Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Fetisch-Bauernhof 06

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

"Solltest du, mein lieber Franz, jemanden mit dem Namen 'Franziska die Große' kennen, richte ihr das bitte aus. Wenn ich sie wäre, würde ich eine örtliche Betäubung in Betracht ziehen."

Er schüttelte den Kopf. "Äh — Ich —" Er schüttelte noch einmal den Kopf. "Bescheißen gilt nicht. Außerdem den ganzen Hintern einreiben ..."

"Wer redet denn von Hintern?" Ich warf einen gezielten Blick in seinen Schritt. Er zuckte zurück, und versuchte mit beiden Händen sein bestes Stück zu schützen. "Mach kein Scheiß."

"Ich?", sagte ich so unschuldig wie nur möglich. "Wer hat denn versucht mich reinzulegen? Nur gut, dass Lady Lydia zielführende Informationen in diesem Fall hatte."

"Dachte ich mir's doch", triumphierte er.

"Andernfalls hätte ich nämlich ein Foto von Franziska im Frühstücksraum aufhängen müssen."

"Neiiin", heulte er leise vor sich hin.

"Nun hab dich nicht so", sagte ich beruhigend. "Du weißt doch genau, dass ich deine Tarnung niemals auffliegen lassen würde. Sind wir Freunde oder nicht?"

"Puuh! Da fällt mir echt ein Stein vom Herzen. Moment mal: Ich habe dich doch gar nicht als Zofen-Anwärterin angekündigt. Ich habe allerdings auch nichts davon gesagt, dass du bei der Polizei bist."

Ich winkte ab. "War halt schlechtes Timing. Sie hat auf eine gewartet, die dann nicht gekommen ist."

"Und?"

"Ich bin auch nicht gekommen, falls du das wissen willst. Die ganze Sache war eigentlich harmlos. Aber ich habe tatsächlich zwei Stunden lang die Zofe gegeben und ihr Peitschen, Stricke und Knebel angereicht. Mylady hat mich sehr gelobt, weil ich es geschafft habe, nicht zu kotzen bei dem, was sie mit ihrem Kunden getrieben hat."

"Kleine Gehirnwäsche, ja?"

"Wegen 'Mylady'?" Ich zuckte die Schultern. "Ehre, wem Ehre gebührt. Die Frau ist echt beeindruckend."

"Und was hast du von ihr erfahren?"

Dorothea

Eine Woche später

Mein Telefon klingelte. Die angezeigte Nummer kannte ich nicht. "Dorothea deVille?"

"Hallo, hier ist Elke Freund."

"Hallo, Elke. Wie geht's?"

"Na ja. Beruflich ganz gut. Wir haben den Fall gelöst."

"Die Ehefrau?"

"Jemand, den sie angeheuert hat. Sie dachte, ihr Mann geht fremd."

"Fehlende Kommunikation. Immer wieder dasselbe, wenn es um Sex geht. Und wie steht es damit bei dir?"

Aufkeuchen. "Ich weiß nicht, was —"

Ich grinste und versuchte, meiner Stimme das Timbre zu geben, das Jessica ihre "Domme-Stimme" nennt. "Erzähl mir keine Märchen. Du weißt genau, was ich meine."

Tiefes Luftholen. Krächzendes "Ich —" Räuspern. "Ich habe niemanden, mit dem ich darüber — äh — kommunizieren könnte."

"Siehst du, war doch gar nicht so schwer. Geh aus. Such dir jemand."

Tiefes Luftholen. "Wenn das so einfach wäre —", sagte sie leise.

"Unterbrich mich, wenn ich etwas Falsches sage. Prüdes Elternhaus, die Unschuld verloren jenseits der zwanzig, ein paar Kerle ausprobiert, aber nichts Vernünftiges darunter. Frauen?"

"N-nein?"

"Aha. Also nur noch keine Gelegenheit gehabt."

"Noch nie daran gedacht vor meinem Besuch bei euch."

"Und wie sieht es mit Peitschen, Floggern und Paddles aus?"

"Ooch! Ich weiß nicht ..."

"Oha! Heißt das, du willst das einmal ausprobieren?"

Ganz, ganz tiefes Luftholen. "Geht das denn bei euch? Unverbindlich?"

