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Der Blasebalg 03

Geschichte Info
Angst, Panik, Schmerzen, Schreie, Verzweiflung und Erlösung.
1.8k Wörter
4.23
17.3k
1

Teil 3 der 13 teiligen Serie

Aktualisiert 06/12/2023
Erstellt 02/09/2021
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Der Blasebalg wird überarbeitet. Nach und nach schreibe ich jeden Teil neu.

Bei der Lektüre der alten Texte durchzog mich stellenweise der Grusel. Keine Geschichte, sondern ein Stakkato kurzer Berichte. Es wird beim ersten Verfassen zu viel Blut von der unteren Körperregion beschlagnahmt worden sein. Die Texte werden jetzt länger und lesbarer.

Spoileralarm: Am Inhalt ändere ich nichts, Jens wird weiterhin in eine neue Welt eintauchen und zum Spielzeug, Bläser und Sklaven werden.

Jede neue Episode erhält den gleichen Inhalt, wie die bisherige, ich hoffe jedoch besser.


Er hat Recht, mir schmerzt der Kiefer. Mit ein paar Kaubewegungen versuche ich den Krampf zu lösen, es knirscht. Er gibt mir wenig Zeit, seine Vorhaut berührt meine Lippen. Die Eichel fordert eingelassen zu werden. Ich nehme den Ansatz seines wunderbar weichen Schaftes auf und erfahre erneut dieses Hochgefühl, den Schwanz des Meisters zu lutschen. Ich wusste nicht, was ich bisher vermisst habe: Einen Penis zum Verwöhnen, nur für mich alleine. Hier bin ich richtig.

»Es geht los«, warnt er und lässt es laufen.

Seine Hand hält den Spender, ich fühle, wie er ihn in mich drückt und den Strahl dosiert. Mein Mundraum füllt sich mit ekelhaften bitteren, salzigen und warmen Saft, der Pisse des Grauens. Zu unzähligen Natursektvideos habe ich gewichst, in meiner Vorstellung die Ladys in den Filmen selber abgefüllt und nun verkomme ich zu einem, seinem Pissoir, das schaffe ich nicht. Die Angst vor weiteren Punkten zwingt mich, brav zu schlucken, was der Meister mir anbietet. Warum rammt er mir sein Rohr nicht gleich in die Kehle und füllt mich ab? Der Perverse mach langsam. Sein Geschmack wird mir lange in Erinnerung bleiben. Was hat er für eine Blase, hört die Demütigung nie auf?

Langsam versiegt der Strahl des Grauens. Je weniger er pinkelt, umso mehr vermisse ich das salzig, pelzige Aroma auf der Zunge. In der Hoffnung auf einen letzten Tropfen züngel ich um die Eichel, nuckel sie und sauge heftig. Es hilft nicht, mehr ist nicht aus ihm zu holen.

»Ein Feinschmecker, der keinen Tropfen verschwendet, ich sehe Potential. Du bist ein talentierter Blasehase und und Schluckspecht, meine Katharina wird dich demnächst auf Tiefe trainieren. Heute werde ich dir zum dritten Abgang zeigen, wie deine Schmerzen mir Spaß bereiten, tanze in den Fesseln für mich.«

Mein Nuckel entzieht sich mir, warum tust du mir das an, Meister? Ich schnappe, erfolglos. Ich fühle mich leer und einsam ohne den leckeren, treuen und bezwingenden Schwanz in mir. In nur wenigen Stunden hat er es geschafft, ich bin süchtig.

»Katharina übernimmt deine begleitende Behandlung.«

Wie du wünscht, Meister, gebe mir dafür meinen Spielfreund zurück. Mein Mund steht weit offen, die Zunge lockt ich ihn, erneut in mir Platz zu nehmen, wo ich ihn nicht verabschieden und einen Abschiedskuss geben durfte.

»Schau dir das an, er vermisst mich, dabei war ich nicht mal zur Hälfte in ihm drin. Er wird ein wertvoller Sklave werden.«

»Stecke ihm dein Rohr wieder rein, ich prügel deinen nächsten Orgasmus aus ihm heraus.«

»Darling, du kennst mich. So einem Angebot kann ich nicht widerstehen.«

Sie behandeln mich wie ein Möbelstück oder Fleshlight. Füllt mir den Mund und ich füge mich euch.

Eine Hand, ich glaube, die des Meistes fasst mir ans Kinn, hält mich fest, als wenn ich ihm ausweichen würde.

»Dein Finale wartet. Entscheide dich: Du gehst jetzt und ich hake dich als einmaligen Spaß an oder du bleibst. Du hast gehört, was dich erwartet. Überlege und antworte mir frei, du wirst keinen Strafpunkt fürs Sprechen erhalten.«

»Ich gehe nicht, sondern wünsche den Steifen in mir zurück«, flehe ich meinen Meister an. »Ich bleibe bei ihnen, Meister, gib mir nur meinen Freund zurück. Zusätzlich verdiene ich den Strafpunkt, ich spreche.«

Mit offenem Mund warte ich und lasse meine Zunge kreisen.

