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Der Personenschützer und die Reiche

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Bob war gerührt. „Ich habe immer an dir bewundert, dass du solche Dinge zu schätzen weißt. Du bedankst dich bei deinen Mitarbeitern in einer Art, dass jedem bewusst ist, dass du die Dankbarkeit ehrlich meinst. Das schreit doch förmlich nach einem Wohlfühlprogramm."

„Dann muss ich nicht noch einmal betonen, wie dankbar ich dir bin?"

„Nein."

„Dann ab ins Bett."

Nachdem Kathy Bobs Samen geschluckt hatte, Bob Kathy mit drei Fingern und der Zunge zum explodieren brachte und nach einem langsamen, intensiven Nachmittagsfick duschten beide und fuhren wie geplant am frühen Abend erneut nach Daytona. Am Strand standen zahllose Motorräder und viele Rocker mit Westen und entsprechend gleichen Rückenaufnähern wuselten an der Strandbar und dem Bühnengelände, wo eine Band klassische Rocklieder spielten. Bob wurde sogleich von einigen begrüßt, die sonst so distanzierten, starken Männer umarmten sich und Kathy bemerkte den Stolz der Männer aber auch die gegenseitige Freundschaft.

„Bob, woher kennst du die Leute hier?"

„Einige sind auch Security, andere kenne ich vom Militär und andere vom Feiern. Auch ich muss mal ausspannen."

Bob wurde erneut begrüßt, mit den Worten: „Bob, schön, dass du kommen konntest. Was ist mit deiner Chefin? Ich habe gehört, es wurde eine Autobombe gefunden?"

Kathy lächelte in sich hinein, sie wurde also tatsächlich nicht erkannt.

„Mike, schön dich zu sehen. Ja, das mit der Bombe hat sich erledigt. War ein falscher Alarm."

„Dann hat dir deine Chefin mal einen Abend frei gegeben?"

„Mike, du weißt doch, dass meine Chefin sehr fürsorglich ist."

„Egal, bei so einer heißen Chefin ist die Arbeit doch bestimmt eine Freude."

„Stimmt, ach, übrigens, darf ich dir Kathy vorstellen, meine heiße Chefin."

Mikes Lachen verstummte sofort, der harte, kräftige Rocker sah verstohlen Kathy an und stammelte vor sich rum: „Frau... Kathy, ich meine Frau Dr. ... äh, sorry, ich wusste nicht..."

Kathy lachte auf, ging auf Mike zu und streckte ihre Hand aus. „Mike, freut mich dich kennenzulernen, und Kathy passt schon gut. Und danke für das heiße Kompliment."

Sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Sofort stand eine sehr hübsche, schlanke Frau gleichen Alters neben Mike und Kathy, drückte sie auseinander und fauchte Kathy an: „Pass auf und Finger weg von meinem Mann... Kathleen, bist du das wirklich?"

„Michelle, das darf doch nicht wahr sein. Wie geht es dir und was machst du hier?"

„Mike ist mein Mann, wir haben vor 2 Jahren geheiratet und ich habe meine Rockerjungs gleich mit geheiratet. Sind alles meine Jungs, Mike ist der Präsident von dem Club hier. Da muss ich ein Bisschen auf ihn aufpassen. Aber du hier? Ach ich hab es in den Nachrichten gesehen, die Autobombe."

Bob und Mike lächelten sich an.

„Ja, die Bombe, lange Geschichte und der gutaussehende Mann hier ist Bob, mein Personenschützer und seit gestern auch mein Freund."

„Wow, ich kenne Bob schon lange, durch Mike. Und diesen Schnuggel hast du dir geschnappt, gratuliere. Grüß dich Bob. Aber nun komm mit an die Bar, ich will alles wissen..."

