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Der Gentleman und das Mädchen.

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„Du bist wirklich eine verrückte Kerl." Sie boxte ihm mit der Faust freundschaftlich, aber mit ordentlich Schmackes auf den Oberarm. Er konnte ein lautes „Auuaah", nicht unterdrücken, wurde aber sogleich mit einem zuckersüßem „Entschuldigen, aber das musste sein." entschädigt. „Du bist unbelievable. Wie sagt man. Stilles Ocean hat Tiefen." Er verbesserte sie freundlich und legte noch einmal nach. Wohlweislich jetzt eine Grenze zu überschreiten, welche er womöglich nicht mehr zurückgehen konnte. Aber sein Hochbegabten-Brain lief auf Hochtouren und so war es ein kalkuliertes Risiko.

„Und machst Du manchmal auch ganz spontan Knulla?"

Die Erwiderung erfolgte schnell, aber nicht spontan. Es war, als hätte sie nur auf diese Frage gewartet und sich die passende Antwort bereits zurechtgelegt. Mit ihrem typisch nordischen Gemüt, ohne auch nur den Hauch von etwas Anrüchigem in ihrer Stimme flötete sie.

„Ich weiß nicht ob wir noch speaken von die gleiche Knulla? Aber wenn ja, frag mich nochmal nach dem Dessert." Robert war sicher, dass sie vom gleichen redeten.

Er kannte die Übersetzung für die „Voulez vous coucher avec moi?" Frage in über 20 Sprachen. Frei auf Schwedisch übersetzt „Skulle du vilja knulla mig?"

„So, da haben wir auch schon das Hauptgericht. Die Tagliatelle im Weinschaum mit Riesengarnelen für die Signorina und das Surf & Turf mit Grillgemüse und Knoblauchbrot für den Gentleman. Darf ich die Gläser noch einmal füllen?" Dankbar und durchaus beeindruckt von diesem perfekten Timing orderte Robert eine Flasche Summerjam. Ein Cuvée aus Riesling und Kerner von einem regionalen Winzer aus dem vorderen Rheingau, keine 15 km Luftlinie vom Flughafen entfernt."

„So, aber jetzt back to you Robert Redford. Was ist your story? Da ist hopefully more than Knulla."

Ihm gefiel der schmeichelnde Vergleich mit dem US-Gentleman, der durch den gemeinsamen Vornamen häufiger in den Raum geworfen wurde. Dennoch sah er sich eher als Sky du Mont. Doch den kannte ihre Generation wahrscheinlich maximal aus dem Schuh des Manitou, falls es die Komödie überhaupt bis nach Schweden geschafft hatte. Auch wenn der Europäer gut 10 Jahre jünger war.

Und so erzählte er ihr die Geschichte, wie aus Robert Müller „the German Gentleman" wurde. Ganz gentlemanlike verschwieg er auch hier die schlüpfrigen Details.

„Wow, das ist wirklich sehr sexy. Fast wie in einem Movie mit Robert Redford. Nur ist der more sexy und younger looking." „Wie bitte, der Typ ist fast 90, also gut doppelt so alt wie ich." „Dann hast Du gut gehalten." Sie sah in die weit aufgerissenen, tadelnden Augen und kam einer Antwort zuvor. „I am just kidding" und boxte im noch einmal gezielt auf die gleiche Stelle. Diesmal blieb er trotz des Schmerzes standhaft.

„Oh, das war sehr delicious." Sie hatte ungefragt sich eine Scheibe geröstetes Knoblauchbrot von seinem Teller stibitzt und saugte damit auch noch die letzten Tropfen ihrer Nudelsauce restlos auf. Robert staunte nicht schlecht. Also entweder, hatte sie einen extrem gut funktionierenden Stoffwechsel, oder sie wollte sich noch einmal Vorräte für ihren Urlaub anfressen, um ihre „Reisecash zu schonen". „Jetzt bin ich pickle pack full." Sie lehnte sich zurück und reckte beide Arme gen Himmel. Dabei rutschte ihr Top nach oben und er konnte auf den Ansatz ihrer nackten Brüste schauen. Dann öffnete sie die obersten 3 Knöpfe ihrer Hotpants. Und tatsächlich hüpfte so etwas wie ein kleiner Bauchansatz aus dem Hosenbund und die blanke Haut ihres gespaltenen Schamhügels.

