Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Pate

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Ich kann mir sofort denken, wozu das dient. Mit diesem Regler kann man den Vibrator im Körper der Tänzerin steuern. Im Augenblick ist er noch bei 0. Wir beobachten eine Zeit lang Vera, wie sie sich auf dem Podium und an der Stange räkelt. Sie macht es perfekt, denn ihre Bewegungen sind geschmeidig und was sie uns zeigt, ist unglaublich heiß.

„Du schiebst den Regler auf 3!", weist der Lord mich leise an.

Er hält mir das Handy hin und ich schiebe den Regler nach oben. Vera zuckt augenblicklich zusammen, setzt ihren Tanz aber fort, wenn auch etwas weniger konzentriert.

Da der Lord eine Hand immer noch zwischen meinen Beinen hat, muss wohl ich den Regler bewegen. Es könnte aber auch sein, dass es ihm einfach nur Spaß macht, dass ich meine Kollegin quälen muss.

„Aus!", weist er mich an.

Ich tue, wie mir befohlen. Vera entspannt sich daraufhin sichtlich. Der kleine, in ihr arbeitende Quälgeist hat sie wohl doch mehr abgelenkt, als sie uns sehen lassen wollte. Ich überlege kurz, wie heftig es erst sein muss, wenn der Regler nicht nur bei 3, sondern ganz oben ist.

„5!", kommt es erneut leise vom Lord.

Ich schiebe den Regler auf die gewünschte Stufe. Ich habe dabei ein schlechtes Gewissen, aber ich wüsste nicht, was ich sonst tun soll. Der Kunde darf mit uns machen, was er will. Das gilt für sie, genauso wie für mich.

Vera keucht augenblicklich auf und hat nun sichtlich Mühe, ihren Tanz einigermaßen gekonnt fortzusetzen. Sie schafft es nur mit äußerster Mühe, sich halbwegs erotisch zu bewegen. Trotzdem ist an ihren etwas abgehakten Bewegungen deutlich zu erkennen, dass es für sie nicht einfach ist.

„Aus!"

Selbst ich bin erleichtert, als ich dem Mädchen eine Pause gönnen darf. So geht das eine ganze Weile. Immer wieder lässt der Lord mich den Regler verstellen. Mal ist er gnädig und lässt das Ei in Vera nur sanft vibrieren, dazwischen aber muss ich es immer wieder auch mal weit nach oben treiben. Dabei scheint bei ihm die Stufe 6 eine magische Grenze zu sein. Zumindest gewinne ich diesen Eindruck. Aber auch das muss schon ganz schön heftig sein, denn Vera reagiert dann immer äußerst heftig.

„10!", kommt es plötzlich vom alten Mann.

Vera ist gerade dabei, sich an der Stange festzuhalten, sich daran zu drehen und die gespreizten Beine den Zuschauern zu präsentieren. Als ich den Regler auf die gewünschte Stärke bringe, zuckt sie unkontrolliert zusammen, schreit erschrocken auf und fällt auf den Boden. Sie bleibt dort liegen und windet sich nur noch zusammengekrümmt. Sie stöhnt und keucht bis sie aufschreit und der gesamte Körper erzittert. Sie wird direkt vor unseren Augen von einem Höhepunkt überrollt. Das ist für jeden deutlich zu erkennen.

Jetzt erst lässt der Lord mich den Plagegeist ausschalten. Vera bleibt immer noch sich windend auf dem Podest liegen. Ihr Atmung geht schnell und sie muss erst wieder einigermaßen zur Ruhe kommen.

Der Lord aber schaut zu seinen Sicherheitsleuten. Was hat er denn jetzt schon wieder vor? Ich folge neugierig seinem Blick. Zunächst verstehe ich nicht, warum er grinst. Dann aber fällt mir die dicke Beule auf, die ich bei beiden deutlich in ihrer Körpermitte ausmachen kann.

„Tanz weiter!", fährt der Lord Vera an. „Und du holst die Schwänze der beiden hervor und bringst sie zum Abspritzen!"