Michelle und Kathy verschwanden und Bob ging mit Mike unter die Leute. Ein Cateringunternehmen bot die besten BBQ-Speisen an, die Bar war sehr gut und die Stimmung war klasse. Während Bob mit den Kumpels die Neuigkeiten austauschten ließ sich Michelle von Kathy alles erzählen. Eine ganze Weile später ging Bob, wie er es gewohnt war, nach Kathy zu schauen. Er traf sie an der Bar mit einigen anderen Frauen, die scheinbar alle mit den Rockern hier liiert waren. Sie unterhielten sich alle miteinander. Auch Kathy, obwohl sie neu war, wurde in das Gespräch verwickelt, sie hatte sichtbar Spaß an der Unterhaltung und an dem Abend an sich. Bob kannte die Sitten bei den Clubs, dort hatten Frauen an sich nicht wirklich etwas zu sagen, wurden aber von allen mehr als respektvoll behandelt. Und die Frauen habe dieses nicht nur respektiert sondern auch zu schätzen gelernt. Es gab somit keinerlei Zickenkrieg zwischen den Damen. Genau das Richtige für Kathy. Und der Plan ging auf, sie amüsierte sich prächtig.

Am späten Abend und einige Cocktails später suchte Bob Kathy erneut und fand sie zwischen den Damen in einer Sitzecke. Als sie ihn sah, sprang sie auf und küsste ihn.

„Kathy, alles in Ordnung? Wollen wir so langsam zurückfahren?"

„Michelle meinte, wir könnten auch hier mir den anderen im Hotel schlafen."

„Normalerweise ja, aber ich würde unser Haus doch vorziehen. Das nächste Mal können wir uns den anderen gerne anschließen."

„Gut, wenn du meinst, aber ich muss mich noch von den anderen verabschieden."

Kathy machte also mit Bob die Runde, wurde herzlichst zur nächsten Party mit eingeladen und die eine oder andere umarmte sie auch freundschaftlich.

Sie fuhren zurück und ohne weitere sexuelle übergriffe schliefen sie nebeneinander ein.

Bob und Kathy schliefen etwas länger. Kaffee gab es wieder im Bett, anschließend war es Kathy, die erneut eine Stunde laufen wollte. Und wie am Tag zuvor, gab es noch drei Saunagänge und die Früchte als Frühstück im Whirlpool.

Bob telefonierte mit dem FBI: „Mr. Tanner meinte, er müsse heute den Bericht vorlegen. Spätestens zwei Minuten später wissen deine Eltern von der Spielzeugknete."

„Ja, mein Dad hat auch einen kleinen, engen Draht zu den Behörden. Wir werden es wahrscheinlich nicht weiter hinauszögern können."

„Wahrscheinlich nicht und wir müssen dann heute unseren kleinen Urlaub beenden, ich habe da wenig Grund, dich länger hier zu halten."

„Wir haben ja einen Urlaub vor uns und vielleicht ist es besser, wir klären alles auf. Aber zuvor will ich dich noch einmal in Ruhe und in vollen Zügen genießen."

Bob trug sie auf den Armen zurück ins Bett und legte sie vorsichtig darauf ab. Kathy griff den kleinen Bobby und durch ein wenig Reibung war er in einem Zustand, mit dem sie etwas anfangen konnte. Sie leckte die Eichel und knabberte am Schaft, lutschte ein Bisschen daran und nahm ihn tief in den Mund. Bob hingegen ließ seine Hände über den gesamten Körper wandern, zwirbelte ein wenig die Brüste, knetete den kleinen Po und streichelte die nasse Mitte. Kathy wurde immer geiler, wichste den Schwanz und stöhnte heftig. Dann nahm der kräftige Bob die zierliche Kathy und drehte sie ruckartig auf den Bauch, drückte die Beine etwas aus einander und drang in die Feuchte ein. Sofort stöhnte Kathy laut auf. Bob fickte sie grob und schnell, um dann wieder in ihr zu verweilen und damit ihre Geilheit weiter auf die Spitze zu treiben. Sie hielt es kaum aus und flehte förmlich, dass er sie weiter ficken solle. „Mach endlich, fick mich hart durch."

Bob kam der Bitte nach, aber nur kurz. „Du willst es wirklich?"

„Ja, mach schon, fick endlich."

