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Das Spaßcamp

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„Darf ich zuerst zu meinem Freund gehen, dann komme ich wieder zu ihnen", erklärte ich dem Polizeibeamten, der mich vor der Tür aufhalten wollte und ging, ohne auf eine Antwort zu warten, ins Zimmer. Charly positionierte sich vor der Tür.

„Hallo, Gebieter. Wie geht es dir?"

„Hallo Schatz, schön dich zu sehen."

„Was ist denn passiert?"

„Die Bremsen haben versagt."

„Einfach so, bei einem Mercedes?"

„Ja, kaum zu glauben."

Wir besprachen noch einige Dinge, vor allem, dass er gerne nach Hause gehen würde, und ich erzählte ihm, dass alle Mädels zu Hause in Sorge um ihn seien. Dann kam eine junge Ärztin und brachte die Ergebnisse der Untersuchungen.

„Herr Müller, sie hatten großes Glück. Außer einer Gehirnerschütterung sind sie ohne größere Blessuren davongekommen. Sie können nach Hause gehen, aber schonen sie sich eine Woche lang", erklärte die junge Frau. Dann fiel ein Seitenblick auf mich und sie ergänzte. „Sie sollten unbedingt Anstrengungen vermeiden. Das gilt auch für Sex."

Ich musste grinsen, denn Georg bekam unverzüglich ein mürrisches Gesicht. Wenn ich aber genauer nachdachte, so ärgerte dieser Nebensatz auch mich. Hatte ich etwa „ich will ficken" auf der Stirn tätowiert? Um mich etwas zu beruhigen, ging ich vor die Tür, um mit dem Polizeibeamten zu sprechen. Nach den ersten Formalitäten zum Namen und meinem Verhältnis zu Georg kam er gleich zur Sache.

„Frau Heinzmann, hat ihr Freund Feinde?", wollte er wissen.

„Nicht, dass ich wüsste. Ich bin über seine beruflichen Angelegenheiten noch nicht umfassend informiert, da wir erst wenige Wochen zusammen sind, aber ich wüsste niemanden. Warum fragen sie?"

„Weil das ein Anschlag war", bestätigte er meine schlimmsten Befürchtungen.

„Was soll das heißen?"

„Jemand hat die Bremsleitungen durchgeschnitten. Eine alte Methode. Unsere Kriminaltechniker haben keinen Zweifel daran."

Ach du Scheiße. Das war sicher Kürschner oder einer von seinen Leuten. Aber das konnte und wollte ich dem Beamten beim besten Willen nicht erklären. Da hätte ich die ganze Geschichte erzählen müssen, inklusive Sex und Sklaverei. Er gab sich zum Glück mit meiner schauspielerischen Leistung als ahnungslose Freundin zufrieden und sicherte mir zu, dass die Untersuchungen auf Hochtouren laufen würden. Der Wagen sei bereits bei der Spurensicherung und man würde alles unternehmen, um den Täter zu identifizieren. Er gab sich sicher, dass irgendwelche Spuren zu finden sein würden. Ich war da weniger zuversichtlich. Kürschner war zu gerissen, um einen Fehler zu machen.

Georg sollte Personenschutz bekommen und auch sonst würde alles unternommen, um den Fall schnellstmöglich aufzuklären, versprach er mir. Ich wusste zwar nicht, wie Georg dazu stand, von der Polizei bewacht zu werden, wollte aber nichts dagegen sagen, um keinen Verdacht aufkommen zu lassen.

„Nur raus hier", meinte Georg, als wir eine halbe Stunde später das Krankenhaus verlassen konnten.

Charly brachte uns nach Hause, wo wir gleich alle zusammenriefen. Natürlich musste Georg zunächst ganz genau erzählen und alle wollten sich vergewissern, dass es ihm gut ging. Ich ließ auch alle gewähren und griff erst später in das Gespräch ein.

