Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Fernfahrer 10

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Doch es kam noch besser. Irgendwann begannen die zunächst auf den Armlehnen ruhenden Hände zu zucken, sich zu verkrampfen, auf dem Bezug der Lehnen auf und ab zu gleiten. Hier und da ein noch verhaltenes, aber deutlich hörbares Stöhnen. Vor allem, als ich schilderte, was Joan und ich mit den Hansens erlebt hatten, damals, auf dem Rastplatz.

Es gab für mich überhaupt keinen Zweifel mehr: Simone war erregt, sehr sogar. Ich sah das alles und es bereitete mir ein ungeheures Vergnügen, Simone allein mit meinen Erzählungen noch mehr aufzuheizen. Ich genoß diese Situation und um ihre Erregung weiter zu steigern, ging ich noch mehr ins Detail, wobei ich mich einer zunehmend obszöneren Sprache bediente. Anke hatte mir erzählt, daß Simone diese Sprache mochte, und ich nutzte mein Wissen konsequent aus.

Mich selbst nahm all das, was ich so aus meiner Erinnerung hervorkramte, auch ganz schön mit. Dazu der Anblick der schönen, erregten Frau. Nein, ruhig war ich auch nicht mehr. Mein Schweif stand steif und stramm, fühlte sich in seinem Gefängnis gar nicht wohl.

Irgendwann war es dann mit Simones Beherrschung vorbei.

"Hör' auf.... hör' auf," keuchte sie, "siehst du nicht, wie geil mich dein Reden macht....? Haaachch...... hhachchch.... ich halt's nicht mehr aus..... aaaahhhh..... hhhsssss.... ich kann nicht anders.... ich... ich muß mich anfassen.... nein.... hör' nicht auf.... erzähl' weiter.... ich spiele dabei mit mir... ja.... laß' mich dabei wichsen.....!"

Sich nicht um meine Antwort kümmernd, rutschte sie in ihrem Sessel weit nach vorn, legte sich nach hinten über. Der Mini zog sich höher und höher und die sich weit spreizenden Schenkel meiner Schwägerin gaben den Blick frei auf ihren fast nackten Unterleib. Ihre Blöße, beziehungsweise das, was man so bezeichnet, wurde von einem String mehr unterstrichen, als bedeckt. Simone trug halterlose, schwarze Strümpfe, die von rot-schwarzen Strumpfbändern gehalten wurden. Der String des Tangas schnitt tief in ihren Schlitz ein, hatte die Schamlippen sichtbar geteilt. Weit öffnete Simone ihre Beine, ganz weit. Fast ein Spagat im Sitzen.

Während ich nun genüßlich weitersprach, kam eine Hand, kroch an den Innenseite des rechten Oberschenkels nach oben. Finger faßten nach dem String, zogen ihn beiseite, in die Leistenbeugen, glitten dann hinein, in die schlüpfrige Spalte.

Ein tiefes, kehliges Stöhnen wehte zu mir herüber:

"Ooohhhh..... oooaaaahhhhh.... hhhmmmmm.... schööhhnn... geil..."

Auch meine Stimme wurde kehlig, mein Hals vor Erregung trocken, als ich weitersprach, von Ankes plötzlichem Sinneswandel berichtete, von dem, was mir miteinander getrieben hatten.

Simones linke Hand gesellte sich zu ihrer rechten, half dieser. Daumen und Zeigefinger spreizten die Blütenblätter der inneren Schamlippen seitlich auf. Rosafarben leuchtende, feuchte Schleimhaut wurde sichtbar und über dem zuckenden Scheideneingang der aus seiner Haube hervorragende Kitzler, steif, erigiert.

Ein vorsichtiger, zärtlicher Mittelfinger, dessen Kuppe den Zipfel brennenden Fleisches betupfte, ihn umkreiste, wieder betupfte, der tiefer glitt, die Ränder des sich öffenden Liebesmundes umschmeichelte und bis zum zweiten Gelenk darin verschwand.