"Wenn du jemanden mitbringst, klar. Wir stellen die Spielzeuge zur Verfügung. Ich vermute aber mal, dass unsere Zimmerpreise nicht wirklich zu deinem Gehalt passen."

"Ich —"

"Wie abenteuerlustig bist du?"

"Ich — äh — warum?"

Elke

"Was für eine Scheißidee!", murmelte ich vor mich hin, während ich in meine "Kellnerinnen-Uniform" schlüpfte. In jedem Restaurant in Rosenheim würde man meine Kollegen von der Streife rufen, die mich umgehend mitnehmen würden.

Das lederne Bustier war so eng, dass er selbst meine nicht wirklich beeindruckenden Brüste zusammenschob, bis ich tatsächlich eine Art Dekolleté aufwies.

Der Rock war eigentlich ein breiter Gürtel. Auch aus Leder. Darunter trug ich einen Tangaslip, der so schmal war, dass er gerade mal meine Schamlippen bedeckte. Hätte ich noch meine Schamhaare gehabt, wären die auf breiter Front links und rechts sichtbar gewesen.

Um den Hals trug ich eine Art Hundehalsband. Hand- und Fußgelenke steckten in breiten Manschetten, ganz ähnlich jenen, die Lady Lydia benutzte.

Der Slip und die Bänder sahen zwar aus, als wären sie aus schwarzem Leder, waren aber aus irgendeinem weichen Hightech-Material, das sich beim Zusammendrücken kurz verflüssigte und dann nahtlos meine Gliedmaßen, beziehungsweise meinen Unterkörper umschloss. Dorothea hatte meine leichte Panik gesehen, und mir gezeigt, dass sich alles mit einem leichten Tipp auf ihr Tablet wieder öffnen ließ.

Sonst trug ich nichts. Glücklicherweise war der Steinboden beheizt.

Ich betrachtete mich im Spiegel. Meine Haare fielen in Locken bis über meine Schultern. Ich sah aus wie — wie eine Frau, die Männer zum Sex auffordern wollte.

"Du siehst zum Anbeißen aus", sagte Dorothea. "Am liebsten würde ich dich auf den Boden schmeißen und gleich hier vernaschen."

Ich zuckte zusammen. Klar hatte ich mich inzwischen schlaugemacht. Sie hieß deswegen "deVille", weil sie die Tochter des Firmeninhabers geheiratet hatte. Also musste sie lesbisch sein. Also war ich in dieser Aufmachung natürlich reizvoll für sie.

Und natürlich sah sie in der gleichen Uniform auch gut aus. Besser als ich. Ihre Brüste waren größer, und ihr Hintern auch. Und sie war schwanger; das gab dem ganzen noch einen gewissen Reiz.

"Das Zusammenzucken musst du dir abgewöhnen", sagte sie grinsend. "Sonst fällst du zu sehr auf. Und wenn du auffällst, bist du Freiwild."

Ich zuckte zusammen. "Ich... Was???"

"Anfassen darf dich niemand; aber was meinst du, was passiert, wenn unsere Gäste merken, dass du noch Jungfrau bist?"

"Bin ich gar nicht."

"In Bezug auf Fetischspiele? Klar bist du. Und wenn die Leute das mitkriegen, hast du keine Ruhe mehr. Dann macht dir jeder die obszönsten Angebote, nur um diese süße Röte auf deinen Bäckchen zu sehen."

Ich konnte mich gerade noch zurückhalten, schon wieder zusammenzuzucken. Doch im Spiegel konnte ich sehen, dass ihre Bemerkung über die Farbe in meinem Gesicht nicht wirklich übertrieben war.

"Ich meinte nicht die Bäckchen."

Ich stöhnte auf. "Was für eine Scheißidee!"

"Wie feucht bis du zwischen den Beinen?"

"Ich — wieso? Ach du Scheiße."

"Sag ich doch. Du wirst heute noch sehr viel Spaß haben." Sie grinste mich im Spiegel an, doch ihre Stimme wurde ernst. "Du machst mir einfach alles nach. Konzentriere dich auf die Drinks. Lass den Kopf unten, wenn du servierst. Und schau auf deine Füße, während du läufst. Der Boden ist uneben"

Ich holte tief Luft. "Ich habe das Handbuch durchgelesen. Fehler werden bestraft. Mit Hieben."

