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Der Mile High Club

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Sybilles Nippel reagierten in Sekunden und versteiften sich erneut.

Fest schlossen sich Stefans Fingerkuppen um die kleinen Beeren, zogen und rollten sie genüsslich.

„Oh, Gott...", hauchte sie fast unhörbar und biss sich sinnlich auf ihre Unterlippe.

Ihre schmale Hand, die noch immer in Stefans Schoss lag, begann mit einer Massage, wie sie der junge Mann in dieser Form noch nicht erlebt hatte.

Sybille hatte seinen Prügel so geschickt gepackt, dass es sich anfühlte, als gäbe es keinen störenden Stoff zwischen seinem Schwanz und den flinken Fingern, die jede einzelne Ader, jeden Zentimeter seiner heißen Haut zu erforschen schienen.

Die Weichheit des Stoffs wurde zum Medium für eine derart anregende Berührung, dass Stefan binnen weniger Minuten nur noch hart und stoßweise atmen konnte. Jede neue Wichsbewegung trieb mehr Blut in seinen Schwanz und ließ Lusttröpfchen aus seiner geschwollenen Eichel perlen.

Ihre Hände glitten mit spielerischer Leichtigkeit ein wenig tiefer, umfassten zärtlich seine Kronjuwelen und gaben ihm so den letzten Kick den es brauchte, um alle Hemmungen zu verlieren.

Seine Hand verließ Sybilles Titten und fahrige Finger fanden den Weg zwischen ihre sich willig öffnenden Schenkel. Der winzige Stringtanga war schnell beiseitegeschoben und Stefan nahm lüstern zur Kenntnis, dass die Spalte der jungen Frau triefend nass war.

Der Duft ihrer Geilheit strömte in seine Nase. Kurz fragte er sich, ob ihn der Geruch von weiblicher Lust schon immer so betört hatte oder ob es an der ungewohnten Höhe lag, in welcher er ihn jetzt wahrnahm und sich eingestehen musste, dass er ihm den Verstand raubte.

Es folgte ein letzter prüfender Blick zu den schlafenden Passagieren der Mittelreihe und Stefan schob Zeige- und Mittelfinger leicht gekrümmt in Sybilles überlaufende Pussy. Mit gekonnt schnellen Reibungen und dem genau richtigen Druck berührte er ihren empfindlichsten, inneren Punkt.

Die Augen der jungen Frau weiteten sich augenblicklich vor Gier und bald hatte sie große Mühe, nicht laut schreiend die anderen Reisenden zu wecken.

Instinktiv bockte Sybille aus der Hüfte heraus diesen Lust bringenden Bewegungen entgegen.

Mit ihrer freien Hand begann sie, begehrlich fiebernd ihre Klit zu reiben. So vergingen atemlose Augenblicke im sinnlichen Rausch, bis beide ihr aufgegeiltes Verlangen nach mehr nicht mehr aushielten.

Keuchend hauchte Sybille atemlos in Stefans Ohr: „Hör auf! Hör bitte auf, sonst mache ich hier alles nass! Das ist zu viel, ich muss jetzt ficken, sonst dreh' ich durch!"

Sybille rappelte sich von ihrem Sitz auf und wankte, so leise es ihr möglich war Richtung Toilette, wissend, dass Stefan ihr folgen würde.

Für Bedenken, dass sie erwischt werden konnten, war jetzt einfach kein Platz. Nur noch Begierde und alles verzehrende Wollust bestimmte ihre Gedanken.

Sybille stieß die schmale Tür auf und kaum hatte auch Stefan den kleinen Raum betreten, entledigte sie sich binnen Sekunden ihrer Kleidung.

In ihrer ganzen Schönheit stand sie nun nackt, mit vor Geilheit zitternden Beinen vor ihm und bat winselnd darum, dem „Mile High Club" beizutreten.

Wortlos öffnete Stefan seine Hose und hob Sybille auf das kleine Waschbecken direkt hinter ihr.

Seine Hände vergruben sich ein paar lüsterne Sekunden lang im festen und dennoch weichen Fleisch ihrer perfekten Brüste.

Bedauernd wurde ihm klar, dass keine Zeit blieb, diese herrlichen Titten weiter zu bearbeiten.

