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Der Deal

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„Du bist unglaublich heiß", neckt er mich.

„Ja!", hauche ich. „Kaum zum Aushalten."

„Du willst Erlösung?"

„Hätte ich wirklich gerne."

„Hast du einen Vorschlag?", meint Gerry.

Ich schaue ihn überrascht an. Was meint er damit?

„Die Lösung wäre ein Orgasmus", sage ich schließlich. Ich habe immer noch keine Ahnung, worauf er hinauswill.

„Wie könnte das ablaufen?"

Er schaut dabei in die Runde und grinst. Marie grinst zurück. Die beiden führen eindeutig etwas im Schilde und ich werde die Leidtragende sein. Nicht im Sinn, dass ich Schaden nehme. Es wird vielmehr so sein, dass ich schon wieder einen Schritt mache, der mich über meine Grenzen führt.

„Nun, du könntest zum Beispiel mich bitten, dich zu vögeln. Das könnte ich. Aber da ich dich vorhin schon gefickt habe, bin ich vorerst befriedigt. Ich werde dich erst zuhause rannehmen, dann aber richtig."

Bei dem Gedanken an später läuft mir sofort ein wohliger Schauer über den Körper. Allein daran zu denken erregt mich und das ist in Kombination mit meiner unbefriedigten Situation schon heftig. Aber ich möchte jetzt Befriedigung und nicht erst später. Was also erwartet er von mir? Soll ich etwa Vorschläge machen, wie ich zum Orgasmus komme? Vermutlich ja!

„Marie könnte mich zum Höhepunkt lecken", schlage ich vor.

„Könnte sie. Aber Marie ist ein Dom. Kann mir nicht vorstellen, dass sie dich lecken wird", antwortet Gerry.

Ich schaue in die Runde. Der Vorschlag war also nichts. Aber er war schon mal nicht ganz falsch. Welche Alternative gibt es also?

„Felix könnte mich vögeln."

„Felix, ausgerechnet er. Er ist Sklave."

Schon wieder ein Schuss ins Leere. Aber was bleibt dann für eine Möglichkeit.

„Überleg dir eine Kombination?", rät Marie.

„Eine Kombination? Wie soll die aussehen."

„Der Preis auf diese Frage ist ein Fick", lacht Gerry. "Wenn du es richtig anstellst, mit Höhepunkt."

„Keine Ahnung, was für Fantasien ihr habt", sage ich leicht genervt.

„Du hattest zwei Möglichkeiten, einen Fick und ein Lecken. Kombiniere es etwas anders."

„Da Gerry mich erst später ficken will, bleibt nur Felix, aber der ist Sklave."

„Aber in Kombination ...", versucht mir Marie zu helfen.

„Du meinst ...?", frage ich.

„Sprich es aus", fordert sie mich auf.

„Felix fickt mich und ich lecke Marie zum Höhepunkt", schlage ich vor.

„Das wäre tatsächlich eine machbare Kombination", grinst Gerry. „Jetzt ist nur noch die Frage, wo das vonstattengehen soll."

Ich bin ganz aufgeregt. Ich bin meinem Höhepunkt schon einen guten Schritt nähergekommen. Und ich bin froh darüber. Ich will ihn so sehr, dass mir ganz egal ist, dass ich hier mit praktisch fremden Menschen darüber rede, wie ich ficken könnte.

„Ich hätte eine Möglichkeit anzubieten. Ich lege mich auf den Tisch. Er müsste von der Größe her passen. Marie steht auf der einen Seite und ich lecke sie und Felix fickt mich von der anderen."

„Es geht noch besser", spornt mich Gerry an.

„Noch besser?"

„Ist dir aufgefallen, dass es im Augenblick keine Bühnenshow gibt."

„Du meinst doch etwa nicht, dass wir das auf der Bühne machen?"

„Du kannst es auch lassen."

Er verstärkt seine Stimulation zwischen meinen Beinen, die mich inzwischen um den Verstand bringt. Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich bin nur noch darauf fixiert, endlich Erlösung zu erlangen. Dafür bin ich, das ist mir inzwischen klar, bereit alles zu tun.

