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Der Pornograf II - 07

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Ich stellte mein Team vor, dann gab es erst mal Abendessen. Kim mochte sogar den Backsteinkäse, er war ihr mild genug. Die Nase hielt sie sich dennoch zu. Asiaten mögen keinen Käse aus Milch.

Nach dem Essen verteilten Lis, Kim und Kristin die bestellte Wäsche. Also diszipliniert ist sicher etwas anderes, es ging aber zumindest nicht so sehr laut zu. Mira zog sich, von uns abgewandt, schon im Wohnzimmer um und stellte sich gleich dem Team zu einer Aufnahme. Sie wirkte ein wenig hölzern, ihr freundliches Aussehen machte das wett. Gesine, in einem weißen Ganzbody, drängte sich förmlich vor die Kamera und sie machte es erstaunlich gut. Wenn sie auf eine Schule geht, könnte aus ihr sicher ein sehr gutes Model werden. Ich sagte es ihr natürlich, ich glaube sie freute sich sogar über das Lob. Dann verzog sie sich auf ihr Zimmer. Rufe kamen über die Treppe, Lis erkundete, was los sei. Weitere Girls waren bereit, in ihren Zimmern zu posieren.

Lene hatte ein freches durchsichtiges Unterkleid an und keine Scheu sich darin zu zeigen. Ich bat, ob sie sich für die Kamera denn aus dem Wäscheteil auch auswickeln würde. Es kam wieder die hübsche junge Frau heraus. Ohne Scheu posierte sie für mich. Axel leuchtete wortlos aus, nur ein fragender Blick traf mich. Ich wusste, was er sagen wollte: Und die sollen Probleme haben?

Helga war als Nächste dran, einfach, weil sie das Zimmer neben Lene hatte. Auch sie hatte einen Ganzkörperbody gewählt. Diesmal einen in Schwarz. Gelangweilt ganz sicher nicht, aber ohne sichtbare Emotionen, stellte sie sich dar. Das ließ hoffen.

Ich machte jeweils rund acht Bilder, es ging also flott weg, noch vier Zimmer, fast alle Girls mit Body. Ich fragte Lis, die irgendwo im Hintergrund stand; ja, alle hätten Bodys bestellt, meist als Ganzkörperbody, seltener ohne Bein. Aber alle hätten auch hübschere Sachen bestellt. Das Unterkleid von Lene hätte sie toll gefunden und für sich auch vorgemerkt. Es sei allerdings auch nicht gerade billig, lachte sie dann noch. Wohl eingedenk der Diskussion mit Willi.

Ich hatte nun gut eine Stunde gearbeitet und alle Mädchen auf Film, alle im Body. Selbst Bertha und Martha ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen, billig an einen Body zu kommen. Die Damen sahen sogar richtig gut darin aus. Mit 43 und mit 45 Jahren haben Frauen immer noch eine gute Figur, stellte ich fest. Das hatte ich auch schon bei den Nachbarn festgestellt. Einmal hatte ich eine Kundin, die war Sechzig, mit der Figur einer halb so jungen Frau. Lis wollte es gar nicht glauben und bat den Ausweis sehen. Sie sah ihn, es stimmte.

„Nun meine Damen", rief ich über den Flur. Die D-Girls kamen raus, teilweise noch im Body, teilweise nackt oder im Bademantel. „Wenn ihr noch Lust habt, ihr seid ja die Hauptpersonen, würde ich gerne noch ein paar Aufnahmen in schicken Dessous machen. Wer also möchte, ich würde gerne noch eine Stunde dranhängen. Dann haben wir am Samstag mehr Zeit für jede. Aber wirklich nur wer mag."

Inga war mein nächstes Modell. Ein Zweiteiler aus graublauer Seide, das Oberteil fest, ohne Spitzen, es wirkte fast wie ein Panzer. Inga hat da ein paar kleine Speckröllchen an der Hüfte. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt, dachte ich. Der Slip dagegen, ich denke aus dem bisschen Stoff hätte man kein Taschentuch machen können. Die Strapse waren nur an einem String befestigt. Also das Unterteil fand ich total gut. Ich blinzelte zu Lis, die blinzelte zurück. Ihr gefiel es wohl auch. Inga war ein wenig skeptisch, ich sagte ihr, sie sehe sehr begehrenswert darin aus.

