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Das Resort 09 - Adult Fitness 1

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Mich machte die ganze Übung ziemlich kribbelig. So ziemlich jede der Personen war mit sehr anregenden Erinnerungen verbunden. Chiquita hatte mir den grössten Orgasmus aller Zeiten verpasst. Seither war ich an Sex mit Frauen interessiert. Die Erinnerung an die Matches mit Pepito, Peter und Felix reichten durchaus, um meine Lust auf Schwänze dermassen zu wecken, dass ich mich fragte, wie wenig Kraft wohl nötig wäre, um sofort einen an die frische Luft zu bekommen. Ein geschickter Griff genügte vielleicht, aber möglicherweise müsste ich zuerst üben...

Ich vermute, dass ich auslief, aber da wir Latex trugen, bekam ich kein feuchtes Höschen. Könnte man etwa sehen, dass da etwas herunterlief. Da wir im seichten Wasser herumtollten, fiel das hoffentlich nicht auf. Ich war drauf und dran mich lustvoll auf Chiquita zu werfen und sie gewaltsam auszuziehen, als Paul rief: «Wartet noch ein bisschen. Es fehlt noch ein Gast.»

Wer gingen alle zu Paul und hätten wohl als nächstes begonnen, ihn zu löchern, auf wen wir denn noch warten sollten, da erschien eine Person in der Türe der Umkleide. Allerdings war auch sie wie die meisten um mich herum so gekleidet, dass man nicht von ferne erkennen konnte, wer es war. Es waren vor allem keine Haare zu erkennen. Von den Konturen her war ich ziemlich sicher, dass es sich um eine Frau handelte. Plötzlich hatte ich die Idee, dass mir diese Konturen sogar bekannt waren, wie wenn ich diese Person schon mal umarmt hätte.

Die Person kam uns ziemlich rasch näher und plötzlich erkannte ich das Gesicht: Marianne. Natürlich! Vor wenigen Stunden hatten wir uns zur Begrüssung umarmt. Offensichtlich prägt man sich dabei die Silhouette ein, macht aber im täglichen Leben kaum Gebrauch von dieser Information.

Erst wenn jemand so angezogen ist, dass man nichts von den Haaren sieht, und auch sonst nichts von den Kleidern ablesen kann, greift man auf dieses Wissen zurück. Marianne trug eigentlich nichts und doch war sie nicht nackt. Jetzt war sie nahe genug, dass ich erkennen konnte, dass ihr gesamtes Outfit aus demselben Material bestand. Von den Füssen bis zur Kapuze war sie von Nylon bedeckt. Bei genauerem Hinsehen handelte es sich um drei Kleidungsstücke aus genau dem gleichen Material wie ich es von Strumpfhosen kannte.

Marianne begrüsste mich sofort mit einer Umarmung wie vor kurzem schon, aber bei Paul zögerte sie einen Moment: «Du bist vermutlich Paul. Wir haben telefoniert.» -- «Stimmt.»

Paul nahm sie in die Arme und küsste sie hedonistisch. Marianne blickte zu mir und ich erklärte ihr lachend: «Paul macht das mit allen seinen Mitarbeiterinnen so. Dafür darfst Du ihn auch beliebig vernaschen.» -- «Wirklich? Beliebig?»

Jetzt bewies Marianne, dass sie sich wirklich wie neugeboren fühlte und alle frühere Zurückhaltung abgeschüttelt hatte, denn sie stellte Paul ein Bein, warf ihn in die Kissen der Wohnlandschaft, an deren Rand er ja immer noch stand, und dann schmiss sie sich auf ihn und küsste ihn gründlich: «Danke für die Stelle. Ich kann eine neue Aufgabe brauchen.»

Sie liess es aber nicht dabei bewenden, sondern küsste weitere Körperteile. Als nächstes wurden die Brustwarzen verwöhnt und wie demonstrativ leckte sie auch mal kurz in den Bauchnabel hinein. Dann streichelte sie Paul Junior und sagte: «Du kommst auch noch dran.»