Zu gern hätte er sie mit seiner Zunge weiter verwöhnt und gestreichelt, zu gern sich mit seinen Zähnen in Sybilles Nippel verbissen und sie so zum Schreien gebracht.

Animalische Gier ließ seine Augen aufblitzen, als er ihre schlanken Beine weit öffnete und kein Haar den wundervollen Anblick dieser überlaufenden Lustgrotte störte.

Er ließ der jungen Frau kaum Zeit, mit den Füßen Halt zu finden, sein Schwanz wollte eintauchen in Hitze, Enge und Nässe.

Jetzt!!!

"Jaaaa...nimm mich endlich!", gurgelte es erstickt aus Sybilles Mund, als der harte Prügel tief in sie eindrang und Stoß für Stoß dafür sorgte, ihre Lust ins Bodenlose gleiten zu lassen.

Stefan fickte sie, als gäbe es kein Morgen.

Schon zogen sich die Muskeln ihrer Vulva im ersten Lustkrampf fast schmerzhaft zusammen, schossen Millionen glühende Kometen unkontrolliert durch ihren Leib und verwandelten sie in ein Stück bebendes Fleisch.

Ihr Körper bäumte sich auf, ihr Kopf fiel in den Nacken, erstickte Schreie durchzogen den kleinen Raum und ließen auch Stefan im Rausch der Lust, 10 000 Meter über der Erde ertrinken.

Ein letztes Mal peitschte er seinen Riemen hart und unkontrolliert in den glitschigen, zuckenden Tunnel dieser engen, nass glänzenden Möse und dann brach auch seine Gier aus ihm heraus.

Mit heftigsten Schüben entlud sich die über Stunden angestaute Lust. Sein Körper sackte nach vorn über und Sybille hatte Mühe, das Gleichgewicht auf dem kleinen Waschbecken zu halten.

Erst nach einer gefühlten Ewigkeit waren die beiden wieder in der Lage, sich der Realität zu stellen und nun kam die bange Frage auf, ob sie bei ihrem nächtlichen Abenteuer erwischt worden waren.

Nachdem sich Sybille wieder angekleidet hatte, öffneten sie vorsichtig die kleine Tür und erkannten mit verstohlener Freude, dass niemand, weder ein Passagier, noch das Flugpersonal etwas von ihrem geilen Quickie mitbekommen hatte. Kichernd schlichen die beiden zu ihren Plätzen zurück, gerade noch rechtzeitig, da der Pilot nur Minuten später den Anflug auf Johannesburg bekannt gab und das Frühstück serviert wurde.

2 Stunden später:

Beschwingt und gut gelaunt hatte Stefan die südafrikanische Passkontrolle hinter sich gelassen und hielt in der Menschenmenge am Ausgang des Airports Ausschau nach seinem Chauffeur.

Bald machte er einen großen Schwarzen ausfindig, der ein Schild mit der Aufschrift: „Mr. Weber -- EUWAX" hochhielt und ließ sich von ihm zu der bereitgestellten Limousine begleiten.

Groß war Stefans Erstaunen, als die Tür zum Fond geöffnet wurde und dort bereits eine Person saß. Ein Mann, Anfang 60 mit graumeliertem Haar, Designeranzug und Laptop auf den Knien forderte ihn durch ein einladendes Handzeichen ein, sich zu setzen.

Zögerlich kam Stefan dieser Bitte nach.

Sein Instinkt sagte ihm, dass er in Schwierigkeiten steckte und sich dieser unangenehmen Situation aussetzen musste.

Nachdem der Chauffeur die Tür der Limousine von außen geschlossen hatte, begann der Fremde unverzüglich mit einer Erklärung der Situation:

"Wundern Sie sich nicht, Herr Weber, wir kennen uns zwar nicht, aber seit ein paar Minuten weiß ich wesentliche Dinge über Sie, die es mir möglich machen, Sie zu bitten, mir ein paar Minuten ihre vollste Aufmerksamkeit zu schenken:

Ich weiß, dass Sie in Ihrem kleinen Aktenkoffer Papiere mit sich führen, die es Ihnen erlauben, heute Nachmittag bei der Konferenz bezüglich Ihrer Goldmine gewisse Abstimmungen vornehmen zu dürfen.

Ich werde Sie jetzt und hier in aller Form bitten, dies nicht zu tun, sondern dafür zu sorgen, dass diese Stimmberechtigungen nicht mehr greifbar sind.

