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Das Resort 09 - Adult Fitness 1

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Ich hatte also vier Männer vor mir, die soeben von vier Frauen ausgezogen und verrammelt wurden, und ich hatte freie Hand. Allein diese Tatsache, dass ich gewissermassen 'Männer verschwenden' durfte, erinnerte mich an das gestrige Gespräch mit Marianne, an unsere sapphische Interaktion mit der leicht sadistischen Note und die damit verbundene Erregung. Ich war unterdessen ziemlich scharf und wollte irgendeinen Schwanz in meiner Muschi haben. Welcher war mir eigentlich egal, denn ich beabsichtigte, schlussendlich alle anderen ebenfalls zu vernaschen. Die Spielregeln bewirkten, dass ich dabei mit einer Frau kooperieren musste. Wenn ich neben dem Schwanz in der Muschi auch noch die Zunge einer Frau an meiner Klitty haben könnte, würde ich nicht nein sagen. Ich wählte Miriam und Felix aus.

Die beiden lagen gerade günstig, so dass ich mich auf das Gesicht von Miriam setzen und Felix am Schwanz packen konnte. Ich lutschte Felix und Miriam leckte mich. Schon mal nicht schlecht. Dann wechselte ich von Blow-Job zu Hand-Job und zog Felix so zu mir her, dass ich ihn küssen konnte. Felix wurde so zweifach gereizt und wollte bald mehr. Er zog mich von Miriam herunter und legte sich auf mich. Dann merkte er, dass sich seine Idee, mich zu penetrieren, nicht verwirklichen liess, denn ich trug eine unversehrte Strumpfhose.

Felix änderte das sofort und Marianne half ihm dabei. Sie fertigten ein etwas mehr als handtellergrosses Loch an, das erlaubte, mir den Pfahl von Felix in den Unterleib zu rammen. Felix tat das, während ich auf dem Bauch lag, dann drehte er uns um. Er rammelte mich von unten und Miriam leckte mich von oben. Jetzt war ich die zweifach Gereizte und kletterte die Geilheitsskala hoch. Felix packte zudem meine beiden Brüste und knetete sie durch das Nylon hindurch. Das fühlte sich eigentlich sexy an. Nun wurde ich bereits dreifach gereizt. Aber die beiden wollten noch mehr: Miriam begann mich zu fingern und meinen Muschi-Saft an meine Nippel zu streichen. Das Nylon rund um meine Brustwarzen war rasch so verschmiert, dass ich fühlte, dass die Nippel gekühlt wurden. Dadurch wuchsen sie und wurden härter. Das ist ein geiles Gefühl. Ich war überzeugt, dass die Nippel ohne Nylon weniger stark gekühlt worden wären. Das Nylon muss wie ein Docht gewirkt haben.

Zu allem Überfluss küsste Felix meinen Hals.

Felix wusste, wo die erogenen Zonen einer Frau waren. Er war ja ein ausgebildeter Tanzbär. Er beteiligte sich zudem am Transport von Muschi-Saft zu den Nippeln, wo er immer einige Zeit mit Zwirbeln, Kippen, Kneifen und verdrehen verbrachte, bevor er Nachschub holte. Ich wurde geiler und geiler, was zur Folge hatte, dass ich immer mehr Muschi-Saft produzierte, die beiden also mehr zu transportieren hatten. Dann explodierte ich voll. Jetzt passierte etwas, was mir vorher noch nie passiert war: Ich squirtete! Der Höhepunkt war vermutlich mächtiger als alles, was ich bisher erlebt hatte, aber ich war so durch den Wind, dass ich eigentlich gar nicht mehr klar urteilen konnte. Ich war fix und fertig: «Ich brauche eine grössere Pause!»

In dem Moment liessen acht Personen um mich herum voneinander ab, klatschten, johlten und riefen: «Willkommen, Marianne!»

Ich wurde nun richtiggehend herumgereicht und von allen geküsst, und zwar nicht einfach so ein bisschen, sondern richtig, eben hedonistisch. Allerdings griff niemand zwischen meine Beine, da ich gesagt hatte, dass ich eine Pause bräuchte.

