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Das perfekte Geheimnis

Geschichte Info
Eine Frau muss sich zwischen zwei Männern entscheiden.
16.1k Wörter
4.54
15.1k
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Vorwort

Die Inspiration für die nachfolgende Geschichte kam mir nach dem Besuch des Theaterstücks „Das perfekte Geheimnis", das im St. Pauli Theater auf der Reeperbahn aufgeführt wurde.

Sieben Freunde, in der Konstellation drei Ehepaare und ein vermeintlicher Single-Mann, thematisieren bei einem gemeinsamen Abendessen „Ehrlichkeit". Dazu lassen sie sich auf ein Spiel ein: Jeder muss alles, was an diesem Abend über sein Smartphone rein- oder rausgeht, egal ob es sich zum Beispiel um einen Anruf oder um eine SMS, eine E-Mail, eine Sprachnachricht oder ein Foto handelt, mit allen Anwesenden teilen. Was zunächst nur ein harmloses Spiel unter Freunden ist, sorgt jedoch schnell für diverse Eklats. Im Laufe des Abends werden so, mit Hilfe der Smartphones, emotionale und sexuelle Affären, Ehebrüche, Lügen und persönliche Probleme aufgedeckt. Die Anzahl dieser Aufdeckungen ist in der kurzen Zeit eines Dinners viel zu groß, insofern springt die Handlung von einer Enttarnung zur nächsten. Aber jedes einzelne „Geheimnis" für sich ist nachvollziehbar, denkbar und möglich.

Wer den Theaterbesuch in Hamburg verpasst hat, kann die Geschichte auch als Filmkomödie des Regisseurs und Drehbuchautors Bora Dagtekin genießen. Im Film gibt es am Schluss neben Tragödien auch Happy Ends, im Theaterstück nur ein Reset, der die Handlung zeitlich vor Beginn des Spiels wieder beginnen lässt.

Anfang Juli 2022

Jürgen und Christina kannten sich nunmehr über drei Jahre, und waren seit fast sechs Monaten verlobt. Ihre Hochzeit konnte mangels diverser Terminkollisionen frühestens am 16. August, Christinas letzten Urlaubstag, stattfinden. Sie war urlaubsmäßig als Lehrerin in der Mittelstufe des Stadtteil-Gymnasiums für die Fremdsprachen Spanisch und Portugiesisch an die Schulferien gebunden. Einen Tag nach ihrer Hochzeit würde das neue Schuljahr beginnen. Deswegen hatten sie sich entschieden, ihre Flitterwochen vorzuziehen. Sie wollten an einer geführten Rundreise durch Mexiko teilnehmen. Beide bevorzugten derartige Urlaube, denn sie schätzten die Erläuterungen und Hinweise durch kompetente Reiseführer, und waren überzeugt, durch die profunden Erklärungen mehr von der Kultur eines Landes erkennen und verstehen zu können. Um auch dem Flitterwochencharakter zu genügen, sollte die Rundreise nach 14 Tagen mit einer Woche romantischem Badeurlaub am Strand Playa del Carmen enden. In drei Tagen sollte der Flieger Richtung Mexiko-Stadt abheben, und ihre Wochen der Liebe sollten beginnen.

Christina war in ihrem Auto auf dem Weg nach Hause, als ihr Smartphone einen Anruf ihres Verlobten anzeigte. Sie nahm das Gespräch an. Mit der Frage „Wie geht es dir, mein Schatz?", eröffnete sie das Telefonat. Sie hörte Jürgens Stimme über die Freisprechanlage sagen: „Nicht so gut". Bevor sie nachfragen konnte, welche Probleme er hatte, ergänzte er: „Mein Vater ist mit seinem Auto schwer verunglückt, und liegt im Koma auf der Intensivstation der Uni-Klinik. Ich konnte nur kurz mit dem Chefarzt sprechen. Er gibt ihm eine Überlebenschance, über die nächste Woche gesehen, von maximal 50 Prozent. Ich bin auf dem Weg zu meiner Mutter, um sie abzuholen, und, um mit ihr ins Krankenhaus zu fahren. Es macht zurzeit keinen praktischen Sinn, dass du auch dazu stößt. Deshalb schlage ich vor, du fährst nach Hause, und ich melde mich, wenn ich deine Hilfe benötige."