Dann wendete sie sich Pepito zu: «Hallo Chef, oder wie möchtest Du genannt werden?» -- «Egal, Hauptsache Du küsst mich wieder wie beim ersten Mal dort in Arena 1.»

Zu Marion sagte sie lachend: «Und Du bist jetzt meine Chefin?» -- «Wir werden zumindest in nächster Zeit häufig zusammen sein.»

Mit dieser durchaus zweideutigen Bemerkung fasste Marion zwischen die Beine von Miriam und fand dann leider heraus, warum Strumpfhosen in einem Sex-Resort so selten getragen wurden: Man kommt zu nichts! Marianne sagte dann noch mit Bedauern: «Sappho muss warten.»

Ich übernahm es dann, Marianne mit Felix, Peter, Rita und Chiquita bekannt zu machen. Dann übernahm Paul das Kommando. Er führte uns zur Umkleide zurück. Jetzt merken wir, dass daran eine Art Bistro angegliedert war, wo ein Roboter Getränke und Snacks servierte. Da standen jetzt neun Gläser, mit denen wir anstossen konnten.

«Jetzt sind wir vollzählig. Miriam, komm in die Mitte. Happy Birthday!»

Alle johlten und drängten sich an mich, küssen mich und begrabschten mich ausgiebig. Vor allem die Männer genossen es, dass mich Chiquita von dem Stück Latex um die Brüste herum befreit hatte. Ich revanchierte mich mit Griffen zwischen die Beine, wobei sich das anfühlte, wie wenn da gar kein Stoff wäre, eher so etwas wie eine Lackschicht.

Unterdessen erklärte Paul weiter:

«Beim ersten Geburtstag standen wir im Öl herum, diesmal ist es Wasser. Dafür ist diese Spielwiese sehr viel grösser in der Fläche und in der Wassertiefe. In der Mitte muss man schwimmen. Da ist das Wasser gut zwei Meter tief. Aussen herum kann man frei rennen, aber weiter innen wird man immer mehr im Wasser waten. Genau das ist der Sinn der Einrichtung.»

Unterdessen hatte Paul unter dem Tischchen einen Ball hervorgeholt, ging aber vorerst nicht darauf ein:

«Wir haben jetzt also für die neue Abteilung einige Pläne und etwas Personal, aber noch keinen definitiven Namen. 'Fitness Zentrum' tönt nicht wirklich sexy, sondern eher nach Arbeit. Wir gehen zwar schon davon aus, dass die Gäste etwas für ihre Gesundheit tun wollen, aber sie wollen sich dabei auch möglichst sexy vergnügen.»

Jetzt fiel mir ein: «Wir waren doch an meinem ersten Geburtstag in einem Club, der sich 'Adult Dancing' nannte. Wie wäre es mit 'Adult Fitness'? Ist das zu fantasielos?»

Alle fanden, das wäre gar nicht so schlecht, und dabei bleib es dann auch.

«Wir stellen uns vor, dass ein Gast ein tägliches Programm absolvieren wird, bei dem er sich ziemlich anstrengt, aber auch vergnügt. Das Programm kann er aus verschiedenen Attraktionen zusammenstellen. Gewisse davon erfordern, dass man sich einer Gruppe anschliesst. Das hier ist so eine Attraktion. Wir wollen diese Attraktion, die übrigens auch noch keinen Namen hat, heute einweihen und ausprobieren. Ich nenne sie mal das Reisfeld. Es handelt sich um ein Spiel mit zwei Mannschaften und einer neutralen Person. Die neutrale Person wird heute Marianne sein. Die gelbe Mannschaft sind die Männer und die pinke Mannschaft ist eine Frauschaft. Haha.»

Wir tranken die Gläser aus und bewegten uns wieder zum Rand des 'Reisfeldes' genau in der Mitte der Wohnlandschaft. Paul wies uns auf eine Einrichtung hin, die mich an Basket Ball erinnerte, nur dass da zwei Körbe waren, die zudem sehr niedrig hingen. Paul schmiss den Ball in den Korb mit dem gelben Rand und jetzt ertönte ein Signal. Zudem wechselte die Zahl über diesem Korb von '0' auf '1'. Paul schnappte den Ball und warf ihn Marion zu, die neben dem Korb mit dem pinkfarbigen Rand stand. Sie warf den Ball hinein und auch diese Anzeige wechselte von '0' auf '1'.

