und diese zwei ernennen sich selbst zum Richter und Henker von swriters Geschichte. Mehr als 99,99% aller Leser schreiben nichts dazu, mit einer Ausnahme.

Könnte man sich darauf einigen, dass die beiden Koryphäen dies in Zukunft unterlassen? Für meine Geschichten empfehle ich ein Lese- und Kommentarverbot für helios53 und tom0664. Leider kann man bestimmten Lesern das Kommentieren der Storys nicht explizit untersagen. Das wäre mal ein Feature, das LIT bringen sollte. Wäre interessant, wie viel Kommentare von helios53 und tom0664 dann noch unter den Geschichten stehen würden.

Auch auf die Gefahr hin, mir damit selber harsche Kritiken von den beiden einzufangen, finde ich, dass swriter 100% recht hat. Hier schreiben Amateure für Leser oder vielleicht auch nur für sich, ohne Absicht, sich daran zu bereichern. Unser Lohn sind die spärlichen, positiven Feedbacks, auch von Anonymen, die mehr von uns wünschen und sich einfach an der Story erfreuen. Wollten wir uns bereichern, könnte ich diese Kritiken noch verstehen, aber dann würde man sich bestimmt einen Lektor suchen, und nicht wie es hier höchstens vorkommt einen Korrektor und LIT den Rücken kehren.

Wenn wir Autoren nur noch darauf hören würden, was die zwei vorbringen, würden ausschließlich Geschichten existieren die sie für "perfekt" halten, ihre eignen. Das wäre alles Andere als einem deutschen LIT würdig. Vielfalt und Andersartigkeit sind die Stärken des LIT-Boards, um eine breite Leserschaft anzusprechen. Beides hat swriter im Laufe der Jahre mit über 250 Geschichten bewiesen. Ich finde, er dürfte dann auch mal eine alte Geschichte aufgewärmt servieren, ohne das diese gleich von den selbsternannten Chefkritikern als ungenießbar deklariert wird.

Mahlzeit!

helios53helios53vor mehr als 6 Jahren
Und, Schwarzer Hut??

Du mischt dich zwar in Sachen ein - und das immer wieder - die dich eigentlich nichts angehen. Aber zur Story selber sagst du auch nichts. Hast du vielleicht nichts Positives gefunden? Ich schon - hier nicht sehr viel, aber doch - darauf geht swriter sowieso nicht ein.

Du meinst, man dürfe nur loben? Oder wie soll ich es verstehen? Loben oder Klappe halten? Das wird es nicht spielen. Vor Kommentaren meinerseits bist du aber sicher, weil Texte, die ich nicht lese, die kommentiere ich auch nicht. Und deine lese ich schon länger nicht mehr.

helios53helios53vor mehr als 6 Jahren
Ist eine Geschichte von schlechter Qualität, wenn sie kleine Fehler aufweist, aber mit einer tollen Story und anregenden Szenen zu begeistern und mitzureißen weiß? In meinen Auge nicht.

Das war ein Argument, lieber swriter, das du eben hier vorgebracht hast. Zum xten Mal - in Varianten natürlich. Also streite nicht ab, was nachweisbar ist.

Außerdem schriebst du: " Ist eine Geschichte von schlechter Qualität, wenn sie kleine Fehler aufweist, aber mit einer tollen Story und anregenden Szenen zu begeistern und mitzureißen weiß? In meinen Auge nicht."

Dem stimme ich zu 100 % zu. Nur ist das auf diese Geschichte eben nicht anwendbar. Ja, in punkto Rechtschreibung un Grammatik kann man nicht meckern. Da sind nur kleine unbedeutende Fehlerchen drin, aber:

es ist trotz gutem Plot KEINE TOLLE STORY

Die Szenen sind nur in Ansätzen anregend und ganz und gar NICHT BEGEISTERND.

Und von "MITREISSEN" kann wirklich nicht die Rede sein.

