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„Sie sind Sofie Kerbler?", will der Redner wissen.

„Ja, ich bin Sofie Kerbler."

„Das Projekt dort hinten stammt von Ihnen?"

„Von meinem Team", stelle ich klar.

„Ja, natürlich, von Ihrem Team."

Er ist völlig perplex. Zum Glück kommt der Bürgermeister hinzu und streckt mir die Hand entgegen.

„Ich darf Ihnen und Ihrem Team herzlich gratulieren. Wir werden das Projekt sofort umsetzen. Da sie die Finanzierungsfrage bereits für uns gelöst haben, steht dem Bau des neuen Bahnhofs nichts mehr im Weg!"

Ich bekomme noch einen Blumenstrauß und die Presse schießt eine Unmenge an Fotos. Dabei winke ich meine Mitstreiter zu mir und bestehe darauf, dass die Fotos gemeinsam gemacht werden. Auch Gerry hole ich dazu.

Danach folgen Interviews. Dabei geht es vor allem darum, dass ich noch so jung bin und dass ich eine völlig andere Variante vorgeschlagen habe als die anderen. Was soll ich dazu sagen? Ich bin nun einmal nicht älter und die vorgeschlagene Lösung ist offenbar nicht nur in meinen Augen die beste. Mit der Zeit schaffe ich es, die Fragen locker zu beantworten.

Wir fahren schließlich zurück in die Firma, wo ich von Mia eine kleine Feier habe vorbereiten lassen. Alle im Team freuen sich und die Stimmung ist ausgelassen. Plötzlich steht Vogts in der Tür und beobachtet das lockere Treiben. Entschlossen geht er auf Gerry zu, dieser deutet allerdings nur auf mich. Vogts wird blass und kommt nach kurzem Zögern auf mich zu.

„Herr Witzigmann hat gemeint, ich müsste mit Ihnen sprechen, weil Sie die Leitung der Planungsabteilung übernehmen."

„Kommen Sie, ich wollte auch mit Ihnen sprechen", antworte ich sachlich.

Ohne zu schauen, ob er mir folgt, gehe ich zur Sitzecke und setzte mich. Vogts ist mir gefolgt und setzt sich präpotent mir gegenüber hin, noch bevor ich sitze.

„Was kann ich für Sie tun?", frage ich förmlich.

„Ich arbeite nun schon seit fünf Jahren in diesem Betrieb und soll nun Sie als meine Vorgesetzte vor die Nase gesetzt bekommen."

„Ja, das ist eine Tatsache, die wir nicht diskutieren müssen."

„Eine Studentin", meint er aufgebracht.

„So ist es", sage ich grinsend. „Eine Studentin, die mit ihrem Team soeben eine wichtige Ausschreibung gewonnen hat."

„Das war reines Glück."

„Da kann man anderer Meinung sein. Aber das werde ich jetzt nicht mit Ihnen diskutieren."

„Ich verlange, Chef der Planungsabteilung zu werden."

„Ich hoffe, Sie wissen genauso gut wie ich, dass dieser Zug für Sie in diesem Unternehmen abgefahren ist."

„Dann kündige ich."

„In diesem Fall werde ich Sie nicht aufhalten."

„Wollen Sie das nicht mit Herrn Witzigmann besprechen? Haben Sie eine Ahnung, was dem Unternehmen dann verloren geht?"

„Aufgrund der Kompetenzaufteilung im Vorstand brauche ich meine Entscheidung nicht mit Herrn Witzigmann abzusprechen. Außerdem bin ich mir sicher, er denkt in dieser Frage gleich wie ich", antworte ich immer noch gelassen. „Was aber den Verlust für das Unternehmen angeht, so glaube ich, hält sich dieser in Grenzen."

„Sie haben ja keine Ahnung!", braust er auf.

„Ein Architekt, der ein besserer Hacker als Planer ist, der hat in diesem Unternehmen nichts mehr verloren", sage ich entschlossen. „Ich erwarte morgen Ihre Kündigung, da ich mich sonst gezwungen sehe, mich an die Architektenkammer zu werden."