Dafür fragten viele: «Darf ich auch etwas?» Jeder wollte fühlen, wie stark man ziehen musste. Bald waren die Strumpfhosen total verschwunden. Die Kapuze hatte ich selbst ausgezogen. Nun kam der Body dran.

Jetzt erst fiel mir auf, dass niemand mehr weiterspielte. Alle kümmerten sich um mich, küssten mich, streichelten mich und wiederholten von Zeit zu Zeit: «Willkommen, Marianne!»

Jetzt verstand ich: Sie wollten sagen, dass ich jetzt dazugehörte. Ich war hiermit angestellt! Hatte ich mit dem Squirten gewissermassen meinen Einstand geleistet?

***

Auf der Terrasse -- Bericht von Miriam

Wir zogen nun Socken und Schuhe wieder an. Chiquita verabschiedete sich. Sie hatte für heute Nachmittag schon eine Verabredung. Ich bedankte mich, dass sie zu meinem zweiten Geburtstag gekommen war.

Paul führte uns etwa im rechten Winkel zu unserer bisherigen Route zum Bach, wo eine stabile, aber offensichtlich neue Brücke auf uns wartete. Dann führte der Weg sanft nach oben zu einer Treppe, die breit genug war, so dass zwei Personen nebeneinander her gehen konnten. So kamen wir schlussendlich auf eine Terrasse, wo wir Stühle und Tischchen unter bunten Sonnenschirmen vorfanden. Eine Schwester von Robie (oder Bruder?) erschien mit einer Art Servierwagen, der ein Gestell mit einer Auswahl weisser Shorts in verschiedenen Grössen aufwies. Ein Stapel Handtücher war ebenfalls vorhanden.

«Hallo. Ich bin Robana. Wir sind darauf vorbereitet, dass die Gäste auf dem Parcours ihre Kleider nass machen, verschmutzen oder ganz verlieren. Nackt auf den Terrassenstühlen zu sitzen ist nicht unbedingt bequem. Was darf ich zu trinken bringen?»

Wir bestellten Erfrischungsgetränke.

Paul erklärte: «Von hier aus kann man fast die gesamte Anlage überblicken. In diesem Berghang arbeiten im Moment dutzende von Robotern, aber noch keine Menschen. Adult Fitness ist fast ein selbständiges Resort, da es wie ein Wellness-Hotel organisiert ist. Da ist z.B. ein eigener Pool vorhanden, weil es zum Pool des Inneren Club zu weit wäre. Der lokale Pool ist zwar etwas kleiner, aber idyllischer, weil nicht an eine Bergflanke angebaut, sondern in einem Talgrund gelegen. Von da aus geht es in alle Richtungen aufwärts. Genau genommen ist das ein künstlicher Bergsee.

Gewisse Attraktionen gibt es hier nicht nochmals. Wer beispielsweise ein Playfight ohne Benefits haben möchte, muss ins Rammel-Zentrum gehen, was dank der Laufbänder ja auch keine Weltreise ist. Dasselbe gilt für ein Abenteuer in Öl oder den grossen Tanzclub. Ein kleiner ist lokal vorhanden, aber vermutlich wird der nur am Abend geöffnet haben. Am Tag sollen die Gäste ja Sport treiben...».

Ich wollte Paul etwas necken: «Also möglichst heftig ficken?» -- «Das auch, aber nicht nur. Miteinander bumsen wird zwar immer der beliebteste Sport sein, allerdings dicht gefolgt von Sexfight. Der Tanzclub ist übrigens ein gutes Beispiel, um zu zeigen, wie grosse Flexibilität von den Mitarbeitern erwartet wird. Pepito, Du wirst tagsüber teilweise als Spielleiter wirken, wie bisher, nur draussen. Zudem wird die Bandbreite der Spiele grösser sein. Nachts ist draussen weniger los, also kannst Du in der Tanzbar als Tanzbär aushelfen.» -- «Noch so gerne. Ich freue mich schon auf die sportlich gestählten Sexbomben.» -- «Freu Dich nicht zu früh. Vielleicht sind die Frauen zu erschöpft. Es könnte aber auch sein, dass Du Dich im Laufe des Tages verausgabt hast.»