Doch Bob machte nichts. Er steckte noch in ihrer Muschi, beugte sich vor und flüsterte: „Soll ich wirklich?"

Kathy wollte endlich ihren Organsmus. „Ja, bitte, mach endlich, bitte fick mich endlich."

Bob zog sich zurück, stemmte Kathy auf die Knie und drückte ihren Oberkörper auf das Kissen. Wunderbar drückte sie ihren Arsch hoch und die süße Spalte stand offen vor ihm. Er setzte seinen Schwanz an und drückte ihr das Stück tief in ihren Bauch. „Jaaaa, geil, fick mich richtig durch."

Nun tat Bob ihr den Gefallen und hämmerte richtig los. Kleine Klapse auf die Arschbacken brachten sie noch weiter. In unterschiedlichen Frequenzen stieß er tief in sie. Er zog die Arschbacken weit auseinander, drückte sogar einen Finger in den hinteren Eingang. Kurz darauf spürte er nur noch das Zucken, er zog sich aus der Nässe zurück und wichste seinen Schwanz bis er sich in mehreren Schüben auf ihrem Hintern entlud.

Sie kuschelten sich an sich und dieses Mal war es Kathy, die einen Kaffee ans Bett holte.

„Du bist gemein, mich so auf die Folter zu spannen." Lächelte sie ihn an.

„Ich liebe es, dich so winden zu sehen. Deine Bitte dich zu ficken macht mich geil und ist so herrlich, wie soll ich sagen, so unheimlich intim."

„Das macht mich glücklich. Du machst mich glücklich. Wie gestern die Beach-Party, das war so toll, die waren alle so nett."

„Woher kennst du Michelle eigentlich?"

„Vom College, wir hatten viel Freizeit mit einander verbracht. Sie hatte eine kleine Wohnung wo wir viele tolle Stunden verbrachten."

„Witzig, dass ihr euch dort getroffen habt. Ich kenne sie schon lange und ich war auch auf der Hochzeit. Mich wundert, denn Mike und Michelle wissen, wen ich beschütze, sie hatte aber nie etwas gesagt."

„Vielleicht, weil ich im College einen anderen Namen getragen hatte. Mein Dad war der Meinung, dass nicht jeder wissen müsse, wer meinen Eltern sind."

„Ja, das klingt einleuchtend. Wusste sie denn, wer du tatsächlich warst?"

„Habe ich ihr zum Ende des College erzählt. Aber sie hat es heute niemanden gesagt und es hat auch niemand gefragt. Die sind wirklich alle sehr nett."

„Ja, sehr unkompliziert. Und die sind auch alle nicht an Boulevardpresse interessiert, daher konnte ich mehr oder weniger sicher sein, dass dich da niemand erkennt. Hauptsache, es hat dir gefallen."

„Sehr sogar. Wieder einmal hast du gewusst, was mir fehlt, der Abend war so herrlich. Nur das Essen..."

„Was war damit, ich fand es toll."

„Ja, eben, ich habe, glaube ich, noch nie so viel gegessen. Fettig, ungesund, aber sowas von Geschmackvoll, der Hammer. Nun muss ich wieder drei Tage extra Sport treiben, dass ich das wieder runter kriege."

„Na na na, so schlimm ist das nicht. Du darfst halt nicht häufiger so reinhauen, dann geht das schon. Gönn dir mal was, und wenn es ne Ladung solcher genialen Rippchen sind."

„Oh ja, die waren spitze. Was liegt denn nun an?"

„Wir fahren erst einmal zu dir nach Hause und dort darfst du deinen Eltern erst einmal beichten, das mit der Bombe meine ich."

„Scheiße, muss das sein?"

„Ja, Strafe muss sein."

„Dann muss ich ihnen ja auch gleich berichten, dass ich meinen Personenschützer liebe."

„Ist das ein Problem?"

„Das weiß ich auch nicht. Wir haben niemals über mögliche Freunde gesprochen, ich weiß nicht, ob sie etwas gegen dich als Freund ihrer Tochter haben."