„Ich brauche unbedingt etwas Movement, damit ich Dessert schaffe. Und wir wollen doch noch Dessert, damit du mich danach noch einmal fragen kannst. What do you think of swimming?" Erneut hatte sie es geschafft, seine Intelligenz für einen kurzen Augenblick auszuknocken. Er schwitzte am ganzen Körper, auch sein kleiner Gentleman war schon wieder am Tropfen. Er zweckentfremdete die edle Stoffserviette und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Das hatte nichts mehr mit kindlicher Naivität und Unbedarftheit zu tun. Das waren mehr als eindeutige Signale. Das war ein Knulla-Wink mit dem Zaunpfahl.

„Darf es noch etwas sein? Ein Espresso oder etwas zu Verdauung?". Wie aus dem Nichts war Toni aufgetaucht. Er musste sich anstrengen, cool und gelassen zu wirken. Denn innerlich brodelte es in ihm. Wie die Kugel in einem Flipper wanderten seine Augen hin und her zwischen der berstenden Männlichkeit und der geteilten Weiblichkeit. Er konnte nichts dagegen tun. Er hielt sich eine Hand vor die Stirn, um der tief stehenden Sonne, die Schuld an seinem gesenkten Haupt zu geben. Seine Gäste ließen ihm das nicht nur durchgehen, sie lächelten ihn sogar an. So als würden sie seine indiskrete Neugier tatsächlich begrüßen.

Durch die Nähe zum Flughafen vermittelte ihm George immer mal wieder außergewöhnliche Pärchen. Doch das heute war etwas ganz Besonderes. Bei dem erotischen Knistern zwischen den beiden stellten sich seine Nackenhärchen auf. „Kann man bei Ihnen Badetowels leihen? We like to go swimming before Dessert."

Der attraktive Italiener hatte sich wieder gefangen „Kein Problem, der Badebereich ist noch eine Stunde geöffnet. Ihre Sachen, die sie nicht brauchen können Sie gerne so lange hierlassen und ich stelle den Wein noch einmal so lange kalt." „Das klingt verlockend, aber daraus wird nichts. Wir haben leider keine Schwimmsachen mit."

„Die brauchen wir auch nicht. Wir können an Nudism Beach gehen." Sie zeigte mit der Hand über ihn hinweg auf eine Öffnung in dem Bretterzaun in seinem Rücken. Er drehte sich um. Die 3 großen Buchstaben auf einem Schild waren unübersehbar: FKK. Sie bemerkte sein Zögern. „Das wird funny. Bitte, Bitte, Bitte. Ich weiß nicht, ob ich sonst noch Hunger auf Dessert habe."

„Das Dessert kann ich nur empfehlen. Das sollten sie sich nicht entgehen lassen. Wenn ich unserem Küchenchef Glauben schenken darf, ist es der Höhepunkt des Menüs." Der Doppeldeutigkeit in seinen Worten war Toni sich sehr wohl bewusst. Er ging häufig gemeinsam mit George am FKK-Strand Schwimmen, war bei der Wahl der Uferseite jedoch flexibel.

Der Concierge hatte bei seinem kurzen Gäste-Briefing auch den Hinweis mit den XL-Kondomen nicht ausgelassen. Es war einer dieser raren Momente, in denen er sich ausnahmsweise freute, dass sein kleiner Toni mehr durch Technik als durch echte Größe glänzte. Denn mittlerweile hatten sich nicht nur seine Nackenhaare aufgestellt.

*** Zeitsprung ***

Vollgefressen, erschöpft und jetzt mächtig angeschickert plumpste er auf die weiche Matratze. „Okay, einverstanden. Dann sehen wir uns um 15:00 Uhr. Aber sei mir bitte nicht böse, ich muss mich jetzt wirklich noch einmal 2-3 Stündchen hinlegen." Nach dem 3. Glas Champagner hatte er sich von Hiroko schließlich breitschlagen lassen, sie auf einen Shopping-Trip am Nachmittag zu begleiten. Dabei war sein Interesse mittlerweile mehr professioneller als zwischenmenschlicher Natur.

