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Das zweite Leben der Inge 03

Geschichte Info
Die gnädige Frau erwischt Inge faul im Bett.
2.9k Wörter
3.77
10.3k
2

Teil 3 der 25 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 03/07/2021
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Am nächsten Morgen wies die Gnädige ihr neues Personal ein, wie das Frühstück zu machen war. Eifrig tapste die Schlampe auf ihren nackten Füßen zwischen Küche und Wohnstube hin und her und brachte Teller und Marmeladentöpfe auf den Tisch. Während des Essens war sie entlassen und durfte in der Küche das Geschirr vom Vortag aufräumen und die Töpfe spülen. Kurz darauf machte der Gnädige Herr sich auf den Weg zur Arbeit, wobei die Schlampe keinen Hinweis fand und keine Idee hatte, womit er beschäftigt sein konnte.

Nachdem die gnädige Frau mit ihrer Toilette fertig war, durfte die Schlampe ins Bad, um sich zu duschen und anschließend das Bad zu reinigen. Während sie die Wanne putzte, spürte sie die schmerzhaften Flecken und Beulen der Züchtigung vom Vortag auf ihrem Arsch. Mit Verrenkungen versuchte die Schlampe ihren Po im Spiegel zu begutachten. Aber außer zwei schwach-bläulichen Verfärbungen konnte sie keine sichtbaren Spuren feststellen. Der Hintern fühlte sich jedoch warm an, was ein Zeichen dafür war, dass der Körper mit der Heilung der Blutergüsse beschäftigt war.

„Dann können wir uns einen schönen Vormittag machen", hatte die gnädige Frau ihr zugeworfen, kurz nachdem der Gatte die Wohnungstür hinter sich geschlossen hatte. Über diese Worte grübelte die Schlampe, während sie mit einem Lappen und Scheuermilch die Armaturen zum Glänzen brachte.

Nachdem sie im Bad fertig war, schlich sich die nackte Schlampe über den Flur in ihr Zimmer. Sie wollte sich ausruhen und das Erlebte Revue-passieren lassen. Kaum war sie zurück ins Bett gekrochen, da öffnete sich die Zimmertür und die gnädige Frau trat ein. In der rechten Hand trug sie ein Verlängerungskabel. Mit raschen Schritten und entschlossenen Bewegungen ging sie zum Fenster und zog der Schlampe die Bettdecke und das Kissen vom Körper. Mit Schwung warf sie das Bett auf den Sessel.

In furchtvoller Erwartung dessen, was kommen würde, rollte sich die Schlampe auf der Matratze zusammen. Die Gnädige holte aus und zog der Schlampe die Kabelschlaufe über Arsch und Oberschenkel. Die Schlampe brach augenblicklich in Jammern aus. Das schwere Kabel entfaltete eine durchdringende Wirkung. Der Strang, der den Arsch traf, verursachte wenig Schmerzen, denn der Arsch der Schlampe war durch die Behandlung vom Vortag warm geschlagen und dadurch schmerzunempfindlicher. Der andere Strang jedoch traf den Oberschenkel. Das Ende der Schlaufe wickelte sich um den Schenkel und entlud die ganze Energie des Seiles in einer Explosion auf dem Speckpolster des Frauenbeines.

Als der Schmerz die Schlampe erreichte, schrie sie auf und zappelte. Wild rieb sie mit der rechten Hand über die getroffenen Stellen. Ihr traten Tränen in die Augen und die Nase begann zu laufen. Da, wo das Kabel den Schenkel getroffen hatte, schwoll eine dicke, beulenartige Strieme auf.

„Streck deinen Arsch raus!"

Die Schlampe schüttelte mit zusammengekniffenen Lippen den Kopf.