"Oohhhh.... ooohhhh....," wand Simone sich schon in kleinen Krämpfen. Der Mund, dieser Mund! Lüstern sich verziehend, aufgeworfen in zügelloser Erregung, kündete er von der Qual der Lust, die Simone sich mit ihren Fingern selbst bereitete.

Und ich war immer noch nicht fertig mit dem, was Simone erfahren sollte. Aber, ich gestehe es, es fiel mir immer schwerer, weiterzusprechen.

"... und so haben wir dann beschlossen, daß ich dich suche und sehe, was ich tun kann, daß ihr beide wieder zusammenkommt," schloß ich, um dann auf Kerstins Hilfe zu sprechen zu kommen, wozu ich dann aber doch nicht mehr kam.

"Sag' mal," heiserte Simone, "was bist du eigentlich für einer.... kannst du nicht oder willst du nicht? Komm', hol' ihn 'raus.... laß' ihn mich sehen.... ich will ihn wenigstens sehen.... ist er steif....? Hart.... und steif.... und geil...?

Es wäre eindeutig über meine Kraft gegangen, dieser Aufforderung nicht nachzukommen. Ich sprang auf, öffnete meine Hose, ließ sie hinunterfallen. Meine Schwägerin heftete ihren Blick auf die Stelle meines Slips, die sich unter dem Druck meines Penis gewaltig beulte.

Was Simone sah, mußte ihr gefallen, denn abermals leckte die Zunge nervös über trockene Lippen.

Bevor ich mich ihr jedoch ganz zeigte, entledigte ich mich noch des Hemdes, der Schuhe und der Socken.

Unterdes flatterten die Hände meiner Schwägerin wie toll und verrückt durch die nun weit klaffende Spalte. Der Mittelfinger, zu einem kleinen Haken gekrümmt, drang beim Abwärtsgleiten jedesmal tief in das aufgeworfene Liebesloch hinein und in der Aufwärtsbewegung quetschte er den steif gespannten Kitzler. Und dabei stöhnte Simone; stöhnte, daß es eine Freude war, ihr zuzuhören. Sie zeigte hemmungslos, was ihr diese Wichserei vor meinen Augen gab.

Mit langsamen Bewegungen klemmte ich beide Daumen unter das Gummi meines Slips und zog ihn Stück für Stück nach unten. Gerade wurde die Spitze des Mastes sichtbar, als ich mich umdrehte und meiner Schwägerin meinen Achtersteven zeigte. Die Beine etwas auseinanderstellend bückte ich mich und zog meinen Slip nun ganz aus. Ich wußte, daß Simone von hinten durch meine Beine hindurch und auf meinen stramm gefüllten Hodenbeutel sehen konnte. Und selbst dieser Anblick, den sie eigentlich gar nicht wollte, entlockte ihr ein weiteres Stöhnen.

Mit beiden Händen mein Geschlecht bedeckend -die eigene Berührung tat mir unendlich wohl- machte ich abermals eine Kehrtwendung. Simone war nicht zufrieden.

"Los.... mach' schon.... zeig' ihn mir..... zeig' mir deinen Schwanz.... los doch.... ich will ihn sehen..." und als ich ihr dann endlich den Gefallen tat, entfuhr es ihr:

"Ooohhhh..... aaachcch.... ist der steif... so hart und steif und geil..... hhhhssssss.... oohhhmmmm.... ich mag steife Schwänze gern sehen.... und..... und anfassen... und lutschen.... komm' zu mir... gib ihn mir.... gib ihn deiner Schwägerin.... ich will ihn lutschen... den Saft aus ihm herauslutschen...."

Schritt für Schritt, die eine Hand wichsend am Schwanz, ging ich näher auf Simone zu, die ihre Stellung nicht veränderte, deren gierig glänzende Augen aber erwartungsvoll auf mein Rohr gerichtet waren.

Ich trat seitlich vom Sessel an sie heran und als ich nahe genug war, legte sie den Kopf auf die Seite und ohne Mühe konnte ich in den geöffneten, mich erwartenden Mund einfahren.

