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Der Deal

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„Würde ich sagen."

„Nur, weil ich nicht auf die Bühne muss?"

„Weil es deiner Neigung entspricht."

„Das weißt du?"

„Du bist neugierig."

„Ja und?"

„Du traust dich nur nicht, wegen deiner Erziehung. Lass diese hinter dir und mach, was du gerne machen würdest. Spring über deinen Schatten."

Hat er womöglich recht? Ist es wirklich nur meine Erziehung oder habe ich das inzwischen bereits so verinnerlicht, dass ich es nicht mehr ablegen kann? Würde ich eventuell gerne mehr erfahren, über das, was ich bisher für pervers gehalten habe? Soll ich über meinen Schatten springen? Es schwirren nur noch Fragen durch meinen Kopf.

Ich schaue Gerry direkt in die Augen. Er hält meinem Blick stand. In diesen Augen liegt so viel Wärme. Wären wir nicht in einem Club für sexhungrige Männer, könnte ich mir durchaus vorstellen, mit ihm zu flirten.

„Ok!"

„Was okay?", will er wissen.

„Ich gehe auf deinen Vorschlag ein. Mir bliebt ja keine andere Wahl."

„Man hat immer eine Wahl"

„Blödmann!"

Er grinst einfach nur frech. Ich habe aber den Eindruck, als sei er zufrieden mit meiner Entscheidung. Er dreht sich um und winkt dem Mann zu, der mich vorhin nicht in den Gästeraum lassen wollte. Der Angesprochene kommt auch sofort zu unserem Tisch und Gerry flüstert ihm etwas ins Ohr.

„Ich kümmere mich drum", meint der Mann schließlich.

Er will schon wieder gehen, da hält in Gerry zurück. Er dreht sich wieder zu uns um und schaut seinen Chef erwartungsvoll an.

„Darf ich Euch einander vorstellen", meint er und schaut mich dabei an. „Das ist Werner, mein Geschäftsführer und das ist Sofie. Sie wird mich in nächster Zeit öfters begleiten."

„Sollte sie zusammen mit Serena heute auf die Bühne?"

„Ja, sollte sie", meint Gerry.

„Schade!"

„Warum schade?", frage ich.

„Du wärst die Sensation gewesen. Aber Gerry hatte schon immer einen guten Geschmack."

„Bei Frauen?", frage ich.

„Bei allem."

Während unseres kurzen Gesprächs mustert er mich ungeniert von oben bis unten. Er wirkt härter als Gerry, aber ich glaube, der Schein trügt.

„Ich gehe dann Serena und die Leute hinter der Bühne informieren", meint er. Damit ist Werner auch schon wieder verschwunden.

Kapitel 3

Jetzt, wo die Entscheidung gefallen ist, entspanne ich mich. Ich kann beinahe körperlich spüren, wie der Druck von mir abfällt. Auch, wenn ich mir immer noch nicht ganz vorstellen kann, mich Gerry auszuliefern, so ist zumindest ein Teil der Ungewissheit verschwunden. Ich kenne den Mann, der über mich verfügen kann und ich finde ihn sympathisch. Die Vorstellung, ich müsste mich von einem alten, fetten Widerling ficken lassen, war meine größte Sorge.

Mir fällt erst jetzt auf, dass sich der Raum in der Zwischenzeit gefüllt hat. Ich war so sehr auf Gerry und unser Gespräch konzentriert, dass ich die Welt um mich herum ausgeblendet haben muss. Fast alle Tische sind inzwischen besetzt. Meist sitzen dort ein Mann und eine leicht bekleidete Frau. Einige tragen Halsbänder, zwei hängen sogar an einer Leine, andere kauern am Boden. Eine Frau kauert unter dem Tisch und, wenn ich mich nicht täusche, ist sie gerade dabei, dem Mann einen zu blasen.

Ich schaue Gerry an und deute mit dem Kopf vorsichtig in Richtung des Tisches. Er versteht mich offenbar sofort und folgt meinem Blick.

„Ist es das, was ich denke?"