Etwas schockiert schaue ich zu den beiden Männern. Diese verziehen jedoch keine Miene. Vera rappelt sich mühsam auf und beginnt wieder zu tanzen. Ich sehe sofort, dass sie noch immer sichtlich Mühe damit hat, sich zu konzentrieren und geschmeidige Bewegungen zustande zu bringen. Der Höhepunkt muss ausgesprochen heftig und fordernd gewesen sein.

Ich überwinde mich, ziehe mein Bein vom Schoss des Lords, stehe auf und gehe zum ersten der beiden Sicherheitsleute. Ich bin etwas unschlüssig, wie ich vorgehen soll.

„Einen nach dem anderen, ist das in Ordnung, Eure Lordschaft?"

Da die beiden links und rechts vom Lord stehen und etwa fünf Meter auseinander sind, wüsste ich sonst nicht, wie ich es anstellen sollte.

„Mach, wie du willst. Ich will nur sehen, wie geil sie sind und wie sie in deinen Mund abspritzen."

Ich denke kurz nach, öffne dann die Hose des einen und ziehe seinen Prügel hervor. Dieser steht bereits wie eine Eins. Nach dem erregenden Tanz und den tiefen Einblicken, die Vera ihnen gewährt hat und dem heftigen Höhepunkt des Mädchens, direkt vor ihren Augen, ist dies auch kein Wunder. Nun lasse ich von ihm ab und gehe zum zweiten hinüber. Auch bei ihm hole ich den Ständer aus der Hose. Hier jedoch beginne ich, ihn auch zu wichsen. Dabei bin ich darauf bedacht, so zu stehen, dass der Lord mein Tun genau beobachten kann.

Ein kurzer Blick zum Lord zeigt mir, dass er zufrieden ist. Deshalb mache ich weiter und nehme den Bolzen in den Mund. Ich sauge und lecke am Schwanz des Mannes, so gut ich kann. Eine Hand lege ich unter den Sack und spiele mit den Eiern. Ein wenig ekle ich mich. Schließlich lutsche ich am Schwanz eines Mannes, der mir völlig unbekannt ist und von dem ich nicht einmal den Namen kenne. Aber ich überwinde mich. Hier in diesem Club werde ich vermutlich noch einige Dinge machen müssen, die ich bisher lieber vermieden habe.

Schlecht kann ich es nicht machen, denn der Typ wird zusehends erregter. Sein Glied wächst noch etwas weiter an. Es ist ein ganz beachtliches Stück, auch wenn ich ihn nicht als übermäßig groß bezeichnen würde. Ein stattlicher Bursche eben.

Am Rande bekomme ich mit, wie der alte Mann nun selbst mit der App herumspielt. Dabei ändert er noch viel öfter das Niveau als schon zuvor. Dem Stöhnen von Vera nach zu urteilen, treibt er den Quälgeist dabei öfters als vorher zu stärkerem Vibrieren, dafür aber immer nur für kurze Zeit.

Jedes Mal, wenn Vera besonders heftig reagiert, bemerke ich, dass dies auch Auswirkungen auf den Schwanz hat, den ich gerade im Mund habe und verwöhne. Der Mann schiebt mir in solchen Momenten sein Becken erregt entgegen und sein Prügel schwillt noch etwas stärker an als er eh schon ist.

Ich gebe mir große Mühe und habe damit Erfolg. Der Mann, der zum Schwanz gehört, beginnt schon bald heftig zu stöhnen und lässt eindeutige Zeichen der Erregung erkennen. Ich mache deshalb weiter wie bisher. Da ich keine Anweisung habe, ob ich ihn lange hinhalten oder schnell zum Abspritzen bringen soll, versuche ich einen Mittelweg.