Und wenn es ein schaler Plot wäre, den du lustlos verbraten hast, hätte ich mich ja kopfschüttelnd dem Schweigen hingegeben, aber so eine CHANCE auf eine TOLLE STORY mit ANREGENDEN und MITREISSENDEN SZENEN derart zu versaubeuteln, das schmerzt. Das ist SCHADE!

Aber da es billig ist (gratis) kann ja die Qualität auch billig sein, wenn ich dich recht verstanden habe.

Ich hingegen möchte gern perfekt sein und strebe danach. Es gelingt nur leider nicht. Nie! Weil ich auch nicht perfekt bin, sondern weit davon entfernt. Damit finde ich mich zwangsläufig ab, aber mit dem Mindestansprüchen der Durchschnittsleser gebe ich mich nicht zufrieden. Das bin ich mir schuldig!

helios53helios53vor mehr als 6 Jahren
Au, verdammt!

Zum Beweis, dass ich weit weg bin von "perfekt", habe ich doch tatsächlich hier das zweite Zitat doppelt angeführt, womit sich der Sinn des Anfangs völlig in Luft auflöst.

Als Titelzitat wäre:

"Die Bewertung lässt die Vermutung zu, dass nicht alle Leser die Geschichte so kritisch sehen wie die üblichen Verdächtigen."

gedacht gewesen.

BlackHatNCatBlackHatNCatvor mehr als 6 Jahren
@helios53: Und, Schwarzer Hut?? und zum Inhalt

Warum glaubst du(helios53), geht es mich nichts an? Eure Kommentare stehen öffentlich zur Debatte. Wenn sich zwei zusammentun, um zum wiederholten Male auf einem Autorenkollegen herumzuhacken, darf ich auch öffentlich dazu Stellung beziehen und mich auf seine Seite stellen, wenn ich anderer Ansicht bin. Es gibt genug, die einfach wegsehen und sich darüber nur amüsieren - solange, bis sie selbst der Richterhammer trifft und der Henker sein Beil schärft.

- ICH BIN NICHT STILLER -

Ich stehe auf, wenn etwas nicht richtig ist und sage resp. schreibe es.

Zum Inhalt der Geschichte:

Eine netter heißer Plot, dem man die frühen Jahre des Autoren noch anmerkt. Es hindert dennoch nicht, die sommerliche Erotik zu spüren und aufzugreifen, um in den kälterwerdenden Abenden warme Gedanken zu bekommen. Hin und wieder findet sich Humor wieder, der die lockere Atmosphäre versinnbildlicht, was zum heißen Gruppensex in der Abendstunde führt.

Die Dialoge fand ich natürlich und die Saunaszene besonders anregend, sie kam mir fast authentisch vor.

swriterswritervor mehr als 6 JahrenAutor
Verbale Kommentatorenschlachten gibt es nur bei mir

Zunächst einmal bleibt festzuhalten, dass meine Veröffentlichungen fast immer zu verbalen Schlammschlachten führen, die hoffentlich zur Unterhaltung interessierter Leser dienen. Ich nehme das jetzt mal als ein besonderes Merkmal für mich und meine Storys mit.

Was BlackHatNCat ausführt, deckt sich natürlich mit dem, was ich mir zu dem Thema denke. Danke daher für deine Unterstützung und die abschließende Einschätzung zu meiner Story, der ich in keinem Punkt widersprechen mag. Manchmal genügt ein "dem man die frühen Jahre des Autoren anmerkt", statt Fundstellen aufzutun, um das nachdrücklich zu belegen.

Und dennoch möchte ich eine kleine Lanze für helios53 brechen, den ich ungern in einen Topf mit den Kritikern werfen möchte, die sich im Laufe der Jahre bemüht haben, sich ausschließlich negativ an meinen Geschichten abzuarbeiten.