„Es war ein Anschlag. Jemand hat die Bremsleitungen durchtrennt. Und wer das gewesen sein kann, ist wohl hoffentlich allen hier im Raum klar", erklärte ich die Situation.

Bis auf Georg selbst und Charly, der mein Gespräch mit dem Polizeibeamten mitgehört hatte, waren alle überrascht und außer sich vor Wut. Es herrschte auch weitgehend Ratlosigkeit, was nun zu tun sei.

„Wir müssen Kürschner ausschalten. Dazu brauchen wir Informationen. Was macht er, wie kann man ihn kriegen und einiges mehr. Erst mit ausreichend Informationen können wir zurückschlagen", stellte ich fest.

„Und wie sollen wir das anstellen?", kam von einer äußerst besorgten Pia.

„Da kann ich euch helfen", meldete sich Charly ganz ruhig zu Wort. „Wir sind zwar ein wilder Haufen, aber meine Leute haben so einiges auf dem Kasten. Sofie, wenn du möchtest, könnte ich mich darum kümmern."

„Wenn du sicher bist, dass ihr es schafft, die richtigen Informationen über diesen Kürschner und seine Machenschaften zu bekommen, dann bin ich froh darüber. In der Zwischenzeit müssen wir verdammt gut aufpassen, dass er weder an Georg noch an sonst jemand herankommt. Und dazu zähle ich uns, dich Charly und deine Leute. Ich traue ihm inzwischen jede Gemeinheit zu", schloss ich die Diskussion ab.

Beim Hinausgehen erklärte mir Charly, dass bei seinen Leuten zwei mit dem nötigen Fachwissen und der Ausrüstung sind, um gezielte Abhöraktionen durchzuziehen. Sie seien besser als jeder Geheimdienst, versicherte er mir. Zudem seien sie viele und könnten eine Beschattung organisieren, die mit Sicherheit nicht auffallen würde. Nach Charlys Erklärungen war ich schon etwas beruhigter und stimmte seinem Plan zu.

Pia rief uns alle zum Abendessen. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass mein Magen knurrte. Aber auch die anderen hatten Hunger, da sie nach der Nachricht, dass Georg im Krankenhaus sei, auch nichts mehr gegessen haben. Pia hatte Spaghetti mit Muscheln vorbereitet und sie schmeckten köstlich. Dazu ein Glas Weißwein und die Welt war schon fast wieder in Ordnung.

Da es ein lauer Frühsommerabend war, setzten wir uns auf die Terrasse. Ganz automatisch zog ich mich nackt aus und alle Mädchen machten es mir nach, außer Petra. Überrascht war ich, als sich auch Nadja auszog. Das Gespräch am Nachmittag hatte sie offenbar lockerer gemacht.

Georg durfte wegen seiner Gehirnerschütterung keinen Alkohol und trank deshalb Wasser. Ich hingegen brauchte dringend einen Whisky, um meine Nerven etwas zu beruhigen und die übrigen zogen mit.

Mir waren langsam zu viele Frauen, bei nur einem Mann. Georg mit Pia zu teilen, war für mich eine ganz spontane und lockere Entscheidung gewesen. Ich war auch so nicht eifersüchtig. Abgesehen davon, dass es mir als Lustsklavin ja sowieso nicht erlaubt war, eifersüchtig zu sein. Es war nur so, langsam wurde es mir einfach zu viel. Etwas musste ich unternehmen, sonst würde mir die Situation entgleiten.

Beim Schlafengehen trennte sich zunächst Nadja, die in die Einliegerwohnung ging. Im ersten Stock koppelte sich dann auch Petra ab und ich gab Melissa die Anweisung mit ihrer Mutter zu gehen. Georg und Pia schauten mich zwar etwas überrascht an, gingen aber dann ohne etwas zu sagen hinter mir in unser Zimmer.