«Wir laufen nun im Gegenuhrzeigersinn um das Spielfeld. Der Ball muss bei den vier Eckbäumen aussen herum. Das lässt zu, dass ein Kollege vorausrennt, sich neben den Baum stellt und den Ball zugeworfen bekommt. Dann rennt der Werfer innen am Baum vorbei auf einer Art Abkürzung und bekommt den Ball wieder zugeworfen. Ihr werdet versuchen, diese Abkürzungen immer grösser zu machen, aber dadurch auch in immer tieferes Wasser geraten.

Das Ziel ist natürlich, den Ball möglichst rasch um das Spielfeld zu spielen und möglichst oft in den eigenen Korb zu werfen. Man darf an sich von beliebig weit weg auf den Korb zielen, aber beachtet: Die beiden Körbe sind direkt nebeneinander und wenn man den falschen Korb trifft, hat man der Gegenmannschaft einen Punkt geschenkt. Fällt der Ball auf den Boden, ohne den Korb zu treffen, können sich alle um den Ball balgen.

Ah, fast hätte ich es vergessen. Wer den Ball berührt, ist Freiwild. Wenn man ihn oder sie erwischt und ihr oder ihm den Ball abnehmen kann, soll man diesen einem Kollegen zuwerfen und die so 'erleichterte' Person eine Runde lang nicht loslassen, also bis der Ball wieder vorbeikommt.»

Ich will wissen: «Was darf ich dann mit dem Betreffenden alles machen?» -- «Solange er den Ball berührt, was Du willst.» -- «Also auch ausziehen und vernaschen?» -- «Es gibt keine Regel, die das vierbietet.» -- «Und wann muss ich aufhören?» -- «Wenn er den Ball nur kurz berührte, sobald er ihn nicht mehr berührt. Wenn er aber im Besitz des Balles war und Du ihm wegnehmen konntest, sollst Du ihn eine Runde lang festhalten. Er darf sich zwar wehren, Dich ebenfalls ausziehen und vernaschen, aber erst wegrennen, wenn der Ball wieder vorbeigekommen ist.»

Marianne wollte wissen: «Was ist meine Aufgabe?» -- «Als neutrale Person sollst Du vor allem die Übersicht wahren und Regelverstösse ahnden. Nehmen wir mal an, Miriam rennt mit dem Ball innen am Baum vorbei und Du siehst das. Was fändest Du eine angemessene Strafe?» -- «Auf alle Fälle muss sie den Ball abgeben. Aber ich könnte ja von ihr zusätzlich verlangen, dass sie mich küssen kommt oder eine Runde aussetzt oder beides.» -- «Ich sehe, Du bist kreativ. Genau das habe ich gehofft. Zudem darfst Du für 'Ablenkung sorgen'. Was fällt Dir dazu ein?» -- «Ich könnte mich in den Weg stellen, oder jemandem ein Bein stellen.» -- «Ok, aber nur wenn er im Ballbesitz ist. Und Du sollst den Ball dabei nicht anfassen. Du sollst Du den Ball in den folgenden Fällen an Dich nehmen: Am Anfang, nach einem erfolgreichen Korbwurf, wenn der Ball aus dem Spielfeld geworfen wird. Dann kannst Du ein Gedränge anordnen.» -- «Wie beim Rugby?» -- «Genau. Allerdings sollst Du immer einwerfen, und dann gibt es noch einen Unterschied: Man darf im Gedränge überall hinfassen!»

Felix wollte wissen: «Bedeutet das, dass die Frauen einen Vorteil haben?» -- «Wer weiss? Wenn Du Dich ablenken lässt, vermutlich schon. Wenn Du die Melonen von Miriam mit dem Ball verwechselst, definitiv.»