Auch wenn helios53 meiner Meinung nach oftmals über das Ziel hinausschießt und in meinen Augen (für ein Amateurforum!) teilweise überzogen kritisch kommentiert, wo ich als Autor nur kopfschüttelnd vor dem PC sitze und mich frage, "Warum zieht er sich jetzt daran hoch?", hat er mir in den vergangenen Jahren einige wertvolle Tipps gegeben, die ich guten Gewissens beherzigen konnte. Hoch anzurechnen ist ihm, dass er dabei fast immer den guten Ton trifft, nicht beleidigend wird und auch das Positive herauszustreichen versucht. Auch wenn er unterstellt, ich würde das nicht sehen, kann ich an dieser Stelle versichern, dass ich das durchaus wahrnehme.

Zu meiner Definitionserklärung, wie eine Geschichte trotz textlicher Schwächen Qualität aufweisen kann, noch eine kleine Ergänzung. Ich hatte das mit der Qualität aufgrund einer mitreißenden Story und tollen Sexszenen gar nicht auf die vorliegende Geschichte bezogen, sondern allgemein ins Feld führen wollen. Man muss sich ja nur mal die Geschichten unterschiedlicher Autoren ansehen, die top bewertet sind und wo die Storys gleichzeitig zahlreiche textliche Schwächen aufweisen. Inhaltlich scheinen die Geschichten so stark zu sein, dass Leser die Fehler gerne verzeihen. Vielleicht macht das ja den ein oder anderen Kritiker nachdenklich und lässt ihn sich hinterfragen, ob es nichts Wichtigeres bei einem Text gibt, als zu jeder Zeit die perfekte Formulierung gewählt zu haben.

Und auch hier möchte ich widersprechen. Ich als Autor will nicht nur positives Feedback haben. Kommentare von Sa... und si..., die auch die schlechtesten Geschichten noch mit Lobeshymnen feiern, nutzen mir nichts, weil hier 100 % positiv geurteilt wird, und dabei im 0815-Stil, ohne zu begründen, warum es ihnen gut gefallen hat. Schön wäre eine ausgewogene Kritik mit positiven und negativen Aspekten, freundlich vorgetragen. Ist natürlich nur Wunschdenken und nicht realistisch. Aber man wird doch noch träumen dürfen. ;)

swriter

tom0664tom0664vor mehr als 6 Jahren
Damit ist jetzt alles gesagt, oder?

Wir fassen zusammen: swriter ist das bedauernswerte Opfer einer Kampagne (wenn nicht gar Verschwörung!?) zweier ungerechter/neidischer/missgünstiger/... Kollegen. Mit BlackHatNCat kommt ihm aber wenigsten einer zu Hilfe und liefert sogar noch eine ausgewogene Kritik der vorliegenden Geschichte nach - der wiederum swriter ausdrücklich nicht widersprechen muss.

Ja, die Welt ist hart aber ungerecht - auch hier bei Literotica!

Schönen Abend

tom0664

P.S.: @swriter: Hast du dir mal überlegt, wie viel Anteil du selbst mit deine Repliken daran hast, dass die "Kritikschlachten" zu deinen Geschichten gelegentlich so ausarten? - Die Antwort kannst du dir für heute sparen, die kann ich mir auch so denken...

ArmGalArmGalvor mehr als 5 Jahren
schöne Urlaubserlabnisse....

immer drauf achten, ob auch ein zweites Paar Platz im Ferienhaus hat, oder die Eltern oder die Geschwister gerne auch mit Opa und Oma

pluseplusevor mehr als 2 Jahren

@tom0664

@helios53

@BlackHatNCat

Fehlt nur noch AJ.

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userswriter@swriter
14.11.2022: Da sowohl in Kommentaren als auch im Forum über das Thema Kritik in Kommentaren diskutiert wurde, stelle ich an dieser Stelle klar, auf welche Art von Feedback ich Wert lege. Gerne darf man mir schreiben, ob eine Geschichte gefallen hat. Gerne darf begründet werde...
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