"In deinem Fall mit leichten Streichen mit dem Flogger." Sie zeigte auf mein Armband, das einen Streifen aufwies, grün wie die Anfängerschilder an den Autos. "Das brennt, aber hinterlässt gar keine Spuren."

Natürlich wusste "Frau Doktor" darüber Bescheid. Ich hatte ihre Master-Arbeit gelesen, in der sie ihre einschlägigen Erfahrungen beschrieb. Und ja. Ich hatte mich bei der Lektüre bis zum Orgasmus gestreichelt. Mehrfach.

"Das willst du doch, oder? Was ist denn dein Safeword?"

"Polizei?"

Sie grinste mich frech an. "Was auch sonst. Fertig?"

"Nein. Ja."

"Dann lass uns die Bude rocken."

*

Am Anfang war alles harmlos. Ich hatte zwar vorher nie beruflich Getränke serviert, doch das ist ja nicht sooo schwer. Was mich allerdings etwas ablenkte, waren der raue Steinboden unter meinen Pumps und der immer wieder mal wehende Wind auf meiner nackten Haut.

Manchmal hatte ich sogar das Gefühl, der Slip, den ich trug, würde leicht vibrieren.

Auf jeden Fall hatte ich viel Gelegenheit, anderen Menschen beim Sex zuzuschauen.

Der Dungeon — früher ein Kuhstall — bot Platz für zwanzig Sitzgruppen, die untereinander nicht einsehbar waren, aber mir als Bedienung freie Sicht boten.

Ich kam mit meinem Tablett an, kniete auf einem Polster nieder und wartete, bis die Gäste mich bemerkten. Was gelegentlich etwas länger dauerte und mich nicht wirklich kalt ließ.

Wie Dorothea prophezeit hatte, machten einige Leute Bemerkungen über mich. Freundliche, zumeist, und durchweg anerkennende, doch normalerweise hätte ich Bemerkungen über meinen Hintern und meine Brüste unverzüglich als unsittlich eingestuft.

Hier jedoch ... Ich badete geradezu darin, wenn man mir "süße Titten" oder beim Rausgehen einen "tollen Arsch" bescheinigte.

Die Frauen waren noch direkter als die Männer. Berührungen waren eigentlich untersagt, doch Finger, die — ganz aus Versehen — über meine Hände strichen, während sie mir Gläser aus der Hand nahmen, ließen mich immer wieder erschauern.

Und die Blicke, die mir scheinbar noch die letzten paar Kleidungsstücke ausziehen wollten — Ich hätte mich nicht mehr dagegen gewehrt, wenn es jemand versucht hätte.

Irgendwann saß ich an der Bar und gönnte meinen strapazierten Füßen ein paar Minuten Ruhe.

"Lieferung für Tisch vier", sagte der Roboter hinter der Bar.

Ich blickte mich um. Das war eigentlich einer von Dorotheas Tischen, doch sie war nirgends zu sehen.

Was soll's, dachte ich, den kann ich auch einmal bedienen.

Ich nahm mir das Tablett, gab meinen Hüften den inzwischen schon zur Gewohnheit gewordenen Schwung, schob den Vorhang von Tisch vier zur Seite, und erstarrte.

Um den Tisch herum saßen eine Reihe von Männern und Frauen, mehr oder weniger ausgezogen und beschäftigt. Doch das war es nicht, was mich überraschte, sondern der Anblick von Dorothea, die vor einem der Männer kniete und seinen Penis im Mund hatte. Ihr Oberteil lag auf dem Boden, und ihr Slip war nirgendwo zu sehen; allerdings wurde mir in dem Moment klar, dass ich gar nicht wusste, ob sie einen getragen hatte.

Der junge Mann war ganz in schwarzes Leder gekleidet, die rotblonde Frau neben ihm trug ein Domina-Kostüm und kraulte ihm die haarlose Brust.

Eine seiner Hände spielte mit den nackten Brüsten der Frau neben ihm, die andere drückte Dorotheas Kopf immer wieder tief auf seinen doch recht beachtlichen Schwanz, derweil spielte die Frau neben ihm mit ihrer freien Hand an Dorotheas Brüsten.

Wie war das mit "Nicht anfassen"?

