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Der Pornograf II - 05

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Ich übersetzte für Kikki. Dann antwortete ich: „Kann man diesen Bali Hai denn auch einer Frau zumuten, oder fallen ihr dann die Haare aus? Ich bin übrigens Paul Oktober, das ist meine Braut Lis, meine Schwester Kim und unsere Freundin Kikki."

„Freut mich, euch kennen zu lernen. Das ist Inga, Fienchen, Dörte und Paula. Alles Schauspielerinnen und, mangels Engagement, Schönheitstänzerinnen auf dem Kiez. Bist du womöglich dieser Fotograf, von dem ich gelesen habe? Dieser - wenn du es bist, dann weißt du, was ich meine."

„Du meinst den, der mit der Kamera unter die Röcke von Damen schaut?", lachte ich.

„Jau. Genau der. Du könntest meine Rettung sein. Was zahlst du denn deinen Models?"

„Kommt drauf an. Für deine Damen, kannst du noch nicht einmal einen Tag hier bezahlen. Mein Verlag zahlt höchstens 50 Dollar für ein Shooting. Hier in Asien sind Models billig", antwortete ich.

„Scheiße!" Und dann erzählte er mir seine ganze Geschichte. Lis übersetzte für Kikki. Hannes merkte es und schaltete auf Englisch um. „Ich habe eine Erbschaft gemacht. Ein Lagerhaus am Fleet in Hamburg, ein Haus an der Chaussee, Aktien und eine Menge Bargeld. Ich hab mir meine vier besten Freundinnen geschnappt und bin mit ihnen auf meine Trauminsel geflogen. Seit vier Wochen sind wir nun hier, mittenmang zwischen den Millionären. Mein Geld, das ich mitgenommen habe, ist alle und mein Anwalt in Deutschland sagt, vor weiteren zwei Wochen kann ich nichts mehr bekommen. Hier wollen sie noch Geld für eine Woche. Kredit geben sie mir keinen." Er stierte ins Glas. „Die Millionäre rücken auch nichts raus. Ich bin am Arsch. Du wirst natürlich auch keinen Heiermann haben. Da bin ich nun ein reicher Stenz und kann eine popelige Rechnung nicht bezahlen. Scheiße!"

„Das ist wirklich Scheiße, was brauchst du denn?"

„Lumpige 10 Riesen, ich würde das Doppelte zurückzahlen, mir traut aber keiner."

„Alles hier im Hotel?", wollte Kim wissen.

„Jau. Mit meinen Süßen habe ich die Landschaft höchstens vom Pool aus betrachtet. Es ist ja Urlaub."

Ich beratschlagte kurz mit Lis und Kim, sie waren damit einverstanden ein Risiko einzugehen. „Ich könnte dir deine Zimmerrechnung leihweise bezahlen. Mit einer kleinen Bedingung, lass mir deine vier Prachtfrauen für ein Shooting mit allen Rechten. Nein, nein, bumsen will ich sie nicht. Da bin ich bestens versorgt, eine Veröffentlichung in meinem Verlag, hat sich aber schon öfters als Sprungbrett herausgestellt. Vielleicht kann es auch hier helfen."

„Ein handschriftliches Pfändungsrecht auf das Lagerhaus am Fleet, könnte meinen Bruder sogar zu einem zusätzlichen Obolus verführen, noch zwei, drei Tage, bis euer Flieger geht", fügte Kim zu meiner totalen Verblüffung hinzu. Wo hat sie das bloß gelernt?

„Ihr seid wahre Schätzchen. Dass ich schwöre zu zahlen, würde ich mir selbst nicht glauben. Ihr glaubt wenigstens an mein Erbe. Ich unterschreibe, mein Flieger geht übermorgen und die Tickets haben wir. Danke. Lasst uns darauf anstoßen."

Der Bali Hai war da. Groß und lecker. Kim trank einen kleinen Schluck, gab mir ihr Glas, ich trank einen sehr großen Schluck, der Rest wurde mit Orangensaft aufgefüllt. Kim nibbelte eine Stunde daran. Zwischendurch erledigte sie die Abmachung mit Hannes. Nach dem er unterschrieben hatte, die Girls die Abtretung ebenfalls, wanderten sie zur Kasse und Kim belastete die Kreditkarte. Hannes bekam dann noch 2000 Mark in bar.