Es dauert eine Weile, aber plötzlich kann er sich offenbar nicht mehr zurückhalten. Er packt mich entschlossen am Hinterkopf und drückt diesen hart gegen seine Körpermitte. Gleichzeitig beginnt er mit kräftigen Fickbewegungen. Ich habe nur noch wenig Einfluss auf das Geschehen. Fast schon brutal fickt der Typ mich in den Mund. Der Lord aber bremst ihn nicht. Er lässt ihn einfach gewähren und lacht sogar. Ich aber hänge hilflos an dem Mann und versuche, mit dem Teil in mir so gut es geht zurecht zu kommen.

Einige Zeit später scheint es dann so weit zu sein. Der Mann drückt mich noch einmal brutal auf seinen Prügel, dringt damit ganz tief in meinen Rachen ein und beginnt in dem Moment auch schon zu spritzen. Das Sperma landet tief in meinem Schlund und ich kann nicht anders, als es zu schlucken. Erst nachdem er sich ganz ausgespritzt hat, lässt er meinen Kopf los und ich kann mich von dem Prügel befreien und nach Luft japsen.

„Wie ist die geile Schlampe?", will der Lord wissen.

„Mega!", bekommt er zur Antwort. „Das war vermutlich der beste Maulfick meines Lebens."

„Das nenne ich ein Wort", grinst der alte Mann.

Mir gönnt er jedoch keine Pause. Mit einem Handzeichen gibt mir der Lord zu verstehen, dass ich mich nun um den zweiten Mann kümmern soll und ich tue es. Bei ihm läuft es ähnlich. Zunächst überlässt er mir die Arbeit. Als der Lord dann aber Vera wieder dazu bringt, sich am Podium zu krümmen und in einem gewaltigen Höhepunkt zu winden, da kann auch er sich nicht mehr zurückhalten.

Erneut werde ich am Hinterkopf gepackt und kann nur noch alles über mich ergehen lassen. Dieser Mann aber kommt nicht in meinem Rachen. Er zieht sich im letzten Moment aus mir zurück und spritzt mir alles ins Gesicht und in die Haare. Es muss eine beachtliche Menge sein und ich möchte nicht wissen, wie ich aussehe.

„Schenk mir nach!", fordert mich der Lord auf, kaum dass sein Mann sich ausgespritzt und mich losgelassen hat. Zeit auch nur darüber nachzudenken, ob ich mich waschen soll, habe ich nicht.

Ich tue, was mir befohlen wird und schenke dem Lord nach und auf ein Kopfnicken hin auch seinen beiden Begleitern. Sie prosten sich zu und geben Kommentare darüber ab, wie geil Vera und ich sind. Ihre Äußerungen sind zotig und für meine Begriffe demütigend, ich bin mir aber sicher, dass sie mit uns mehr als zufrieden sind und es positiv meinen.

„Blas mir auch noch einen!", verlangt der Lord. „Das hat mich jetzt so geil gemacht, wie schon lange nicht mehr."

Ich nehme noch schnell einen Schluck aus meinem Glas, um den salzigen Geschmack des Spermas vom ersten Mann hinunterzuspülen und knie mich dann zwischen die Beine des alten Mannes. Ich öffne seine Hose, hole seinen etwas schrumpeligen Freund hervor und sauge ihn sanft in den Mund. Ich bekomme nur nebenbei mit, wie er Vera anweist, erneut zu tanzen. Diesmal allerdings lässt er sie in Ruhe, das Handy liegt unbeachtet neben ihm. Er konzentriert sich nur noch auf mich.

Während Vera nun ungestört ihrem Tanz nachgehen kann, spüre ich die Liebeskugeln immer noch im mir. Wie schon zuvor bei den Sicherheitsleuten, ist die Reizung nicht sonderlich stark und deshalb auszuhalten, sie ist aber ständig präsent. Ich bin die ganze Zeit feucht zwischen den Beinen.

Beim alten Mann habe ich deutlich länger Arbeit, ihn zu erregen und ihn schließlich zum Abspritzen zu bringen. Aber auch bei ihm gelingt es mir. Diesmal landet die gesamte Soße in meinem Mund und nicht im Rachen. Einen Moment lang zögere ich, was ich damit machen soll. Am liebsten würde ich es ausspucken. Die Frage ist nur, wohin und ob ich das darf.