„Wenn du denkst, dass sie ihm den Schwanz lutscht, dann liegst du nicht ganz falsch."

„Hier drinnen?"

„Warum nicht? Wir sind ein geschlossener Club, nur für Mitglieder. Jeder weiß, was ihn hier drinnen erwartet."

„Sie bläst ihn in aller Öffentlichkeit?"

„Mein Gott, wo liegt denn das Problem", er lacht vergnügt auf. „Jeder in diesem Raum hat das schon einmal gemacht."

„Trotzdem!", antworte ich empört. „Wie kommt man dazu, das in aller Öffentlichkeit zu machen?"

„Weil man stolz darauf ist?", stellt er eine Gegenfrage.

„Stolz darauf? Worauf?"

„Er ist stolz, dass seine Sub so gut blasen kann und sie ist stolz, weil sie ihm damit Freude bereitet."

„In aller Öffentlichkeit?"

„Wenn sie es in einer dunklen Kammer machen, sieht sie ja keiner und sie hätten beide keinen Grund, stolz zu sein."

„Wirst du so etwas auch von mir verlangen?"

Er schaut mich eindringlich an. Sein Blick ist durchdringend, wie ich ihn noch nie bei einem Mann empfunden habe. Nein, nicht unangenehm, das ganz bestimmt nicht, aber ich fühle mich plötzlich ganz nackt. Ich habe den Eindruck, als könnte er mir tief in meine Seele blicken und wüsste jeden meiner Gedanken. Es ist fast schon gruselig.

„Würdest du es gerne versuchen?"

Ich muss tief Luft holen. Mit einer solchen Gegenfrage hätte ich jetzt nicht gerechnet. Aber er hat irgendwie recht. Genau diese Frage stelle ich mir selbst auch in diesem Moment.

„Du musst ehrlich zu mir sein, wenn es zwischen uns funktionieren soll. Ich muss wissen, was du denkst, was du fühlst und wie was dir unangenehm ist. Nur so kann ich einschätzen, wie weit ich gehen kann."

„Ich weiß es selbst nicht", antworte ich langsam. „Ganz ehrlich."

„Bist du bereit, dich schon heute Nacht auf mich einzulassen?"

„Als Teil des Deals oder als Zugabe?"

„Wie du möchtest."

„Okay, was du willst. Ich will mich auf dich einlassen und deshalb entscheide du."

„Du lernst schnell."

„Ich versuche nur zu verstehen."

„Gut, dann sehen wir es als Zugabe, dafür lassen wir es langsam angehen."

„Einverstanden!", antworte ich. „Wie soll ich mich verhalten? Wie soll ich dich ansprechen?"

„Verhalte dich ganz normal. Wenn du mich gerne mit Herr oder Meister ansprechen möchtest, kein Problem. Von mir aus reicht aber Gerry. Ausschlaggebend ist nicht, wie du mich ansprichst oder was du sagst, es geht um deine Einstellung."

„Dann bleibe ich bei Gerry", entscheide ich. „Muss ich ein Halsband tragen?"

„Möchtest du?"

Er grinst dabei und lässt mich nicht aus den Augen. Ich komme mir ganz komisch vor.

„Es geht doch nicht darum, was ich will. Du bestimmst über mich."

„Trotzdem geht es um dich. Außerdem haben wir gesagt, wir lassen es auf uns zukommen."

„Du willst mir zeigen, dass ich eine hemmungslose Schlampe bin. Schon gut", gebe ich genervt Kontra.

Er aber grinst nur. Ich hätte erwartet, dass er mich anfährt und mich zurechtweist, weil ich mich ihm gegenüber ungebührlich verhalte. Aber er tut nichts dergleichen.

„Ich habe nie gesagt, dass ich aus dir eine hemmungslose Schlampe machen will", meint er ruhig. „Wobei ich mich frage, was in deinen Augen eine hemmungslose Schlampe ist."

Ich schaue ihn überrascht an und muss erst einmal nachdenken, was er damit genau sagen will.