Wie auch immer.

Denken sie sich etwas aus...Johannesburg soll eine gefährliche Stadt sein und Überfälle sind in manchen Gegenden an der Tagesordnung.

Lassen Sie den Koffer verschwinden oder verhindern Sie auf andere Weise, dass die Aktienmehrheit morgen früh bei Börsenbeginn nicht an die Firma meines Auftraggebers geht.

Sollten Sie sich jetzt fragen, was passiert, wenn Sie meiner höflichen Bitte nicht nachkommen, nun, hier hätte ich die passende Antwort:

Ihre Karriere bei EUWAX nebst Verlobung mit der süßen kleinen Enkelin des Seniors wäre schlichtweg geplatzt, da wir uns genötigt sehen würden, diesen netten kleinen Film hier, an die entsprechenden Stellen zu verschicken."

Mit diesen Worten öffnete der Fremde auf dem Bildschirm des Laptops ein Fenster und im nächsten Moment wurde Stefan eine Videoaufzeichnung vorgespielt.

Er sah sich selbst. Im Profil stand er in der Toilette eines Airbus 380 und fickte einer geilen Rothaarigen den Verstand aus dem Hirn!

Oh shit...!

Wie in Trance vernahm er die letzten Worte des Fremden, ehe dieser die Limousine grußlos verließ:

„Selbsthaftende Mikrokameras sind schon etwas Besonderes...von professionellen Mitarbeitern schnell anzubringen und genauso schnell wieder abzunehmen. Es braucht halt nur noch die richtigen Protagonisten, welche es verstehen, die dazugehörigen Speicherchips mit Leben zu füllen!"

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Anonymous
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13 Kommentare
peterdererstepeterdererstevor etwa 4 Jahren
Dumm gelaufen

Es hat Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen. Der Schluss ist natürlich sehr aufschlussreich - beiß nicht gleich in jeden Apfel, er könnte sauer sein. :-)

AnonymousAnonymvor fast 9 Jahren
Und wieder ein Wochenende ohne dich

Wo bist du, Wespe?

Meine Frau und ich vermissen dich.

Gehst einfach, ohne was zu sagen! :-(

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
∴ { ◊ ◊ 2 STERNE ◊ ◊ }

.

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
Ein lustvoller Flug

Der vorliegende Text ist nach meinem Dafürhalten zu den besten der Autorin zu zählen. Die „Wespe“ überwindet in diesem „Mile High Club“ das Perspektivwischiwaschi, das schon so manch anderen ihrer Texte ruiniert hat (vgl. „Zeigt her eure Füße“, „Der Frauenversteher“ oder „In der Hitze der Nacht“). Ich denke, die Ich-Perspektive wäre zwar die geeignetere Perspektive gewesen, um den Arschlochcharakter des Protagonisten in all seinen Facetten auszuentwickeln, aber die durchgängige personale Perspektive ist auch nicht schlecht. Auch ist sie die Grundvoraussetzung dafür, dass die Pointe am Ende überhaupt ihre Wirkung entfalten kann (denn würde der Erzähler wie in den eingangs genannten Texten der Autorin zwischen den Perspektiven der Hauptfiguren munter hin- und herwechseln, so wäre im Nu alles an den Leser verraten und die Spannung wie das Überraschungsmoment futsch gewesen).

Auch gelingt es der Autorin, anders als bspw. in ihrer „Amulett“-Dilogie, dem Leser ein eindrückliches Bild von der weiblichen Hauptfigur zu vermitteln, da die Figur – im übertragenen wie wörtlichen Sinne – diesmal am Stück, statt in einem wahllosen Mosaik von (klischeehaften) Beschreibungen gezeichnet wird. Dadurch wirkt sie wie auch ihr männlichen Gegenpart (dank seiner Charakterzeichnung) weitaus lebendiger, als das bei vielen anderen Figuren der Autorin der Fall ist. Dadurch wird die gesamte Geschichte deutlich eindrücklicher, was die Identifikation für den Leser ungemein erleichter und auch der erotischen Wirkung zuträglich ist. So kommt in den Dialogen und dem nonverbalen Verhalten der beiden Hauptfiguren zueinander tatsächlich so etwas wie ein Knistern auf. Der Flirt zwischen den beiden wird anschaulich und nachfühlbar. Das ist eine Seltenheit im dt. LIT!