Seine neue Frühstücksbekanntschaft war ausgebildete Strafverteidigerin, arbeitete aber mittlerweile für den japanischen Zoll. Sie war in Bangkok für einen Fachkongress zur länderübergreifenden Kriminalitätsbekämpfung im asiatischen Raum. „Wenn du also irgendwann auf deinen Reisen mal im Knast landen solltest, weißt du ja, wen du anrufen kannst." So weit würde es hoffentlich nicht kommen. Dennoch waren solche Kontakte, wenn es einmal Probleme gab, sei es tatsächlich mit dem Zoll bei einer Lieferung oder bei der Einreise an einer Grenze, mitunter Gold wert. Auch wenn dies möglicherweise schon wieder harte Arbeit für seinen kleinen Gentleman bedeutete.

Und das meinte er diesmal auch wahrlich genauso. Nicht falsch verstehen, sie war intelligent, gebildet, attraktiv und offensichtlich vögelfrei. Zumindest trug sie keinen Ehering. Auch fehlte ihm Japan noch als Fähnchen auf seiner Weltverkehrskarte im Homeoffice. Sie passte perfekt ins Beuteschema. Das erste Mal in seinem Gentlemanleben plagten ihn so etwas wie Gewissensbisse. Der Grund dafür schien Gedanken lesen zu können und klopfte gerade mit dem wohlbekannten Beeb, Beeb, Beeb, an der Scheibe seines Fickhandys an.

„Hallo mein Gentleman. Hier ist die promised surprise. I hoffe Du hast Gefallen." Es war erneut ein Video. Er drückte auf play.

Ein rückwärts laufender Countdown, wie man ihn aus alten Kinofilmen kannte, zählte von 10 herunter. Der Bildschirm wurde schwarz und weiße Buchstaben flogen ein.

Anna Svensson proudly presents

An Anna Svensson Film

Das ihm schon bekannte Tempelbild samt nackter Hauptdarstellerin erschien

Starring Anna Svensson in

"A Naturists day live in Angkor Wat / Cambodia."

Der Text verblasste und wurde gegen neuen ausgetauscht.

"Inspired by an idea from a German gentleman.

Special thanks to the unnamed camera girl."

Ein Tag im Leben eines Naturisten (FKK-Anhänger) in Angkor Wat / Kambodscha.

Inspiriert von einer Idee eines deutschen Gentlemans.

Besonderer Dank gilt dem namenlosen Kameramädchen.

„Soll ich ein Foto schicken me naked in Angkor Wat." „Ein ganzer Film wäre mir lieber." Eigentlich meinte er das ironisch.

Das Bild verblasste und der Film ging los.

Anna lag zugedeckt in ihrem Bett. Alles war weiß, das Bett samt Bettzeug, die Wand, der geflieste Boden. Nur ihre offen roten Haare lugten hervor und waren ein toller Kontrast. Zur Balkontür fielen helle Sonnenstrahlen herein.

Es ertönte das Klingeln eines Weckers und das Lied „God morning sunshine, good morning life" setzte ein. Im Bett regte sich etwas, aber es war eher ein erneutes Umdrehen und Einkuscheln. Dann wurde plötzlich die Bettdecke weggezogen und enthüllte die nackte Schönheit. Sie hielt noch an dem dünnen Stück Stoff fest und rief ihrem Angreifer lautlos etwas entgegen, was wohl so viel heißen sollte wie: „Hey, was soll das, lass mich weiterschlafen." Allerdings grinste sie dabei über ganzes Gesicht. Es entwickelte sich ein lebhafter Dialog, an dessen Ende sich die Schwedin schließlich geschlagen gab, das Laken losließ und gähnend die Arme nach oben reckte.