Heiße, sofort gierig zu saugen beginnende Lippen empfingen mich. Ich fühlte meine Eichel an Simones Gaumen entlangschaben und von einer rauhen Zunge beleckt werden.

Nach dem ersten tiefen Eindringen zog Simone sich zurück, entließ mich für einen Moment aus ihrem Mund.

"Nimm meine Titten," forderte sie hechelnd, "nimm sie... massiere... knete sie.... greif' hart zu.... ich mag das...."

Und wieder flutschte mein Riemen wie von selbst in ihren Mund, der nicht wieder herzugeben bereit schien, was er eingefangen, geschluckt hatte.

Ich faßte nach Simones Brüsten, legte meine Hände flächig darüber. Die harten Nippel stachen in meine Handflächen, brannten sich förmlich darin ein und dann langte ich zu. Kräftig, hart.

Ein wollüstiges Stöhnen tief in Simones Rachen ließ meine Nille vibrieren. Dieses rauhe Schaben der Zunge an meinem Eichelbändchen..... Wahnsinn, Himmel und Hölle zugleich. Diese Behandlung konnte ich nicht lange mehr aushalten.

Simones Stöhnen und Keuchen wurde lauter und heftiger. Ihr Kopf bewegte sich vor und zurück, vor und zurück. Nicht ich fickte sie in den Mund, ihr Mund fickte mich und gleichzeitig wetzten nun ihre beiden Hände durch ihren Schritt; die eine vor, die andere zurück.

Der Reiz wurde zu stark. Die Spannung raste durch meine Gehirnwindungen, wie Strom durch eine Zündspule. Plötzlich brach das Feld zusammen, entluden sich die hochvoltigen Blitze, der Funke sprang über und ließ mich explodieren. Tief in Simones Rachen steckend schoß ein erster, glühendheißer Strahl kochender Lava aus meinem Geschlecht, ein zweiter, ein dritter. Simone schluckte und würgte, während ich, mich krümmend und windend, stöhnend, hechelnd und keuchend, ejakulierte.

Simones fast zur gleichen Zeit einsetzender, möglicherweise auch erst durch meinen Abgang ausgelöster Höhepunkt war ein Erlebnis, ein Naturereignis. Sie hatte meinen letzten Schuß noch nicht in sich aufgenommen, als sich ihr Mund zu einer Kette ununterbrochener Lustschreie öffnete. Schreie, wie ich sie noch nie gehört hatte.

Kurz, abgehackt, fast gequält, wimmernd, jammernd, dann wieder langgezogen, heulend und während sie schrie, tobten ihre Hände in ihrem Schritt, rissen ihn förmlich auf, spreizten sich ihre Beine womöglich noch weiter, flog ihr Unterkörper unkontrollierbar auf dem Sessel auf und nieder.

Fast fünf Minuten hatte es wohl gedauert, bis wir beide uns beruhigt hatten und zumindest ich mein Erstaunen über die Intensität, mit der es Simone gekommen war, überwunden hatte.

"Nun, wie gefällt dir deine Schwägerin?"

"Gut, ausnehmend gut, und das meine ich ehrlich."

"Nicht geschockt?"

"Wovon?"

"Von mir, von wem sonst? Weißt du....das passiert mir selten.... aber..... aber wenn ich erst mal so richtig heiß bin, geht es mit mir durch..... und wenn ich dann nicht ficken kann.... oder will, muß ich mir zwischen die Beine fassen und mich streicheln und wichsen... egal, wo ich gerade bin.... und überhaupt... wenn es mir gut kommt.... dann muß ich einfach schreien... ich kann nichts dagegen tun...."

"Dann ist es dir also gut gekommen?" konstatierte ich fragend.

"Und wie.... als du losgespritzt hast.... so tief in meinem Mund.... da ist mir die Sicherung durchgebrannt. Und obendrein mußte ich daran denken, was meine Schwester wohl sagen würde, wenn sie wüßte, daß ihr Mann ihrer Schwester eine Ladung in den Mund verpaßt. Früher hat sie das mal gesehen, war vor Geilheit halb von Sinnen und hat dann doch das große Spucken gekriegt."