„Streck den Arsch raus", wiederholte die Ungnädige den Befehl ruhig und unerbittlich. Die Schlampe wuchtete ihr Hinterteil in Position. Die Gnädige schärfte den Knick am Ende der Schlinge, um besser zielen zu können. Den nächsten Hieb setzte die gnädige Frau so, dass beide Stränge zielsicher das Gesäß trafen. Die Schlampe heulte auf, blieb aber in Position.

Die Gnädige ließ etwas Zeit, damit die Schläge ihre Wirkung entfalten konnten. Dann zog sie die nächste Schlinge über. Der Schlag ließ die Arschbacken der Schlampe seiltanzen. Die Gnädige beobachtete, wie sich die Striemen aufwölbten und wie sich der Arsch rot zu färben begann.

Die Schlampe verließ ihre Position, kippte auf die Seite und streckte die Füße in die Luft, während sie versuchte mit ihren Händen die Schmerzen auf dem geprügelten Sitzfleisch zu verreiben. Tränen liefen über die Wangen und aus dem schmerzverzerrten Mund rang sich ein erbarmenswürdiger Heuler.

Einen Moment lag die Schlampe wie erstarrt. Wie würde die gnädige Frau mit dieser Ungehorsamkeit umgehen? Der furchtbare Schmerz ließ nach. Aber durfte die Schlampe ihre Körperteile wieder zur Züchtigung ausliefern, ohne ernsthaften Schaden zu nehmen? Und wie sollte sie aus dieser Rückenlage wieder hochkommen?

„Hör zu Kleines. Wenn du geprügelt wirst, hast du stillzuhalten. Klar?"

„Klar", hauchte die Schlampe mit tränenerstickter Stimme und nickte. Dann machte sie sich eifrig daran, wieder in die Züchtigungsposition zurückzukehren. Sie entspannte Hände und Zehenspitzen und drückte den Kopf in die Matratze. Sie nahm sich vor, den Schmerz einfach zu ignorieren. Die Schläge sollten wirkungslos durch sie hindurchlaufen und in die Matratze abgeleitet werden.

Die Gnädige beobachtete, wie sich paketartige Schwellungen von den Globen der Zofe abhoben. Sie nahm Maß und zog in kurzer Folge zweimal mit dem Kabel drüber. Beim zweiten Schlag fächerte sich die Schlinge auf und hieb einen zweiten Striemen quer über die Rückseiten beider Schenkel. Erstaunlicherweise durchliefen die Schläge den Körper und Kopf der getroffenen zunächst, ohne Wirkung zu erzielen. Dann rollte das Nachbeben an und die Oberschenkel meldeten sich. Die Hände der Schlampe blieben geöffnet, aber die Nase und der Mund vergruben sich in er Matratze. Vom Mund her verbreitete sich ein feuchter, dunkler Fleck aus Spucke und Tränen über das Laken. Dann zuckten die Füße und begannen unkontrolliert auf die Unterlage zu schlagen.

Kurz darauf gebot die Schlampe ihren Extremitäten Einhalt, um der Gnädigen ihre Ergebenheit zu demonstrieren. Ihren Arsch spürte sie kaum noch. Hatte sich das Körperteil in Brei verwandelt? Ein schmerzender Streifen machte sich jetzt bemerkbar, der wie ein Messerstich ihr rechtes Bein hinauf lief.

Die gnädige Frau stand stumm daneben und rührte sich eine Weile nicht. Die Schlampe hielt ebenfalls still und bewegte keine Faser ihres Körpers. Wollte sie doch den Erfolg ihrer Beherrschung bei den letzten Schlägen nicht gefährden. Sie hatte nicht nur den Schmerz abgeleitet, sondern auch den Schutz und jede Hoffnung für die Fortbewegungsmuskeln ihrer hinteren Extremitäten aufgegeben. Ihr Arsch gehörte der gnädigen Frau. Rückgabe ausgeschlossen.