Für den Rest des Filmes blieb die Kameraführung so, als zeigte sie die Szene aus den Augen eines Freund / Freundin, mit der Anna kommunizierte.

Zu „Walking on sunshine" von Katharina and the waves stieg Anna aufs Bett und begann wild herumzuhüpfen. Ihre knackigen Titten wippten dazu im Takt auf und ab. Es folgten verschiedene Stretching- und Fitness-Übungen. Ihr unsichtbarer Sidekick, ließ es sich nicht nehmen, ihren Körper dabei aus unterschiedlichen Positionen und Perspektiven zu mustern. Dadurch ergaben sich auch der ein oder andere schlüpfrige Einblick auf ihre rosige Lustgrotte und zarte runzlige Rosette. Wie der Rest ihres Körpers war auch ihr Heiligtum durch das Work-out mächtig ins Schwitzen gekommen. Der „auslaufende Sonnenschein" verstummte und die Kamerafrau folgte ihr ins Badezimmer.

Getreu dem Motto „Auch ein schöner Rücken kann entzücken." sah sie auch von hinten bezaubernd aus. Im neutralen hellen Licht wirkte ihr Arsch mit den festen knackigen Pobacken deutlich größer als in seiner Erinnerung.

Sie öffnete den Toilettendeckel und wollte sich gerade hinsetzen, als wieder eine kleine Diskussion entbrannte. Er konnte nur mutmaßen, worum es ging, was er dann auch tat.

„Meinst Du wirklich? Soll ich das echt tun? Okay, aber auf Deine Verantwortung."

Sie stieg mit beiden Füssen auf die Brille und ging in die Hocke. Wow, schon wieder teilte ihre tief eingeschnittene blanke Scham, das Bild in zwei exakt gleiche Hälften. Ihre langen elastischen Muschilippen kamen in dieser lasziven Pose wunderschön zur Geltung. Die Kamera zoomte herein und zu „It's raining man" schoss ein sprudelnder gelber Strahl aus ihrer Körpermitte. Er liebte alle Arten von Sekt und Champagner. Natursekt hatte allerdings bisher bislang nicht dazugehört. Er konnte sich der Faszination einer Frau beim Pinkeln zuzusehen, nicht anschließen. Aber das hier war einfach nur tierisch geil, zumal während der Szene der prasselnde Originalton zur Musik mitlief.

Als die goldene Quelle zum Erliegen kam, wedelte sie noch 2-3 Mal verführerisch mit ihrem Becken, um auch die letzten Tröpfchen abzuschütteln. Bisher kannte er dies immer als rein männliches Ritual.

Zu Drakes „Hold On, We're Going Home" Stieg sie von der Keramik direkt unter die Dusche.

I got my eyes on you

You're everything that I see

I want your hot love and emotion, endlessly

I can't get over you

You left your mark on me

I want your high love and emotion, endlessly

'Cause you're a good girl and you know it

You act so different around me

'Cause you're a good girl and you know it

I know exactly who you could be.

Ich habe meine Augen auf Dich gerichtet

Du bist alles, was ich sehe

Ich will deine endlos heiße Liebe und Gefühle,

Ich kann nicht über dich hinwegkommen

Du hast deine Spuren bei mir hinterlassen

Ich will deine heiße Liebe und Gefühle, endlos lang

Denn du bist ein gutes Mädchen und du weißt es

Du verhältst dich so anders in meiner Nähe

Denn du bist ein gutes Mädchen und du weißt es

Ich weiß genau, wer du sein könntest

Er konnte seine Augen nicht von ihr lassen, wie sie ihren nackten unschuldigen Mädchenkörper von oben bis unten penibel einseifte und ihrem Besucher dabei immer wieder verführerisch zuzwinkerte. Oh, mein Gott. Die Kameraführung war wirklich unglaublich. Er glaubte direkt im Türrahmen zu stehen und derjenige zu sein, den sie anhimmelte. Mittlerweile hatte sich ein cremiger weißer Schaum auf der hellen haut gebildet. Sie griff sich ganz unverhohlen in den Schritt und massierte ihre aufblühende Weiblichkeit. Die Kamera kam näher herum und Mann konnte gut erkennen wie erst ein, dann zwei und schließlich drei Finger in ihre enge jungfräuliche Teenygrotte eintauchten. Er griff sich ganz unverhohlen in den Schritt und massierte seine aufsteigende Gentlemankeit.