"Ich glaube, das ist vorbei und ich glaube auch, daß sie nichts dagegen hätte. Im Gegenteil. Sie will sogar dabei zusehen, wenn ich es mit einer anderen Frau treibe. Ich denke, du erkennst deine Schwester nicht wieder."

"Das will sie? Tatsächlich? Na, ich weiß nicht. Das glaube ich nicht eher, als ich es mit eigenen Augen sehe."

"Aber wenn ich's doch sage. Gut, solch eine Absicht zu äußern und sie später dann auch zu verwirklichen, das sind sicherlich zwei Paar Schuhe. Aber nach dem, was ich erlebt habe... doch, ich glaube es wirklich."

"Schwager," sprang Simone auf, "der Gedanke könnte mir gefallen, er gefällt mir sogar sehr.... Hättest du was dagegen, wenn ich diese andere Frau wäre, mit der du es treibst? Oh ja, laß' mich diese Frau sein. Laß' mich in das Gesicht meiner Schwester sehen, wenn du mich fickst. Einverstanden?"

"Einverstanden, aber...."

Ich knüpfte mein Einverständnis an die Zustimmung der anderen und machte sie davon abhängig, daß sie sowohl Anke als auch sie, Simone, in unseren Kreis aufnehmen würden und daß alles innerhalb unserer Gemeinschaft zu geschehen habe.

"Wenn es zur Abstimmung kommt, die übrigens einstimmig ausfallen muß, gehört meine Stimme bereits dir," schloß ich, schon vorfreudig erregt.

"Wehe, wenn nicht," drohte Simone mir mit dem Zeigefinger, meinte es aber offensichtlich nicht ernst.

"Und ihr habt es alle miteinander," forschte sie neugierig weiter. "Jeder mit jedem und alle quer durcheinander und jeder kann mitmachen, wenn er will, oder nur zusehen, wenn er keine Lust hat?"

"Hhmmm," bestätigte ich.

"Toll... du, das find' ich toll... wenn ich nur daran denke... dann... dann fängt mein Fötzchen schon wieder zu jucken an..."

"Dann bist du bei uns genau richtig," freute ich mich.

"Da ist aber vielleicht noch eine Schwierigkeit. Sieh' mal, du kannst dir ja denken, daß ich nicht abstinent lebe... also ich habe einen Freund.... was soll's? Genauer gesagt, sogar zwei. Einer allein kann mich gar nicht schaffen, auf Dauer jedenfalls nicht. Nun.... und was ihr zu acht treibt, demnächst vielleicht zu neunt, das tun wir zu dritt. Wir verstehen uns gut und von daher ist mir Gruppensex nichts Neues. Werde ich auch meine Freunde mitbringen können?"

"Du kannst dir ja denken, daß ich auch darüber nicht allein entscheiden kann. Wir müssen deine Freunde kennenlernen, dann sehen wir weiter. Aber schlecht wäre das nicht. Dich und deine Freunde dazugerechnet, Anke nicht zu vergessen.... dann wären wir zwölf, sechs Paare.... hhmmm, das wäre nicht schlecht."

"Also gut, Schwagerherz, dann sieh' mal zu, was du machen kannst. Ich hoffe, ich höre bald von dir?"

"Ich verspreche: Ich tue mein möglichstes."

Wenig später verabschiedete ich mich von meiner reizenden Schwägerin. Nicht, ohne noch einen heißen und ganz und gar unschwägerlichen Kuß mit auf den Weg bekommen zu haben. Und noch im Auto meinte ich, Simones heiße Hände auf meiner Hose zu spüren.

*****************************************************************************

Der Fernfahrer 10

"Das ist schön... und ich... ich mag es auch... dich da hinten... zu verwöhnen... bald... bald schon werde ich es tun... Nur heute.. heute nicht mehr..... ich bin auf einmal so müde.... so müde," gähnte sie unvermittelt und war gleich darauf und ohne noch ihre Lage zu verändern, eingeschlafen.