„Nur, weil eine Frau Spaß an Sex hat und sich dabei auch auf Dinge einlässt, die du im Augenblick als abartig ansiehst, ist sie für mich noch lange keine Schlampe."

„Was dann?"

„Eine Frau, die ihre Sexualität ergründen oder ausleben will."

Ich lasse das Gesagte auf mich wirken. Es wird wohl auch hier eine Frage der Sichtweise sein. Meine Eltern waren sehr streng und haben mich auch entsprechend erzogen. Ich habe mich gar nicht getraut, ihnen von einem Freund zu erzählen oder ihn gar mit nach Hause zu nehmen. Sex vor der Ehe war für meine Eltern unvorstellbar. So gesehen liegt Gerry wohl nicht ganz so falsch. Meine Einstellung liegt irgendwo zwischen der meiner Eltern und der, welche die Männer hier haben. Ich könnte aber nicht sagen, wer nun richtig liegt.

In diesem Moment kommt eine Frau in den Raum. Ich schätze sie auf Mitte Vierzig. Sie hat etwas Strenges und Erhabenes an sich. Auf jeden Fall hat sie Ausstrahlung. Was mir aber vor allem auffällt ist, dass sie einen jungen Mann an einer Leine hinter sich herzieht. Doch die Leine ist nicht am Halsband eingehängt.

Als sie näher kommt wird mir klar, dass der Mann, den ich auf etwa 20 Jahre schätze, eine Hose aus Leder oder Latex anhat, die im Schritt aber offen ist. Sein Hoden ist abgebunden und daran hängt die Leine. Als die Frau ruckartig daran zieht, kneift er den Mund zusammen und versucht ihr hastig zu folgen. Offenbar verursacht es ihm Schmerzen an seinen Genitalien, wenn die Frau an der Leine ruckelt.

„Der hat sicher keinen Spaß daran, wenn ihn seine Herrin hinter sich her schleift", sage ich zu Gerry.

Er dreht sich in die Richtung, in die ich gerade blicke. Schon einen Moment später dreht er sich wieder mir zu und lächelt. Er hat sofort erfasst, was ich meine.

„Das ist Felix, der unterwirft sich gerne."

„Das glaubst du doch selbst nicht. Du bist doch auch ein Mann. Möchtest du vor aller Augen an den Eiern in einen Club geschleift werden?"

„Ich nicht. Aber zum Glück sind die Wünsche und Geschmäcker verschieden."

„Kennst du ihn?"

„Maria", ruft er, als das ungleiche Pärchen nicht mehr weit von uns entfernt ist.

„Was machst du?", frage ich empört.

„Ich hole die beiden zu uns."

„Das kannst du doch nicht machen?"

„Warum nicht?"

Inzwischen hat Marie unseren Tisch erreicht. Sie beugt sich zu Gerry hin, der inzwischen von seinem Stuhl aufgestanden ist, und gibt ihm Küsschen auf die Wangen.

„Hallo Gerry, schön, dich wieder einmal zu sehen."

„Das finde ich auch", entgegnet er freundlich. „Willst du dich zu uns setzen?"

„Oh, wer ist das denn? Deine Sklavin? Das wäre doch mal etwas Neues."

„Sofie ist nicht meine Sklavin. Wir haben einen Deal."

Sie begutachtet mich eingehend. Dann nimmt sie neben mir Platz.

„Das ist aber ein heißer Feger. Wie lange hast du sie schon?"

„Das mit uns ist etwas unüblich. Ich werde ihr zeigen, dass sie Spaß an ausgefallenen Dingen haben kann, die sie im Augenblick noch für pervers oder unmoralisch hält. Sie muss sich mir auch nicht unterwerfen, sie soll sich nur auf das einlassen, was ich ihr zeigen will."

„Du als Lehrmeister?", grinst sie. „Naja, wenn ich das jemandem zutraue, dann dir."

Ich verfolge das Gespräch und versuche mich nicht zu rühren. Irgendwie habe ich das Gefühl, nicht ebenbürtig zu sein. Diese Frau schüchtert mich allein schon durch ihre Ausstrahlung ein.