„Sauberlecken!"

Als der Lord diesen Befehl gibt, ist mir klar, dass ich nicht ins Bad darf, den Mund auszuwaschen. Zum zweiten Mal an diesem Abend, schlucke ich das Sperma eines mir völlig fremden Mannes. Dann lecke ich seinen Prügel noch schnell sauber und packe ihn wieder ein.

„Den Vibrator und die Liebeskugeln dürft ihr zur Belohnung behalten", grinst der Alte. „Ich hoffe, ihr habt noch viel Spaß daran und denkt ab und zu an mich."

Damit erhebt er sich und verlässt mit einem „Ciao!" das Séparée. Ich und Vera bleiben zurück. Die Sicherheitsleute drücken uns beiden noch schnell die passende Schatulle in die Hand und dackeln dann ihrem Herrn hinterher. Das war's dann wohl für heute.

Während Vera vom Podium klettert und die Musik abstellt, lasse ich mich auf das Sofa fallen. Ich bin geschafft. Der Abend war für mich völlig neu und wohl deshalb auch anstrengend.

„Was soll ich damit?", frage ich leicht genervt. Dabei halte ich die Schatulle in die Höhe und ziehe die Liebeskugeln vorsichtig aus mir heraus. Sie sind komplett verschleimt.

„Schau mal genau hin", rät mir Vera. Dabei grinst sie mich breit an.

Auch sie zieht den Vibrator aus ihrem Loch, schenkt uns beiden Champagner nach und lässt sich ebenfalls auf die Sitzbank plumpsen, genau an die Stelle, auf der noch kurze Zeit zuvor der Lord gesessen hat. Dann hebt sie das Glas hoch und prostet mir mit einem Lachen zu.

„Das wäre auch überstanden", meint sie nur.

Ich schaue sie wohl etwas irritiert an. Doch statt einer Antwort nimmt sie die Schatulle und hebt den Innenboden hoch, in den das Ei passt und zieht ein Bündel Geldscheine darunter hervor. Gekonnt zählt sie die Scheine durch.

„2000 Euro, nicht schlecht!", meint sie.

Nun öffne auch ich meine Schatulle. Die Einlage ist auch darin so geformt, dass meine beiden Liebeskugeln perfekt hineinpassen und nicht herumrutschen. Ich hebe das Teil hoch und entdecke darunter ebenfalls ein ganzes Bündel Geldscheine. Überrascht hole ich es heraus. Als ich durchzähle sind es 3.000 Euro.

Kurz überlege ich, dann halte ich Vera einen 500-Euro-Scheine hin. Nun schaut sie mich irritiert an, während sie den Vibrator in der Schatulle verstaut. Sie sagt dabei kein Wort, so als würde sie meine Geste völlig ignorieren.

„Ich habe 3.000 bekommen", sage ich zur Erklärung.

„Ja und? Er wird wohl mit dir mehr zufrieden gewesen sein als mit mir. Schließlich musstest du gleich alle drei mit dem Mund befriedigen."

„Dich haben sie dafür zum Höhepunkt gebracht und das mehrfach."

„Das war doch auch für mich ganz geil", grinst sie.

„Nimm!", sage ich und halte das Geld hin. „Ehrlich. Ich will keine Unterschiede. Wir waren zusammen und teilen deshalb redlich."

„Du bist echt cool", sagt Vera.

Sie nimmt den Schein und zieht mich in eine Umarmung. Dabei tätschelt sie mir liebevoll den Hintern.

Kapitel 6 -- Der zweite Abend

„Wie ist es gelaufen", will Flo wissen, als ich ihn am nächsten Tag treffe. Ich habe etwas länger geschlafen, weil der gestrige Abend ganz schön lang gedauert hat und ich erst spät ins Bett gekommen bin.

„Frag nicht!"

„Erzähl doch", drängt er mich.

„Ich hatte einen VIP-Gast."

„Und?"

„Was und? Soll ich dir jetzt alles genau erzählen, damit du dich daran aufgeilen kannst, du Spanner?", frage ich empört.