Es war schon ein kleines Risiko. Hannes sah aber nicht wie ein Gauner aus, der wäre wohl auch eher im Rotlichtmilieu abgestiegen.

Wir verbrachten den Nachmittag an unserem Privatpool. Zum Privatvergnügen fotografierte ich Kikki, schön garniert auf einem Tisch im Garten und dann in der Riesenwanne im Bad. Alleine darin, sah sie sehr verlassen aus. Am Abend teilte ich ein Zimmer mit Kim; Lis und Kikki wollten heute alleine sein. Platz hatten wir ja genug.

Nach dem Frühstück schnappte ich mir die Girls von Hannes. Lis kam als Wachhund mit. Es begann etwas zäh, die Girls wussten nicht so genau, was ich wirklich wollte. Lis machte kurzen Prozess und holte eine Fiesta. Sie wurde ausführlich betrachtet und besprochen. Die Bilder, die ich dann machte, gehören zu den schönsten auf Bali. Wenn Pop damit nicht zufrieden ist, dann weiß ich auch nicht.

Unsere Nachbarn sahen, was wir da trieben. Beim gemeinsamen Abendessen kam natürlich die Rede darauf. Hannes verriet den Mitbewohnern, wer ich sei. Es kam, wie es kommen musste: In der einen Villa war es die Frau die fotografiert werden wollte; in der anderen Villa war es der Mann, der Bilder von seiner Frau haben will. Es gab keinen Zweifel, mindestens zwei Pärchen wollten gemeinsam ...

Meine Frauen luden zu einem Umtrunk in unserer Villa ein, bei dem die potenziellen Opfer in den Fiestas blättern konnten. Und dann kam wieder einmal eines dieser Dinge, die mich so sehr für meine Frauen einnehmen; Lis hielt eine erstaunliche Rede: „Nun, meine Damen", begann sie. „Sie haben die Bilder gesehen, die Paul machte. Ich denke, sie machen sich jetzt die gleichen Gedanken wie ich sie mir auch einmal machte: Kann ich das auch? Sie werden es mit Ja beantworten. Will ich es auch? Das bleibt ihnen überlassen. Gestatten sie mir, der sicher Jüngsten im Kreise, sagen sie ja. Ich werde ihnen - nein, ich halte es mit Paul, der alle seine Kunden duzt, ich werde euch mal etwas sagen: Wer von euch Frigide ist, wer Sex nicht mag oder gar abscheulich findet, der ist hier nicht nur fehl am Platz, sondern hat so schwere Probleme, dass nur noch ein Psychiater helfen kann. Diese Damen will ich also ausklammern. Für die Anderen habe ich ein paar Infos und ein paar Ratschläge. Zuerst das Schlimmste: So ein Shooting macht verdammt geil. Wer sowieso geil ist, wird rattenscharf und braucht sicher schnellstens einen Mann. Den Eigenen, der hilft da am besten. Ganz sicher steht Paul nicht zur Verfügung, wie auch wir, keinem anderen Mann zur Verfügung stehen. Eine von uns, seiner jeweiligen Assistentin, ist bei jedem Shooting dabei. Zur Sicherheit für jeden. Nun zum Ablauf: Wir kennen drei Sorten von Models, die Erste zeigt ein wenig was. Okay. Die Zweite zeigt wenigstens die Brüste und sonst nix. Umgekehrt hatten wir welche, die zeigten die Muschi aber kein bisschen Brust. Meist haben sie keine, so wie ich." Das gab erstmals Gelächter. „Lacht nur, das wird auch noch. Nun zur dritten Sorte. Die zeigte alles. Leider gibt es da schon wieder zwei Sorten Frauen, eine zeigt die Muschi - fertig. Die andere Sorte macht sich einen Spaß daraus, und geht in die Details, weil sie damit kein Problem hat. Und nun werdet ihr lachen, ich habe mit vielen unserer Kundinnen gesprochen, 70% hatten keine Ahnung wie ihre Muschi aussieht. Ich meine die, die noch keine Fotos von sich haben machen lassen. 90% der Damen wissen nicht, wie geil so eine Muschi von hinten, gebückt, aussieht. Die meisten wissen zwar, was ein junger Mann, von hinten, mit ihnen gerne treibt, dass der Anblick von hinten aber die Männer scharf macht - glaubt mir, keine Ahnung oder?"