„Schaut nicht so!", sagte ich zu den beiden, als die Zimmertür hinter mir ins Schloss gefallen war. „Ich teile meinen Freund gerne, aber langsam müssen wir eine Nummer ziehen, wie im Supermarkt an der Fleischtheke, um gevögelt zu werden."

Georg und Pia prusteten los und konnten sich kaum noch einkriegen. Was hatte ich so Lustiges gesagt? Mir war die Sache ernst!

„Was lacht ihr denn so blöd? Noch vor zwei Wochen waren wir drei allein. Martin und Sandra kamen manchmal vorbei und es war alles überschaubar. Aber da unten auf der Terrasse waren vorhin vier nackte Frauen und nur ein Mann, der noch dazu lädiert ist."

„Das ist schon fast ein privater Harem", grinste Georg stolz. Ich schenkte ihm aber keine Beachtung. Typisch Mann!

„Und was schlägst du vor?", wollte nun Pia wissen. Sie hatte offenbar meine Überlegungen verstanden.

„Ich kann es ja auch nicht genau sagen. Aber ich sehne mich wieder ein wenig nach Zwei- oder Dreisamkeit. Deshalb habe ich auch Melissa heute zu ihrer Mutter geschickt."

„Wärst du mich auch gerne los?", schmollte Pia.

„Ach Pia, das hat doch überhaupt nichts mit dir zu tun und auch bei Melissa geht es nicht darum, dass ich sie loswerden will. Versteh mich bitte nicht falsch. Ich bin froh, dass du da bist. Aber inzwischen sind auch andere bei uns und wir sollten einen Weg finden, um mit dieser Situation besser umzugehen. Dabei geht es, wie gesagt, ganz sicher nicht um dich, sondern um die in den letzten Tagen doch rapide gestiegene Frauenquote."

„Irgendwie kann ich dich verstehen. Unten auf der Terrasse habe ich mich auch nach der Zeit gesehnt, als du hier eingezogen bist. Das ist ja bald eine Urlaubspension", stimmte mir nun auch Pia zu.

„Wir müssen das Problem nicht heute lösen. Aber ich wollte es mit euch ansprechen, damit wir drei es im Auge behalten. Ich will niemanden verjagen, aber es könnte sich eben die Gelegenheit ergeben, dass sich die Zahl der Frauen etwas lichtet. Und ich habe auch schon eine Idee", schloss ich das Thema ab.

„Und jetzt lasst uns das Leben genießen", meinte nun Pia.

„Die blöde Ärztin hat Georg den Sex verboten. Dabei hat die dumme Tante mich so süffisant angeschaut", schmollte ich.

„Aber wir dürfen", grinste Pia.

„Nein, wenn ich mich zurückhalten muss, dann dürft ihr auch nicht. Ich kann mich ja so schon kaum zurückhalten, wie soll ich das aushalten, wenn ihr neben mir noch herummacht?", bereitete Georg der Diskussion entschlossen ein Ende.

Wir gingen also gemeinsam duschen und mussten uns auch dort sehr zurückhalten, um uns nicht zu sehr anzuheizen. Es war eine Qual. Nur Pia und ich trockneten uns etwas übertrieben genau zwischen den Beinen ab. Wir waren aber leider immer noch weit von einem Höhepunkt entfernt.

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Am nächsten Morgen ging ich ins Büro. Georg wollte mir das zwar aus Sicherheitsgründen verbieten, aber ich organisierte Charly. Der versprach, mich wohlbehalten abzuliefern und dann auch wieder abzuholen.

Im Büro telefonierte ich mit einigen Maklern in der Toskana und in der Karibik. Ich wollte verschiedene Angebote für mein neu geplantes Ressort einholen, das anstatt des Spass-Camps entstehen sollte. Außerdem blieb mir noch immer Rumänien als Standort erhalten. Einen klaren Entschluss, wo die neue Struktur entstehen sollte, hatte ich noch nicht getroffen. Ich wollte damit warten, bis ich eine konkrete Auswahl hatte.