„Mir, als Frau, gefällst du ganz toll", ermutigte sie Lis. „Den Männern sicher auch, obwohl ich da eine Gefahr sehe, du könntest leicht zu begehrenswert sein. Du verstehst mich? Meine Schwester sagte mal, deshalb heißt es ja auch Reizwäsche. Unsere Männer fahren total darauf ab, mit ihnen gibt es aber auch keine Probleme. Bei dir würde ich sagen, du hebst es besser auf, bis du einen Mann gefunden hast, dem du vertrauen kannst und glaube mir - den findest du."

Inga errötete etwas, dann zogen wir auch schon weiter. Nicht alle Girls hatten noch Lust, aber vier weitere Filme füllte ich leicht.

Wir gingen runter, ich hoffte noch einen Most zu bekommen, Kim würde fahren und Lis will einen ordentlichen Vorrat von der Hausmacher Wurst, für zu Hause ergattern. Ich fragte sie, wo zu Hause. Sie sah mich reichlich dumm an: „Na bei uns, bei dir, mir und Kim. Mama sage ich vielleicht die Adresse, kaufen kann sie selber."

Unten erwartete mich noch eine hübsche Überraschung: Martha hatte ihr streng gekämmtes Haar jetzt offen und unter einem Bademantel trug sie ein heißes Outfit von Willi.

Ob sie denn auch ein Bild von sich haben könnte? Das war nun gar keine Frage. Willi hatte doch extra um Bilder von Vierzigplus, wie er sie nennt, gebeten. Ich fotografierte. Bertha, die Jüngere, meinte, vielleicht würde sie sich Samstag auch trauen. Ich hoffe sie tut es, ihre Figur ist noch besser.

Als Letztes gab es noch eine Überraschung: die schwarzhaarige Hellen kam im Bademantel, gut geschminkt und mit strahlenden Augen, die Treppe herab. „Es tut mir Leid Paul, ich bin gerade erst mit dem Umziehen fertig geworden. Es dauerte ein Weilchen, bis ich begriff, dass ich es bin, die mich da aus dem Spiegel ansieht." Sie öffnete ihren Bademantel und entlockte Axel tatsächlich einen anerkennenden Pfiff. Er entschuldigte sich sofort, Hellen wurde rot und neigte, die Entschuldigung annehmend, den Kopf in seine Richtung. „Kannst du mich vielleicht doch noch - auf meinem Zimmer - doch noch fotografieren?"

„Ich müsste ein wahnsinnig gewordener Volltrottel sein, wenn ich mir das entgehen ließe. Ich habe schon lange nicht mehr so eine schöne Frau fotografiert. Axel, auf geht's". Es wurde fast ein komplettes Shooting daraus, 24 Bilder, die sich sehen lassen können. Hellen ist ein Prachtweib; wenn ich da an die Hellen in Konstanz denke - Schwamm drüber. Lieb war sie doch.

Während ich fotografierte, dann mit Axel unseren Kram zusammenpackte und ordentlich in unserem alten Gästezimmer verstaute, kauften Lis, Kim und Kristin, große Löcher in den Vorrat von Bertha. Sogar einen 20-Liter-Ballon des leckeren Mostes kauften sie. Auf der Heimfahrt roch unser Wagen wie ein Räucherofen, von innen. Wir lieferten Kristin und Axel ab, um Zehn waren wir zu Hause.

Mom und Pop waren noch wach, Kim machte uns noch ein kleines Vesper vom Mitgebrachten. Pop musste das Brot von dem riesigen Laib abschneiden. Kim und auch Lis, konnten ihn zwar halten, aber nicht gleichzeitig etwas davon abschneiden. Alle schmatzten.

„Gab es denn Probleme, Paul?", wollte Mom wissen.

„Ich habe keine gesehen? Ihr?", fragte ich Lis und Kim.

„Ja, ein ganz Kleines", lachte Lis. „Erika wurde so scharf, als sie die heiße rote Unterwäsche anzog, dass es ihr urplötzlich kam. Das Höschen muss in die Wäsche, es färbte sich dunkel, wo sie es nass machte. Sie fing, vor Schreck, an zu weinen. Ich holte ein neues Höschen, half ihr sich trocken zu legen, dann war der Schaden behoben."