„Sind Sie noch ganz bei Trost?"

„Ich denke, wir brauchen uns darüber nicht streiten. Die IT hat Ihre Spuren nachverfolgen können und ein Vergleich der Entwürfe wird zeigen, mit welcher Kreativität sie ans Werk gegangen sind."

„Das muss ich mir nicht bieten lassen", fährt er mich an.

Dann steht er auf und ist auch schon wieder verschwunden. Ich schaue ihm hinterher und sehe, wie Gerry auf mich zukommt.

„Der ist aber sauer."

„Er hat gekündigt."

„Du hast ihn nicht gefeuert", grinst er.

„Er hat es vorgezogen, selbst die Konsequenzen zu ziehen."

Kapitel 19

Als wir zurück in die Villa kommen, laufen mir Jenny und Nathalie entgegen. Sie schauen ernst drein.

„Du musst unbedingt mitkommen", meint Jenny.

Sie nimmt mich bei der Hand und zieht mich hinter sich her auf die Terrasse. Nathalie folgt uns. Erst auf den zweiten Blick bemerke ich Serena, die dort in einen der Sessel gekauert ist. Sie schaut verweint drein. Aus ihren Augen ist jeder Glanz gewichen. Erschrocken eile ich zu ihr, setze mich neben sie und nehme sie in den Arm.

„Was ist passiert?", frage ich.

„Marius, dieser Bastard", meint sie.

„Was hat er gemacht?", bohre ich nach.

„Er hat gestern Abend eine Party für Sponsoren und Partner veranstaltet. Ich musste da auch hin. Es war fürchterlich. Er hat mir ein Halsband angezogen und dann wurde ich als Sklavin herumgereicht. Jeder konnte mit mir machen, was er wollte. Das sind keine Männer, das sind Perverse", klagt sie.

„Oh Mann. Was hast du dir da eingebrockt?", frage ich. Mir ist klar, dass es eine rein rhetorische Frage ist.

„Ich war ja so blöd", jammert sie. „Und dich habe ich auch noch mit hineingezogen."

„Bei mir ist es ja noch einmal gut gegangen. Mach dir deswegen keine Vorwürfe", beruhige ich sie. „Aber für dich müssen wir eine Lösung finden."

„Mir ist schon geholfen, wenn ich zu dir kommen kann und du mich in den Arm nimmst."

„Natürlich nehme ich dich in den Arm und tröste dich. Ich bin doch deine Freundin."

„Nathalie und Jenny sind auch lieb. Sie mögen dich sehr."

„Ich sie auch", grinse ich.

Ich halte sie im Arm, frage aber nichts mehr. Ich will gar nicht wissen, was die Typen alles mit ihr gemacht haben. Sie soll diese Dinge vergessen und nicht auch noch erzählen müssen. Nach einiger Zeit löse ich mich von Serena.

„Warte, ich komme gleich wieder. Ich muss mir nur etwas zu trinken holen. Möchtest du auch etwas?"

„Was nimmst du?"

„Einen Whisky. Ich brauche etwas starkes."

„Mir auch bitte."

Ich stehe auf und gehe ins Haus, wo ich gleich auf Gerry treffe. Während ich zwei Whisky einschenke, schaut er mich mitleidig an.

„Kann man mit Marius nichts machen?", frage ich.

„Ich wüsste schon etwas."

„Ist das teuer? Wenn du die Million, die du mir versprochen hast, dafür verwendest, dann ist das für mich in Ordnung."

„Das finanziere ich anders. Aber du möchtest, dass ich etwas unternehme?"

„Ja bitte!"

„Gut, ich versuche es."

„Danke!", sage ich. Dabei hauche ich ihm einen schüchternen Kuss auf die Lippen.

Dann gehe ich zurück zu Serena. Ihr sage ich vorerst nichts. Ich möchte bei ihr keine falschen Hoffnungen wecken. Ich habe schließlich keine Ahnung, was Gerry plant und ob er damit Erfolg hat.