„Das sind keine guten Nachrichten", erwiderte Christina. „Ich bin überzeugt, dass sich alles noch zum Guten wenden wird. Ich warte dann zu Hause auf deinen Anruf. Bis gleich, mein Schatz. Ich liebe dich." Damit beendete sie das Telefonat.

Vier Stunden später war Jürgen zu Hause. Christina hatte ihn an der Tür erwartet, und nachdem sie die Haustür hinter ihm geschlossen hatte, umarmten sich die beiden. Jürgen merkte, wie sein Stresspegel durch die Umarmung seiner Verlobten spürbar sank.

„Ich hole dir ein Bier. Geh schon mal ins Wohnzimmer", schlug Christina vor. Er schaute ihr nach, nachdem sie sich von ihm gelöst hatte, wie sie in die Küche ging. Jürgen war glücklich, dass er Christina begegnet war, und sie an sich binden konnte. Es gab einen großen Altersunterschied zwischen ihm und seiner zukünftigen Frau und, er hoffte es sehnlich, mit der Mutter seines Kindes. Er war mit seinen 58 Jahren 22 Jahre älter als sie. Doch das störte keinen von beiden. Auch ihre Verwandten, Freunde und Arbeitskollegen waren davon überzeugt, dass sie zusammen harmonierten und füreinander geschaffen waren. Vielleicht lag es auch daran, dass Christina nicht das Aussehen und die Maße eines Mannequins hatte. Außenstehende, die nicht wussten, wie sehr sich die beiden liebten, meinten, dass Jürgen aufgrund seines Alters, seines durchschnittlichen Aussehens und der überschaubaren Höhe seines Vermögens, ohnehin keine optisch geile Superfrau abbekommen würde. Christina hätte mit ihrem Aussehen auch keine bessere Partie, als die mit einem durchschnittlichen Mann machen können. Mit ihrer Körperlänge von einem Meter 70 war sie nicht lang genug und mit ihren 65 Kilo Gewicht nicht leicht genug, um mit den schönen weiblichen Geschöpfen dieser Welt konkurrieren zu können. Aber das war Jürgen egal. Er liebte diese Frau aus ganzem Herzen. Er liebte alles an ihr, aber insbesondere faszinierte ihn ihr Gesicht und ihre Augen, die ihn immerzu anlächelten, und ihm die Gewissheit gaben, dass er sich auf Christina immer und bedingungslos verlassen konnte. Der Beruf hielt sie geistig fit. Sie war intelligent, entschlussfreudig und pragmatisch. Allerdings störte es ihn, wenn sie manchmal ihre Entschlüsse, etwas zu tun oder zu lassen, das auch ihn tangierte, einfach umsetzte, ohne mit ihm vorab darüber gesprochen zu haben. Und seine Verlobte war eine Frohnatur und sehr kommunikativ. Sie lachte gern und viel, und kam auch mit unbekannten Dritten schnell ins Gespräch.

Jürgen berichtete Christina, wie es um seinem Vater stand, und wie es seine Mutter aufgenommen hatte. Seine Eltern waren beide Mitte 80, und nicht mehr die Gesündesten. Jürgen nahm Christinas Hände in die seinen und erklärte ihr: „Es tut mir leid, mein Schatz, aber ich kann nicht mit dir in unsere Flitterwochen verreisen. Du weißt, ich bin ein Einzelkind, und meine Eltern haben außer mir keine lebenden Verwandten mehr. Meine Mutter ist nicht in der Lage, die Situation allein zu meistern. Ich muss mindestens noch so lange bei ihr bleiben, bis sicher ist, ob mein Vater noch mal mit dem Leben davonkommt oder ob er seine letzte Reise angetreten hat. Aber ich möchte, dass du in den Urlaub fährst, und mich jeden Tag anrufst, um mir mitzuteilen, wie großartig der Urlaub ist, und wie sehr du mich vermisst. Ich habe bereits mit dem Reisebüro geklärt, dass ich die Reise kostenlos stornieren kann, weil meine Reiserücktrittsversicherung auch für diesen Fall, dass ich wegen meiner Eltern nicht reisen kann, einspringen muss. Aber da du leider noch nicht mit mir verheiratet bist, ist mein Vater kein Angehöriger im rechtlichen Sinne für dich, und deshalb hast du für diese Situation auch keinen Versicherungsschutz. Bei einer Stornierung würdest du fast den gesamten Reisepreis verlieren. Das macht doch keinen Sinn. Ich wünsche mir also, dass du morgen fliegst. Und du musst kein schlechtes Gewissen haben."