Ich informierte mich über gute Architekten und fand einen, mit dem ich auch gleich einen Termin vereinbaren konnte. Er kam aus Mailand, hatte aber öfter in München zu tun und so fand sich die Gelegenheit bei seinem nächsten Besuch in Bayern, in etwa einer Woche, einen halben Tag zu finden, an dem man Ideen austauschen konnte.

Anschließend machte ich mich auf die Suche nach einer Innenarchitektin. Ich fand aber nicht wirklich das, was ich mir vorgestellt hatte. Wie ich so überlegte, fiel mir Pia ein, die in Georgs Haus einen echt guten Job gemacht hatte. Scheiß drauf, es musste ja nicht immer eine Architektin sein.

Ich setzte mich auch hin und brachte meine Ideen zu Papier. Ich würde morgen zu Hause alle in den Plan einweihen und ich war schon gespannt auf die Reaktion von Georg, Charly und den Mädchen.

Wieder zu Hause plauderten wir lange Zeit über alles Mögliche und es war ein ausgesprochen netter Abend. Eine Woche ohne Sex war auch nicht gerade leicht. Aber wir wollten uns an die Vorschriften der Ärztin halten, auch wenn es uns schwerfiel.

Am nächsten Tag gingen wir nach dem Frühstück zum Schwimmbad. Ich hatte den anderen schon angekündigt, dass ich sie in meine Pläne zum Spass-Camp einweihen wollte. Da auch Charly dabei war, waren wir Mädels auch ganz brav mit einem Bikini bekleidet.

Charly hielt sich inzwischen sehr an Petra. Die beiden waren zusammen, wann immer es ging.

Die beiden waren sich offenbar bei der Shopping-Tour tatsächlich nähergekommen. Als Pia meine Blicke sah, berichtete sie mir süffisant grinsend, dass Charly Petra sogar beim Umziehen in der Kabine geholfen habe und gegen Ende der Tour sogar mit in die Kabine gegangen sei. Aber hallo! Da hat es wohl gefunkt. Ich freute mich für Petra, die mir auch einen sehr glücklichen Blick zuwarf.

Zuerst wurde geschwommen, geplantscht und geblödelt. Wir wollten uns alle wieder einmal so richtig austoben. Nach einiger Zeit aber begaben sich alle nach und nach auf die Liegewiese und ich konnte ihnen schließlich meine Ideen und Vorstellungen erläutern.

„Das Camp, in seiner bisherigen Form, möchte ich nicht mehr weiterführen. Das war mir von Anfang an klar. Besonders daran gestört hat mich, dass durch die Jagd eine sehr dominante Position der Männer geschaffen wurde, die mit ihrer Beute tun konnten, was immer sie wollten. Der zweite Punkt war, dass eine gezielte Zusammenführung der Männer und der Frauen nur in den Sondercamps möglich war.

Allerdings bin ich davon ausgegangen, dass prinzipiell das Interesse besteht, sich zu finden und sexuell aktiv zu sein. Das habe ich auch im Gespräch mit früheren Mädchen aus dem Camp erfahren. Wir können auch davon ausgehen, dass die Männer nur deshalb ins Camp gegangen sind, um Spaß und Sex mit einer willigen oder interessierten Frau zu haben.

Meine Idee ist es nun, einen Urlaubs-Begleit-Service und eine spezielle Hotelanlage zu kombinieren. Man kann bei uns Urlaub in einem sehr gehobenen und sehr exklusiven Hotel oder Ressort buchen und bekommt die passende weibliche Begleitung gleich mitgeliefert.

Ich lasse derzeit als Standorte die Toskana und die Karibik prüfen, Rumänien bleibt uns immer noch. Allerdings brauchen wir dort eine besondere Attraktion, da es landschaftlich nicht so der Kracher ist.

Ich stelle mir ein Ressort bestehend aus exklusiv ausgestatteten kleinen Villen vor, wo ein sehr gehobener Service geboten wird. Schon allein die Unterbringung muss so sein, dass reiche Männer nichts lieber tun würden, als dorthin zu fahren.