„Ok, von mir aus", lenke ich ein.

„Was ok?"

„Ich mache es auf der Bühne."

„Was?"

„Du willst, dass ich dich darum bitte?"

„Ja, genau das macht eine brave Sklavin", grinst er breit.

Ich muss schlucken. Er verlangt doch tatsächlich, dass ich ihn anbettle. Aber sein Finger wütet in mir und ich halte es nicht mehr aus.

„Mein Herr, würdest du erlauben, dass mich Felix auf der Bühne fickt, während ich seine Herrin zum Höhepunkt lecke und das alles auf der Bühne, damit es ja alle sehen können."

„Was sehen können?"

„Dass alle sehen können, dass ich eine Sklavin bin."

„Das erlaube ich", antwortet er.

Gerry gibt Werner ein Zeichen, dieser kommt zum Tisch und Gerry flüstert ihm etwas ins Ohr. Werner schaut mich an und grinst schmutzig.

„Wenn du möchtest, würde auch ich dich ficken", meint er.

Scheiße, was mache ich nun. Doch da fällt mir ein, dass ich die Verantwortung für eine derartige Entscheidung auch abgeben kann. Zum ersten Mal wird mir klar, dass dies auch ein Vorteil sein kann.

„Eine solche Entscheidung obliegt nicht mir, sondern meinem Herrn und Gebieter."

„Deinem Herrn und Gebieter", grinst Werner. Dann wendet er sich an Gerry. „Du hast gehört, Herr und Gebieter."

Gerry wirft mir einen prüfenden Blick zu. Ich habe den Eindruck, er will sich versichern, dass ich das auch wirklich möchte. Deshalb nicke ich leicht.

„Felix ist nur ein Sklave. Also hast du den Vortritt und darfst sie nehmen. Aber Felix soll auch nicht zu kurz kommen. Wir erweitern die Aktion. Sofie wird nicht nur von Werner gefickt und muss Marie lecken, sie wird mit einer Hand auch die Eier des Sklaven kraulen."

„Geil!", meint Werner. Er reibt sich doch tatsächlich die Hände. Er scheint sich unglaublich darüber zu freuen, mich vögeln zu dürfen.

Er eilt auf die Bühne und winkt einen Mitarbeiter zu sich. Zusammen tragen sie einen Tisch an den Rand der Bühne. Mein Gott, darauf soll ich für alle sichtbar gefickt werden. Was aber das Erschreckende ist, ich will es, ich brauch es und ich kann es kaum noch erwarten.

Marie steht auf, gibt mir einen Wink, ihr zu folgen, und nimmt die Leine von Felix in die Hand. Dann marschiert sie los und zieht ihn hinter sich her. Notgedrungen hastet er hinter ihr her.

Auf der Bühne angekommen, weist mich Werner an, mich auf den Tisch zu legen. Er dirigiert mich dabei so, dass mir das Publikum genau zwischen die Schenkel schauen kann, die Werner und Marie theatralisch auseinanderziehen. So beschämend dies auch anmuten mag, ich präsentiere mich inzwischen gerne. Ich kann mein schamloses Verhalten nur mit dem unglaublichen Drang nach Erlösung erklären. Aber ich will und ich brauche einen Höhepunkt. Ich halte es nicht mehr länger aus.

Werner zieht sich aus und lässt sich kurz seinen Schwanz anblasen. Natürlich von mir. Während ich diesem Wunsch nachkomme, beginnt sich plötzlich alles um mich herum zu drehen. Ich bin überrascht, kann aber dieses Phänomen nicht näher ergründen, weil mich Werner ganz schön fordert. Er schiebt mir seinen Prügel weit in den Rachen und fickt mich dann.

„Mann, bist du eine geile Sau!", meint er.