Wir trinken langsam unseren Whisky und kuscheln. Serena braucht einfach eine Freundin, die sie trötet und ihr Kraft schenkt.

„Bleibst du über Nacht hier?", frage ich, als es langsam Abend wird.

„Wenn ich darf", meint sie schüchtern.

„Natürlich darfst du", sage ich. „Was für eine Frage. Ich gehe nur schnell und sage es Jenny."

„Bleib nicht zu lange", bittet sie mich.

„Ich beeile mich."

Mit diesen Worten stehe ich auf und eile ins Haus. Ich treffe Jenny in der Küche und informiere sie, dass Serena bei uns übernachten wird.

„Natürlich, das ist kein Problem", meint auch sie.

Auf dem Rückweg laufe ich fast mit Gerry zusammen, der aus seinem Arbeitszimmer kommt. Er schaut vergnügt drein.

„Was hast du?", frage ich überrascht.

„Ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll", druckst er herum. „Aber du wirst in Zukunft noch mehr arbeiten müssen."

„Ich? Warum?"

„Weil du gerade zur Chefin einer weiteren Firma ernannt wurdest."

„Ich?"

„Ja, du!"

Er grinst breit und allmählich habe ich den Eindruck, er nimmt mich auf den Arm. Aber irgendetwas führt er im Schilde. So gut kenne ich ihn inzwischen.

„Was ist das für ein Unternehmen?"

„Hardcore Porno Produktion."

„Die Firma von Magnus?"

„Ja, genau die."

Gerry lacht breit. Ich brauche etwas Zeit, um zu verstehen, warum er so gut drauf ist. Er hat einfach das Unternehmen aufgekauft und mich zur Chefin gemacht. Damit übernehme ich auch die noch offenen Termine von Serena und damit wird es für sie nicht so schlimm werden.

„Wieviel?"

„120.000 Euro. Er war froh, das Ding loszuwerden. Er ist kein Geschäftsmann. Ihm ging es nur darum, die Mädchen ficken zu können. Er hat ja auch in vielen Filmen selbst mitgewirkt."

„So ein Schwein!"

„Das kannst du laut sagen", bestätigt er. „Er hatte deshalb die von mir gebotene Summe, Schulden bei der Bank und wusste nicht, woher er das Geld nehmen sollte. Er muss es bis morgen zurückzahlen."

„Und deshalb hast du zugeschlagen?"

„Genau."

„Aber, was machen wir mit Hardcore Porno Produktion?"

„Du bist die Chefin."

Er grinst breit. Damit ist mir aber auch nicht geholfen. Was soll ich mit einer Porno-Firma?

„Darf ich sie auch auflösen?"

„Von mir aus. Tu damit, was du möchtest."

„Du bist ein Schatz!"

Ich falle ihm um den Hals und küsse ihn. Zunächst voller Dankbarkeit, dann aus Liebe und schließlich aus Verlangen.

„Sag es Serena und dann komm hinauf in unser Zimmer", weist er mich an.

Ich küsse ihn noch einmal und mache mich dann auf den Weg zur Terrasse, wo sich Jenny und Nathalie um Serena geschart haben. Serena scheint sich etwas beruhigt zu haben.

„Ich denke, dein Problem ist gelöst", sage ich zu Serena.

„Wie gelöst?"

„Du brauchst nicht mehr bei Marius antreten. Seine Firma wurde verkauft."

„Und der neue Chef? Glaubst du der verzichtet auf die Leistungen. Die Party gestern hatte doch nur den Sinn, Geld aufzutreiben, um den Konkurs abzuwenden", jammert sie. „Du kannst mir glauben, da waren Typen dabei, die sind noch schlimmer als Marius."

„Aber keiner von denen hat gekauft."

Sie schaut mich irritiert an. Sie hat mir bisher eher reflexartig geantwortet. Inzwischen scheint ihr klar zu werden, dass ich mehr weiß, als ich eigentlich wissen dürfte.

„Woher hast du diese Informationen."

„Weil ich weiß, wer dein neuer Chef ist", antworte ich lachend. „Oder besser gesagt, deine neue Chefin."