Ich meinte: «Manchmal hast Du das ja nicht allein im Griff. Vielleicht hat die betreffende Kundin Dich im Griff. Paul, könntest Du nicht ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern? Wie war das mit Paula und dem Masseur? Ich glaube, dass Du mir die Pointe bis heute nicht verraten hast.»

Paul zögerte ein bisschen, dann gab er sich einen Ruck: «Vielleicht solltet Ihr Paula nicht direkt darauf ansprechen. Die Massage-Abteilung wurde damals von einer resoluten Frau geführt, von der ich übrigens sehr gerne massiert wurde. Sie war gar nicht zimperlich und hat ihr 'Trinkgeld' immer in Naturalien sprich Höhepunkten bezogen. Sie war sehr dominant, aber auch sehr sexy. Ich habe keinen einzigen Sexfight gegen sie gewonnen. Nachdem Paula in ihrem Etablissement zu Gast war, hat sie mich angerufen und behauptet: 'Paula hat mir meinen besten Hengst im Stall zuschanden geritten!'»

Alle lachten und Pepito meinte: «Für Paula wäre ich durchaus bereit, den Hengst zu machen. Was man da so hört, ist ja interessant...»

Paul überlegte einen Moment, dann entschloss er sich, mit schalkhafter Mine zu sagen: «Mach Dich schon mal bereit. Paula kommt möglicherweise auf Dein Angebot zurück, und nach dem was Miriam ihr vorgestern Abend von Dir erzählt hat, kann ich mir in etwa vorstellen, was Paula mit Dir anstellen wird.»

Jetzt wurde Pepito etwas rot und ganz still. Ich sass zufällig so, dass ich auf seine Shorts blicken konnte. Pepito Junior freute sich auf Paula!

Paul fuhr nun fort: «Bei meinen weiteren Ausführungen unterstelle ich, dass Ihr nach wie vor daran interessiert seid, die neue Abteilung zu übernehmen. Ich unterlege auch Vorstellungen, welche Aufgaben Ihr übernehmen werdet, das sind aber teilweise nur Beispiele. Darüber kann man noch reden, mit einer Ausnahme: Pepito ist der Abteilungsleiter von Adult Fitness.

Nun zu den Räumlichkeiten. Von hier aus talaufwärts sind die Gästewohnungen, die Suiten. Diese ziehen sich im Endausbau den gesamten Hang hinauf. Talabwärts sind in der unteren Ebene Gemeinschaftsräume wie Restaurants zu finden. Weiter oben gibt es Wohnungen für das Personal. Alle Einheiten haben eine Front an der Sonne, aber keinen Meerblick. Wir befinden uns hier in einem völlig abgeschiedenen Tal ohne jeglichen Zugang ausser dem Tunnel, durch den wir gekommen sind. Es gibt noch ein paar Fluchtwege. Diese sind aber normalerweise geschlossen. Zudem gibt es eine Versorgungsinfrastruktur für die Roboter, aber von der wissen die Gäste nichts.

Ganz am unteren Ende, bei der Promenade, die zum Pool führt, findet man den Empfang. Ich stelle mir vor, das ist zumindest zu Beginn die Domäne von Marion. Sie wird unterstützt von Marianne. Ich vermute, dass die beiden Frauen diese Aufgabe lieben werden, denn so haben sie jederzeit den Überblick, was an Männern zu haben ist.» -- «Und auch Frauen!»

Ich konnte es nicht lassen, Marion etwas mit ihrer Bisexualität zu reizen, zumal Marion ja unterdessen wusste, dass sie mit gleicher Münze heimzahlen durfte. Marianne schätzte ich unterdessen als so gefestigt ein, dass sie sich über solche Witzeleien gelassen amüsieren konnte. Marianne grinste tatsächlich vergnügt.