Abrupt endete das wilde Selbstliebesspiel. „So genug gewichst. Wir sind nicht zum Vergnügen hier und haben heute noch was vor." „Och Menno, Du Spielverderberin. Du gönnst mir auch nicht den kleinsten Spaß." Untertitelte er die lautlose Unterhaltung passend zu ihrer Gestik und Mimik. „Hey, was soll das. Hör sofort damit auf." „Strafe muss sein. Das hast Du Dir selbst eingebrockt." Anna hatte sich den Duschschlauch gegriffen und zielte damit ins Bild. Die Kamerafrau verließ daraufhin fluchtartig das Badezimmer. Der Gentleman und sein kleiner Kompagnon ließen sich davon in ihrem gemeinsamen Selbstliebesspiel nicht beeindrucken.

Zum ersten Mal gab es einen sichtbaren Schnitt- / Szenenwechsel im Film. Das Bild zeigte jetzt die sich gerade öffnende Badezimmertür. Anna kam heraus, geschützt nur von einer sich bereits auflösenden Dunstwolke. Begleitet von U2 „What a beautiful day" hopste sie freudestrahlend an der Kamera vorbei raus auf den Balkon. „Good morming Cambodia, i wish you a beautiful day." Diesmal waren es echte Worte. Sie hatte den Text schrill in die Länge gezogen, so wie Robin Williams im legendären Film „God morning Vietnam". Wahnsinn, das war kein Fake sie stand tatsächlich splitterfasernackt auf einem Balkon in der Partymeile von Siem Reab und begrüßte die Einheimischen. Sie war völlig irre, aber gerade das gefiel ihm so an ihr.

Ihr Auftritt war kurz, nur vielleicht 10-15 Sekunden, bevor sie wieder hereinkam. Plötzlich verzogen sich ihre Mundwinkel und sie machte ein Gesicht wie 5 Tage Regenwetter. Die Kamera schwenkte aufs Bett, wo ihr die Regie ein weißes luftiges Sommerkleid zurechtgelegt hatte. Sichtlich angebiedert, so als handele es sich um einen kratzigen Wollpullover, stülpte sie sich das Teil über. Als erste Amtshandlung öffnete sie die drei vorderen Köpfe und fächerte ihrem nackten Busen ein wenig theatralisch Frischluft zu. Breitbeinig vor dem großen Wandspiegel entspannte ihre Mimik wieder. Dass sie verhüllende Stück Stoff war mitnichten als blickdicht zu bezeichnen.

Ihr Dress erinnerte an ein besonders knappes Tennisröckchen. Das hieß aber auch, ein kräftiger Windstoß, ein zu breiter Schritt, eine falsche Bewegung und sie präsentierte sich wie von Gott geschaffen. Und dann sah er den zartrosa Schatten genau in der Mitte ihres traumhaften Hintern. Was war das? Ein Fleck, vielleicht Lippenstift oder eine peinliche weibliche Indiskretion. Das wäre doch aufgefallen? Bisher war der ganze Film so perfekt. Und dann dämmerte es ihm. Mit der Auflösung kam sie ihm zuvor.

Zur folgenden Szene hätte das Kinderlied „Alle meine Entchen" gepasst, allerdings gab es hiervon keine englische Version. „Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh". Sie tauchte mit ihrem Kopf ab, bis ihr lachendes Gesicht verkehrt herum zwischen ihren Schenkel wieder auftauchte. Ihr Schwänzchen ragte in die Höh, der Vorhang lichtete sich. Dann griff sie mit den Armen durch die Beine und legte die Hände auf die freigelegten Pobacken. Mit einem Lächeln zum Dahinschmelzen zog sie ihre Weiblichkeit auseinander. Über Siem Reap ging ein zweites Mal die Sonne auf. Dann verblasste das Bild.