Gerade noch, daß ich Anke in ihre Schlafposition bringen und das Licht löschen konnte, bevor auch ich vom Schlaf übermannt wurde. Mein letzter Gedanke war, wie gut es doch sei, ausschlafen zu können, nicht auf Tour zu müssen.

*************************************************************

Nach einem tiefen, traumlosen Schlaf wurde ich am Morgen -fast bin ich versucht zu sagen: Am Morgen danach- vom Kaffeeduft geweckt, der durch die offenstehende Schlafzimmertür zu mir hereinwehte.

Ich sprang auf, ins Bad, wo ich mich zuerst fast brühheiß und dann eiskalt abduschte, wo ich mich, fröhlich vor mich hinpfeifend, rasierte, mir den Bademantel anzog, um dann voller Energie und bärenhungrig dem verlockenden Kaffeeduft zu folgen.

Als ich unsere Küche betrat, traf mich bei Ankes Anblick fast der Schlag. Schwarze Strümpfe an einem roten Straps befestigt und dazu ihre hochhackigen, schwarzen Pumps, das war alles, was sie trug. Mit leicht gespreizten Beinen stand Anke vor der sich am Fenster entlangziehenden Arbeitsplatte und hantierte dort umher und als sie sich einmal kurz nach vorn beugte, konnte ich von meinem Standort aus zwischen ihren Schenkeln hindurch nach vorn, genau auf das Schamhaar sehen.

Noch in der Küchentür blieb ich stehen, um dieses sagenhafte Bild genießerisch in mir aufzunehmen.

Und das alles spielte sich vor dem durch keine Gardine vor fremder Einsichtnahme geschützten Küchenfenster ab! Jeder, der draußen vorbeiging und zufällig einen Blick durch das Fenster warf, mußte Anke sehen und glauben, sie sei nackt. Und das schönste daran war: Es störte mich überhaupt nicht, daß Anke sich so offen zeigte und daß die Möglichkeit bestand, daß man sie von draußen so sehen konnte.

Das war entschieden nicht die Frau, die uns gestern -war es wirklich erst oder noch gestern gewesen?- züchtig bekleidet an der gleichen Stelle das Frühstück zubereitet hatte. Diese Frau dort vor mir war die Sinnlichkeit in Person. Allein schon die Art, in der sie sich bewegte, konnte einem das Wasser in die Augen und das Blut in den Schwanz treiben.

Lange hielt es mich nicht auf meinem Platz. Schritt um Schritt trat ich näher an Anke heran, umfing sie von hinten, legte eine Hand auf ihre Brüste; die andere ließ ich über ihren Leib hinabgleiten, hinab zu ihrem Haarbusch, den ich sacht kraulte, während ich Anke einen heißen Kuß in den Nacken drückte; gerade unterhalb des Haaransatzes. Sofort lief Anke eine Gänsehaut über den Rücken. Und genau das hatte ich beabsichtigt.

"Guten Morgen, mein Schatz," sagte ich, "Hast du gut geschlafen?"

"Gut, sehr gut. So gut, wie lange nicht."

"Das freut mich und äähhh... sieht toll aus, was du da trägst und vor allem, wie du es trägst."

"Ich hatte gehofft, daß du das sagen würdest."

"Warst du dir nicht sicher, oder warum sagst du gehofft? Meinst du etwa, daß ich am Nichtvorhandensein gewisser Kleidungsstücke Anstoß hätte nehmen können? Also ehrlich, ich mag das. Du bist mir so tausendmal lieber, als der Bundeskanzler im Frack."

Anke lächelte vergnügt und meinte:

"Also, ich glaubte nicht, daß du es ablehnen würdest, mich so zu sehen. Aber.... aber man kann von draußen hereinsehen....", was mir bewies, daß Anke sich dieses Aspektes der Angelegenheit wohl bewußt war.