„Wie Chefin?"

„Marius hat verkauft und nun sitzt auf seinem Sessel eine Frau."

„Du spinnst. Welche Frau sollte in die Pornobranche einsteigen. Das wäre doch die Höhe, wenn eine Frau mithilft, Frauen auszubeuten."

„Wer sagt dir, dass sie mithilft, Frauen auszubeuten."

„Weil dies in dieser Branche passiert."

„Aber nicht mehr bei ihr."

„Woher weißt du das alles? Kennst du die neue Chefin?"

„Du kennst sie auch", sage ich grinsend.

„Ich?"

„Ja du, du kennst sie sogar recht gut."

„Wer ist es? Nun sag schon!"

„Ich bin´s."

„Du? Du spinnst."

„Gerry hat die Firma gekauft und ich werde sie schließen."

„Was?", höre ich Nathalie. „Doch nicht schließen."

„Was sonst? Gerry hat sie doch nur gekauft, um Serena freizubekommen."

„Was hat er gemacht?"

„Er hat die Firma gekauft."

„Da hast du doch auch die Finger im Spiel?", meint Serena.

„Ich habe ihn darum gebeten, etwas zu unternehmen, damit du freikommst."

„Und er geht einfach her und kauft die ganze Produktion?"

„So ist Gerry."

„Mann, hast du ein Glück."

„Das weiß ich."

„Aber warum müssen wir die Firma schließen?", meint nun Nathalie.

„Weil wir keine Pornos produzieren?", antworte ich mit einer Gegenfrage.

„Wenn wir geile Lesbenpornos machen? Außerdem zwingen wir keine Frau, Dinge zu machen, die sie nicht machen möchte. Das wäre doch etwas."

„Da muss ich erst mit Gerry sprechen."

„Ich dachte, du bist die Chefin."

„Aber ich werde solche Entscheidungen mit meinem Freund absprechen", stelle ich klar.

„Was ist mit deinem Freund?", will Gerry wissen.

Er muss genau im richtigen Moment auf die Terrasse gekommen sein, um nur noch diese Wortfetzen aufzufangen. Deshalb erkläre ich ihm, was Nathalie vorgeschlagen hat und sie mischt sich ein, um eine Brandrede für Lesbenpornos zu halten.

„Du bist die Chefin. Entscheide du!", meint Gerry nur.

„Mann, immer ich", antworte ich gespielt genervt.

„Was ist nun?", bohrt Nathalie nach.

„Wenn du Geschäftsführerin wirst."

„Ich? Ich studiere Medizin."

„Na und? Ich studiere Architektur und muss auch arbeiten", grinse ich.

Nathalie schaut mich an, dann Jenny und schließlich Gerry. Am Ende ruht ihr Blick auf Serena.

„Was machst du so?"

„Ich studiere auch."

„Hey, eine ganze Bande von Studentinnen", grinst Jenny.

„Machen wir es zusammen?", schlägt Nathalie Serena vor.

„Aber nicht, dass da etwas zwischen Euch läuft!", ermahnt Jenny ihre Freundin.

„Wo denkst du hin, mein Schatz", antwortet Nathalie sofort. „Ich liebe nur dich."

„Und ich stehe auf Männer!", stellt Serena klar.

„Dann wäre ja alles geklärt", grinst Nathalie.

Kapitel 20

„Das war ein langer Tag", sage ich.

Dabei lehne ich meinen Kopf auf Gerrys Schulter. Die Dämmerung hat bereits leicht eingesetzt. Das Abendessen war wieder einmal köstlich und ich habe wohl etwas zu viel gegessen.

„Wollen wir einen Spaziergang machen?", erkundigt sich Gerry. „Hinunter zum See?"

„Ja, gerne. Ein wenig Bewegung tut mir sicher gut."