Pop lachte, dass Kim Angst um den Mostballon bekam. Lis meinte: „So was kommt immer mal vor. Ich warte nur noch drauf, dass es mal bei Paul vor der Kamera geschieht. Es gibt halt mehr scharfe Bräute, als man in seiner Einfalt annimmt. Nicht umsonst haben wir so viele Kunden. Die tun es nicht nur des Geldes wegen."

Meine Frauen wollten an diesem Abend nur noch ein wenig geschmust werden. Lis schlief bald ein, nur Kim brauchte noch meine Hand zwischen ihren Beinen. Aber auch sie schlief bald und ich wohl auch. Das Fotografieren der heutigen zehn Filme war keineswegs aufregend, es war Arbeit, wie immer für Nachbarn. Wenn ich nicht wüsste, was mit den armen Frauen los ist, hätte ich von einem stinknormalen Tag gesprochen. Eigentlich war nur Hellen eine echte Überraschung. Vom Aussehen her ist sie eine glatte Nummer eins.

Am Donnerstag gab es unerwartet eine Klausur in Französisch, prompt auch ein großes Wehklagen. Lis und ich zumindest, fanden keinen Grund zu Klage. Rückübersetzung eines französischen Textes ins Deutsche. Wir fanden es fast lächerlich; es sollte sich herausstellen, dass es doch zwei Vieren gab. Und nur zwei Einsen. Unsere.

Nach dem Abendessen, oben im Wohnzimmer, kicherten meine Weiber herum. Sie scheinen wieder einmal etwas ausgeheckt zu haben. In der Beziehung benehmen sie sich manchmal wirklich wie die Kinder. Nur Blödsinn im Kopf. Wenn ich mich da jetzt einmische, bekomme ich nur dumme Antworten, so besah ich mir lieber die Bilder vom Vortag, die mir Roland kurz vor dem Abendessen brachte. Sie waren so gut wie immer, wenn ich Nachbarn fotografiere. Auf Hellen wird Willi auf alle Fälle voll abfahren. Sie ist auch schon Dreißig.

„Was hast du dir eigentlich dabei gedacht, dass deine Opfer gestern alle, erst einen Body trugen, sogar meist einen Vollbody? Diese Art der Unterwäsche haben wir zwar öfters mal, vor allem bei Älteren, aber in dieser Häufung noch nie", fragte mich plötzlich Lis.

„Jetzt, wo du es sagst. Ich muss gestehen, ich habe mir keinerlei Gedanken gemacht, sondern fotografierte was kam", gab ich zu.

„Irgendeinen Zusammenhang zwischen Body und ihrer Sucht, muss es da geben, da sind Kim und ich uns einig. Wir haben ein kleines Experiment vorbereitet, würdest du da mitmachen?"

„Ihr habt eine Teufelei vor, daher das Gegacker. Was muss ich tun? Vorher gibt es ja doch keine Ruhe. Wo ist eigentlich Kim?"

„Sie ist Teil des Experimentes, kommst du bitte mit hoch zu ihr?"

Wir gingen. Lis schnappte sich vorher noch die kleine Kamera. Ich war jetzt doch schon etwas gespannt. Auf der Treppe kicherte Lis „Bitte versprich uns, dass du jetzt nicht den coolen Fotografen spielst, sondern dich voll gehen lässt. Denke, ich sei nicht da und du würdest jetzt Kim besuchen, weil du den Drang dazu hast. Du verstehst mich doch? Es ist, dass du nicht völlig unvorbereitet bist, eine Art Test, den wir uns ausgedacht haben. Ein Reaktionstest genau genommen. Bitte sei völlig du selbst und vor allem, außer Dienst."

Ich klopfte an die Tür, wie es sich gehört. „Herein."