Die Stille zog sich hin und die Schlampe nahm die Pause als Geschenk. Sie konnte neue Kräfte sammeln vor dem Empfang der nächsten Schläge und gleichzeitig der Gnädigen ihre Duldungsfähigkeit und Ausdauer beweisen. Sie hatte immer noch die Stirn in das Laken gepresst und atmete ihre Hängebrüste an. Im Augenwinkel erblickte sie, wie die gnädige Frau mit dem Fuß wippte.

Eine lange Sekunde dauerte es, dann hatte sie verstanden. Sie lief auf den Händen und drehte sich, mit dem Oberkörper von der Matratze herunter, ohne dabei ihr Hinterteil anzuspannen. Von jeder Bewegung der Beine erwartete sie aufplatzende Striemen und heftige Schmerzen. Die Schlampe senkte sich auf die Ellenbogen herab und küsste die nackten Zehen der gnädigen Frau, die unter den Querriemen der Haussandalen hervorragten. Als die Gnädige sich nicht von der Stelle bewegte, begann die Schlampe die Zehen zu lecken. Sie leckte über die dicken Nägel der großen und knochigen Zehen. Dann versuchte sie mit der Zunge in die Zwischenräume vorzudringen, was sich jedoch als unmöglich erwies, da die Sandalen die Zehen zusammenschnürten.

Wortlos drehte die gnädige Frau sich um und ging zu dem blaugrünen Sessel. Sie setzte sich und streifte die Sandalen von den Füßen. Die Zofe wusste instinktiv, was ihre Aufgabe war. Sie kroch vorsichtig von ihrer Matratze herunter und folgte der Spur der Füße. Vor dem herrschaftlichen Thron angekommen setzte sie ihren Zungendienst fort. Da die gnädige Frau die Füße auf den Boden gesetzt hatte und keine Anstalten machte, sie anzuheben, musste sie mit ihrer Zunge und Unterlippe bis auf den Boden hinunter, um die Zehen zu umschließen.

Sie lutschte die Zehen einzeln und paarweise. Sie reinigte die Zwischenräume mit der Zunge und versuchte durch andauerndes Reiben mit der Zungenspitze den Belag unter den Nägeln zu lösen. Im Zwischenraum am kleinen Zeh fand sich Schmalz, den es wegzulecken galt.

Nachdem sie die Grundreinigung der Zehen am linken Fuß abgeschlossen hatte, machte sie sich am rechten zu schaffen. Als sie auch den rechten fertig hatte, ließ sie von den Füßen ab, stützte die Stirn auf den Boden und ruhte ihre Zunge aus, die von der ungewohnten und anstrengenden Tätigkeit schmerzte.

Die Gnädige griff sich im Wischmopp fest und zog den Kopf der Schlampe nach oben. Die Schlampe, die eine Ohrfeige fürchtete, kniff die Augen zusammen.

„Sieh mich an, Kleines!"

Die Schlampe gehorchte.

„Hör mir genau zu", sprach die gnädige Frau leise und ruhig. „Bei mir zählt nur eines: Eine fleißige Zunge. Halte deine Zunge auf Trab und du ersparst dir eine Menge Schläge. Wenn du faul bist mit der Zunge, gibt es viel Schläge, viel mehr. Wenn du Gnade willst, dann benutze deine Zunge. Wenn du was zu Essen willst, benutze deine Zunge. Verstanden?"

Die Gnädige musste über den Doppelsinn ihrer Worte schmunzeln. Die Schlampe dagegen schluckte erst noch den Speichel mit Fußschweiß hinunter, bevor sie nicken konnte.

„Ja, gnädige Frau."

„Das war nicht schlecht. Du hast Talent. Aber ich bin sicher, du kannst es besser. Wenn du mir meine Füße verwöhnst, dann nicht nur die Zehen."

„Ja, gnädige Frau."