Ich sah ein Tablett auf dem Tisch stehen, aber keinen Hinweis, dass sich Frau Doktor irgendeines Vergehens schuldig gemacht hätte.

Irgendwann merkte ich, dass ich immer noch wie angefroren stand, statt die Getränke zu servieren. Also senkte ich meinen Kopf und lief die letzten Schritte bis zum Tisch.

Doch in dem Moment schrie Dorothea auf wie am Spieß. Mein Kopf fuhr herum, ich stolperte über das Polster, auf das ich mich eigentlich knien sollte und fiel nach vorne.

Ich konnte mich gerade noch mit beiden Händen am Tisch festhalten, doch mein Tablett flog in einem hohen Bogen durch die Luft, die Gläser verteilten ihren Inhalt über die halbe Mannschaft.

"Oh, oh", machte jemand, den ich aus meiner Position nicht sehen konnte. Und "Oh, oh" waren auch genau meine Gedanken.

Kräftige Hände griffen nach mir. "Ist dir etwas passiert, Kleine?", fragte eine freundliche Männerstimme.

"Nein", antwortete ich. "Alles in Ordnung."

"Na dann", sagte die Frau im Dominakostüm mit kalter Stimme, "steht ja einer ordentlichen Bestrafung nichts im Weg."

Ich schüttelte langsam den Kopf.

"Wie war das?", fauchte sie mich an.

"N-nein — äh — Herrin?"

Die Männer ließen mich los, doch ich wagte nicht, den Kopf zu heben.

"Also weißt du", fragte sie, immer noch offensichtlich wütend, "wie du mich anzusprechen hast und hast es nicht getan?"

"J-ja, Herrin."

"Außerdem solltest du wo sein?"

Heißer Schreck durchfuhr mich, und ich ließ mich langsam auf meinen Knien auf das Polster sinken.

"Braves Mädchen."

Diesmal war die Hitze kein Schreck, sondern — Erregung? Ich war kein Mädchen, sondern eine erwachsene Frau. Ich sollte hier meine Frau stehen und nicht vor einer halbnackten Bande junger Leute knien. Und dennoch war ich erregt.

"Ich warte —", sagte sie. Sie war aufgestanden und hatte sich neben mich gestellt wie ein Racheengel.

Worauf denn? Doch dann fiel es mir ein. Ich war verpflichtet, meine Strafe nicht nur hinzunehmen. Ich musste darum bitten oder das Spiel mit meinem Safeword beenden.

Doch in dem Moment hätten keine hundert Pferde mich dazu bringen können, hier klein beizugeben. Dorothea hatte recht. Ich wollte das erleben. "Ich bitte um meine Bestrafung, Herrin."

"Braves Mädchen."

Schon wieder diese Worte und schon wieder stieg meine Erregung an.

"Steh auf und folge mir", sagte sie.

Sie drehte sich um und ich befolgte ihre Anweisungen. Während sie vor mir her lief, konnte ich nicht nur ihre endlos langen Stiefel mit metallischen Absätzen bis zum Himmel sehen, sondern auch feststellen, dass die Vorhänge der anderen Tische offenstanden.

Alle Anwesenden würden meine Bestrafung sehen können.

"Du kannst da noch raus", hörte ich Dorothea hinter mir murmeln, doch ich schüttelte nur den Kopf.

Die Domina trat zu Seite und ich erblickte etwas, das ich bisher nur auf Bildern gesehen hatte. Rohe Balken bildeten ein diagonal stehendes Kreuz, an dem Ketten und schwere eiserne Schellen für Hände und Füße hingen.

Ich zuckte zurück.

"Keine Angst, Kleines", sagte die Domina. "Das Andreaskreuz ist nur Staffage. Du sollst dir doch keine Splitter einziehen."

Ich hörte leises Summen und sah zwei dicke Seile mit Karabinerhaken von der Decke kommen. Zwei der Männer traten vor und hakten je einen in meine Manschetten ein.

"Greif die Seile", sagte sie. "Und halte dich fest."

Ich folgte ihren Anweisungen, ohne nachzudenken. Wieder das Summen und ich wurde langsam angehoben.

Ich fühlte Berührung an meinen Fußgelenken, doch machte mir nicht die Mühe, nach unten zu schauen. Langsam wurden meine Beine gespreizt und ich hing in der Luft.