Lis hatte wie so oft Recht, nur drei von elf Damen wussten Bescheid. Sagten sie wenigstens. „Sag ich doch. Es ist auch recht kompliziert, sich aus dieser Richtung selbst - na, ja. Weiter. Paul hat gestern Bilder gemacht, ein paar von euch haben zugesehen. Es geht nun wohl darum, dass ihr auch ... Im Grunde genommen ist es völlig einfach: Was Paul braucht, ist ein ganz simpler Striptease. Ausziehen könnt ihr euch doch alle. Paul sagt immer, macht es so, als wollt ihr dabei euren Mann, oder wen immer, aufgeilen. Nicht zu langsam, dass er einschläft, nicht zu schnell, dass er womöglich meint, alles sei normal. Aufgeilen habe ich gesagt. Leider tragen wir armen weiblichen Wesen dabei auch unsere Schulden ab - als Eva. Es erwischt uns. Nun, das nur nebenbei. Also ausziehen, Busen zeigen, wenn man hat. Dann anheizen. Am besten erst vorwarnen in dem man das Höschen beiseite schiebt und Härchen oder halt gleich kurz das Ganze zeigt, dann ist der Betrachter scharf. Jetzt ist es ganz in Ordnung wieder etwas zurückzuschalten. Frau kann dann langsam an weiteres Ausziehen denken. Das Interesse auf mehr ist geweckt. Meine Damen, nicht vergessen: Von hinten sehen Frauen für Männer sehr begehrlich aus. Noch ein Letztes, eine Muschi, die man sieht, die nicht durch einen Urwald überwuchert ist, die finden die meisten Männer am schönsten. Je kahler desto ... Ich habe auch einige Zeit benötigt, einen Rasierapparat zu finden."

Sie bekam tatsächlich Applaus für ihre Rede. Die Damen im Rund, waren offensichtlich recht angetan davon. Es hagelte Fragen. Meine Drei hatten auf alles eine Antwort. Auch Kikki, obwohl sie doch bei weitem nicht unsere Erfahrung hatte, wie ich dachte. Der Erfolg war, dass ich voll beschäftigt wurde. Auch Mädchen aus Bali, aus dem nahe gelegenen Ubud, kamen.

Es ist etwas Eigentümliches mit schönen Frauen, die sich im Urlaub langweilen. Einige wurden sehr scharf bei den Aufnahmen. Ihre Männer waren immer dabei, Gefahr für mich bestand also nicht. Fast jedes Mal verschwanden jedoch die Pärchen im Schlafzimmer und ließen uns den Ausgang selbst finden. Auch das änderte sich. Wenn Lis und Kim zu Hause die Bilder sehen, die ich von Jill und Mac machte, der sich nach dem heißen Strip von Jill nicht mehr bremsen konnte und unbedingt Fotos davon haben wollte, dann werden sie große Augen bekommen und sich ärgern, mich mit Kikki alleine am Set gelassen zu haben. Für mich war es das erste Mal, dass ich Hardcore Fotos machte. Ich bin gespannt, was der Verlag sagt. Jill und Mac waren sehr gut. Ich versprach, Abzüge zu schicken.

Hannes und seine Vier fliegen heute zurück, der Flug geht aber erst um Mitternacht, die Villa muss jedoch bis 16 Uhr geräumt sein. Ich lud sie zu uns ins Haus ein. Diesmal war Lis die Neugierige: „Dein Lagerhaus, ist das so eines, wo zollfrei Ware aus Übersee gelagert wird? Kaffee, Gewürze, Teppiche und so Zeug?"

„Wir lagern bei uns nichts, was Ratten und Mäuse anlocken kann. Hauptsächlich geschnittene Edelhölzer und exotische Möbel. Teppiche auch, leider viel zu wenig und dann haben wir reichlich Exotika. Masken, Geschirr und so was."