Die Gnädige ließ den Wischmopp los und die Schlampe machte sich wieder an die Arbeit. Diesmal traute sie sich die Füße der Gnädigen anzuheben, um die Fersen und die Sohlen zu erreichen. Sie leckte den Spann und hinauf bis zu den Knöcheln. Dann begann sie die Hornhaut an den Sohlen mit Speichel einzuweichen und abzulecken. Dabei ertastete sie die ungleichmäßigen Abbrüche, an denen die gnädige Frau ihre Hornhaut abgehobelt hatte.

Im ersten Durchgang hatten die Füße salzig, bitterlich und etwas nach Käse geschmeckt. Im zweiten Durchgang waren sie abgekühlt und glitschig von der Nässe des Speichels. Obwohl die Füße jetzt „gesäubert" waren, fand es die Schlampe doch ekeliger die kalten glitschigen Dinger zu lecken.

Sie begann nun mit einer Fußreflexzonenmassage an der Fußsohle. Dazu bearbeitete sie die Zehen von unten und massierte ausführlich die Zehenzwischenräume. Gerade das letzte gefiel der gnädigen Frau besonders. Sie stellte der Zofe einen Fuß in den Nacken, während der andere bearbeitet wurde. Die Gnädige lehnte sich im Sessel zurück, wodurch die Schlampe einen Tritt ins aufgerissene Maul bekam. Dann schloss sie die Herrin die Augen und genoss das Gefühl einen Sieg errungen zu haben.

„Jaaa, da weiter!"

„Und keine Zähne, hörst du Schlampe?"

„So mag ich das. Bisschen weiter unten mit der Zunge!"

Der Zofe verkrampften sich die Arme und die Beine drohten einzuschlafen. Sie musste sich auf den Arsch setzen, um ihren Dienst fortzusetzen. Die Sitzfläche, die sie eine ganze Weile geschont hatte, offenbarte nun ihre ganze Verwundung. Ein stechender Schmerz markierte die geschlagenen Stellen und der Po fühlte sich an, wie aus Kaugummi. Es half nichts -- sie musste den Arsch belasten und ihre Blutergüsse malträtieren.

Die Alte stand auf und befreite sich von Hose und Schlüpfer. Dann setzte sie sich zurück in den Sessel und spreizte die Beine. Der Schlampe eröffnete sich der Ausblick auf einen riesigen dunklen Pelz. Die vom Schweiß geringelten Schamhaare wucherten über den Hängebauch bis zum Bauchnabel hoch und die Oberschenkel hinab. Aus der zusammengekniffenen Pospalte quollen die dicken glänzenden Haare. Zwischen den zusammengekniffenen Schamlippen quollen einige weiße Bläschen hervor.

Ohne lange darüber nachzudenken, stürzte sich die Schlampe wie mit einem Kopfsprung in die Fluten. Hinter dem pelzigen Vorhang öffnete sich ein Tal mit einer überschäumenden Quelle. Mit der frischen Erinnerung an den Tanz der Schlampe unter der Peitsche wusste die gnädige Frau die Quelle immer neu zum Fließen zu bringen. Schon das erste Eintauchen beschleimte das Gesicht der Zofe von der Stirn bis zum Kinn.

Nachdem die Schlampe den vergeblichen Versuch unternommen hatte, die gnädige Frau mit ihrer kleinen roten Nase zu penetrieren, machte sie sich in dem sumpfigen Gelände auf die Suche nach dem Kitzler. Ihre Zunge schmerzte bereits von der harten Beanspruchung und im Unterkiefer fürchtete sie einen Krampf zu bekommen. Die Arbeit um den Kitzler sollte mühevoll werden. Die Schlampe drückte die Zunge kräftig auf, um eine lustvolle Rückmeldung von der Gnädigen zu erhalten. Minute für Minute für Minute drängte und rieb sie Zunge und Kinn gegen das Lustzentrum. Dann holte sie Luft, atmete durch und tauchte erneut in die schleimigen Fluten. Erst im dritten Anlauf wurde ihr klar, dass es ihr nicht möglich sein würde die Herrin mit einer Kraftanstrengung zum Orgasmus zu lecken. Und so verlegte sie sich, in dieser Disziplin untrainiert, auf einen Marathonlauf. Gelegentlich setzte die Gnädige der Schlampe die Füße auf den Rücken. Meist jedoch streckte sie die Beine in die Luft und dirigierte den Mopp zwischen ihren Beinen wie ihren Lieblingsdildo.