Felix steht direkt neben mir. Da ist sitze habe ich sein Geschlechtsteil so gut wie auf Augenhöhe. Ich komme nicht umhin, es etwas eingehender zu begutachten. Felix scheint recht gut bestückt zu sein. Allerdings ist sein Hoden äußerst eng zusammengebunden. Nun erkenne ich auch, warum es für ihn schmerzhaft ist, wenn Marie an der Leine zieht. Dadurch werden die Bänder deutlich enger zusammengezogen und es wird ordentlich Druck auf die Testikel ausgeübt.

„Gefällt dir sein Schwanz?"

„Ich bewundere die Schnürung."

„Möchtest du daran ziehen?"

„Das tut ihm doch weh."

„Er mag das."

„Wenn ich ihm Schmerz zufüge?"

„Wenn du ihm Aufmerksamkeit schenkst. Felix ist sehr auf sein Geschlechtsteil fixiert. Daran zu ziehen, es zu kneten und drücken, ihm dabei auch Schmerz zuzufügen, ist für ihn ein Zeichen, dass es dir gefällt. Dann ist er stolz und freut sich."

„Ist das so?", frage ich. Dabei schaue ich zu Felix.

„Du darfst antworten", meint Marie zu Felix.

„Ja, Herrin, meine Meisterin hat es genau richtig beschrieben."

„Möchtest du ihm an die Eier greifen?"

Ich hole schockiert Luft und schaue zuerst Marie und dann Gerry erschrocken an. Was soll ich auf so eine Frage antworten? Für mich übersteigt schon die Tatsache, dass ein Mann mit nacktem Geschlecht nur wenige Zentimeter neben mir steht, bei weitem meine Toleranzgrenze. Dass ich ihm nun auch noch an den Sack fassen soll, ist unerhört. Aber es passt irgendwie in dieses Ambiente.

Das Mädchen am Nachbartisch hat inzwischen den Mann wohl erfolgreich zum Abschuss gebracht. Er schaut zufrieden drein und sie hockt neben ihm. Um den Mund schimmert es verräterisch. Ob das nur ihr Speichel oder sein Sperma ist, kann ich nicht erkennen. Ich habe allerdings einen Verdacht. Mir fällt in dem Moment aber auch auf, dass sie stolz dreinblickt. Ich hätte nicht den Eindruck, als würde sie sich nicht wohl in ihrer Haut fühlen. Kann es tatsächlich sein, dass sie sich freiwillig und gar nicht ungern in diese unterwürfige Situation gebracht hat? Wenn der Schein nicht trügt, dann wird es wohl so sein.

„Sofie, Marie hat dir eine Frage gestellt", reißt mich Gerry aus meinen Überlegungen.

„Entschuldigt, für mich ist alles neu hier. Ich war kurz abgelenkt", entgegne ich. „Wenn ich darf, würde ich es gerne versuchen."

Dabei blicke ich hoch zu Felix und kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich ein zufriedenes Lächeln um seine Mundwinkel breit macht. Ich habe mich nicht dazu entschlossen, weil ich unbedingt das Geschlechtsteil eines Mannes in Händen halten möchte. Es geht mir darum, mehr darüber herauszufinden, warum sich Felix so behandeln lässt. Es muss doch unglaublich erniedrigend sein, wenn jemand darüber entscheidet, ob dir jemand an dein Geschlechtsteil fassen darf.

„Dann greif zu", bietet Marie an. „Und keine Angst, er ist nicht wehleidig."

Ich hole tief Luft. Einen Moment frage ich mich, was ich hier mache. Wenn mich meine Eltern sehe so könnten, nicht auszudenken! Aber, wenn ich ehrlich bin, würde es mich schon interessieren, wie die Reaktion von Felix ausfällt. Vermutlich hat Gerry recht, wenn er mich für neugierig hält.

Ich lege von unten her meine offene Hand gegen seinen Sack und schließe sie langsam. Die ganze Zeit beobachte ich den Gesichtsausdruck des jungen Mannes. Als ich ihn berühre, beginnen seine Augen zu strahlen und als ich die Hand schließe und seinen Hodensack damit umfasse, gehen sie genießerisch zu. Er ist glückselig, zumindest macht er auf mich diesen Eindruck.