Mir ist egal, wie abwertend das klingen mag. Irgendwie sehe ich es als Lob und bin stolz darauf. Ich will aber vor allem nur noch diesen Schwanz lecken, damit er hart und feucht ist, um sich dann endlich in mein Loch bohren zu können und mir die so sehnlichst erwartete Erlösung zu bringen. Lieber wäre mir natürlich, Gerry würde mich ficken, aber der will mich erst später wieder rannehmen. Wenn das so weitergeht, dann werde ich heute so oft gevögelt, wie in meinem bisherigen Leben zusammen. So oft war das wirklich nicht.

Werner zieht seinen Prügel aus meinem Mund. Sicherlich will er sich endlich meiner anderen Seite widmen. Damit habe ich einen Moment Zeit, mich zu orientieren. Ich kann sehr schnell feststellen, dass nicht alles um uns herum in Bewegung ist, es dreht sich der Tisch. Dieser Teil der Bühne muss auf einer Vorrichtung stehen, die sich dreht. Eine andere Erklärung gibt es nicht. Offenbar ist das bewusst so gemacht, damit in solchen und ähnlichen Situationen das Publikum ja genau alles von der Vorführung mitbekommt. Es ist eine clevere Möglichkeit, dem Publikum alle Seiten der Show zu präsentieren.

„Bereit für deine erste Bühnenshow?", will Marie wissen. „Du kleine Ficksau!"

„Ja, Herrin", antworte ich brav.

Marie scheint das zu gefallen, denn sie grinst zufrieden. Dann kommt sie auf mich zu und ich checke erst jetzt, dass sie sich ausgezogen haben muss, während ich Werners Schwanz hart geblasen habe.

Sie stellt sich breitbeinig über meinen Kopf und geht etwas in die Hocke. Ihre Scham ist nun direkt über meinem Mund. Ich beginne mit der Zunge und fahre sanft zwischen ihren Schamlippen durch. Das, was ich von ihr sehe, ist für eine Frau von Mitte Vierzig noch ausgesprochen knackig. Marie ist eine schöne Frau.

Ich werde aus meinen Überlegungen gerissen, als ich wahrnehme, wie ein Schwanz an meiner Spalte angesetzt wird. Es kann sich zwar nur um Werner handeln, sehen kann ich ihn aber nicht. Er reibt seine Spitze über meine Schamlippen, teilt diese und dringt schließlich in meinen Lustkanal ein. Da ich immer noch äußerst erregt bin, flutscht er nur so in mich hinein.

„Die Schlampe ist ja patschnass. Ist das geil!", höre ich ihn.

Überrascht bin ich, als ich ein Klatschen höre. Es muss sich ein ganz schön zahlreiches Publikum versammelt haben, so zumindest hört es sich an. Doch lange darüber nachdenken kann ich nicht, denn Werner legt gleich los. Sein Penis ist ein wenig kleiner als der von Gerry und füllt mich auch nicht so aus. Er ist ganz angenehm, aber nicht so herrlich, wie der meines Meisters. Es ist schon pervers, dass ich in dieser Situation Schwänze vergleiche und stolz auf den meines Meisters bin, ja dass ich überhaupt froh bin, einen Dom zu haben.

„Und Felix?", meckert Marie.

„Ja, wo ist er", frage ich.

Meine Worte werden allerdings beinahe erstickt, weil ich sie zwischen ihren Schenkeln spreche. Gleichzeitig recke ich meine Arme zur Seite und mache die Bewegung, dass ich sie öffne und schließe. Als ich an einer Hand etwas spüre, ziehe ich die andere zurück und versuche mit der anderen, mich durch Tasten, besser zu orientieren. Es dauert nicht lange, da habe ich einen Hodensack in der Handfläche liegen und beginne ihn zu kneten. Wenig später taste ich mich weiter zum Schaft.

Währenddessen fickt mich Werner weiter, Marie lecke ich so gut ich kann und nun muss ich mich auch noch auch den Schwanz des Sklaven konzentrieren. Werner erledigt seinen Teil alleine und bei den anderen beiden konzentriere ich mich mehr auf Marie. Sie ist schließlich die Herrin.