Endlose dreißig Minuten später rief die Gnädige immer wieder: „Ich komme, ich komme", womit sie meinte, sie komme bald. Dann stieß sie den Wischmopp mit dem Fuß weg und nahm den Kitzler selbst in die Hand. Eine halbe Minute später entlud sich ihre Anspannung in einem herausgequälten Orgasmus.

Einen zweiten Anlauf unternahm die Gnädige nicht mehr. Die Schlampe war erschöpft. Ihre Zunge pulste, die Lippen kribbelten. Die Nase war platt gedrückt vom Venushügel der Gnädigen.

Die gnädige Frau nutzte den Mopp noch einmal, um sich die Möse zu säubern. Dann stand sie auf und zog sich an.

Mühsam kämpfte sich die Zofe hoch. Die Striemen auf den Schenkeln zogen bei jedem Schritt. Ihr Arsch fühlte sich an, als sei ein schwerer Beschlag daran befestigt, der mit jedem Schritt auf- und niederwippte.

* * *

Die Zofe durfte nach den Vorgaben der gnädigen Frau selbständig Mittag kochen und nebenher in der Küche essen. Das Essen nahm sie jetzt ohnehin lieber im Stehen.

Die Gnädige blieb noch einige Zeit in der Küchentür stehen, um sich die blaurote Zeichnung ihres Werkes auf dem weißen Körper zu betrachten. Sie delektierte sich daran, wie die Zofe stocksteif und auf Zehenspitzen zwischen Spüle, Kühlschrank und Herd hin- und hertänzelte.

Nach dem Essen rüstete die gnädige Frau zum Weggehen.

„Musst du noch auf's Klo?"

„Nein, gnädige Frau."

„Ich geh jetzt einkaufen und du bleibst auf deinem Zimmer." Sie schob die Zofe in ihr Zimmer und schloss von außen ab. Dann ging die Wohnungstür und es kehrte Ruhe ein.

Die Schlampe kniete sich vors Fenster. Sitzen kam erst einmal nicht infrage. Sie legte die Arme aufs Fensterbrett und blickte über den Hof zur Rückseite der gegenüberliegenden Wohnhäuser. Sie musterte die Balkone mit den Grünpflanzen und die Küchen, die darauf warteten, dass die Kinder aus der Schule kommen.

Dies also würde für die nächsten zwei Wochen ihr Zuhause sein. Sie hatte erreicht, was sie wollte. Sie hatte ein Paar gefunden, das sie aufnahm und benutzte. Die ersten Prüfungen hatte sie überstanden. Sie hatte nicht gezögert zu gehorchen. Diesmal hatte sie es nicht vermasselt. Und sie hatte den gestriemten Arsch bekommen, der schon lange fällig gewesen war. Sie befühlte ihre Kehrseite. Die Schläge hatte sie überstanden. Das war es doch, was sie sich vorgestellt hatte, oder? Jetzt galt es, der Herrschaft willfährig zu sein, und jeden Widerstand zu unterdrücken.

Sie hoffte, die nächsten Tage bleiben zu dürfen, wenn sie tat, was die Herrschaft ihr auftrug. „Die Herrschaft" -- dieses Wort verursachte ihr Kribbeln. Wie edle Herrschaften sahen sie eigentlich nicht aus, eher wie übergewichtige Spießbürger. Aber sie hatten jetzt Hauspersonal und sie wussten damit umzugehen.

Vorsichtig verkroch sie sich unter die Bettdecke, streichelte sich und schlief ein.

