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Der Gefallen

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„Ist was?"

Nadine grinste und fragte: „Kann es sein, dass dich mein Anblick irgendwie bewegt?"

Holger reagierte zunächst nicht. Dann konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen. Nadine gewann den Eindruck, dass eine leichte Schamesröte Besitz von seinem Gesicht ergriffen hatte.

„Inwiefern bewegt?"

„Komm schon", forderte Nadine ihn auf. Sie verzichtete darauf, das Oberteil anzulegen und richtete ihren nackten Oberkörper in die Richtung ihres guten Freundes aus. „Bist du etwa erregt?"

„Kann schon sein ... Und wenn es so wäre?"

„Ich wollte es nur wissen. Weißt du eigentlich, dass es ganz schön unfair ist, wenn ich nackt bin und du nicht."

„Du bist nicht nackt."

Nadine dachte kurz nach und fasste sich an die Seiten des Höschens. Mit einem Rutsch hatte sie es ausgezogen und ließ das Stück Stoff um ihren ausgestreckten Zeigefinger kreisen. „Jetzt schon."

„Du willst mich also in Verlegenheit bringen."

„Wir können doch schon für nachher üben", schlug Nadine vor.

„Ich soll mich jetzt also auch ausziehen?"

„Das wäre doch nur gerecht, oder?"

Holger zögerte. „Aber nicht, dass du das hinterher bereust, oder so."

Nadine verfolgte neugierig, wie sich ihr Gegenüber das Netzhemd auszog. Zum Vorschein kam eine leicht behaarte Brust, die recht ansehnlich war. Nadine nickte zustimmend, woraufhin Holger sich an den Bund seiner Shorts griff. Mit einer fließenden Bewegung schob er den Stoff herab und verabschiedete sich von dem letzten Kleidungsstück.

Nadine fixierte seinen Beckenbereich, in dem der Penis deutlich erigiert vom Körper abstand. „Zufrieden?", fragte dessen Besitzer.

„Wusste ich doch, dass du in Stimmung bist."

„Hast du ein Problem damit?"

Er hatte erneut seine Arme vor der Brust verschränkt und versuchte nicht, seine Erregung zu verbergen.

„Sieht aber nicht schlecht aus", kommentierte Nadine und deutete auf Holgers Lendenbereich. Holger sah an sich herab, als ob er sich ein Bild von dem Zustand seines besten Stücks machen müsste. Dann zog er die Schultern hoch und meinte: „Das kommt schon mal vor."

„Ach so", entgegnete Nadine grinsend. Auch wenn ihr die Situation unglaublich eigenartig vorkam, gefiel sie ihr. „Und was jetzt?"

„Ziehen wir uns wieder an?"

„Sollten wir?"

„Von mir aus können wir noch eine Weile nackt umherlaufen", meinte Holger. „Ich dachte nur, dass du noch ein paar Dessous ausprobieren wolltest."

„Ich nehme das erste Outfit. Meinst du das ernst mit dem nackt sein?"

Erneut zog er die Schultern hoch. „Wir können ja schon mal für nachher üben."

„Glaubst du denn, dass sich dein kleiner Freund bis dahin wieder beruhigen wird?", fragte Nadine und deutete auf den Penis, der allem Anschein nach noch größer geworden war.

„Ich befürchte ... Solange du hier nackt vor mir stehst, wird das wohl nichts."

„Also muss ich mich wohl doch wieder anziehen", schlussfolgerte seine Freundin gelassen.

„Entweder das oder ich muss meinem besten Stück etwas Zuwendung zuteilwerden lassen."

Nadine sah ihn neckisch an und fragte: „Hast du etwa vor, jetzt vor meinen Augen an dir herumzuspielen?"

„Eher nicht. Wir sollten uns lieber wieder was anziehen."

„Bekommst du jetzt kalte Füße?"

„Glaube mir ... Im Moment ist nichts kalt bei mir", erklärte Holger verlegen. „Aber so langsam aber sicher fühle ich mich eigenartig in meiner Haut ... Ich frage mich bereits, worauf das hier hinauslaufen wird."