„Mein Papa ist Großhändler in Teppichen aus Persien. Bisher geht alles über Rotterdam. Ich frage deshalb, weil er vor kurzem sehr schimpfte, dass dort alles teurer würde und vor allem zu schlampig bewacht ist. Immerhin sind es Millionenbeträge, die da lagern. Was habt ihr denn für Bedingungen?"

Hannes erklärte es ihr und Lis notierte. Sie bekam auch eine Geschäftskarte und wollte Papa berichten. „Wir haben Platz satt, so viele Teppiche gibt es gar nicht. Ihr seid fair zu mir, ich bin fair zu euch und mache einen guten Preis. Ruft mich an, wenn ihr wieder zu Hause seid", bot er an.

Lis trug die Telefonnummer vorsichtshalber auch in mein Notizbuch ein, denn so eine Karte kann schnell verloren gehen.

Es war wieder einmal Zeit zum Abendessen. Heute, zur Freude von Kikki, war ein echter japanischer Chefkoch aus Denpasar da und brutzelte für uns an einer großen Herdplatte, um die wir herumsaßen. Wir schwelgten. Sogar Reiswein gab es. Den mochte auch Kim.

Es mag sich anhören, als hätte ich die meiste Zeit mit fotografieren verbracht. Weit gefehlt, es war höchstens 2 oder 3 Stunden am Tag und das auch nicht am Stück. Meist irgendwann mal eine Viertelstunde; wenn es mir zu heiß in der Sonne wurde oder ich genug im Pool geplanscht hatte. Da achteten schon meine Frauen darauf. Im Übrigen machten wir Ausflüge zu den Malern und Holzschnitzer, zu einem Affentempel und zum Strand am Meer. Meist am Vormittag, wenn es noch etwas kühler war. Trotzdem verging die Zeit viel zu schnell. Zum Baden ans Meer kamen wir nur einmal. Das Wasser ist tagsüber meist weg. Wir hatten trotzdem jede Menge Spaß und genossen jeden Pfennig, den der Verlag für uns bezahlt.

Abends, gemeinsam in der Wanne und später im Bett, kam ich auf ein Thema, das mich schon die ganzen Tage beschäftigte: „Mir ist etwas aufgefallen, vielleicht euch auch. In den eigenen vier Wänden, mit dem Mann oder Freund, sind die meisten Frauen viel aufgeschlossener, gehen voll aus sich heraus. Sich auszuziehen fällt ihnen so leicht wie den Profis, die sie ja nicht sind." Zustimmung durch Kopfnicken. „Mich brachte das auf eine Idee, an der wir vielleicht ein wenig arbeiten sollten. Was haltet ihr davon, wenn wir Mikel anbieten Mädchen, Hausfrauen oder Berufstätige, auf Bestellung, in ihrer Wohnung zu besuchen. In ihrer gewohnten Umgebung, an dem von ihnen gewünschten Platz, im Beisein ihres Mannes oder der Freundin, fotografieren. Zuerst natürlich nur in erreichbarer Nähe aber später ..."

„Du meinst so etwas wie: die schöne Nachbarin oder einsame Hausfrauen?", erkannte Lis sofort, was ich wollte. „Das finde ich toll -nicht nur, weil es einige Arbeit aus unserem Atelier verlagert (Sie sagte unser. Sie fühlte sich offensichtlich schon als meine Frau). Das Problem ist nur, wie kommen wir zu unseren Kunden? Ein Auto ist sicher nicht das Problem, aber der Führerschein. Das dauert noch."

„Ich habe einen Führerschein", verblüffte uns Kim mal wieder. „Er ist sicher auch in Deutschland gültig. Wenn es von Interesse ist, ein paar Fahrstunden und er wird bestimmt umgeschrieben."

Ich konnte nicht umhin, meine Schwester zu knuddeln. Wir besprachen das Thema sehr ernsthaft, aus allen möglichen Perspektiven. Dass es nicht nur die einsame Frau sein sollte, die in ihrer Not den Briefträger vernaschen will -- wie viele Zeitschriften behaupten.