Damit schloss Jürgen seinen Monolog, und sah seine Verlobte fragend an. Diese ließ sich ein wenig Zeit mit ihrer Antwort. Sie betrachtete ihren Verlobten mit ihren wunderschönen Augen, und bewunderte im Geiste seine analytischen Fähigkeiten und seine pragmatische Entschlusskraft. Natürlich akzeptierte sie, dass er seinen Teil der Reise stornieren musste. Indirekt hatte er ihr zu verstehen gegeben, dass sie ihn, bei dem, was er zu tun hatte, auch nicht physisch unterstützen könnte. Seinen Wunsch nach ihrer moralischen Unterstützung hatte er durch seine Bitte um tägliche, gemeinsame Telefonate zum Ausdruck gebracht. Schließlich antwortete sie: „Mein Schatz, du hast wie immer alles unter deiner Kontrolle. Auch dafür liebe ich dich. Ich werde notgedrungen, wie du es vorgeschlagen hast, unseren Urlaub allein antreten. Ich hätte in unseren Flitterwochen erwartet, dass du mit mir mindestens einmal an jedem Urlaubstag geschlafen hättest. Das macht in 21 Tagen 21 verpasste Ficks. Glaub nicht, dass ich dir diese erlasse. Du kannst dir schon einmal überlegen, wie du „deine Schulden abarbeiten" wirst, wenn ich wieder zu Hause bin. Aber jetzt gib mir mal einen Vorgeschmack darauf. Folge mir", schnurrte Christina, als sie vor ihm ins Schlafzimmer ging, und auf dem Weg dorthin sich entkleidete.

Nur zu gerne ging Jürgen hinter ihr her, bewunderte dabei ihren schönen, dicken Hintern. Wahrscheinlich würden viele Männer und auch Frauen ihn als zu fett abwertete. Für ihn war er perfekt, wie ihr ganzer Körper Weiblichkeit und Erotik ausstrahlte. Christina hatte ihren Körper akzeptiert und damit war sie im Einklang mit ihm. Sie wusste, dass ihr Verlobter ihn mochte, genauer gesagt, sie wusste, dass er ihn liebte und geil fand.

Vor ihrem Bett drehte sich Christina zu ihm um. Sie erwartete seine Aktion. Würde er sie einfach auf das Bett schubsen und sie dann nehmen? Oder würde er ihr zu verstehen geben, dass sie sich auf die Bettkante setzen sollte, um ihn oral zu verwöhnen? Weder noch. Jürgen stand vor ihr und die beiden schauten sich verliebt in die Augen. Er hielt ihre Hände fest. „Hast du heute einen besonderen Wunsch?", fragte er sie lächelnd. Sie grinste, als sie den berühmten Satz aus „Dinner for One" zitierte: „The same procedure like every year, James." Und er wie immer antwortete: „I'll do my very best!" Er wusste, was sie wollte. Sie wollte das, was sie immer von ihm wollte. Er sollte zärtlich zu ihr sein, sie überall mit Lippen, Zunge und Händen liebkosen. Sie wollte keinen harten Sex, sie wollte nicht beim Geschlechtsverkehr auf den Hintern geschlagen werden. Sie wollte eigentlich keinen Analverkehr. Gelegentlich aber gönnte sie ihm seinen Spaß, sie in ihren Arsch zu vögeln, und heute würde es der Fall sein. Das würde sie ihm aber erst später eröffnen. Sie wollte eigentlich immer vor ihm zum Orgasmus kommen. Anschließend, nach einer gewissen Zeit des Kuschelns, würde sie ihn oral befriedigen. Natürlich schluckte sie seinen Samen, schließlich schleckte er ja auch ihren Nektar aus ihrer Möse. Sie vögelten im Bett, selten in einem anderen Raum und selten auf einem anderen Möbelstück. Heute war sie nackt, aber ihm zuliebe, und weil sie sich selbst darin sehr wohl fühlte, trug sie zuhause oft sexy Dessous und geile Klamotten. Er durfte entscheiden, ob er ihr die Dessous beim Liebesspiel auszog. Falls nicht, trug sie üblicherweise die geile Unterwäsche den ganzen Abend und kuschelte und schlief neben ihm mitunter auch so angezogen ein.