»Du hast ihn gehört. Lege ihm den Spreizer an und bereite dein Spielzeug vor.«

Kaum rastet mein Kiefer ein, füllt er sich mit dem Fleisch meines Meisters. Er ist zurück, um in mir mit mir zu spielen. Mir entweichen Glückstränen, geh nie wieder so lange weg, treuer Freund. Meine Zunge tanzt mit seiner Eichel einen Klammerblues.

»Ans Werk, Katharina. Wie wirst du anfangen?«

»Ich lege ihm den Pulsator auf zwölf Millimeter an.«

»Schlappe zwölf, er hat doch sieben Zähler? Er wird nur müde zucken.«

»Für heute sind es genug, der Pulsator foltert bis zu deinem Schuss. Außerdem ist er Anfänger.«

Erneut das ungute Gefühl im Hinterkopf, was ist ein Pulsator und warum zwölf Millimeter? Unvermittelt spüre ich Hände an meinen Eiern und was kaltes, metallisches. Schlagartig weicht das Ziehen einer Angst, nein richtiger Panik. Ich habe einmal erleben müssen, wir gewillt die beiden Murmeln sind, meinen Körper mit Pein zu füllen. Ein unachtsamer Moment beim Handball und ich habe mich in einen schreienden Shrimp verwandelt.

Hilflos ausgeliefert, befehle ich mir, mich dem Meister und seiner traumhaften Eichel zu widmen und Katharinas Sadismusfantasien meinen Eiern gegenüber zu ignorieren.

Weiche Finger bearbeiten sanft meine Hoden, ein zärtliches Vorspiel. Sind das ihre Hände, sonst war wohl keiner mehr hier? Es ist viel Zeit vergangen, seitdem eine Frau mir zwischen die Beine gefasst hat. Mein Schwanz erwacht aus seinem Dämmerschlaf, wird jedoch schnell auf die Bretter geschickt. Zeitgleich mit einem Klick überrollt mich eine Schmerzwelle. Ich ahnte es, sie hat nicht aus Nächstenliebe an meinen Klöten gespielt. Ein dumpfer Jammerlaut entweicht mir.

»Der erste Schrei des Nachmittages, das entschädigt fast für den ekelhaften Anblick deines mickrigen Ständers. Der Meister hat recht, ich stelle besser auf zehn Millimeter ein, so lernst du schneller Gehorsamkeit.«

Mit schwant Übles, sie wird mich foltern, nur um des Lustgewinnes des Meisters.

»Ich erkläre dir, was dich erwartet und die Arbeitsweise des Pulsators. Deine Juwelen, so klein sie auch sind, klemmen zwischen Metallplatten, ohne eine Chance zu entrinnen. Diese Pressen deine Eier immer weiter zusammen. Du hast gerade eine sanfte Probe auf sechszehn genossen. In wenigen Augenblicken schalte ich den Zauberkasten ein und alle fünf Minuten zieht der einen Millimeter mehr an. Daher der Name, ich nenne ihn liebevoll Pulsator. Das wird ein Fest, ich liebe es, wenn ein Mann leidet.«

Das Gefühl der Panik war angebracht, das überstehe ich nicht. Meine Gonaden zum Abschuss freigegeben, das Maul voll Ständer, alle haben ihre Freude, weil ich gequält werde, als Lustobjekt bestehend aus puren Schmerzen. Er wird ewig für die dritte Runde brauchen.

Zumindest mein Spielkamerad bereitet mir Freude. Steif und friedlich gestimmt vergnügt er mich in seiner Komfortzone, kein Würgen oder Kehlenstoß, sondern ruhiges Spielen am Gaumen und auf der Zunge. Wir haben eine schöne Zeit zusammen, bis, ja bis die Spielzeit jäh endet.

Der Pulsator nimmt ohne Vorwarnung seine Arbeit auf. Der Schmerz verkrampft meinen ganzen Leib, aufhören, bitte, Schluss. Nichts pulsiert, es quetscht, und zerdrückt gnadenlos. Ich zerre an den Fesseln, meine Stimmbänder schreien ihre Verzweiflung an dem steifen Bewohner meiner Mundhöhle vorbei ins Freie.

Sie haben ein einsehen, mein Schrei hat gewirkt, der Schmerz reißt genauso unvermittelt ab, wie er über mich hereingebrochen ist. Die Lektion Gehorsamkeit habe ich gelernt, bin in Zukunft ein fügsamer Hals für den Meister. Die Muskeln beginnen sich zu entspannen und ich konzentriere mich auf meine Aufgabe, Blasebalg zu sein.

Die Stille in meinen Gedanken wird jäh durch einen weiteren Schmerzensstoß aus der Lende unterbrochen. Ich schreie mir die Seele aus dem Hals, Sekunden später kehrt die Ruhe zurück. Deshalb Pulsator, sie lassen mich dieselbe Folter immer wieder durchleben: Angst, Panik, Schmerzen, Schreie, Verzweiflung und Erlösung.