Marion war nicht nur schlagfertig, sondern auch bestens informiert: «Es gibt ein Gerücht, dass Paula und Du es schon mit 14 miteinander getrieben habt.» Alle lachten, diesmal auf meine Kosten. Ich hatte von Paul gelernt, Lachen sei gut für das Betriebsklima.

Paul erzählte weiter. «Gleich über der Rezeption sollen Rezeptionist und Abteilungsleiter wohnen. Pepito und Marion, Ihr müsst mir noch sagen, wie Ihr wohnen wollt. Ihr kennt ja das Reglement und im Intranet könnt Ihr abfragen, wie gross die Wohnungen einzeln bzw. zusammengelegt würden. Dabei müsst ihr die richtige Kaderstufe eingeben: Eins mehr als heute. Das gilt auch für Felix, Peter und Rita. Ihr bekommt alle den Status von Gründungsmitgliedern und all Rechte für diese Abteilung. Für Rita sind das zwar Vorschusslorbeeren, da sie vorerst im Öl bleibt, aber nach Abschluss ihrer Ausbildung und ihres Praktikums ebenfalls hierher kommt und dann, vielleicht, möglicherweise...»

Es war unterdessen eigentlich allen klar, dass Peter und Rita sich immer näher gekommen waren und längerfristig ein Paar werden könnten.

Paul fuhr fort: «Behandelt bitte Pepito als Primus inter Pares und als Kontaktfokus zu mir und Paula. Im Übrigen sollt Ihr Euch selbst organisieren. Der erste Auftrag wird sein, dass Ihr noch drei Kollegen auswählt -- zwei Frauen und einen weiteren Mann. Diese erhalten zwar keine Beförderung, aber Wohnungen an der Sonne.»

Die fünf brauchten ein paar Sekunden, bis ihnen klar wurde, was da soeben passiert war. Sie waren alle eine Kaderstufe nach oben gerückt und der Status eine Gründungsmitgliedes war -- so lernte ich später -- mit diversen Privilegien verknüpft. Das wichtigste Privileg war vermutlich dieses: In ihrer Freizeit waren sie nun keine Angestellten mehr, sondern Club-Mitglieder.

Peter war der erste, der sich von diesem 'Schock' erholte: «Wie kommen ausgerechnet wir fünf zu dieser Chance? Es gab doch sicher noch mehr Bewerbungen.»

Paul antwortete trocken: «Bedankt Euch bei Miriam. Sie ist Eure Glücksfee.»

Eh ich es mir versah, hatte ich die beiden Frauen auf den Knien und wurde richtiggehend verschmust. Worte fanden die beiden im Moment keine. Dann machten sie Platz für die drei Männer, die mir schweigend aber mit strahlenden Augen ein schüchternes Küsschen gaben.

Paul fügte hinzu: «Ich weiss, dass ihr alle fünf immer zur Verfügung steht, wenn Not am Mann oder an der Frau ist. Ihr arbeitet einige Stunden mehr als der Durchschnitt. Das hat es wahrscheinlicher gemacht, dass Ihr genau in dem Moment Dienst hattet, als Miriam vorbeikam. Das könnt Ihr Glück nennen. Dann kommt aber dazu, dass Ihr Euren Job so gemacht habt, dass sich Miriam gerne an Euch erinnerte. Das war kein Glück, sondern Verdienst. Betrachtet diese Beförderung als ersten Schritt zum Emeritus bzw. zur Emerita.»

Ich war möglicherweise die einzige Person hier, die damit nichts anfangen konnte. Paul merkte das sofort: «Der Status 'Emeritus' heisst, dass jemand ausgesorgt hat. Er bekommt in diesem Resort jederzeit Unterkunft und Verpflegung und kann beliebige Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Sollte es ihm langweilig werden, kann er sogar ein bisschen arbeiten. Viele Emeritas arbeiten weiter Teilzeit als Lolita. Das gibt ihnen das Gefühl, noch jung zu sein.»