„Deine Eltern sind doch bodenständig, was sollen die schon sagen?"

„Na, du kennst sie nicht so gut. Klar, sie können nichts sagen, denn ich liebe dich und gebe dich nicht wieder her."

„Ich glaube, der Weg zu deinem neuen Freund, die Bombe, die wird ihnen ein Bisschen mehr zu denken geben."

„Da könntest du Recht haben. Na gut, da muss ich durch."

Die beiden machten sich dann auf den Weg in die heimische Villa von Kathy. Die Eltern standen bereits am Eingang, die Wache vor dem Anwesen wird sie wohl informiert haben. Die Mutter guckte sehr verwundert, denn Bob lenkte die schwere Harley Davidson bis vor die Stufen. Kathy sprang sofort vom Motorrad in die Arme ihres Vaters.

„Hallo Daddy, da bin ich wieder."

„Mein kleiner Engel, ist alles in Ordnung?"

Kathy drückte auch ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange. „Hallo Mom, geht es dir gut?"

„Kathy, mein Schatz, seid ihr die lange Fahrt mit dem Ding gefahren?"

„Ja, macht sehr viel Spaß, erst Recht bei dem Wetter und bei dem Fahrer."

Bob sah sich die familiäre Wiedervereinigung aus höflicher Distanz an. „Guten Tag Mrs. Jackson, guten Tag Mr. Jackson. Es ist alles in bester Ordnung."

Kathys Vater ging auf Bob zu und reichte ihm die Hand. „Mr. Reiter, vielen Dank für alles."

Kathys Mutter begrüßte Bob ebenfalls mit Handschlag. „Guten Tag Mr. Reiter. Hat ihnen unsere Tochter auch keine Umstände bereitet?"

„Mama, ich kann euch hören, ich stehe hier." Echauffierte sich Kathy lachend.

„Mrs. Jackson, das waren sehr viele Umstände, aber alle haben sich gelohnt, es hat auch mir eine Menge Spaß gemacht, aber davon erzählt ihnen Kathy bestimmt später noch."

„Wie sie meinen, gehen wir in den Salon, sie trinken doch sicher einen Kaffee mit uns."

„Sehr gerne"

Kathy hakte sich bei ihrer Mutter unter und die Damen gingen vor in den Salon. Kathys Vater schaute noch einmal auf die Harley. „Mr. Reiter, ihre Maschine?"

„Ja, ein Hobby von mir."

„Meine Pan-Head ist Baujahr 1952. Ich bringe sie jedes Jahr in die Werkstatt aber ich komme einfach nicht dazu, sie zu fahren. War auch mein Hobby, ich bin von Ihrer Maschine beeinbruckt."

„Mr. Jackson, das ist aber eine Überraschung. Und gegen eine Pan-Head kann meine Streetglide nicht mithalten."

„Wenn es ihre Zeit erlaubt, vielleicht drehen wir mal gemeinsam eine Runde."

„Das würde mir sehr viel Spaß machen, ich bin dabei. Aber nun warten ein paar Überraschungen auf sie."

„Wie meinen sie das?"

„Naja, das wird ihnen Kathy gleich erzählen."

Die beiden gingen hinter den Frauen in den Salon. Amelie, die Köchin und gute Fee des Hauses, goss gerade Kaffee ein. Bob bedankte sich und meinte: „Amelie, danke noch einmal für ihre Ratschläge, die waren 1-A. Aber lassen sie uns bitte einen Moment alleine, ich mache das mit dem Kaffee."

Als die Vier alleine im Raum waren, verteilte Bob den Kaffee und nickte Kathy zu.

„Dad, Mom, ich muss euch etwas beichten. Die Autobombe habe ich unter dem Auto angebracht. Ich habe Spielzeugknete gekauft, ein paar Elektroteile dazu und hab alles als Bombe getarnt unter das Auto geklebt. Ich weiß, das war eine sehr blöde Idee, es tut mir wirklich leid."

Die Mutter war erschrocken. „Kathy, Schatz, warum hast du das gemacht?"