Es war immer dasselbe, aber niemals das Gleiche. Jürgen hatte seine Christina mal gefragt, ob es für sie nicht langweilig wäre, immer auf dieselbe Art und Weise körperlich geliebt und befriedigt zu werden und sie hatte ohne weitere Begründung einfach nur „Nein!" gesagt. Er hatte danach nie wieder gefragt.

Jetzt, wo Jürgen es wusste, was und wie sie es wollte, nahm er seine Verlobte in den Arm und sein Mund näherte sich langsam dem von Christina. Ihre Lippen berührten sich sanft, doch sie lösten in ihr einen elektrischen Schlag aus. Sie zitterte leicht, als sich ihre feinen Körperhaare am ganzen Körper aufrichteten.

Langsam wurde Jürgens Kuss immer forscher. Seine Zunge bahnte sich seinen Weg in ihren Mund. Christina erwiderte seinen Kuss, sein Zungenspiel. Sie küssten sich mit geschlossenen Augen gedankenverloren innig und lange. Dann löste er die Verbindung, nickte ihr unmerklich zu und sie legten sich auf das Bett. Jürgen fing sofort an, ihren Hals zu küssen und streichelte gleichzeitig ihre Oberschenkel. Seine Hand berührte ihre weiche Haut, wanderte die Schenkel hinauf zur Mitte ihres Körpers. Christina atmete schwer, als Jürgen ihre Scham berührte. Er spielte ein wenig mit ihren Schamhaaren. Als sie leicht ihre Schenkel öffnete, verstand er das als Einladung und schob langsam, aber stetig einen Finger in ihre Muschi. Er hatte kein Problem in sie einzudringen. Sie war feucht. Nach ein paar Fickbewegungen zog er seinen Finger wieder heraus und führt ihn zu seinem Mund. Ganz langsam und genüsslich leckte er ihn ab, schmeckte ihre Lust. Er liebte diesen Geschmack, er liebte dieses Aroma, er liebte Christina. Sie schauten sich dabei in die Augen. „Mach weiter, mein Liebster", flüsterte sie ihm zu.

Jürgen rutschte nach unten und legte sich dann zwischen ihre Beine. Er schob seine Hand in ihre Kniekehlen und drückte ihre Oberschenkel nach oben. Christina half ihm, sie zu fixieren, indem sie ihre Oberschenkel festhielt. Nun lag es ihm, ihre Beine noch ein wenig mehr zu spreizen. Sein Mund schwebte jetzt über ihre intimsten Körperstellen. Sanft blies er seinen warmen Atem auf ihre Klitoris. Christina erschauderte. Dann spürte sie die Spitze seiner Zunge, die auf der Suche nach ihrem Kitzler ihre Muschi liebkoste. Christinas Erregung stieg merklich an. Aber Jürgen dachte nicht daran, sie jetzt schon zu erlösen, sondern machte langsam mit seinem Spiel weiter. Bald stöhnte sie: „Bitte mach es mir!" Dabei umfasste sie mit beiden Händen seinen Kopf und legte ihre Beine auf seinem Rücken ab.