Ich stelle mir in einer späteren Phase mehrere solcher Ressorts vor, damit jemand, der öfters bei uns buchen will, auch eine Auswahl hat und nicht immer an den selben Ort fahren muss.

Als besonderes Angebot werden, wie ich schon erwähnt habe, Frauen vermittelt, die bereit sind und Spaß daran haben, sich vögeln zu lassen. Dabei wird aber die Zusammenführung der Paare oder auch von Gruppen gezielt vorgenommen. Männer und Frauen müssen einen Fragebogen ausfüllen und darin vor allem ihre sexuellen Vorlieben einerseits und ihre sexuellen Angebote andererseits angeben.

Der Interessent bekommt dann aufgrund dieser Angaben die zu seinen Wünschen passenden Frauen mit Foto angeboten und kann sich dann seine Favoritin aussuchen. Es kommt aber keine Frau, die nicht anal genommen werden will, mit einem Mann zusammen, der nur Ärsche ficken will.

Natürlich können auch Gruppen buchen, ob eine oder mehrere Frauen, auch das hängt davon ab, was sie haben wollen und wozu die Frauen bereit sind. Man müsste auch schauen, ob es für Schwule und Lesben spezielle Angebote geben kann, genauso wie für Paare. Die Sache ist, wie ihr seht, ausbaubar.

Mir ist aber wichtig, dass nur das zusammenkommt, was auch zusammenpasst. Nur so können wir eine möglichst hohe Zufriedenheit der Kunden, aber auch der Mädchen erreichen. Dabei muss auch nicht immer der Mann das Sagen haben, es kann auch sein, dass dominante Frauen gebucht werden.

Noch nicht ganz sicher bin ich mir bei den Gagen für die Mädchen. Sie sollten ja auch selbst Spaß an Sex haben und damit eigentlich genauso gerne ins Camp gehen, wie die Männer. Diese bezahlen natürlich für die Unterkunft ihrer Partnerinnen. Die Mädchen haben außerdem die Chance, eine gute Partie kennen zu lernen und eventuell zu heiraten. Das allein könnte für die eine oder die andere Frau Anreiz genug sein, um mitzumachen.

Ich denke allerdings, dass wir trotzdem um eine kleine Gage vermutlich nicht herumkommen, zumindest bei bestimmten Vorstellungen der Kunden. Mit Sicherheit werden aber keine riesengroßen Beträge mehr bezahlt, wie bisher im Camp. Aber das Zahlen einer kleinen Gage bringt den Vorteil, dass die Mädchen kein Zustimmungsrecht zum Partner bekommen müssen. Würden sie ohne Entlohnung ins Camp einziehen, müssten sie, wie die Kunden auch, das Recht bekommen, zu entscheiden, wen sie nehmen und wen nicht. Das würde die Vermittlung deutlich komplizierter machen."

Ich hatte jetzt doch eine längere Zeit geredet und alle hatten mir aufmerksam zugehört. Ich sah es meinen Zuhörern an, dass sie nachdachten und das Gesagte auf sich wirken lassen wollten.

„Das bedeutet, dass jeder Kunde sicher seinen Spaß hat und nicht wie im Camp, dass einige leer ausgehen", meinte Petra, die sich ja mit dem Camp recht gut auskannte.

„Genau, das dürfte auch einiges an Enttäuschung und Ärger vermeiden. Ich kann mir vorstellen, dass ein Mann, der ein zweites Mal buchen musste, um zum Schuss zu kommen, auch entsprechend aggressiver dem Mädchen gegenüber war, wenn er dann ihrer habhaft wurde", stimmte ich zu.

„Das ist sicher besser. Vom Sicherheitsdienst gab es immer wieder Klagen, dass enttäuschte Kunden sich beschwert haben oder gar aggressiv geworden sind", bestätigte Petra.