Gelächter.

Wir machten also ein Gedränge, indem sich abwechslungsweise ein Mann und eine Frau im Kreis herum aufstellte. Dann wurde aufgeschlossen und umarmt. Felix stand links neben mir und konnte es nicht lassen, seinen rechten Arm so um mich zu legen, dass er meine rechte Brust streicheln konnte. Ich beschloss dann, ihn etwas abzulenken und habe ihn geküsst. Dann schmiss Marianne den Ball und wir stürzten uns alle darauf. Paul bekam ihn zu fassen und wir Frauen stürzten uns alle auf Paul, der aber geistesgegenwärtig genug war, den Ball zu Pepito zu werfen, der sofort losgerannt war und nun bereits einen Vorsprung von etwa zehn Metern besass.

Wir Frauen rannten zuerst hinter ihm her, bis wir merkten, dass wir Pepito nicht einholen würden, dann schrie Marion: «Weg abschneiden!»

Schon lief sie links am ersten Baum vorbei, wir hinterher. Tatsächlich waren wir auf der B-Linie, als Pepito dort vorbeikam, und Marion stellte ihm ein Bein. Er schlug der Länge nach ins Wasser, dass es nur so spritzte. Marion sass sofort auf seinem Po, Chiquita entriss ihm den Ball und warf ihn zu mir. Ich war etwas vorausgerannt und spurtete nun los in Richtung zweiter Baum. Als ich dort ankam, trat Peter hinter dem Baum hervor und packte mich. Jetzt sah ich auch Paul, der links neben dem Baum bereitstand. Peter nahm mir den Ball ab, warf ihn Paul zu und legte sich dann genüsslich auf mich: «Wir hatten heute noch keinen Sex. Ob die Zeit für ein Quickie genügt?» -- «Werden wir sehen. Hängt davon ab, wie es Paul ergeht.»

Während ich das sagte, griff ich Peter zwischen die Beine und packte, was ich zu fassen bekam. Tatsächlich! Ein Griff und weg war die Verpackung. Peter revanchierte sich und mein Höschen löste sich in Fetzen auf. Dann lehnte sich Peter mit dem Rücken an den Baumstamm und ich setzte mich auf seinen Schoss, packte seine Schultern und rammelte los. Da wir etwas mehr als Handbreit Wasser unter dem Kiel hatten, wurde das wohl der nasseste Fick seit langem. Auf alle Fälle spritzte es kräftig -- das Wasser! Wir brauchten nicht lange und die aufgestaute Spannung entlud sich in einem schönen Synchron-Orgasmus. Jetzt spritzte auch Peter!

Wir wollten dann sehen, was aus Paul geworden war. Von hier aus konnten wir nicht klar erkennen, was los war. Die meisten Spieler waren bei den Körben, nur Paul nicht. Er lag unweit des dritten Baumes im Wasser und Chiquita ritt auf ihm. Sie musste ihm aufgelauert und den Ball entrissen haben, den dann eine andere Frau auffing und weitertrug. Marianne pfiff, Chiquita liess von Paul ab, wir rannten alle zu den Körben und sahen, dass die Frauen in Führung lagen. Marianne wartete bis alle da waren, veranstaltete ein Gedränge und warf ein.

So ging das noch eine Weile weiter, dann ertönte ein Horn und die Anzeige wechselte auf 'Pause'. Die Automatik 'wollte', dass man alle halbe Stunde etwas trank, sonst könnte es 'ungesund' werden.

In diesem Fall meinte Paul aber: «Habt Ihr einen ersten Eindruck bekommen? Das war ein Probelauf. Über die genauen Regeln könnt Ihr noch diskutieren. Ich würde gerne noch mit Euch zu einer zweiten Attraktion spazieren. Dazu müssten wir die Schuhe anziehen, da wir wieder Wege benützen, die noch im Rohbau sind.»