„Wie meinst du das?"

Holger verzichtete auf eine Antwort und setzte sich auf die Couch. Nadine folgte seinem Beispiel und nahm neben ihm Platz, wobei sie einen Meter Abstand zu ihm einhielt.

„Bis gestern waren wir beste Freunde und haben uns vertrauliche und intime Dinge anvertraut ... Und jetzt sitzen wir hier nackt nebeneinander und zumindest ich bin total erregt", verriet ihr Gast.

„Das kann man ja auch nicht übersehen", witzelte Nadine. „Aber, falls es dich tröstet ... Ich fühle mich auch ganz schön kribbelig."

„Ich habe nur Angst, dass sich durch diese Aktion hier unser gutes Verhältnis zueinander negativ verändern wird."

„Warum sollte es denn?", fragte Nadine.

„Weil es meistens so ist ... Sobald Sex ins Spiel kommt, ist es vorbei mit der Freundschaft zwischen Mann und Frau."

„Wo steht das ...? Ist das ein Gesetz oder was ...? Und wer sagt denn, dass wir Sex haben werden?"

Holger sah ihr tief in die Augen. „Weißt du eigentlich, dass ich dich schon immer scharf finde ...? Du bist so attraktiv und hübsch ... Ich habe immer die Typen beneidet, die mit dir was anfangen durften. Und jetzt sitzt du hier nackt neben mir ... Und du siehst ja, welche Auswirkung das auf mich hat."

Nadine fühlte sich geschmeichelt und war zugleich ratlos. Ihr bester platonischer Freund hatte ihr gerade gestanden, scharf auf sie zu sein. Sie fühlte sich in diesem Augenblick ebenfalls zu Holger hingezogen. Sie hatte diesen Gedanken niemals zuvor verfolgt, aber irgendwie hatte es schon immer eine gewisse Anziehungskraft zwischen ihnen gegeben. Sie hatten diesen Umstand nur stetig verdrängt.

Sie konnte Holgers Bedenken nachvollziehen. Sie waren kurz davor, sich als Paar auszugeben und einen Pärchenklub zu besuchen. Und gerade in diesem Augenblick saßen sie nackt und geil nebeneinander auf der Couch und die Luft um sie herum war sexgeschwängert. Es herrschte eine so prickelnde Atmosphäre, wie sie Nadine in letzter Zeit nicht mit einem Mann erlebt hatte. Bei den meisten Männerbekanntschaften ging es um schnellen Sex und nicht um Freundschaften oder dauerhafte Beziehungen. Mit Holger teilte sie eine innige Freundschaft und es herrschte gegenseitiges Vertrauen. Was bislang fehlte, war die körperliche Nähe.

Nadine dachte über mögliche Optionen und Risiken ihres nächsten Schrittes nach und traf eine spontane Entscheidung. Sie beugte sich zu Holger herüber und senkte ihren Kopf in seinen Schoß, wo noch immer die stattliche Erregung in die Luft ragte. Als Holger Nadines Lippen an seinem Phallus spürte, entzog er sich ihr und meinte: „Nein, wir sollten das nicht tun."

Nadine sah ihn enttäuscht an.

„Ich weiß nicht, wohin das führen wird.", versuchte ihr Freund zu erklären.

„Das weiß ich auch nicht", gestand Nadine. „Aber dann werden wir es eben herausfinden."

Dann senkte sich ihr Kopf erneut in seine Beckengegend und dieses Mal wich Holger nicht zurück.

Sie realisierte, wie er zitterte, als sich ihr Mund erneut seinem besten Stück näherte. Nadine spürte die ganze Härte des Stabes, als sie diesen zu liebkosen begann. Ihre Zunge leckte über die Eichel und mit der linken Hand unterstützte sie die Reizung von Holgers bestem Stück, indem sie zärtlich an seinem Hoden spielte. Immer wieder leckte sie am Phallus entlang und küsste die Penisspitze zärtlich. Holger stöhnte lustvoll auf und schien sich mit seinem glücklichen Schicksal abgefunden zu haben. „Wir sollten das nicht tun ... Aber das fühlt sich so geil an."