Am Rande bekomme ich Zurufe aus dem Publikum mit. Einige würden mich gerne vögeln und sind Werner neidisch. Mich stört das nicht mehr. Ich muss mich auf meine Aufgaben konzentrieren, die sind so schon fordernd genug. Ich bin zunehmend in meiner Welt. Mir ist inzwischen völlig egal, wie viele Menschen zuschauen und mich anfeuern.

Es ist Marie, die als erste zum Höhepunkt kommt. Sie spritzt mir dabei einen ganzen Schwall ihres Fotzensaftes mitten ins Gesicht. Doch das ist ihr egal. Ich höre sie nur stöhnen und keuchen. Als der Orgasmus langsam abklingt, tritt sie zur Seite.

„Jetzt kannst du Felix den Schwanz blasen", weist sie mich an.

Das war so zwar nicht ausgemacht, aber was soll ich in meiner Lage auch schon machen. Der Angesprochene kommt nur zu gerne zu mir und schiebt mir seinen Prügel in den Mund. Er ist voll ausgefahren, auch wenn dies für ihn, aufgrund der Schnürung, schmerzhaft sein dürfte. Doch anscheinend ist ihm dies egal. Er will, genauso wie ich, nur noch die Erlösung.

Aber da ist auch noch Werner. Er rammt mir seinen Bolzen noch einmal hart in mein Loch, verharrt dort und entleert sich schließlich ins Kondom. Auch er muss sich offenbar eines übergezogen haben, bevor er in mich eingedrungen ist. Ich bin froh, dass man hier mit diesem Thema sehr vorsichtig umgeht.

Werner tritt zur Seite und ich bleibe mit weit gespreizten Schenkeln und entblößt dargebotener Scham liegen. Das Publikum johlt. Mehrere bieten sich an, mir das Loch wieder zu stopfen, aber niemand reagiert darauf.

„Mach weiter, einen Schwanz hast du noch zu bedienen", weist mich stattdessen Marie an.

Während ich den Pimmel von Felix verwöhne, wird mir langsam bewusst, dass ich immer noch nicht gekommen bin. Ich bin nach wie vor unbefriedigt und inzwischen frustriert. Ich will Marie fragen, ob mich Felix nicht ficken könnte, aber alle meine Versuche werden von dem Bolzen in mir zunichte gemacht.

„Ich würde dir schon noch das Loch stopfen", ruft erneut ein Mann aus dem Publikum.

Offenbar ist der Tisch nun genau so gedreht, dass ich meine leere Möse ins Publikum zeige, denn es kommen auch andere solcher Zwischenrufe. Dieser eine war nur besonders laut.

So absurd es klingen mag, ich wünsche mir, einer der Männer würde mich wirklich noch ficken und mich damit zum Höhepunkt bringen. Aber da niemand seine Zustimmung gibt, bleibt mir sogar das verwehrt. Ich könnte vor Enttäuschung schreien.

Nach einiger Zeit ist Felix auch so weit. Er beginnt immer lauter zu stöhnen. Plötzlich verharrt er in seiner Bewegung, schiebt mir seinen Stamm noch einmal ganz tief in den Rachen und spritzt ab. Mehrere Schübe landen in meinem Schlund und ich habe keine andere Möglichkeit, als das glibberige Zeug hinunterzuschlucken.

Als sich nun auch Felix zurückziehtm, bleibe ich ermattet und durchgefickt auf dem Tisch liegen. Frenetischer Applaus braust auf. Auch Pfiffe und erneute Zwischenrufe sind zu hören.

„Komm!", meint schließlich Marie. „Echt geile Show. Nicht schlecht für eine Anfängerin."

Ich erhebe mich mühsam vom Tisch, steige herunter und folge ihr. Dabei bemerke ich, dass am Rande der Bühne Mädchen stehen, darunter auch Serena. Sie schaut mich mit weit aufgerissenen Augen an. Ich verstehe sofort. Sie ist von mir völlig überrascht. So etwas hätte sie mir nie im Leben zugetraut.