Er bietet mir seinen Arm an und ich hake mich bei ihm unter. So schlendern wir hinab zum See. Wir erreichen das Ufer und Gerry wendet sich nach rechts, um dem Rand zu folgen. In der Ferne kann ich ein Bootshaus erkennen. Irgendwie kommt mir vor, als könnte ich drum herum ein unnatürliches Leuchten ausmachen. Es kann aber auch eine Täuschung sein.

Als wir die Rückseite erreicht haben, nimmt mich Gerry bei der Hand und zieht mich hinter sich her. Ich habe keine Ahnung, warum er das macht.

„Ich kann schon auch selbst gehen", protestiere ich.

„Das weiß ich. Aber ich möchte es so", antwortet er mir.

Etwas irritiert folge ich ihm. Aber ich vertraue Gerry und denke deshalb auch nicht länger nach. Doch als wir um die Ecke biegen, breitet sich vor uns ein Meer aus Blumen und Kerzen aus. Ich bin überwältigt.

Gerry lässt überraschend meine Hand los, geht vor mir auf die Knie und hält etwas in der Hand. Ich bin wie weggetreten.

„Meine liebe Sofie, die Tage, die wir zusammen sind, waren die schönsten in meinem Leben und ich möchte dich für immer an meiner Seite haben. Deshalb frage ich dich, willst du meine Frau werden?"

Bei diesen Worten hebt er die kleine Schachtel weiter in die Höhe und nun erkenne ich, dass darin ein Ring steckt. Ich bin völlig aus der Spur.

„Du willst mich heiraten?", frage ich.

Mir wird sofort klar, wie blöd das klingen muss. Er hat doch genau das gesagt. Aber ich kann es einfach nicht glauben.

„Ja, mein Schatz. Genau das will ich. Von ganzem Herzen."

Völlig perplex gehe auch ich auf die Knie, umarme ihn und drücke ihn ganz nahe an mich. Unsere Wangen berühren sich und ich genieße seine Nähe.

„Ja, ich will", antworte ich leise. „Der schönste Platz auf diese Welt, ist der Platz neben dir."

Dann spüre ich, wie Tränen meine Wange hinunterkullern, es sind Freudentränen. Gerry löst sich leicht von mir und wischt eine Träne weg. Er nimmt den Ring aus der Schachtel, nimmt meine Hand und steckt ihn mir an.

„Er passt perfekt!", meint er.

„Wie du!"

Nun ist er es, der mich umarmt und an sich drückt. Dann löst er sich und küsst mich voller Leidenschaft. Ich genieße den Kuss. Er ist so innig und ein deutliches Zeichen unserer Liebe und Zusammengehörigkeit.

Ich lasse mich auf die Wiese sinken und Gerry legt sich über mich. Noch immer küssen wir uns. Voller Gier beginnt er, mein T-Shirt hochzuschieben und seine Hand darunter gleiten zu lassen. Ich genieße seine warme Hand direkt auf meiner Haut. Als er sie auf meine linke Brust legt, muss ich vor Erregung scharf Luft holen.

Doch Gerry gibt sich damit nicht zufrieden. Langsam, langsam schält er mich aus meinen Kleidern, dann zieht er sich selbst aus und geht dabei deutlich hastiger ans Werk. Ich bleibe währenddessen im Gras liegen und beobachte ihn voller Erwartung. Ich liebe diesen Mann und ich begehre ihn.

Als er endlich nackt ist, legt er sich neben mich und beginnt mich erneut zu küssen. Ich hatte noch nie Sex im Freien und es ist etwas ungewohnt, aber ich will mich darauf einlassen. Irgendwie ist es auch erregend, zu wissen, dass man jederzeit ertappt werden könnte. Doch bei uns ist die Gefahr relativ, denn es können nur Jenny oder Nathalie sein. Serena traut sich vermutlich nicht in den Garten und wenn, dann ist es auch egal. Ich will ihn und ich will ihn hier und jetzt.