***

Die andere Talhälfte -- Bericht von Miriam

Wir wanderten nun das Tal hinauf und in die schattigere Talhälfte hinüber. Paul schlug ein Tempo an, das mich etwas forderte, aber ich konnte gerade noch mithalten. Paul merkte das und sagte: «Wenn Du das nun jeden Tag machst, wird Dein Herz grösser.»

Marion lachte los: «Sie hat doch schon den grössten Busen von uns allen!»

Nun lachten alle. Pepito meinte: «Das hat Paul nicht gemeint. Ich denke, er hat an sogenanntes Cardio-Training gedacht. Dabei geht es nicht wirklich darum, ob das Herz grösser wird. Es wird auf alle Fälle ausdauernder. Der Puls wird nicht so rasch schneller.»

Jetzt meldet sich Rita: «Ich mache zwar regelmässig Cardio-Training, besonders in der kühlen Jahreszeit, wenn bei uns nicht so viel los ist. Aber wenn ich Männer wie Paul, Pepito, Felix und Peter anschaue, beginnt mein Herz manchmal doch zu rasen.»

Peter meinte dazu: «Das hat aber weniger mit Deinem Stoffwechsel zu tun als mit Deinem Hormonhaushalt und vor allem mit Deinem kreativen Kopfkino. Du stellst Dir vermutlich bereits vor, wie Du Paul, Pepito, Felix und mir irgendwie unsere Kleider abluchsen könntest. Flaschendrehen? Truth or Dare? Würfeln?»

Paul sagte nun: «Wartet einen Moment. Gleich haben wir etwas Besseres, Gesünderes.»

Paul hatte noch etwas zum groben Layout zu sagen: «Der schattigere Talgrund heisst auch 'der rechte Hang', weil der Bach links davon fliesst. Er soll im Endausbau eine Art Irrgarten darstellen, mit Wegen die kreuz und quer führen, aber im Prinzip alle von unten nach oben zu gehen erlauben, und zwar ausschliesslich mit Hilfe der eigenen Muskeln, gegen die Schwerkraft. Einige sollen bequem begehbar, andere jedoch mühsam zu verwenden sein. Diese sind für die fitten Gäste. Sie führen aber auch zu attraktiven Posten mit sexy Unterhaltung. Der linke, sonnigere Hang hingegen soll eine Wasserlandschaft werden, also eine Ansammlung von Wasserrutschen und anderen 'Hindernissen', die man mit Hilfe der Schwerkraft ohne viel Muskelarbeit überwinden kann. Am Schluss landet man im Pool, ist also wieder unten und kann auf dem rechten Hang wieder nach oben kraxeln.

Unterwegs soll man immer wieder Attraktionen antreffen. Das sind Posten, wo etwas los ist, das möglichst gleichzeitig sportlich, unterhaltsam und natürlich sexy sein soll. Das Reisfeld war so eine Attraktion. Nun nähern wir uns einer zweiten, die ist zwar nicht so fantasievoll ist wie das Reisfeld, dafür schattig wie eine Pergola.»

Wir waren bei einer Installation angelangt, die völlig neu aussah. Das Holz sah aus wie frisch gehobelt und die Messingschrauben glänzten wie wenn sie aus Gold wären. «Der Rasen ist noch jung und sollte möglichst wenig betreten werden. Bald wird jedoch um die zentrale Matte herum eine grosszügige Freifläche zur Verfügung stehen, wo sich Zuschauer hinsetzen oder hinlegen können.»

Marion meinte: «Das sieht ja fast wie eine Playfight-Arena aus.». Paul bestätigt sie: «Man kann diese Arena für verschiedene Dinge verwenden, auch für Playfights. Da sie im Freien steht, wird sie von einem Rankgestell überschattet. Die Bäume darum herum geben zwar auch ein wenig Schatten, aber hier wollten wir mehr. Die Pflanzen müssen noch etwas wachsen, aber die Matte können wir heute schon einweihen.»

Da man keine Matte mit Schuhen betreten sollte, zogen wir Schuhe und Socken aus. Dann begaben wir uns direkt auf die Matte und setzen uns aussen herum hin. «Das Spiel, das wir nun spielen wollen, hat Miriam erfunden. Ich vermute, es wäre ihr fast etwas peinlich, wenn sie jetzt die sexy Spielregeln erklären müsste.» -- «Hallo, das war doch nur Theorie, ein Gedankenexperiment um nicht zu sagen, ein Scherz.» wehrte ich ab.