Die Eskalation auf der Bordtoilette gerät dann – leider! – nicht zum eigentlichen Höhepunkt, denn hier verfällt die Autorin wieder in bekannte, abgegriffene Erzählmuster und entfernt sich zudem in der Sprache wie in der Geschwindigkeit der Erzählung vom Geschehen. Es wirkt plötzlich überhastet und nurmehr mittelbar bis oberflächlich. So schreckte der Erzähler im Vorfeld nicht vor deutlichen Worten zurück („Fickstute“, „Fotze“, „Titten“ etc.), aber verlegt sich nunmehr auf harmlosere Begrifflichkeiten („Pussy“, Brüste“, „Vulva“) und eine teils klischeeisierte, teils – im sonstigen Erzählkontext – übertriebene Poetik („Animalische Gier ließ seine Augen aufblitzen [...]. Stefan ficke, als gäbe es kein Morgen. [...] [Es] schossen Millionen glühende Kometen unkontrolliert durch ihren Leib und verwandelten sie ein Stück bebendes Fleisch. Ihr[e] [...] erstickte[n] Schreie durchzogen den kleinen Raum und ließen auch Stefan im Rausch der Lust, 10 000 Meter über der Erde ertrinken.“). Das wirkt als stark limitierender Faktor, was die volle Entfaltung der Erotik im vorliegenden Text anbelangt. Nicht anders verhält sich mit den misslungenen Metaphern, die in den expliziten Passagen des Texts vermehrt auftreten, wie z. B.:

„‚Jaaaa...nimm mich endlich!‘, gurgelte es erstickt aus Sybilles Mund, als der harte Prügel tief in sie eindrang und Stoß für Stoß dafür sorgte, ihre Lust ins Bodenlose gleiten zu lassen.“

Zunächst einmal es das „erstickt“ eine Wiederholung ohne bedeutungsvollen Mehrwert (s. o.), denn das „gurgelte“ allein ist weitaus treffender und eindrücklicher, und schließlich stellt die Rede von der ins Bodenlose gleitenden Lust eine vollends misslungene Formulierung dar, denn wenn etwas ins Bodenlose übergeht, so bedeutet dies einen Abfall, ein Absinken im Vergleich zum Ausgangszustand, weshalb eine ins Bodenlose gleitende Lust also eine Verringerung der Lust anzeigt, wohingegen in der zitierten Passage offensichtlich das Gegenteil gemeint ist, nämlich das Herannahen des Orgasmus, also eine Steigerung der Lust. Des Weiteren sind, mal wieder, die zuckenden Vulvamuskeln, eine evidente Lieblingsphrase der Autorin, zu kritisieren, denn, wie in meinem Kommentar zu „Das Amulett Teil 01“ nachzulesen (unter Punkt 6), erscheint es unplausibel, dass ausgerechnet die Vulvamuskulatur zum Zeitpunkt des Orgasmus bemerkenswerter als alle anderen Muskeln im weiblichen Unterleib, allem voran der PC-Muskel, kontrahieren sollte. Ich weiß nicht, was die „Wespe“ auf diesen Trichter gebracht hat, aber ich bezweifle, dass es eigenleibliche Erfahrung war bzw. ist. Abwarten, ob dieser phraseologische Liebling der Autorin uns auch in zukünftigen Texten erhalten bleiben wird!

Die zweite große Schwachstelle im „Mile High Club“ stellt, wie in vielen anderen Texten er Autorin auch, die Stimmigkeit bzw. das Fehlen derselben dar. Das äußert sich in so Kleinigkeiten wie der folgenden Dialogstelle:

„‚Dann habe ich also nicht das Glück, neben einem reichen Millionenerben zu sitzen, der nur von seiner Familie verstoßen wurde?‘, gluckste sie.