In den letzten Tagen auf Bali prüften wir gemeinsam, ob wirklich was dran war. Es war. In den eigenen Villen, in denen man schon ein paar Tage wohnte und sich heimisch fühlt, gab es nicht die geringste Scheu. Höchstens ich war der Eindringling, den man jederzeit loswerden konnte. Ich habe noch ein paar nette Bumsfotos gemacht, aber nur wenn Kikki dabei war. Einmal sogar was richtig Elegantes, Mary und Jörn. Ob ich die Bilder an den Verlag gebe? Warum eigentlich nicht.

Manila, Philippinen. Der Flug war kurz und gut. Wir haben die McArthur Suite im Hotel Manila. Die Einrichtung ist sehr männlich. Wie in Bangkok haben wir einen Connecting Room als zusätzliches Schlafzimmer. Wir flogen erst um 15 Uhr weg, und kamen pünktlich zum Abendessen an. Das Essen war gut, für meinen Geschmack zwar zu viel Reis, doch Kim und Kikki fanden das prima. Nach dem Essen gingen wir in die Bar, einfach um ein wenig Musik zu hören. Es gab da eine Liveband. Verblüfft hat mich nur ein Schild am Eingang: Bitte keine Turnschuhe. Waffen an der Garderobe abgeben. Kikki meinte, das sei schon etwas merkwürdig. Im Bett besprachen wir dann, woher denn wohl Models zu bekommen seien.

„Ich denke, hier ist es ähnlich wie in Bangkok", vermutete Kikki. „Ich rufe morgen früh einen Escort Service an, oder besser gleich mehrere. Entweder die haben, oder haben nicht, was du brauchst. Es werden zwar nur bessere Huren sein, aber wenigstens gut Gekleidete und Gepflegte. Auf den Fotos wird das wohl keiner erkennen können", lachte sie plötzlich los: „Wenn jemand doch eines der Mädchen erkennt, dann wird er schön die Klappe halten und es nicht raus posaunen, woher er sie kennt. Mit solchen Mädchen schlafen? Ja, gerne - sie kennen? Nie!"

Ich fühlte mich wie auf hoher See, so schaukelte das Bett. Meine Weiber konnten sich vor Lachen kaum noch einkriegen. Meine Models hatte ich auf jeden Fall am nächsten Nachmittag. Morgens bummelten wir durch die Großstadt Manila, es war eigentlich eher uninteressant. Eine schöne Stadt ist Manila nicht gerade, zu viel Armut.

Tags darauf gab es einen Ausflug zu den Pagsangjang Wasserfällen. Ich bekam wenigstens ein paar Bilder von einheimischen Nixen, die mit 10 Dollar zufrieden waren. Meine Frauen und ich hatten auf jeden Fall unseren Spaß. Auf einem Floß unter einem Wasserfall hindurch gezogen zu werden ist auch kein alltägliches Vergnügen. Das Wasserbad brachte aber kaum Abkühlung für uns, es hatte 29°C.

Am letzten Abend im Bett. Das Telefon läutete. Kikki lag daneben und hob ab. Sie meldete sich mit der Zimmernummer. „Ja, sie sind richtig verbunden. Ich bin Kikki Okura, Assistentin von Paul Oktober, was kann ich für sie tun. Oh, wie schön ... nein ich sage nichts." Mit diesen Worten gab sie mir den Hörer weiter.

„Hallo Paul, mein Schatz. Wer ist wohl dran?"

„Renate! Woher weißt du? Ich freue mich, von dir zu hören. Aber hier? Hast du womöglich Probleme? Was ist los mit dir?"

„Ich muss schnell machen. Mir geht es sehr gut. Das Haus Radama aber, sieht Probleme auf sich zukommen. In 6 Tagen ist große Ratssitzung. Lis und du werden gebraucht. Du wirst viele bekannte Gesichter sehen. Marni fragt, ob dir und dem Team, die Schahsuite genügt. Kosten natürlich aufs Haus. Worum es geht, kann ich dir am Telefon nicht sagen. Es ist aber sehr wichtig. Ich gebe dir meine Nummer ..." Ich wiederholte sie laut und Kikki notierte sie für mich. „Es ist fast überlebenswichtig. So wichtig, dass du einen Tag Hongkong fallen lassen solltest, damit wir vorher darüber reden können. Du kannst gerne auch Kikki mitbringen. Ich habe eure Route aus London. Ruf an wegen der Flugnummer. Sorgen solltest du dir aber keine machen. Gruß an alle und tschüss." Weg war sie.