Nadine kommentierte die Äußerung nicht und konzentrierte sich weiterhin darauf, ihrem neuen Liebhaber zu gefallen. Holger genoss das Zungenspiel eine Weile, dann zog er Nadine zu sich hoch. Als sich ihre Köpfe auf gleicher Höhe befanden, sah er ihr tief in die Augen. „Weißt du eigentlich, wie lange ich mir das schon wünsche?"

Nadine antwortete nicht. Sie presste ihre Lippen auf die ihres Freundes. Wenig später veranstalteten ihre Zungen einen wilden Ringkampf. Währenddessen wanderte Holgers Hand zwischen Nadines Schenkel, auf der Suche nach der verheißungsvollen Spalte. Nadine spreizte ihre Beine bereitwillig auseinander und gewährte Holger Zugang zu ihrem Heiligtum. Sie war nass, und als Holger dies spürte, nahm er sogleich einen stimulierenden Rhythmus mit seinem Zeigefinger auf. Die Reibung auf ihrem Kitzler ließ Nadine aufstöhnen, was im Zuge des andauernden Kusses kaum artikulierbar war. Dann trennten sich die Zungen und Nadine japste atemlos: „Oh, ist das geil."

Im gleichen Moment suchte sie den Kontakt zu Holgers Stab und umschloss diesen kraftvoll mit den Fingern der rechten Hand. Beide setzten zu einem weiteren Kuss an und bearbeiteten gleichzeitig die Intimbereiche des jeweils anderen. Innerhalb kürzester Zeit hatten sie sich in sexuelle Rage gebracht, was weitere Schritte erforderlich machte. Holger und Nadine sahen einander an. Holger fragte: „Willst du es bis zum Ende durchziehen?"

„Glaubst du etwa, ich will jetzt aufhören?"

Holger lächelte zufrieden und realisierte, dass seine beste Freundin sich von der Couch erhob und den Raum verließ. Kurz darauf kehrte sie mit einem Kondom in der Hand zurück.

In Windeseile hatte sie es aus der Verpackung befreit und über Holgers harte Lanze gestülpt.

„Soll ich dich vorher noch ein wenig mit der Zunge verwöhnen?", bot Holger an. Nadine schüttelte den Kopf und drückte ihren Liebhaber in die Couch. Dann setzte sie sich auf ihn und dirigierte den pulsierenden Ständer zwischen ihre Schenkel. Wenig später schmiegte sich ihre Lustgrotte um Holgers harten Stab. Der Schwanz füllte sie gut aus, und als sie zu reiten begann, schien sich die Welt um sie herum zu drehen. Es kam ihr so vor, als ob sie selten zuvor diese Geilheit in sich gespürt hatte. Bei jedem Auf und Ab glaubte sie, ein Stück näher an einen geilen Höhepunkt herangekommen zu sein. Derartige Gefühle hatte sie bei ihren sonstigen Bettgesellen nicht verspürt und es war klar, dass es mit Holger etwas Besonderes auf sich hatte. Auch Holger stöhnte während ihres intimen Akts lustvoll vor sich hin und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis auch er seinen erlösenden Moment erreichen würde.

Nadine erhöhte das Tempo ihres Ritts und genoss das Zungenspiel ihres Partners, der begonnen hatte, abwechselnd an beiden Brustwarzen zu lecken und zu saugen. Längst waren ihre Knospen aufgeblüht. Nadine erkannte, dass sie nicht mehr lange bis zur Erlösung brauchen würde und beschloss, ihren schönen Augenblick durch Beibehaltung dieser Sexstellung zu erreichen. Kurz darauf kam es Holger, der sich nicht mehr länger zurückhalten konnte. Er schrie seine Lust lautstark heraus. Im Augenblick seines Kommens spürte Nadine, wie sein Schwanz nochmals an Härte zunahm. Jetzt durchbrach auch sie die Lustschwelle und ein fließender Orgasmusschwall breitete sich in ihrem Unterleib aus.