„Nein, natürlich nicht, so war das nicht gemeint", wehrt er ab. „Kannst du zumindest sagen, ob Corrazza da war?"

„Keine Ahnung, ich denke nicht. Ich hatte mit meinem Lord zu tun. Wir waren die meiste Zeit in unserem Séparée."

„Mit was für einem Lord?"

„Da kam so ein alter Mann, ein Lord irgendwas. Der scheint ein richtig guter Kunde des Clubs zu sein. Bruno zumindest hat großes Aufhebens um ihn gemacht und auch die Mädchen waren ganz aus dem Häuschen."

„Dann wollen wir hoffen, dass Corrazza heute kommt und dich aussucht, damit wir endlich weiterkommen."

„Das hoffe ich auch. Sonst muss ich andere Kunden bedienen und dazu habe ich nun wirklich keine Lust."

„Das ist eben das Risiko bei diesem Einsatz", meint Flo lapidar.

„Na danke für dein Verständnis, muss schließlich ich mich ficken lassen", antworte ich leicht angefressen.

„Es war deine Idee und ich habe dir davon eindringlich abgeraten. Schon vergessen?"

„Schon gut", lenke ich ein. „Ich weiß, ich bin selbst schuld."

Wenig später verabschiede ich mich von ihm und mache mich auf den Weg ins „Pink Pussy". Es ist schon wieder fast 18 Uhr. Diesmal gehe ich direkt mich umziehen und anschließend zur Theke, um dort auf Gäste zu warten. Langsam weiß ich, was ich zu tun habe.

Der Abend verläuft allerdings ausgesprochen ruhig, schon fast zu ruhig. Unter der Woche, so hat mir Vera gestern erzählt, ist meist nicht so viel los. Anders soll es an den Wochenenden sein, da geht dann meist die Post ab.

Ich muss die Gäste bedienen, die im vorderen Bereich an den drei von Tänzerinnen besetzten Podesten sitzen. Ich bin die Neue und muss deshalb arbeiten, während es sich die anderen gemütlich machen dürfen. Es ist eben auch im „Pink Pussy", wie in allen Betrieben, wer zuletzt kommt, muss die Arbeiten übernehmen, die keiner machen will. Da es im vorderen Bereich für die Bedienungen nur sehr selten Trinkgeld gibt, reißen sich die Mädchen nicht um diese Arbeit. Genau genommen wird man nur abgegriffen und blöd angemacht, bekommt dafür aber keine extra Gegenleistung.

Immer wieder werde ich von den Gästen angefasst und bekommen ab und an einen Klapps auf den Hintern, aber an sich verläuft der Abend ohne große Aufregung. Wenn es nicht schlimmer wird, ist es zum Aushalten. Zwischendurch habe auch ich nichts zu tun und stehe dann an der Theke. Einmal nähert sich Bruno und stellt sich neben mich.

„Heute werde ich dich noch testen. Ich bin dir noch den Einstellungsfick schuldig", grinst er mich an. Ich kann am lüsternen Leuchten in seinen Augen erkennen, dass er sich schon darauf freut.

„Ja, genau, da war doch etwas, das ich vermisst habe", antworte ich leicht sarkastisch. „Ich habe schon befürchtet, ich wäre dir nicht gut genug."

„Oh nein, das ganz sicher nicht", grinst er.

Dabei leckt er sich genüsslich mit der Zunge über die Unterlippe und legt auch prompt eine Hand auf meinen Po. Da ich mich mit den Ellbogen am Tresen abstütze, kann jeder im Lokal sehen, wo seine Hand gerade ist. Aber inzwischen stört mich das nicht mehr.

Zunächst knetet er mit sichtlichem Wohlgefallen meine linke Arschbacke, bevor die Finger langsam und genießerisch zwischen meine Beine rutschen wollen. Weit kommt er dabei allerdings nicht, er wird unterbrochen.

„Hi, Bruno, wer ist denn diese Schönheit?", vernehme ich hinter mir eine flötende Frauenstimme.