* * *

Die gnädige Frau brachte einen emaillierten Nachttopf mit Deckel mit, den sie in einem Geschäft mit Einrichtungsnippes aufgetan hatte. Stolz präsentierte sie das Fundstück der Zofe. Der Topf sollte ihr ermöglichen die Zofe über längere Zeit in ihrer Zelle einzusperren.

Eigentlich hätte die gnädige Frau den Begriff Zofe vorgezogen. Denn sie suchte ein Dienstmädchen, das sie herumkommandieren konnte. Aber sie wusste, wie sehr die Männer es mochten eine Frau mit Worten zu demütigen. Und so blieb die Bezeichnung ihres neuen Hauspersonals im Grunde ungeklärt.

Außerdem hatte sie eine Portiersglocke besorgt, die ein „Ping" von sich gab, wenn man darauf schlug. Wie sich bald zeigen sollte, war die Glocke zu leise, sodass die Türen stets einen Spalt offen stehen mussten, damit die Zofe die Glocke von der Küche aus hören konnte. Andererseits hätte die gnädige Frau mit einer lauten Glocke jedes Mal ihren Gatten erschreckt und die Nachbarn gestört.

Sie rückte einen Stuhl in der Küche direkt neben die Tür. Auf dem Stuhl sollte die Zofe sitzen, um die Klingel besser zu hören. Einstweilen stand die Zofe jedoch lieber.

Fünfmal übte die gnädige Frau das Rufen der Zofe. Stets begann es mit einem Ping. Dann sollte die Zofe eintreten und einen Knicks machen. Anklopfen war nicht nötig, die Zofe war ja extra gerufen worden.

Wo sollte sie stehen? Wie sollte sie schauen? Die enge Wohnstube ließ für die Position wenig Spielraum. Der Blick der Zofe wurde teilnahmslos geradeaus ausgerichtet, auf das kleine Bild mit dem portugiesischen Fischerboot neben der Wanduhr mit Eichendekor.

Der Zofe fehlte eindeutig ein Schürzchen. Die Gnädige wollte ein kleines, weißes Schürzchen mit Spitzen, das gerade so groß war, dass es die Schwangerschaftsfalten bedeckte. Der Venushügel dagegen sollte sichtbar bleiben. Und ein passendes weißes Häubchen sollte die Zofe im Haar tragen -- wie süß. Doch das musste erst alles noch besorgt werden. An der Haltung musste sich noch was ändern. Die Zofe stand da, wie ein nasser Sack. Aber nicht heute -- das hatte noch Zeit.

Mit den Haaren musste auch was geschehen. Dass sich die Schlampe hinter ihren Locken verbarg, konnte nicht geduldet werden. Fürs Erste würde es die gnädige Frau mit zwei Kämmen versuchen, um das Haar links und rechts glatt zurückzustecken. Außerdem würde so eine Schneise für Ohrfeigen frei, die sonst im Dickicht des Wischmopps hängengeblieben wären.

* * * Hinweis des Autors: Diese Erzählung ist eine utopische Geschichte. Die Utopie besteht darin, dass jede Person die Erfahrungen macht, die sie mag und braucht. Das gilt insbesondere für devote Personen. Devot bedeutet, dass die Person möchte, dass jemand anderes über ihre Sexualität und ihr Leben entscheidet, auch wenn die devote Person das nicht explizit zum Ausdruck bringt oder sogar das Gegenteil sagt. Volenti non fit iniuria. Der Autor billigt keine Gewalt, also Handlungen gegen die Bedürfnisse der betroffenen Personen. * * *

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3 Kommentare
npateknpatekvor etwa 3 JahrenAutor

Es freut mich, dass dir die Geschichte gefällt.

Es gibt noch viele Fortsetzungen, und mehr...

ThePervertedThePervertedvor etwa 3 Jahren

Tolle Geschichte,hoffentlich gibt es noch viele Fortsetzungen.

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