Nadine ließ ihr Becken mehrere Male auf Holgers Unterleib kreisen, bis sie sich erschöpft und befriedigt in seine Umarmung begab. Holger legte seine Arme um die Frau auf seinem Schoß und drückte sie sachte an sich. Nach einer Weile rutschte Nadine von ihm herab. Beide sahen einander an.

„Das war schön", stellte Nadine fest.

„Ja, das war es", bestätigte Holger. „Ich hoffe nur, dass wir das hier nicht irgendwann bereuen werden."

„Warum sollten wir?"

„Hierdurch ändert sich doch unsere Beziehung zueinander, oder?"

„Ich denke schon", erwiderte Nadine. „Aber ich denke, dass es sich zum Positiven ändern wird."

„Also sind wir jetzt so richtig zusammen und spielen nicht nur das Paar?"

„Versuchen wir es einfach", schlug Nadine achselzuckend vor. „Ich hätte niemals geglaubt, dass ich bei dir zu solchen Empfindungen fähig wäre."

„Es war total geil mit dir. Schade eigentlich, dass wir so lange damit gewartet haben."

„Ja, vielleicht. Und was jetzt?"

„Vielleicht sollten wir uns etwas frisch machen", schlug Holger vor. „Und danach können wir uns ja über unser neues Verhältnis zueinander unterhalten."

„Was wird mit dem Pärchenklub?"

„Das lassen wir erst einmal sein ... Was soll ich mit den ganzen Frauen, wo ich doch jetzt eine so tolle Sexgöttin neben mir sitzen habe?"

„Meinst du, dass das mit uns funktionieren könnte?", fragte Nadine unsicher.

„Also in Sachen Sex klappte es ja schon super. Und menschlich haben wir uns schon vorher gut verstanden ... Also, woran sollte es scheitern?"

„Stimmt eigentlich. Ich fühle mich nur irgendwie unsicher ... Aber der Sex war wirklich toll."

Sie beugte sich zu Holger herüber und küsste ihn auf den Mund. Dann lächelte sie ihren neuen Lover an und meinte: „Wir können uns ja etwas frisch machen und uns dann ins Bett zurückziehen ... Dort können wir dann an unserer sexuellen Beziehung zueinander arbeiten."

Holger erwiderte nichts. Insgeheim stimmte er dem Vorschlag hundertprozentig zu.

swriter
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9 Kommentare
hardcorefrankhardcorefrankvor etwa 8 Jahren
Nett!

Eine hübsche, kleine Geschichre, obwohl irgendwie absehbar war, daß DIE beiden nicht mehr in den Swingerclub kommen würden! Und diesmal hat die stilistische Sachlichkeit auch irgendwie gepasst...

swriterswritervor mehr als 9 JahrenAutor
Keine Angst, lieber Anonymer

Meine Geschichte hat rein gar nichts mit den erwähnten oder anderen Musikern zu tun. Sie kommen weder darin vor noch haben sie mich zu irgendetwas inspiriert.

Würde man aber auch feststellen können, wenn man meine Geschichten zur Abwechslung einfach mal lesen, statt wie üblich pauschal über diese und mich als Autor herziehen würde.

swriter

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Bitte nicht!

Bitte lasst weder Grönemeyer noch Klaus Lage für Swriters Geschichte verantwortlich sein!!!!!

Bitte nicht....(und auch nicht Westernhagen, Maffey, Niedecken, und nicht Lindenberg....ok, Matthias Reim vielleicht, da würde sich die Niveaulosigkeit erklären, aber nicht alle anderen)!

swriterswritervor mehr als 9 JahrenAutor
@Leonie12

Zunächst einmal danke für das dezent formulierte Lob.

Stammt dein Zitat nicht vielmehr aus dem Lied "1000 und 1 Nacht" von Klaus Lage (1984)?

swriter

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Grönemeyer?

Der gute Mann ist nicht für alles verantwortlich...

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