"Hast du Schmerzen in den Armen", fragte sie.

"Nein, Herrin, alles in Ordnung." Nichts war in Ordnung. Wer war ich denn, dass ich mich so den Blicken der Gäste preisgab?

"Du hast die Wahl", sagte sie. "So bleiben, und du kriegst alles auf die Beine oder wir ziehen deinen Rock aus, und bekommen endlich den ungehinderten Blick auf dein süßes Hinterteil."

Ich holte tief Luft. "Auf den Hintern", sagte ich, "Herrin."

"Braves Mädchen."

Finger an meiner Taille, und plötzlich fühlte ich kühlen Wind an meinem Hintern. O mein Gott! Nur noch ein schmales Band in meiner Poritze schützte mich vor den Blicken der vielen Menschen.

Ein kurzer, erregender Gedanke, wie es denn wäre, hier komplett nackt zu hängen, doch dann traf mich der erste Schlag.

"Ohhh!" Es war unbeschreiblich. Die Schnüre des Floggers liebkosten geradezu meinen Hintern und setzten ihn in Brand. Es waren Schmerzen und gleichzeitig war es wie eine liebevolle Berührung.

Noch ein Schlag. "Ahhh!" Und diesmal war es nicht nur eine Illusion. Der Slip, den ich trug, begann zu vibrieren.

"Ahhh!" Schmerzen und Lust strömte auf mich ein wie eine Welle. Mein ganzer Körper vibrierte im Rhythmus der Schläge; wollte mehr, mehr, mehr.

"Oh Scheiße!", brüllte ich. "Ja, ja, jaaa!"

Noch nie im Leben hatte ich einen Orgasmus erlebt, der mit diesem auch nur annähernd vergleichbar war. Ich weiß nicht, wie lange ich da gehangen und gebrüllt habe. Irgendwann hörte ich ein Geräusch wie Beifall, dann griffen viele Hände nach mir, und noch viel später lag ich, in eine Decke eingewickelt, quer über den Schoß von Dorothea, dem Mann und der Domina.

Alle grinsten mich an. "Schön", sagte Dorothea, "dass du wieder unter uns bist. Hier, trink." Sie hielt mir eine Wasserflasche hin.

"Ich —", krächzte ich. Doch dann nahm ich erst einmal ein paar Schlucke. "Was habt ihr mit mir gemacht?"

"Irgendetwas davon, was du nicht wolltest?"

"Um Himmels willen, das war traumhaft. Göttlich, unvergleichlich."

Alle um mich herum lachten.

"Also, wenn du willst", sagte eine andere Frauenstimme, "kannst du öfters hier bedienen."

"Echt? Und inszeniert ihr jedes Mal so eine Situation, um mich zu bestrafen?"

"Müssen wir das oder lässt du dich freiwillig verhauen?"

Ich holte tief Luft. Nein, was ich erlebt hatte, war keine Bestrafung. Ich war so glücklich und zufrieden wie noch nie im Leben.

****

Ein paar Tage später

"Lotte? Elke hier ... Du erinnerst dich noch an mich? ... Da werde ich ja rot. Danke, Mylady. ... Was ich will? ... Ach so. Ja. Dieser — äh — Posten als Zofe ... Der ist noch zu haben? ... Ich — äh — wenn er sich zeitlich mit meinem Job vereinbaren lässt. ... Abends und am Wochenende, wenn ich keine Bereitschaft habe.

Freitag um sieben. Kein Problem. Danke, Mylady."

ENDE der Episode

In Kapitel 7 widmen wir uns wieder mehr den Gästen des Hotels. Es heißt Brüderlein und Schwesterlein.

12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

ÄHNLICHE Geschichten

Mallorca Beste Leben 01 Auf zu neuen Ufern.
Eine Stupsnase zum Verlieben Eine überraschende Begegnung.
Die Resi Tant` Ein junger Mann vom Land will nach München zum Studieren.
Vera nimmt sich ihren Sohn 01 Vera sieht in der Hauskamera, wie ihr Sohn wichst.
Die kleine Asiatin und ihre Mutter 01 Tobis Kundin hat eine durchtriebene Tochter, die willig ist.
Mehr Geschichten