‚Nein!‘, entgegnete Stefan trocken. ‚Monatsgehalt um die 8000 €, vor Steuer!‘

‚Ist doch auch nicht schlecht, wenn Geld so wichtig ist.‘, meine [sic!] Sybille unbekümmert.“

Für mich ist völlig unverständlich, was die abschließende Bemerkung „Sybilles“ an dieser Stelle bedeuten soll (und das liegt nicht an dem fehlenden „t“ in „meine“). Was soll es bedeuten, dass „Sybille“ es allgemein nicht schlecht findet, wenn Geld besonders wichtig ist? Oder bezieht sich das auf den angegebenen Verdienst „Stefans“? Soll die Aussage sein, dass „Sybille“ vor dem Hintergrund, dass Geld besonders wichtig sei, seinen Verdienst nicht schlecht findet? Oder ist es einfach nur unverständlicher Unsinn? Der Text liefert keine zufriedenstellende Antwort.

Das Stimmigkeitsproblem kommt aber hauptsächlich im Großen zu tragen, nämlich dem beruflichen wie handlungsmäßigen Hintergrund „Stefans“ und seiner Flugreise. Es ist geht zwar an und für sich in Ordnung, dass sein Job lediglich grob skizziert wird, aber die Striche, die der Erzähler im vorliegenden Text setzt, ergeben in meinen Augen kein stimmiges Bild. Alles bleibt zu vage und nebulös. (Als Stockbroker an der Frankfurter Börse wäre es beispielsweise nicht „Stefans“ Aufgabe nach Südafrika zu fliegen, um die Goldminen irgendeines Abbaukonzerns zu besichtigen, sondern lediglich den Kauf bzw. Verkauf der entsprechenden Wertpapiere zu steuern.) Und richtig unlogisch wird es am Ende, wenn im Wagen s e i n e s Auftraggebers plötzlich ein Abgesandter der a n d e r e n Seite sitzt und ihn über die abgekarteten Vorgänge während des Fluges aufklärt, ohne dass es irgendeine greifbare Erklärung im Text dafür geben würde, wie er dahin gekommen ist, woher er all das wissen will, was er für die Wirtschaftskabale wissen muss, und wie zum Goldpreis e i n Bevollmächtigter die ominöse „Konferenz“ und „Abstimmung“, von der am Ende die Rede ist, mit dem Inhalt seines Koffers beeinflussen sollte? Zugegeben, es gibt zwar das, insbesondere in Thrillern verbreitete, erzählerische Mittel des „MacGuffin“, aber dafür ist besagte Konferenz bzw. der Kofferinhalt zugleich zu abstrakt und zu konkret: Im Text finden sich einfach zu viele genaue Einzelheiten, als dass sie einfach als Teile der dunkel angedeuteten Erklärung dienen könnten („feindliche Aktienübernahme“), und sie ergeben im Zusammenspiel mit der Prämisse des Texts (Ein Geschäftsreisenden wird während eines Interkontinentalflugs in einem abgekarteten Spiel verführt) keine stimmige Einheit. Aber: Durch die Pointe wird das Verhalten der weiblichen Hauptfigur, die andernfalls leicht mit einer der in LIT-Texten – leider! – weitverbreiteten motiv- bis hirnlosen Blas- und Fickmäuschen verwechselt werden könnte, durch und durch nachvollziehbar: eine klassische „femme fatale“. Das liest man hier selten. Danke dafür!

Fazit: Ein Text, der vieles richtig macht und dem geneigten Leser einen anregenden Flug bietet. Abstriche sind bei der Stimmigkeit des Szenarios sowie dem erotischen Höhepunkt zu machen, aber unterm Strich liest sich das weit besser als das Gros der sonstigen LIT-Veröffentlichungen. Empfehlenswert!

–AJ

WespeWespevor mehr als 9 JahrenAutor
Lieber Ludwig!

Vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Du hast dir ja richtig Arbeit gemacht....

Was du bezügl. der Satzbildung angemahnt hast, da kann ich lediglich mit hängenden Ohren sagen: Stimmt!

Ist eine meiner großen Schwächen. Ich arbeite nach Kräften daran, aber ab und zu rutscht mir immer noch so ein "Dingen" durch.

Einen echten Patzer hast du aufgedeckt (der mir tatsächlich erst heute Abend aufgegangen ist)! Die Smoking-Lounges auf deutschen Flughäfen sind wirklich alles andere als raucherfreundlich.

So gesehen hätte ich die Flughafenszene anders darstellen müssen.

Vergisst man irgendwann, weil es hier in Johannesburg eine echt nette Raucher-Lounge gibt, auch mit Bedienung.

Die Webseite "airpotsmokers.com" gibt da übrigens ziemlich genaue Auskunft.

Nächtle...

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