«Aber mir und Paula hat die Idee gut gefallen, und ich will nun wissen, ob sie den fünf hier ebenfalls gefällt. Darum mache ich nun den Spielleiter. Am Anfang kämpft Pepito gegen Rita, Felix gegen Miriam, Peter gegen Marion und Chiquita gegen mich. Marianne darf mitmischen wie sie möchte, also 'für Ablenkung sorgen'.

Es geht darum, dem Gegner möglichst viele Höhepunkte abzuringen. Alle Komplikationen wie Pausen usw. lassen wir weg. Nach einem Höhepunkt geht es also gleich weiter. Wenn die Musik pausiert, wechselt man den Gegner im Kreis herum. Soweit alles klar?»

Niemand meldete sich zu Wort. Paul fügte verschmitzt hinzu: «Wenn sich Marianne in die Nähe eines Mannes traut, riskiert sie, von diesem gepackt zu werden. Ihr Kleidung wird dann nicht lange so neu aussehen wie jetzt. Der Mann hat es ab diesem Zeitpunkt allerdings mit zwei Frauen zu tun, und das kann bekanntlich anstrengend werden. Diese Konstellation bleibt bestehen, egal was die Musik macht, bis einer der drei einen Höhepunkt hat. Dann geht Marianne weiter und sucht den nächsten Mann aus, der sich gegen zwei Frauen wehren muss -- oder darf?»

Marianne strahlte: «Ich bekomme also alle vier Männer?» -- «Wir ja auch, schlussendlich, hoffe ich wenigstens.» Das war Rita.

Marion rief: «Ich hoffe sogar mehr als einmal, wenn wir das lange genug machen. Marianne darf es sich aussuchen, hat also die Qual der Wahl, aber wir gehen der Reihe nach und müssen nicht wählen.»

Pepito lachte: «Miriam, ich habe Dir gesagt, dass Marion unersättlich sein kann.» Paul antwortet: «Das ist ja süss. Wir alle lieben unersättliche Frauen. Lasst uns beginnen!»

Paul drückte den Startknopf am Eingangspfosten und schon ertönte Musik. Der Rhythmus war so gewählt, dass er etwas anfeuernd wirkte, was gut zur morgendlichen Stimmung und zum Thema Playfight passte. Ich hatte nicht genug Zeit, um dem Text zu folgen, aber die Sängerin fragte so etwas wie 'Willst Du mit mir ins Bett gehen?' und dann fragte ein Sänger 'Wie tief magst Du es heute?'.

Schade, ich hätte gerne länger zugehört, aber die Paare begannen sich nun gegenseitig die Kleider abzuringen. Ich hatte mir für den Marsch hierher mein Höschen vom Morgen wieder angezogen. Auch einige andere hatten ihre mitgebrachten Kleider angezogen, aber mit den Schuhen wieder ausgezogen. Einige trugen immer noch Latex-Kleidung. Felix, der mir gegenübersass, trug noch leuchtend gelbe Höschen, die allerdings nicht mehr ganz neu aussahen. Vielleicht hatte eine neugierige Frau im Gedränge ausprobiert, ob so ein Latex-Höschen überhaupt etwas aushielt.

Dieses Material hielt wirklich nicht viel aus und verschwand ziemlich rasch und vollständig. Über kurz oder lang wälzten sich acht nackte Personen auf der Matte. Marianne war noch 'unbeschädigt' und war gerade dabei, sich Felix zu nähern. Dabei blickte sie mich verschwörerisch an. Mit Felix hatte sie ja noch nie das Vergnügen. Ok. Ich war dabei. Vernaschen wir Felix, dachte ich, aber rasch stellte ich fest, dass Marianne fand, sie könnte uns beide vernaschen.

***

Männer vernaschen -- Bericht von Marianne