"Wenn es dich nicht stört, daß man von draußen auf die Idee kommen könnte, du seist nackt...?"

"Nein... nein.... es stört mich nicht; ganz und gar nicht.... nicht mehr... im Gegenteil.... es gefällt mir."

"Na also.... damit wären wir uns mal wieder einig," grinste ich.

Anke legte das Buttermesser, mit dem sie trotz unseres Gespräches weiterhin unsere Brötchen geschmiert hatte, beiseite, drehte sich zu mir um, umarmte mich nun ihrerseits, bot mir ihren Mund zum Kuß. Doch noch bevor unsere Lippen aufeinandertrafen, meinte sie:

"Zieh' doch diesen scheußlichen Bademantel aus.

Weißt du, ich habe mir vorgenommen, von nun an immer so oder so ähnlich gekleidet, wie jetzt im Haus herumzulaufen; zumindest dann, wenn wir allein sind. Und ich möchte, daß du es auch tust."

"Hahahah," lachte ich, "wie soll ich das denn machen? Für Männer gibt es keine Reizwäsche."

"Na, daß du dir keine Strapse anziehst, ist mir klar. Ein durchsichtiger Slip dürfte es aber schon sein."

"Ich fürchte, selbst die wird es nicht geben."

"Extra für Männer sicherlich nicht. Aber warum nicht ein Frauenhöschen? Größe vierundvierzig, denke ich, müßte dir passen."

"Sag' mal, du meinst das ernst, nicht?"

"Ja, was glaubst du denn?"

"Und du meinst, sowas ziehe ich an?" sträubte ich mich, insgeheim jedoch schon von dem Gedanken gepackt, es zu tun, "warum sollte ich?"

"Weil du mir damit eine Freude machen würdest. Weil es mich anturnt. Allein der Gedanke, deinen Schwanz zwar unter Stoff verborgen, aber doch ganz deutlich sehen zu können, wann immer ich will, macht mich ganz heiß. Genausogut, wie ihr Männer auf Reizwäsche abfahrt, gibt es auch Frauen, die Männer gern in Reizwäsche sehen. Und zu denen gehöre seit gestern auch ich."

"Und du wirst mich nicht auslachen?"

"Auslachen? Lachst du mich aus? Anmachen werde ich dich, anmachen, bis er dir steht, bis du glaubst, er platzt dir."

"Bei solchen Aussichten bleibt mir wohl nichts anderes übrig," gab ich nach.

"Du," hauchte Anke nun an meinem Mund, "ich freue mich darauf. Riesig. Haachach, wenn ich mir das vorstelle... deinen Schwanz... steif... unter durchsichtiger, schwarzer Seide.... haachch... das geht mir durch und durch.... Laß' uns gleich nach dem Frühstück losfahren, ja? Und nun zieh' endlich das Ding da aus. Ich will dich nackt sehen und deine Haut spüren."

Anke löste den Gürtel meines Bademantels, der gleich darauf hinter mir zu Boden fiel, umschlang mit gespreizten Fingern meine Schultern, krallte sich förmlich hinein und küßte mich, beugte sich dann weit hinunter und küßte auch mein Glied.

"Guten Morgen, mein Guter," flüsterte sie fast andächtig, "ich liebe dich. Dich und den großen, langen Kerl da, zu dem du gehörst."

War das ein Neubeginn in einer zu erkalten drohenden Beziehung!?

"So, nun komm' aber frühstücken," sagte Anke resolut. Mit wenigen, eingeübten Handgriffe stellte sie die vorbereiteten Brötchen auf den Tisch und goß Kaffee in die Tassen. Schon saß sie da und biß herzhaft in ein Brötchen.

**************************************************************************************

"Du dürftest ruhig mal wieder zum Friseur gehen," machte Anke mich drei Tage später an, "du siehst aus, wie ein Löwe um die Eier."

"Wenn du doch nicht alles so dramatisieren würdest," wehrte ich mich, wohl wissend, daß der Gang zum Friseur schon vor drei Wochen hätte erledigt sein müssen.