Kim war in einen weißen Vollbody gekleidet. Eine Brustwarze schaute frech durch das Gewebe durch. Sie trug dazu ihre blaue Sonnenbrille und sah richtig jung und frech aus. Dann tänzelte sie schlangengleich um mich herum, legte sich sehr lasziv auf ihre neueste Errungenschaft, ein rotes, aufblasbares Sofa aus Kunststoff. Sie steht auf solche Sachen. Nun aalte sie sich in Wollust, dann zeigte sie mir ihre Rückseite. Ihre freche Muschi schaute zu dem offenen Schlitz raus. Es war so verführerisch, dass Klein Paul aufwachte. Sie merkte es, holte ihn raus und lutschte an ihm. Dann zog sie mich aus, viel trage ich am Abend ja nicht. Sie kuschelte sich an mich, rieb mit dem harten Gewebe des Bodys an meiner Haut, vorsichtiger auch an Klein Paul, dann flüsterte sie mir ins Ohr: „Was würdest du jetzt am liebsten machen? Bitte, bitte, tue es, alles, was du willst ..."

Ich hob sie auf ihren Wohnzimmertisch und nahm sie her zu einem knallharten Quicky. Sie genoss es, auch wenn sie dabei ihr stetes Lächeln vergaß, dafür schrie sie ihre Lust hinaus. Nach fünf Minuten war die Affäre vorbei. Ich entschuldigte mich bei ihr, wenn ich zu grob gewesen sei, aber da sei sie nun halt mal selbst schuld daran.

„Du warst nicht so zärtlich wie gewohnt, das hätte mich auch überrascht. Danke, dass du so mitgespielt hast, wie Lis und ich es uns erhofften, du hast exakt reagiert."

„Lis? Verdammt, ihr Saubande." Ich drehte mich um. Lis stand da, die kleine Kamera in der Hand, grinsend. Ich hatte sie völlig vergessen und sie hatte wieder einmal alles fotografiert.

„Ich bedanke mich auch, Paul", grinste sie. Dann fiel sie mir in den Arm. „Jetzt weiß ich, dass du wie ein normaler Mann reagierst."

„Normaler Mann? Ich bin ein normaler Mann, auch wenn ich zwei Frauen habe. Andere haben halt eine heimliche Bumsfreundin, das finde ich eher unnormal."

Lis gab mir einen Bademantel, Kim hatte den Body ausgezogen und war ebenfalls im Bademantel. „Lass uns runtergehen, dann erklären wir dir allen. Du bist uns doch nicht böse?"

„Böse? Kim hat ihr Fett ja bereits weg, du wirst später deines bekommen. Morgen früh wärst du froh, nie so eine blöde Idee gehabt zu haben, du, du ... Voyeuristin du", schimpfte ich noch ein wenig.

Im Bett wurde ich über die Gedanken meiner Frauen aufgeklärt. Sie kamen auf die Idee, die D-Girls hätten Bodys gewählt, um quasi ihren Körper zu schützen. Vor Schlägen oder so. Sie waren ja, prinzipiell weitgehendst bekleidet. „Nur die Muschi liegt frei zugänglich, das muss auch so sein, denn sie sollte ja ... bedient ... beruhigt ... nein, befriedigt werden. Der Mann kommt aber nicht an den restlichen Körper dran", erklärte mir Lis.

„Wir konnten den Gedankengang akzeptieren", sagte Kim.

„Waren aber auch sicher, dass ein normaler Mann, eher zu Gewalt neigt, wenn er so angemacht wird", sagte Lis.

„Nun bist du, unser lieber Paul, nicht gerade ein Muster an Gewalttätigkeit, trotzdem hat dich mein Aufzug so scharf gemacht, dass unser Quicky ganz schön heftig wurde", lächelte Kim. „Gerade mal heftig genug, um mir meine frivolen Gedanken von heute aus dem Leib zu jagen. Danke. Ich hoffe du hattest auch Spaß?"

„Hatte ich. Mit meinen Frauen immer. Wenn ich euch recht verstanden habe, seid ihr demnach der Meinung, ein Body mache Männer scharf? Wenn ihr mich gefragt hättet, das hätte ich euch auch so sagen können. Ein schöner Frauenkörper verhüllt und doch sichtbar, das, worauf es ankommt, frei zugänglich, was erwartet ihr denn von uns Männer? Dass wir da nicht zugreifen? Mich macht solche Wäsche an, wenn ich nicht arbeite. Als damals du, Lis, und deine Schwester Kristin, bei den ersten Versuchen für Willi - du weißt doch?" Lis nickte lachend. „Nun, damals musste ich mich schon sehr beherrschen, um die solche nicht zu verlieren. Und dann hat Kristin mich auch noch ihre Brüste anfassen lassen. Ich kann mir schon vorstellen, dass ein Mann da die Beherrschung verliert. Könnt ihr es ihm verdenken?"