Jürgen wusste, was seine Geliebte jetzt von ihm erwartete, und er intensivierte sein Zungenspiel. Er konzentrierte sich auf ihren Lustknopf, leckte und saugte daran. Er merkte, wie ihr Körper sich stetig versteifte und Christina ihren Rücken durchbog. „Schneller!", schrie sie ihm zu, und dann nach ein paar Sekunden noch: „Pass auf!" Das sagte sie immer, unmittelbar, bevor sie kam. Und dieses Mal war es nicht anders. Höchstens eine Sekunde später zuckte ihr Körper in Ekstase. Christina hielt Jürgens Kopf weiterhin fest zwischen ihren Händen und verhinderte so, dass er sich von ihrer Klitoris entfernen konnte. Er kannte diese Handlung von den unzähligen Malen davor, wenn er sie auf die gleiche Weise befriedigt hatte. Sie weiter leckend fasste er jetzt an ihre Brüste und zwirbelte ihre Brustwarzen. Der schmale Grat zwischen ‚zu leicht' und ‚zu fest' war ihm vertraut und er wusste genau, wie hart er sie anfassen durfte, ohne dass sie dabei Schmerz statt Lust empfinden würde.

Jetzt war es an Christina, den nächsten Schritt vorzugeben. Würde sie ihn nur über sich ziehen, und seinen Schwanz dabei in ihre enge Muschi einfahren lassen oder würde sie ihn über sich ziehen, ihn auf den Rücken drehen und ihn anschließend oral verwöhnen? Er liebte beides, aber jetzt wollte er sie ficken.

Geschickt dirigierte er seinen steifen Schwanz so, dass er bald mit der Eichel an ihre Muschi stieß. „Das ist mir auch recht", hörte er sie sagen. Offensichtlich hatte sie vorgehabt, seinen Schwanz mit Mund, Zunge und Zähnen zu liebkosen, statt von ihm gefickt zu werden. Christina war so feucht, dass Jürgen in einem Rutsch in ihr war. Er umfasste sie fest und drehte sich auf den Rücken, so dass sie jetzt auf ihm lag. „Soll ich dir erst die Sporen geben?", fragte er und tätschelte dabei ihre Pobacken, „oder fängst du von allein an, auf mir zu reiten?"

„Heute will ich, dass du mich vögelst", gurrte sie und spreizte ihre Beine so weit, dass Jürgen seinen Steifen ungehemmt in ihr ein- und ausfahren konnte. Wie eine Dampfmaschine fickte er sie inzwischen, langsam und ausdauernd. Christina keuchte und stöhnte dabei. Sie artikulierte Laute der Lust. Vielleicht versuchte sie auch ihm etwas zu sagen, aber verständlich artikulieren konnte sie es nicht.

Nach ein paar Minuten zog sich Jürgen aus ihr zurück, und rutschte unter ihr durch. Sie verstand, dass er sie jetzt von hinten nehmen wollte. Sie nahm die Doggy-Stellung ein und spürte auch schon, wie seine harte Stange wieder in ihren Körper verschwand. Von hinten mochte sie am liebsten genommen werden. In Vorbereitung des heutigen Abends hatte sie auch ihren Darm gereinigt. Sie würde ihrem Liebsten zu verstehen geben, dass er auch ihren Arsch vögeln dürfte: „Schatz, meine Muschi ist bestimmt schon ganz wund gefickt. Wechsel doch mal das Loch. Aber ich möchte, dass du in meinem Mund abspritzt."

Jürgen ließ sich das nicht zwei Mal sagen. Schnell entnahm er der Nachttischschublade eine Tube Vaseline und bereitete sich und sein Verlobte auf den folgenden Arschfick vor. Er drückte seine Nille an ihren Schließmuskel und überwand langsam und allmählich diesen Widerstand. Christina war an diesen Eindringling in ihrem Hinter gewohnt. Insofern verspürte sie auch keinerlei Schmerzen, als Jürgen endlich anfing, sie auch in dieses Loch zu stoßen. Sie stützte sich jetzt nur noch mit einer Hand ab, weil die andere sich an ihrem Kitzler zu schaffen machte. Sie bekam selten einen rein vaginalen Orgasmus, und erste recht keinen analen. Aber sie konnte dem nachhelfen, indem sie sich, während ihrer Verlobter sie fickte, dabei wichste. Es war kein Muss, aber die beiden kamen gerne zusammen, um die totale Befriedigung gemeinsam, und gleichzeitig am Körper des Partners, aber auch am eigenen Körper zu erleben.