Nach einiger Zeit löse ich mich von ihm und verlagere meine Aufmerksamkeit auf seine Körpermitte. Sein Glied ist bereits halb steif und lacht mich voller Erwartung an. Zumindest bilde ich mir das ein. Ich nehme den Penis in die Hand wichse ihn zwei oder drei Mal und lege dann die rote Eichel frei. Fast ehrfürchtig lecke ich über die sensible Haut und entlocke Gerry ein Stöhnen. Ich lege die Lippen auf die Spitze und sauge sie langsam, langsam tiefer in den Mund. Mit der Zunge erforsche ich die Furche, das Bändchen, einfach alles. Dabei muss er immer wieder stöhnen.

Ich genieße es, ihm Freude zu bereiten und er hat sich entspannt ins Gras fallen lassen und die Augen geschlossen. Sein Becken hebt er immer wieder an, um es mir entgegenzurecken. Davon lasse ich mich aber nicht beirren. Ich mache in meinem Rhythmus weiter, ich will seine Lust langsam wachsen lassen. Ich will das hier genießen.

Erst nach einiger Zeit lasse ich auch den Schaft in meinen Mund. Er taucht damit tiefer in meinen Rachen ein und beginnt das Becken rhythmisch zu bewegen.

„Ich halte das nicht mehr aus", jammert er. „Ich komme gleich."

„Nicht so schnell, mein Freund", versuche ich ihn zu bremsen.

Dabei entlasse ich ihn aus meinem Mund und gehe über ihm in die Hocke. Ein erster Ton des Bedauerns verstummt sofort als er bemerkt, was ich vorhabe. Aber ich gehe bewusst vorsichtig und bedacht ans Werk, ich will ihm die Zeit geben, sich wieder etwas zu beruhigen. Schließlich senke ich das Becken ab und sein inzwischen kerzengerade aufstehender Prügel, berührt meine Schamlippen. Ich halte kurz inne, ergreife ihn mit einer Hand und streife damit außen über meine Spalte. Dabei lasse ich ihn ganz langsam immer etwas mehr dazwischen eintauchen, bis ich schließlich fast die gesamte Eichel zwischen meinen Schamlippen auf und ab bewege. Es fühlt sich herrlich an!

Auch Gerry scheint es zu gefallen, denn er stöhnt immer wieder laut auf. Er ist im siebten Himmel. Als ich mich schließlich auf ihn niederlasse und mir damit entschlossen seinen Schwanz tief in meine Muschi einführe, da japst er überrascht nach Luft und bäumt sich auf. Damit drückt er seinen Penis noch tiefer in meinen Unterleib. Er füllt mich komplett aus, meine Scheide ist gedehnt und unglaublich sensibel.

Ich bleibe einige Zeit gepfählt auf ihm sitzen. Sein Bolzen, der in mich hineinragt, fühlt sich einfach unglaublich gut an. Am liebsten würde ich ihn nie mehr aus mir herauslassen. Leider ist mir bewusst, dass das nur sehr schwer möglich ist.

Zunächst reicht mir das Gefühl, von ihm ausgefüllt zu sein. Doch langsam will ich mehr und beginne, mit meinem Becken kreisende Bewegungen zu vollführen. Aber auch das verschafft mir auf Dauer nicht den Reiz, den ich mir wünsche. Deshalb hebe ich mein Becken und senk es wieder ab. Die Folge ist natürlich, dass sein Prügel fast ganz aus mir herausrutscht und dann erneut meinen Unterleib erobert. Es fühlt sich einfach göttlich an. Deshalb wiederhole ich es. Ich wiederhole es immer und immer wieder, ich bewege mich immer schneller und heftiger auf ihm, ich verschaffe mir die Reizung, die ich dringend brauche.

Es ist wunderbar, ich reite ihn, ganz wie ich es will und wie ich es brauche. Gerry stöhnt immer lauter und auch in mir steigt die Lust, auch ich keuche vor Verlangen und hopse schließlich immer schneller auf ihm. Ganz plötzlich kommt ein Höhepunkt über mich, ganz plötzlich verkrampft sich mein Körper und ich lasse los. Aber auch Gerry stöhnt heftig auf, presst mir sein Becken entgegen und schiebt sich noch einmal ganz tief in meinen Körper. Dann flutet er mich.