„Das klingt alles gut. Aber das Ressort müsste echt super sein. Es müsste einerseits die nötige Privatsphäre für jene Männer, die allein ficken wollen, gewährleisten, aber auch Flächen oder Räume bieten, wo man herzeigen kann, was man hat oder kann", meinte Pia.

„Ja, Pia, wegen der Einrichtung und der Ausstattung der Ressorts hätte ich an dich gedacht. Ich habe längere Zeit nach einer geeigneten Person gesucht. Zum Glück ist mir früh genug eingefallen, dass du vom Einrichten und vom Sex sehr viel verstehst. Du wärst die geeignete Person für die Planung der Innenbereiche", meinte ich an Pia gewandt.

Diese sah mich überrascht an. Sie zeigte sich etwas zurückhaltend und gab zu bedenken, dass sie ja nicht studiert habe. Aber du verstehst viel davon, war mein Gegenargument und ich verwies auf die Einrichtung dieses Hauses.

„Und vom Sex verstehe ich auch nur das, was ich gelernt habe, seit du da bist", kicherte sie ein wenig verlegen.

„Davon verstehst du genug, um eine großartige Planung zu machen. Und außerdem stehe ich dir zur Seite, wenn du Hilfe brauchst. Charly, können deine Männer auch seriös auftreten? Ich hätte gerne über eine Zusammenarbeit im Security-Bereich mit dir gesprochen. Schaffen das deine Jungs?"

„Du willst Rocker mit der Sicherheit betrauen?", grinste er.

„Ich bin überzeugt, ich kann mehr auf Eure Loyalität bauen als bei irgendeinem Sicherheitsunternehmen, das ich nicht kenne und nicht weiß, wer dahintersteht. Wir zwei haben schon einiges miteinander durchgezogen und wer weiß, was uns noch alles bevorsteht. Warum also nicht gleich ordentlich zusammenarbeiten?"

„Wie stellst du dir das denn vor?", wurde Charly allmählich neugierig.

„Ihr richtet das Hauptquartier eures Unternehmens dort ein, wo ihr jetzt schon wohnt. Ihr könnt euch dann vor Ort im Ressort abwechseln. Deine Leute sollen nicht ständig dort sein, wenn sie nicht wollen. Ihr habt damit ein sicheres Einkommen und ein Quartier, wir einen verlässlichen Sicherheitsdienst. So wie ich das sehe, können nur alle davon profitieren", gab ich eine kurze Zusammenfassung meiner Vorstellungen.

Wir plauderten und diskutierten noch längere Zeit über die verschiedensten Aspekte für die neue Einrichtung, die Verwaltung und die Organisation des Ressorts. Die Mädchen brachten einige Ideen ein. Dabei ging es meist nur um Details. Offenbar waren meine Vorstellungen bei ihnen recht klar hinübergekommen und sie fanden sie nicht schlecht.

Mir war damit nur noch wichtig, einen richtig kreativen Architekten zu finden. Die neue Einrichtung sollte eine touristische Attraktion werden, die aus einem Haupthaus und mehreren kleinen, aber sehr exklusiven Villen besteht. Das Haupthaus wird mit Strukturen ausgestattet, die von allen genutzt werden. Damit kann man sich als Paar oder Gruppe in seiner Villa allein und für sich amüsieren oder man geht in den Gemeinschaftsbereich, wenn man etwas zeigefreudiger ist.

Dabei sollten die Villen im Kleinen und das Hauptgebäude im Großen alles bieten, was man für Luxus und Sex braucht. Der Spass soll im Vordergrund stehen, und zwar für alle und nicht nur für die Kunden.

Nach dem Essen bat mich Charly, ob er mit mir etwas besprechen könnte. Wir setzten uns deshalb auf die Terrasse und der Rockerboss kam auch gleich zur Sache. Die Abhöraktion und die Beschattungen hätten nützliche Informationen gebracht.

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