Das war offenbar auch für Marion neu. Sie fragte ganz erstaunt: «Aber wie ist das mit dem Älterwerden?». Paul nahm einen Schluck und holte aus: Was denkst Du, warum haben wir dem äusseren Ring eine Klinik angegliedert? Frauen mit dem nötigen Kleingeld können sich da Jahre kaufen, aber wer bei uns arbeitet, bekommt diese Frischzellenkur als Belohnung. Du würdest Dich wundern, wie viele Lolitas, die aussehen wie Dreissig, ein Geburtsdatum haben, das viel weiter zurückliegt. Entsprechendes gibt es auch bei Männern. Das ist einer der Gründe, warum Personaldaten absolut vertraulich und Gespräche über körperliches Alter tabu sind.»

Jetzt nahm Paul noch einen Schluck. «Reden macht durstig, aber ich bin noch nicht ganz fertig. Ich habe Euch bisher etwas verschwiegen bzw. noch nicht deutlich erklärt. Ich habe mit Pepito und Marion zwar abgemacht, dass Marianne bei ihnen eine Stelle als Praktikantin bekommt, aber nicht warum oder wozu. Dazu muss ich etwas aus dem Nähkästchen plaudern. Was ihr vermutlich nicht wisst, ist folgendes: Der Mann von Marianne war bei mir als Testpilot, Ingenieur und Erfinder angestellt. Ihm verdanken wir einige unserer interessantesten Produkte. Dabei ging er Risiken ein. Testpiloten leben gefährlich wie Hochseilakrobaten und prompt wurde Marianne zur Witwe. Paula und ich haben beschlossen, Marianne unter unsere Fittiche zu nehmen. Dabei geht es nicht um materielle Versorgung oder so etwas. Marianne hat nicht nur finanziell ausgesorgt. Sie ist bereits eine Emerita. Dieser Status ist so etwas wie eine Witwenrente. Aber Marianne braucht noch etwas, das man für Geld nicht kaufen kann: Eine Aufgabe, in die sie hineinwachsen kann, eine Möglichkeit, sich zu entfalten, und dazu braucht sie Freunde, die ihr dabei helfen! Bis jetzt wusste ich von drei Personen, dass sie für Marianne da sein wollen: Miriam, Pepito und Marion. Nachdem ich Euch in der Playfight-Arena beobachten konnte, weiss ich jetzt auch, dass Felix, Peter und Rita Marianne mit offenen Armen willkommen heissen. Ihr könnt Euch vielleicht gar nicht vorstellen, wie mich das gefreut hat.

Nochmals zurück zu Pepito und Marion. Passenderweise habt Ihr ja vor einer Woche Eure Verlobung bekanntgegeben. Paula und ich haben schon länger so etwas vermutet und sogar Miriam hat am ersten Tag etwas gemerkt. Das war also kein wohlgehütetes Geheimnis. Deshalb habe ich mir erlaubt, bei der Planung gleich eine passende Wohnung für euch einzubauen. Sie ist bezugsbereit und sicher gross genug, es sei denn, ihr wollt mehr als sechs Kinder haben, dann müsste man die Wohnung weiter in den Berg hinein vergrössern. Nochmals herzlichen Glückwunsch zur Verlobung!»

Alle hoben ihre Gläser und riefen «Herzlichen Glückwunsch zur Verlobung!»

Das Gerede bezüglich Abklärungen wegen Wohnungsgrössen und so war also für Paul nur eine etwas gekünstelte Überleitung zum Thema Beförderung. Manchmal konnte Paul ziemlich theatralisch sein...

***

Die Suiten -- Bericht von Miriam

Wir standen nun auf und gingen ins Innere der Anlage. «Hier beginnen die Suiten für die Gäste. Sie sind alle von hinten her erschlossen, besitzen aber auch einen Ausgang auf die Terrasse mit Blick über das Tal. Man kann von jeder Terrasse aus eine Treppe benützen und in den Talgrund gehen, aber das kann sportlich werden, insbesondere bei den oberen Etagen. Will man das nicht, muss man den 'Hinterausgang' im Innern des Berges verwenden, wo man dann Aufzüge und Laufbänder findet.»