Enger alle fünf Minuten, hat sie gesagt, zehn Millimeter am Ende. Meine Eier sind normal fast zwei Zentimeter dick, in einer halben Stunde habe ich Flundern zwischen den Beinen. Sie sollte das Teil besser Kastrator nennen.

»Entspanne dich, mein Kleiner. Das waren nur sechszehn Millimeter, also leichtes Streicheln. Der richtige Spaß wartet noch auf mich, deine persönliche Uraufführung von Tschaikowskis Nussknacker.«

Angst, Panik, Schmerzen, Schreie, Verzweiflung und Erlösung: Die sechs Begleiter geben sich die Klinke in die Hand und betreten abwechselnd die Bühne meines Unterganges. Ich vernehme im Nebel meiner Agonie den Applaus des Publikums. Der Meister lobt die Aufführung und den beeindruckenden Einfluss, die sie auf seine Geilheit hat. Katharina hingegen lacht bei jeder neuen Runde meiner sechs Hauptdarsteller auf.

Durchgang für Durchgang durchlebe ich immer die gleiche grausame Vorstellung, nach der zwanzigsten hat mich die Kraft verlassen, mitzuzählen, ich bin eins mit den Wellen geworden, sie sind Bestandteil meiner Existenz. Geht es nur mir so, dass Eierschmerzen keinen Gewöhnungseffekt haben, nicht abstumpfen? Jeder neue Impuls schmerzt genau wie der vorherige, wie der erste.

Ich lebe auf die zwei, drei Sekunden Pause zu, die der Pulsator mir gönnt, genauso, wie ich mich bisher auf meinen Jahresurlaub gefreut habe.

Die Auszeit wird durch einen harten Hieb auf eine Fußsohle unterbrochen. Was passiert da? Ich bin abhängig von der Erholung, bevor mir die Eier erneut die Neuronen befeuern. Warum nehmt ihr mir diese Sekunde der Ruhe? Kaum entspannt sich der Fuß, setzt die Presse einen erneuten Auftritt meiner Bühnenentourage in Gang. Ich versinke im Meer der Schmerzen, ertrinke in Selbstmitleid. Sie gönnen mir kein Pausen: Eier, linkes Bein, Eier, rechtes Bein. Ich verstehe, das ist die Nussknackersuite, abgerundet durch den Apparat, der mich unablässig zum Blasehasen degradiert.

Ich bin alleine in mir, zurückgezogen in die heile Welt meiner Gedanken. Nicht mal mein Freund im Mund schafft es, mich aufzumuntern. Er ist extra für mich da und ich biete ihm nicht die Show, die seiner würdig ist. Ich bin ein schlechter Freund. Komm zu mir, richte dir dein Zuhause tief im Inneren in mir ein. Quält mich, wie ihr wollt, wir beide haben uns.

Sack, Fuß, Sack, Fuß ist der Chorografie meiner Tanzvorstellung, den Takt gibt die Eichel an Gaumen und Zäpfchen vor. Die Schmerzen tanzen Ballett und ich singe Schmerzarien in höchsten Tönen.

Katharina hat Talent, einen Mann, mich, zu quälen, um den Meister zu erfreuen. Sie hat es angekündigt, sie schlägt seinen Orgasmus aus mir heraus, ich genieße es, sein Glücksbringer zu sein.

Ohne Zeitgefühl lasse ich sie schalten und walten, ich meine schlagen, wie sie es für richtig hält. Es sind keine Schmerzen mehr, die ich empfinde, sondern Freiheit, die Freiheit von Körper und Geist. Ich fühle mich hier wohl.

Ein altes Sprichwort sagt, »Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist.« Mein Meister hört nicht auf, er fängt an, er kommt. Ich habe es geschafft, ich bin befriedigt, weil er befriedigt ist. Was sind ein schmerzender Körper, geschundene Hoden, gestriemte Fußsohlen gegen das Glücksgefühl, meinen Meister glücklich zu sehen? Dieses Mal zieht sich der Traumschwanz nicht unmittelbar zurück, er verweilt für einen langen Abschiedszungenschlag an meinen Lippen. Es war mir eine Freude, dir gedient zu haben. Die Schläge und der Pulsator haben aufgehört, ich vermisse sie, genau wie das warme Fleisch in mir.

»Es war mir ein Entzücken mit dir Geschäfte zu machen. Ich komme auf deine Dienste zurück. Ich lasse dich mit Katharina alleine, sie wird dir ordentlich den Arsch versohlen und dich dann für heute entlassen. Wenn Du daheim bist, prüfe deinen Posteingang.«

Ich flehe im Inneren, dass ihm meine Interpretation des Nussknackers genauso gefallen hat, wie mir die Aufführung. Erfahren werde ich es wohl nicht.

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