Zurück am Tisch weist mich Gerry an, mich auf den Stuhl neben dem seinen zu setzen. Augenblicklich liegt seine Hand auf meinen Schenkel und in seinem Gesicht macht sich ein hämisches Grinsen breit.

„Na, wie wars?"

„Ich bin nicht gekommen", beklage ich mich genervt.

„Deine Schuld, du hattest die Chance", meint er trocken.

„Du wusstest das."

„Kann sein", kichert er. „Du hattest schon ganz schön viel zu tun. Du wurdest gevögelt, musstest eine Frau lecken und dann auch noch einen Sack kraulen. Da muss man sich schon so konzentrieren und vergisst oft auf die eigenen Bedürfnisse."

„Du Schuft!"

„War aber eine echt geile Show. Das muss ich ehrlich zugeben."

„Das glaube ich dir."

Ich kann ihm nicht einmal böse sein. Dabei hat er mich dazu gebracht, dass ich auf einer Bühne Dinge mache, die ich früher nicht einmal im dunklen Zimmer und allein zu Hause so betrieben hätte. Was für mich aber besonders verblüffend ist, ist der Umstand, dass ich das alles in vollen Zügen genossen habe und nicht im Mindesten bereue.

Kapitel 5

„Meine Herren, meine Damen", meldet sich ein Mann.

Er steht auf der Bühne, hat ein Mikrophon in der Hand und reißt mich so aus meinen Gedanken.

„Wir haben soeben eine ungewöhnliche Showeinlage erlebt, die so nicht geplant war und deshalb auch nicht im Programm des heutigen Abends angeführt ist. Ich hoffe, sie hat ihnen gefallen."

Aufbrandender Applaus zeigt, dass meine Einlage, denn nur die kann gemeint sein, dem Publikum gefallen hat. Dass ich schon wieder im Mittelpunkt stehe, ist mir zwar unangenehm, aber nicht mehr so, wie am Anfang des Abends. Offenbar habe ich mich tatsächlich bereits verändert. Auch, dass ich immer noch nackt hier sitze, macht mir schon deutlich weniger aus. Ich habe mich wohl schon damit abgefunden, dass dies meine Rolle ist und, dass es in diesem Ambiente nicht ungewöhnlich ist. Zudem habe ich vorhin denn Gästen deutlich bessere Einblicke geboten.

„Kommen wir nun zum Hauptpunkt des heutigen Abends. Wir haben vier Mädchen, die bereit sind, sich auf einen Deal einzulassen. Dabei ist eine hübscher als die andere."

„Den heißesten Feger hat sich Gerry schon unter den Nagel gerissen", flüstert mir Marie ins Ohr. Sie grinst dabei schelmisch.

„Wir fangen an mit Melanie", fährt der Moderator des Abends fort. „Wer bietet einen Deal?"

Er holt ein Mädchen nach vorne an den Rand der Bühne, das so etwa in meinem Alter sein dürfte. Sie ist, wie die anderen nackt, muss sich nun aber mit leicht gespreizten Beinen hinstellen. Von meinem Platz aus kann ich perfekt ihre Scham betrachten. Sie ist blank rasiert und die inneren Schamlippen lugen ein kleines Stück hervor. Melanie hat die Arme auf den Hinterkopf gelegt. Dadurch stehen die Arme deutlich nach links und rechts ab. Die Brüste werden auf diese Weise nach vorne gedrückt und perfekt präsentiert.

„Zehn Gelegenheiten für 2000 Euro", bietet ein Mann.

„Oh, Marius ist da", meint Gerry.

„Marius?", frage ich.

„Er produziert Pornofilme, harte Pornofilme."

„Solche Typen sind auch da?"

„Manchmal."

„Was sind so die Hauptkunden?", möchte ich wissen.