Jürgen signalisierte ihr nach ein paar Minuten, dass er bald kommen würde. Normalerweise konnte er seinen Orgasmus länger zurückhalten. Aber Christinas Arsch war so eng, dass sein Schwanz besonderer Reizung ausgesetzt war. „Zieh ihn raus", hechelte sie, „und spritz in meinen Mund. Ich will deinen Samen schmecken." Jürgen kam dem schnell nach und kniete sich neben ihr Gesicht, während sich Christina auf den Rücken drehte. Sie wichste sich weiter, während Jürgen nun seinen Schwanz ebenfalls mit der Hand bearbeitete. Als er hörte, dass Christina wieder „Pass auf!" rief, war auch er so weit. Er schaute verzückt auf den zuckenden Leib seiner Partnerin herab und rief: „Mach den Mund auf, mein Liebling, ich komme auch!" Dann spritzte er auch schon seinen Samen in ihren geöffneten Mund.

Als ihre Orgasmen abebbten, kuschelten beide befriedigt eng zusammen. Alles war ihnen so vertraut. Jeder von ihnen kannte die Reaktionen und den Körper des anderen. Sie liebten sich. Sie vertrauten sich. Sie waren glücklich. Wortlos genossen sie den Augenblick.

Urlaubsbeginn 9. Juli

Christina nahm ihren Koffer, so wie sie ihn bereits vor einer Woche gepackt hatte, und setzte sich ins Auto. Es war frühester Morgen, vier Uhr 30. Jürgen würde sie natürlich zum Flughafen bringen. Ihre Reise startete um sieben Uhr mit dem Flug von Hamburg nach Madrid. Dort würde sie über sechs Stunden Aufenthalt haben, bis es schließlich weiter nach Mexiko-Stadt gehen würde. Während der Fahrt zum Flughafen schwiegen beide. Jürgen parkte in der Kiss & Fly Zone, stieg aus, und lief schnell um das Auto herum, um seiner zukünftigen Frau die Wagentür zu öffnen. Als sie ausstieg, zog er sie an sich. Minutenlang hielten sie sich beide fest und weinten leise Tränen des Abschieds. „Ich hatte mir das alles ganz anders vorgestellt, mein Schatz", flüsterte er ihr zu. „Ruf mich oft an, und erzähle mir, wie es dir geht. Ich wünsche dir viel Spaß in deinem Urlaub. Mach viele Fotos, und lass dich auch von deinen Mitreisenden vor den vielen Sehenswürdigkeiten fotografieren. Ich liebe dich so sehr, und sehne schon den Tag herbei, dass du wieder bei mir bist. So, und nimm schnell deinen Koffer, und geh durch die Sicherheitskontrolle, sonst verpasst du deinen Flug." Jetzt war es ein Christina, Jürgen ihre Liebe zu erklären: „Mein Schatz, ich rufe dich an, wenn ich heute gegen Mitternacht im Hotel bin." Mit einem schelmischen Gesichtsausdruck ergänzte sie: „Und mach in den nächsten drei Wochen nichts, von dem du möchtest, dass ich es auch nicht mache. Ich kann mir schon vorstellen, dass all die einsamen Frauen meinen Abflug herbeisehnen, damit sie mit dir rummachen können. Ein so toller Mann wie du es bist, kann sich doch vor Angeboten gar nicht retten. Ich hoffe, dass meine Liebe zu dir dich davon abhält, in fremden Gefilden zu wildern." Dann küssten sich die beiden noch zärtlich und innig eine gefühlte Ewigkeit, bis Jürgen ihr einen Klaps auf den Hintern gab und sagte: „Nun mal los, sonst startet der Flieger noch ohne dich."