Lis, Kim und Kikki saßen aufrecht im Bett. Ich berichtete. Kikki holte ihren Kalender. Terminabsprachen, Telefon, umbuchen und fertig. Der Heimflug von Teheran blieb offen. Kikki kommt mit, sie hat Zeit. Die Eltern werden später benachrichtigt. Kikki rief auch Renate an und gab ihr die Flugnummer durch. Es hatte keinen Sinn sich Gedanken zu machen, was los ist, wir werden es früh genug erfahren.

Hongkong. Wieder dieser gewagte Anflug zwischen den Hochhäusern durch. Stilgemäß residierten wir, anders kann man nicht dazu sagen, im Mandarin. Präsidentensuite, was sonst. Wir genossen den Moloch Stadt. Ich kaufte die neueste Canon. Kim, die Asiatin, handelte einen Preis aus, dass mir schwindelig wurde. Ich kaufte vor Freude noch ein neues Vario Objektiv. Meine Models, von einem Escort Service, waren sehr hübsch, sehr gut und mit ziemlicher Sicherheit alles Edelnutten. Es machte trotzdem Spaß mit ihnen zu arbeiten. Im Mandarin und dann noch in der Präsidentensuite, war noch keine von ihnen. Die Wäsche von Willi war ihnen Trinkgeld genug. Die eigentliche Bezahlung ging ja über meine Kreditkarte, an den Escort Service. Meine zwei Frauen ließen mich und Kikki arbeiten und vergnügten sich in der Stadt, mit Geld ausgeben. Sie genossen die Zeit in vollen Zügen. Das Gepäck schleppte ein Träger, inzwischen 7 Koffer.

Kikki fand es toll, nun auch noch Teheran zu sehen. Eines abends, im Bett, gestand sie uns, dass sie sich fürchtet, wieder nach Hause zu kommen. Nein, um Sex ginge es gar nicht, zumindest nicht so sehr. Einsamkeit war es, was sie fürchtet. Sie war es, die unsere Unterhaltungen am meisten genoss. Lis meinte, sie könne uns ja einige Zeit in Stuttgart besuchen, wenn ihr die Decke auf den Kopf fiele. Das Gästezimmer sei zwar keine Suite, aber Gesellschaft hätte sie da genug. Mom alleine, würde sie für viele Tage beschäftigen, in ihrem Bestreben nach Informationen zu brauchbaren Themen.

An diesem Abend wollte Kikki ihre versprochen Nacht einlösen. Im Nebenzimmer. Sie war so wild, wie ich es gar nicht mehr gewohnt war. Sie war richtig gierig. Erst im Morgengrauen kamen wir zu Lis und Kim geschlüpft. Kikki machte einen verdammt zufriedenen Eindruck. Hatte sie es so nötig?

Es war soweit, unser Urlaub ist beendet. Ich hatte am Vortag noch die restlichen Dias entwickeln lassen. Man ist ja nie sicher, was mit unentwickeltem Material, das man nicht bei sich trägt, passieren kann. Den Projektor hatte ich nicht dabei, man konnte aber auch so sehen, dass die Bilder etwas geworden sind. Ich schickte sie mit Kurierpost an Roland. Der wird aus allen Wolken fallen, wenn ein gepanzertes Sicherheitsfahrzeug bei ihm vorfährt. Mit bewaffneten Wachen. Ich hatte die Filme für eine Million versichert.

Teheran. Diesmal kamen wir um drei Uhr mittags an. Marni erwartete uns. Prozedur wie üblich. Im Auto bekam ich, nach Lis, den obligaten Kuss. Von Marni, nicht von der Tante. Danach wurden auch Kim und Kikki sehr freundlich begrüßt. „Renate erwartet euch in der Suite, sie freut sich auf euch. Ich komme gegen Neun, um mit dir und Lis zu reden, alleine. Tut mir Leid, Kim und Kikki, Familiensachen. Nun wünsche ich euch aber zuerst, im Namen der Familie natürlich, einen schönen Aufenthalt."