„Normalerweise sind es tatsächlich Privatpersonen. Männer, die viel Geld haben und es lieben, sich mit schönen Mädchen zu umgeben. Es sind zwar alte Säcke und sie haben manchmal Freude daran, besondere Dinge auszuprobieren, aber im Großen und Ganzen werden es Nächte, wie sie eine Nutte oder eine Escort auch haben."

„Aber?", bohre ich nach.

„Dann sind natürlich auch solche Interessenten, wie Marius. Er bucht hier Mädchen für Filme. Diese müssen alles mitmachen und schaffen damit weniger Probleme als Schauspielerinnen."

„Was sonst noch?"

„Ab und an verirrt sich ein Bordellbesitzer hierher. Sie sind meist auf der Suche nach Mädchen, die bei harten Gangbangs oder solchen Sachen mitmachen müssen. Dinge eben, welche die normalen Nutten nicht machen wollen. Auch eher selten sind Männer dabei, die besonders ausgefallene Vorlieben haben. Diese haben ihre eigenen Zirkel, in denen Mädchen mit speziellen Neigungen vermittelt werden."

„Besonders ausgefallen?", frage ich.

„Das kann alles sein. Angenehm sind solche Nächte dann eher nicht."

„Zehn für 3.000 Euro", höre ich ein weiteres Gebot.

„15 für 4.000."

„20 für 5.000", ruft ein anderer. Marius ist offenbar ausgestiegen.

Der Moderator versucht zwar, das Angebot noch in die Höhe zu treiben, aber es gelingt ihm nicht. Melanie hat den Deal und muss nun mit dem Moderator zum Glücksrad gehen. Auch der Bieter kommt auf die Bühne und stellt sich neben das Mädchen. Er gibt ihr einen Klapps auf den Hintern und erntet von ihr einen bösen Blick. Sie raunt ihm auch etwas zu, verstehen kann ich aber nicht, was sie sagt.

„Der Bieter darf nun am Rad drehen", meint der Moderator.

Wie mir auffällt sind auf diesem Rad nur sechs Felder eingezeichnet. Die roten und die grünen Bereiche wechseln sich ab, halten sich aber die Waage. Dieses Mädchen hat den Vertrag also gut durchgelesen und sich dafür entschieden, keine Freundin mit in die Sache hineinzuziehen.

Der Mann setzt das Rad kräftig in Bewegung und alle schauen gespannt, wo es wohl stehen bleibt. Im Raum halten offensichtlich alle den Atem an. Man könnte eine Stecknadel fallen hören. Jedes Gespräch ist verstummt. Das Rad rattert, da zwischen den einzelnen Feldern kleine Stifte aus der sich drehenden Scheibe ragen und die Feder, die am Ende einrasten soll, rattert darüber. Das Rad wird immer langsamer, die Spannung steigt, der Bieter und die Zuschauer blicken gebannt auf die Scheibe. Schließlich bleibt das Rad stehen, auf dem mittelgrünen Feld.

„Glück für Melanie. Sie bekommt 2.500 Euro und kann nach Hause gehen."

Der Moderator verabschiedet den Bieter, reicht Melanie die Hand und entlässt auch sie. Beiden sind ihre Emotionen anzusehen.

„Kommen wir zu Brigitte", macht der Sprecher weiter.

Diesem Mädchen bringt das Glücksrad weniger Glück. Sie muss sich zehn Nächte einem älteren Herrn zur Verfügung stellen und bekommt dafür die Hälfte der gebotenen Summe, und zwar 2.000 Euro.

Renate, die nach ihr kommt, hat wieder mehr Glück. Ihr Deal ist echt gut, da sie ausgesprochen hübsch ist. Sie hätte für 10.000 Euro 30 Gelegenheiten erbringen müssen, bekommt die Hälfte der Summe, ohne die Beine breit machen zu müssen.

„Damit kommen wir zur letzten Kandidatin des Abends, Serena. Sie wurde bereits öfters versteigert und ist bisher immer davongekommen. Mal sehen, wie es heute für sie ausgeht", kündigt der Moderator meine Freundin an.

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