„Ich wollte mit Bob alleine sein. Ich kenne das Protokoll, ich wollte ein paar Tage mit ihm alleine sein."

Der Vater guckte schon ein wenig ärgerlich. „Kathy, warum?"

„Ich liebe ihn. Ich liebe ihn wirklich und er mich auch. Aber das wusste ich doch nicht und ich wollte ihn ein Bisschen um mich haben. Ich wusste einfach nicht, was ich machen sollte und da kam mir dieses Sicherheitsprotokoll wieder in den Sinn."

Kathys Mutter lächelte, sie lachte schon fast. „Schatz, das ist ja fantastisch. Das mit der Spielzeugknete nicht, aber ich freue mich so für dich, dass du endlich zu Bob gefunden hast."

Kathys Vater dagegen war sehr ärgerlich. „Das kann doch nicht dein Ernst sein. Ihr liebt euch?"

„Ja Dad, wir lieben uns wirklich."

„Nein, das darf nicht sein. Das geht nicht."

„Aber Dad, was ist denn? Warum, weil er ein Personenschützer ist?"

„Was, nein, das ist es nicht. Bob, sie sind gefeuert. Das kann doch alles nicht wahr sein."

„Daddy, nein..."

Kathys Mutter lachte. „Ach Liebling, sei doch nicht so."

„Samanta, das ist nicht lustig."

„Doch, ist es, es ist doch schön, dass sie sich endlich gefunden haben."

Bob stand ein wenig irritiert daneben. „Mr. Jackson lassen sie sich doch erklären."

Kathys Vater wurde immer wütender. „Ich lasse mir gar nichts erklären. Und von dir schon gar nicht. Weißt du eigentlich, was du mir damit angetan hast?"

Bob war nervös. „Aber Mr. Jackson..."

„Für dich ab sofort Bill. Ich will es dir genau erklären mein Junge. Es ist uns schon lange klar, dass ihr euch liebt, so wie ihr euch gegenseitig anschmachtet."

„Bill, Darling, so haben wir uns früher auch angeschmachtet."

„Ja, und ich gucke dir heute immer noch so gerne hinterher. Aber nun weiter. Wir wussten, dass ihr zueinander finden werdet. Und ich habe mit meiner Frau eine Wette laufen. Sie meinte, dass ihr euch vor dem Sommer schon klar werdet, dass ihr für einander bestimmt seid. Ich dagegen war mir 100% sicher, dass es erst im Sommer passiert, wenn wir in Nizza einen Familienurlaub machen wollen, bei dem du natürlich dabei wärst. Und nun hat meine Frau die Wette gewonnen."

„Daddy, um was habt ihr gewettet?"

„Weil dieser junge Mann hier seine Hormone nicht im Griff hat, muss ich nun deine Mutter in ein Musical begleiten, und ich hasse Musicals."

„Schatz, ich habe auch schon ein ganz tolles Musical ausgesucht."

„Das kann doch alles nicht wahr sein."

„Aber Daddy, darum musst du doch Bob nicht feuern."

„Was? Ach so, nein, deshalb nicht, das wird er mir anderweitig büßen. Aber er kann dich nicht beschützen, wenn er dich liebt. Bob wird sich um einen Ersatz kümmern müssen."

„Daddy, du hast also nichts gegen Bob als mein Freund?"

„Kathy, mein Engel, nein, wieso denn? Einen besseren wirst du nicht finden. Aber hättet ihr euch nicht noch ein paar Monate beherrschen können? Diese verdammten Hormone!"

„Ich liebe dich Daddy. Und ich liebe dich Mom."

„Kathy, Schätzchen, ich freue mich so für Dich."

Bill an Bob gerichtet. „Bob, alles gute für euch und wenn dir die Göre hier Probleme bereitet, sag es mir."

„Danke Bill, sehr gerne."

Es wurde ein ausgelassener Nachmittag, Kathy erzählte von ihren Erlebnissen und den wundervollen Eindrücken. Bob berichtete über Kathys nahezu kindlichen Reaktionen und die Eltern berichteten von so der einen oder anderen Geschichte aus Kathys Kindheitstagen.