„Du kannst gern entschlossener zugreifen und, wenn du ihn wichsen willst, dann ist auch das kein Problem."

Die Situation ist surreal. Was mache ich hier? Ich grapsche einem wildfremden Mann an sein Geschlecht und das mitten in einem Club, wo mich alle dabei beobachten können.

Ich drücke fester zu und knete langsam seinen Sack. Dabei spiele ich mit den Kugeln, die ich durch meine Finger flutschen lasse, etwas zusammendrücke, bis Felix das Gesicht leicht verzieht und finde sogar Spaß daran. Ich habe ihn buchstäblich in der Hand. Je länger ich ihn in der Hand halte, umso normaler wird es für mich und umso entschlossener gehe ich ans Werk. Habe ich anfangs den Hodensack nur leicht zusammengedrückt, so übe ich mit der Zeit ganz gezielt Druck auf die einzelnen Kugeln aus. Ich will ihm nicht zwingend wehtun, aber ich will schauen, wie weit ich gehen kann. Dabei nehme ich es dann doch in Kauf.

Immer wieder schaue ich zu Marie und Gerry. Beide grinsen mich an. Vor allem Gerry lässt mich keine Sekunde aus den Augen. Ein sehr zufriedenes Grinsen umspielt sein Gesicht und mir ist klar, dass ich ihm gerade den Beweis geliefert habe, dass er mich formen kann. Ich bin Wachs in seinen Händen und mir kommt die Erkenntnis, dass die Zeit mit ihm noch sehr interessant werden wird.

Gerry nickt kurz mit dem Kopf und ich verstehe ihn sofort. Ich lasse vom Hodensack ab und nehme den Schaft in die Hand. Durch mein Spiel hat sich sein Schwanz aufgerichtet. Er ist noch nicht ganz ausgefahren, aber bereits an einem guten Punkt. Als ich zum ersten Mal seine Eichel berühre, zuckt Felix ganz leicht und ein ganz leises Stöhnen entkommt seiner Kehle. Ich vermute, er hat zwar versucht, es zu unterdrücken, dies aber nicht ganz geschafft.

„Ruhe, du Lüstling", bellt ihn Marie an.

Ich habe beinahe ein schlechtes Gewissen, denn im Grunde habe ich ihn dazu gebracht. Als ich dann aber seinen äußerst zufriedenen Gesichtsausdruck sehe, sind alle Schuldgefühle sofort verflogen. Ich greife entschlossener zu und ziehe die Vorhaut ganz zurück. Rot leuchtend kommt seine Eichel nun komplett zum Vorschein. Ohne jede Scham betrachte ich sie. Es erregt mich, ein männliches Glied so aus der Nähe und ohne jede Scheu zu betrachten. Das wäre bisher für mich nicht vorstellbar gewesen. Selbst bei meinen Freunden habe ich nie so genau hingeschaut. Doch hier ist es anders. Es wird wohl am Ambiente liegen.

Ich beginne ihn zu wichsen. Ich habe so etwas noch nie gemacht. An seinem äußerst zufriedenen Ausdruck kann ich jedoch ablesen, dass ich mich wohl nicht allzu ungeschickt anstelle. Felix beginnt leise zu stöhnen. Er reckt mir gierig sein Becken entgegen und mir wird allmählich klar, dass er inzwischen sehr erregt ist.

„Halt!", kommt es plötzlich von Marie.

Ich halte in meiner Bewegung sofort inne und schaue sie überrascht an. Dann blicke ich hoch zu Felix, der ausgesprochen enttäuscht dreinblickt. Vorsichtig ziehe ich meine Hand zurück und komme mir vor, wie ein ertapptes Kind. Dabei bin ich mir keiner Schuld bewusst. Es war doch Marie, die es mir erlaubt hat und mich erst auf die Idee gebracht hat, ihn zu wichsen.