„End of Part one -- to be continued. So Gentlemen stop jerking."

Die Aufforderung „Also die Herren, hört auf zu Wichsen" kam leider zu spät.

*** Zeitsprung ***

Wie weit Ihre Liebe zum Nacktbaden ging, wusste er damals natürlich bislang nicht.

Mit einem flauen Gefühl im Magen und einer dicken Beule in der Hose folgte er ihr Richtung FKK-Strand. War es bei diesen Assi Klamotten eigentlich Absicht, dass sie bewusst seine Erektion betonten? Und standen da Frauen wirklich drauf? Er hatte es bisher immer als Vorteil empfunden, dass sein Gentleman Outfit, die bequem geschnittene Leinenhose Emotionen meist recht gut kaschierte.

Mit einer großen, das Logo des Beach Clubs zierende Badetasche über der Schulter schlurfte er von ihr an der Hand gezogen ins Reich der Nackten. Sie legte dabei ein solches Tempo an den Tag, dass ihm beinahe der Arm abfiel. Fast wie bei einem Hund an der Leine, der gerade ein läufiges Weibchen erspäht hatte. Er musste bei diesem Gedankengang schmunzeln und vergaß sogar ein wenig seine Vorbehalte. Er war noch eine FKK Jungfrau. Das war gewissermaßen sein erstes Mal, dass er sich außerhalb eines Kopulationsortes (um es nicht auf ein Schlafzimmer zu begrenzen) nackt vor bzw. für eine Frau auszog.

Sie hingegen konnte es gar nicht abwarten, die Hüllen fallen zu lassen. Als ob zuvor mit Benzin übergossen und angezündet, riss sie sich, kaum dass sie den Bretterzaun passierten, ihre spärlichen Kleider vom Leib. „Suchst du uns Platz für sun bathing. Ich brauche dringend refreshment". Und dann rannte sie los. Wie eine Antilope auf dem Weg zur lang ersehnten Wasserstelle einer Oase. Ihm blieb nichts anderes übrig als den hypnotisch auf und ab wippenden Pobacken tatenlos hinterherzuschauen. Sie stoppte an dem hölzernen Steg, drehte sich kurz um und winkte ihm zu. Im Gegenlicht der untergehenden Sonne blieb ihm der lang ersehnte Blick auf ihren nackten unschuldigen Körper jedoch verwehrt. Dann nahm sie Anlauf, sprang ab und erhob sich gleich einem Delphin in die Lüfte. Im wunderschönen Profil sah er die reifen Birnen, sich wie Wassertropfen dem erfrischenden Nass entgegenstrecken. Dann tauchte sie in die kalten Fluten ein.

Seine Augen schweiften über die staubige, sandige Steppe des zum Schutz vor Wilderern eingezäunten Reservats. Er erspähte eine ganze Reihe unverhüllter Wildtiere. Allen voran die schon bekannten Giraffen, welche neugierige Hälse reckten. Aber auch einige Löwen, mit üppiger Mähne zwischen ihren Hinterläufen, stierten gierig auf ihr nächstes geiles Opfer. Der dokumentarfilmreife Auftritt einer extrem seltenen schwedischen Delphinantilope hatte für einigen Wirbel gesorgt. Von wegen an einem FKK-Strand interessierte so etwas niemanden. Menschen waren doch alle gleich, völlig, egal ob mit oder ohne Kleidung.

Er sammelte Top und Hotpants auf, mehr, trug sie tatsächlich nicht am Körper und ging zu einer im Abseits stehenden Liegen-Sonnenschirm-Kombi mit einem kleinen Tisch dazwischen. Er drapierte die beiden großen Badetücher auf den Liegeflächen. Was war das denn? Schon auf dem kurzen Fußmarsch war ihm die Tasche ungewöhnlich schwer vorgekommen. Jetzt sah er, warum. Toni hatte mal wieder ganze Arbeit geleistet. Eine kleine eiskalte Flasche Champagner in einer Kühlkompresse und zwei dazu passende Gläser mit dem Markenlogo des Blubberwasssrs.