Bob und Kathy wollten noch am selben Nachmittag mit dem FBI sprechen, um diese Peinlichkeit vom Tisch zu bekommen. Bob machte einen Temin aus und riet zum Aufbruch.

„Kathy, mein kleiner Engel. Das mit der Spielzeugknete war ne blöde Idee, das weißt du genau. Du musst aber die Öffentlichkeit wissen lassen, dass alles in Ordnung ist. Ich schlage vor, dass du morgen mit der Pressestelle sprichst, wir überlegen uns bis dahin, was wir denen sagen. Das Projekt läuft bestens, du kannst dir noch einige Tage frei nehmen, aber gegen Ende nächster Woche brauche ich dich wieder. Bob, ich nehme an, dass du bei Kathy schlafen wirst, wir beide werden uns die nächsten Tag Gedanken machen, wie wir entweder diese Hütte hier umbauen, dass ihr eure Ruhe habt oder vielleicht wollt ihr euer eigenes Haus. Bis dahin sei herzlich willkommen. Und einen Termin für eine Tour mit den Motorrädern ist nun dringender als noch vor ein paar Stunden."

Man umarmte sich gegenseitig, verabredete sich zum gemeinsamen Abendessen und dann machten sich Kathy und Bob mit der Harley auf den Weg.

Über die Gegensprecheinrichtung der Helme unterhielten sich die Beiden während der Fahrt. „Dein Dad hat mir am Anfang einen ganz schönen Schrecken eingejagt."

„Ja, mir auch. Aber er ist nun mal so, immer ein kleines Bisschen theatralisch, aber er ist herzensgut. Und außerdem weiß ich, dass er Musicals gar nicht hasst. Er macht das nur, um meiner Mutter zu beweisen, dass er alles für sie macht."

„Deine Eltern lieben sich wirklich. Das ist so schön anzusehen."

„Ja und die haben gesehen, dass wir uns lieben, lange bevor wir das wussten."

Der Termin beim FBI war vielleicht etwas peinlich, aber Mr. Tanner zeigte auch eine Form des Verständnisses. „Mrs. Jackson, dass das eine blöde Idee war, haben sich sicher schon mehrfach zu hören bekommen. Der Einsatz der Ermittlungskräfte wird sie einiges kosten, aber da sie umgehend alles zugegeben haben und durch ihr Verhalten niemanden schädigen wollten, wird von einer Anklage natürlich abgesehen."

„Vielen Dank, Mr. Tanner, mir fällt wirklich ein Stein vom Herzen. Ich habe gar nicht daran gedacht, dass so viele Beamte an den Ermittlungen beteiligt sind und dass ich diese durch diese blödsinnige Idee von wirklich wichtiger Arbeit abgehalten habe. In meinem Job denke ich ständig ein halbes Duzend Schritte voraus und hier habe ich scheinbar gar nicht nachgedacht."

„Nun, Mrs. Jackson, wenn es denn dann doch zu einem gewissen Erfolg führte, war es ja nicht ganz umsonst. Ich werde in Absprache mit ihrem Herrn Vater eine Pressemitteilung herausgeben, dass nach dem Scherzbold gefahndet wird. Erfahrungsgemäß werden in ein paar Tagen keine Ermittlungsanfragen durch die Presse mehr eingehen und wir lassen die Sache einfach im Sande verlaufen. Ihr Vater hat sich als Wiedergutmachung eine besondere Idee einfallen lassen. Ihre Firma wird dem FBI und der Florida State Police ein System zur Drohnenabwehr entwickeln. Eine Forderung, die von uns seit langer Zeit besteht aber aufgrund der Entwicklungskosten noch nicht bewilligt wurde."

„Das ist eine wirklich tolle Idee von meinem Dad. Ich werde mich persönlich mit dem Projekt befassen und freue mich schon heute auf den Tag, an dem ich ihnen und ihren Kollegen das System präsentieren darf. Das ist das mindeste, was ich für ihre Bemühungen tun kann."