„Er soll nicht zum Höhepunkt kommen", ergänzt sie.

„Wegen des Teppichs?", erkundigt sich Gerry.

„Auch."

„Das könnte Sofie auch anderweitig lösen."

Ich schaue ihn an, weil ich nicht auf Anhieb verstehe, was er meint. Als er dann allerdings sehr auffällig schluckt, ist auch mir klar, was er damit meint. Ich glaube ich werde augenblicklich knallrot wie eine Tomate. Zumindest steigt mir eine unglaubliche Hitze ins Gesicht. Marie grinst. Sie scheint das für mich äußerst peinliche Schauspiel zu genießen.

„Das schon, aber Felix soll heute Abend zuhause noch seinen Mann stehen", erklärt Marie.

„Du wirst mir nicht sagen, dass so ein Jüngling Probleme hat, es dir später trotzdem so richtig zu besorgen?"

„Das ist nicht das Problem. Aber, wenn wir ihn jetzt hängen lassen, ist er frustriert und am Abend besonders erregt."

Mir ist die ganze Sache plötzlich fürchterlich peinlich. Mir wird erst jetzt bewusst, dass wir ganz ungeniert über Sex reden. Marie macht keinen Hehl draus, dass sie sich später von Felix vögeln lassen wird.

„Dann habe ich eine andere Idee", platzt Gerry heraus.

„Die wäre?", will Marie wissen.

„Sofie hat sich bisher sehr gelehrig gezeigt."

„Weil sie Felix den Schwanz gewichst hat?"

„Für sie war das, so wie ich sie einschätze, schon ein großer Schritt."

Er schaut mich fragend an. Im ersten Moment verstehe ich nicht, ob ich darauf etwas sagen soll. Da aber allmählich eine peinliche Pause entsteht, räuspere ich mich.

„Ich hätte so etwas früher nicht gemacht. Aber hier und jetzt hat es sich gar nicht so falsch angefühlt."

„Bist du bereit, noch einen Schritt zu machen?"

„Ich dachte, ich muss machen, was du von mir verlangst?", antworte ich mit einem Schmunzeln.

„Die Kleine ist ganz schön frech", stellt Marie fest.

„Dann werden wir es ihr austreiben", grinst Gerry.

Er winkt dem Mädchen, das derzeit auf der Bühne tanzt und gibt ihr zu verstehen, dass sie zu uns an den Rand der Bühne kommen soll. Sie zögert einen Moment, kommt dann aber doch vor an den Rand und geht vor Gerry in die Hocke. Sie hat nur noch einen winzig kleinen String an, der kaum ihre Spalte zu verdecken in der Lage ist. Eine Schamlippe quillt auf einer Seite etwas neben dem Stoff hervor.

„Setz dich an den Rand der Bühne und spreiz deine Beine", weist Gerry das Mädchen an.

„Das steht aber nicht in meinem Vertrag."

„Werner wird dir eine Prämie geben. Keine Sorge."

„Was muss ich machen?", will sie wissen.

„Du nichts, aber unsere Sofie."

„Ich?", frage ich überrascht.

„Du ziehst Samantha das Höschen aus und leckst sie zum Höhepunkt."

Ich schaue ihn schockiert an. Ich habe noch nie eine Frau geleckt und sie zum Höhepunkt gebracht, schon gar nicht. Ich bin doch nicht lesbisch. Gerry scheint mein Zögern zu bemerken.

„Ich dachte, du tust, was ich von dir verlange?", meint er mit einem leicht hämischen Unterton. „Vertrau mir!"

„Okay!", antworte ich.

Dabei erheb ich mich vom Stuhl und drehe mich zur Bühne. Samantha sitzt so, dass ihr Po ein kleines Stück über den Rand hinausragt. Wo bin ich da nur reingeraten? Diese Frage habe ich mir heute Abend nun schon einige Male gestellt und werde es vermutlich noch öfters tun. Aber ich konnte ja meine Klappe nicht halten und einen Rückziehe will ich nun auch nicht mehr machen. Das lässt mich schon mein Stolz nicht.