Paul benützte zuerst einen Vordereingang und dann einen Hinterausgang, damit wir einen Gesamteindruck erhalten konnten. Er ging im Inneren bis zur nächsten Suite weiter. Im Moment standen alle Türen offen und das Klima war richtig angenehm. Ich fragte: «Paul, wie macht Ihr das? Draussen ist es doch jetzt, gegen Mittag, ziemlich heiss, aber hier im Berg ist es angenehm.» -- «Der gewachsene Fels dient gleichsam als Kühlkörper. Die Wände zwischen den Suiten sind drei Meter dick und von Rohren durchzogen, die auch bei extremen Wetterlagen für eine gleichmässige Temperatur sorgen. Zudem verhindert die dicke Wand, dass man in der Suite nebenan hört, wie Du kommst, wenn ich Dich vernasche.»

Paul, Paula und ich neckten uns mittlerweile bei jeder sich bietenden Gelegenheit, und sogar, wenn andere dabei waren. Paul war der Meinung, das sei nicht nur gut für das Betriebsklima, das helfe auch, das VIP-Problem abzubauen. Seine Rechnung schien aufzugehen, denn unsere Begleiter lachten herzhaft.

Unterdessen waren wir in der Schlafzone der grossen Suite angekommen. Das riesige Bett in der Mitte war zwar offiziell nur für zwei Personen gedacht, aber ich schätze, dass hier auch fünf Personen hätten schlafen können. Ich hatte noch den Gedanken, dass man das doch austesten sollte, aber Paul erzählte unterdessen weiter: «Denkt daran, dass die Bedienungsroboter eigene Verkehrswege verwenden, die auch für grössere Lasten ausgelegt sind. Ihr werdet also auf den Verkehrswegen für Menschen so gut wie nie einen Roboter antreffen.»

Peter, Felix und Pepito zeigten sich interessiert. Paul meinte, das müsse man vielleicht einmal gesehen haben und erwähnte, die Möglichkeit, dass man mit einem Roboter mitfahren könne: «Fast wie in einer Geisterbahn.» Die vier Männer verschwanden, aber wir Frauen waren nicht so sehr an Geisterbahn interessiert. Ich setzte mich auf das Riesenbett. Marion und Rita taten einen Sprung und schmissen sich geradezu auf das Polstermöbel, sprangen und rollten herum wie kleine Mädchen auf dem Trampolin. Ich fand es immer süss, wenn Menschen vergnügt waren, besonders wenn ich sie mochte. Ich zog Marianne mit mir uns setzte mich auf den Bettrand.

Wir schauten den beiden ein wenig zu und begannen uns dann zu küssen. Plötzlich wurden wir jede von hinten umarmt. Wir hatten gar nicht gemerkt, wie die beiden aufgehört hatten, herumzutollen. Sie konnten sich unbemerkt anschleichen. Wir mussten offenbar sehr vertieft gewesen sein. Die beiden begannen uns zu necken: «Ihr schaut Euch ja geradezu verliebt in die Augen und vergesst die Welt um Euch herum. Schwelgt Ihr etwa in gemeinsamen Erinnerungen?»

Wir mussten zugeben, dass dem tatsächlich so war. Rita war die mutigere und fragte gerade heraus: «Seid Ihr Fuck-Buddies?»

Rita fragte das so süss, ich konnte nur süss zurücklächeln, aber Marianne war assertiver: «Ja, seit gestern. Wir haben sogar schon einen gemeinsamen Fetisch entdeckt: Wedging!»

Jetzt wollten die beiden natürlich wissen, was das genau hiess. Marianne schlug vor, das gleich auszuprobieren. Also wurde an Höschen gezerrt. Dazu mussten natürlich Shorts ausgezogen werden. Wir wurden alle vier geiler und geiler, bis Rita vorschlug, einen Liebeskreis zu machen. Wir leckten uns dann im Kreis herum zu einem Höhepunkt.