So wie ich stehe, wende ich auch ihr die Rückseite zu und kann die Frau zunächst nicht sehen. Sie hingegen hat sicher mitbekommen, wo die Hand meines Chefs hinwollte.

„Katia, schön dich zu sehen!", grüßt Bruno übertrieben freundlich.

Er zieht die Hand zurück und ich drehe mich nun zur Frau um. Geschickt zieht Bruno meine Schultern nach hinten und signalisiert mir so, Haltung anzunehmen. Ich gehe etwas ins Hohlkreuz und recke dieser Katia meine Brüste einladend entgegen. Sie mustert meinen Körper eingehend und ganz offen. Ihrem Blick nach zu urteilen, ist sie mit dem, was sie sieht, mehr als zufrieden.

Ohne Umschweife hebt sie meine Schürze in die Höhe. Artig stelle ich daraufhin auch meine Füße etwa einen halben Meter auseinander und biete ihr auf diese Weise einen noch besseren Blick auf meine Scham. Das scheint sie ebenfalls zu bemerken, denn ihre Augen gehen eindeutig nach unten und ihr Lächeln wird noch breiter. Sie leckt sich sogar langsam und genießerisch über die Lippen.

Katia ist etwa 40 Jahre alt, eine ausgesprochen gepflegte Erscheinung und sie trägt teuren Schmuck. Ihre Kleidung ist nur vom Feinsten. Sie mustert meinen Körper immer noch in aller Ruhe und sehr genau, kommt erst nach längerer Zeit den letzten Schritt auf mich zu und bleibt ganz dicht vor mir stehen. Unsere Nasen sind nur noch wenige Zentimeter auseinander. Ich bekomme zunächst gar nicht richtig mit, dass sie ihre rechte Hand unter meine Schürze und zwischen meine Schenkel gleiten lässt. Erst als ich ihre Finger spüre, die sanft über meine Schamlippen streichen, wird mir das bewusst.

„Du hast ein Séparée frei?"

„Für dich doch immer", grinst Bruno.

Er ist eben Geschäftsmann durch und durch. Wenn er Geld mit mir verdienen kann, dann verzichtet er liebend gern darauf, mich zu ficken. Das kann er morgen auch noch, der Kunde ist aber jetzt da. Deshalb wird erst einmal Geld verdient. Vera hat mir verraten, dass ein Séparée ohne Getränke und ohne andere Vergünstigungen 2.000 Euro kostet. Inklusive ist dabei nur ein Mädchen. Will jemand eine zweite Gespielin, so wie gestern Lord Abbet, dann muss er einen weiteren Tausender drauflegen.

Von diesem Geld bekommen die Mädchen nichts. Der gesamte Betrag geht an den Club, der den Mädchen ein kleines Monatsgehalt zahlt. Der Kunde darf zusätzlich Trinkgeld geben so viel er möchte, das darf das Mädchen dann auch behalten. Er ist dazu aber nicht verpflichtet. Auch die Höhe liegt allein im Ermessen des Kunden. Der Lord von gestern gilt als ausgesprochen großzügig, hat Vera mir verraten, während wir den restlichen Champagner ausgetrunken haben.

Dabei habe ich auch sonst so einiges erfahren. Zum Beispiel gibt es auch ein ungeschriebenes Gesetz, dass die Mädchen aus den Séparées ein zweites Mal antreten müssen, wenn der Kunde bereits vor Mitternacht wieder geht und sie damit frei gibt. Da es bei uns gestern deutlich später war, durften wir sitzen bleiben und dann nach Hause gehen.

Der gestrige Abend war für mich ganz schön aufschlussreich. Vera ist mir sympathisch und der Umstand, dass ich das Geld, das ich mehr bekommen habe, mit ihr geteilt habe, hat mir ihre Wertschätzung eingebracht.

„Komm mit!", befiehlt mir diese Katia.

Sie reißt mich damit aus meinen Gedanken an den gestrigen Abend. Sie genießt nun wieder meine volle Aufmerksamkeit.

1...34567...32