*** Samstag, es war so weit. Wir fuhren um halb acht los. Bertha hatte uns zum gemeinsamen Frühstück um Acht eingeladen. Mom, Lis und Kim fuhren mit mir, Axel mit Kristin in seinem Wagen, mit reichlicher Ausrüstung, der Wunderkiste von Beate Uhse und den Neuheiten von Willi. Meine Ausrüstung, außer den Fotoapparaten, war ja schon dort. Alle, außer Mom, trugen unsere Uniform. Wir freuten uns auf den Arbeitstag, es versprach, nach dem Shooting vom Mittwoch, ein zwar harter aber auch durchaus vergnüglicher Tag zu werden. Zuerst freuten wir uns aber auf das Frühstück von Bertha.

Alle D-Girls waren bereits da. Wir bekamen einen, woher auch immer kommenden, eigenen Tisch. Er stand ganz vorne und sollte, wenn unsere Arbeit anfängt, als Büro für Mom dienen. Ich hatte sie, zur Überraschung der Girls, als die Beatrix Mai vorgestellt. Dass sie auch meine Mutter ist, das haben wir wohl vergessen zu erwähnen.

Mom begrüßte die plötzlich sehr aufmerksamen Damen und erklärte ihre Wünsche; die Interviews zur Verwertung in einem Sonderheft. Sie hätte auch ein paar ihrer Romane mitgebracht, die sie gerne als Dank ihren Interviewpartner, mit Signatur, widmen würde. Die Damen spendeten Beifall, Beatrix Mai war ad hoc akzeptiert.

Der Psychiater von Lene, wollte erst um Zehn kommen. So ganz wichtig schien er mir nicht mehr. Um 8:45 Uhr kam die Dildoberaterin. Mit einem Koffer in der Hand. Ich hatte sie vergessen, gebe ich zu, sonst hätte ich sie natürlich ebenfalls zum Frühstück eingeladen.

Neun Uhr. Start. Es roch heute nicht so schwülstig, wie am Mittwoch. Ich hatte, auf Anraten von Kim, darum gebeten, dass die Damen kein Parfüm benutzen und wenn irgend möglich alle das gleiche Deo. Das war kein Problem, sie merkten am Mittwoch selbst warum.

„Unsere Frau Waagrain, die Dildoberaterin, wird im Wohnbereich gleich einen Vortrag - oder so, halten. Kim, die Maus hier, wird gleichzeitig, in Sicht- und Hörweite davon, denjenigen helfen, die meinen sie bräuchten die Hilfe einer Visagistin. Kristin wird euch helfen, im Auftrag von Kim, gegen eine geringe Gebühr von 10 Mark, völlig neue Fingernägel anzukleben. Sie ist da inzwischen Keksperte." Gelächter. „Wenn euere Finger in Kürze in Großaufnahme rauskommen, sollen sie ja keine Trauer tragen." Großes Gelächter. „Lis, meine Geliebte, hilft euch gerne, wenn ihr noch immer Probleme mit der Unterwäsche habt. Wie ich aber feststellen konnte, bei den Aufnahmen vom Mittwoch, scheint dies euer kleinstes Problem zu sein. Die Bilder wurden Spitze, ich zeige sie euch nach der Arbeit. Sonst seit ihr so spitz, da flutscht so ein kleiner Dildo wie ein Zäpfchen gleich voll durch." Riesengelächter und Pfuirufe. „Wenn nachher die Arbeit losgeht, ich habe es am Mittwoch ja bereits angedeutet, dann bitte ich mein erstes Opfer, alleine oder mit Freundin, ihr Zimmer aufzusuchen. Die Zweite, etwa 10 Minuten später und so fort. Wir werden bis Halbeins durcharbeiten. Um Eins ist Mittagessen, Bertha und Martha haben versprochen etwas Leckeres zu kochen. Weiter geht es dann um Zwei, bis ihr ausgelaugt seid oder mein Filmvorrat zu Ende ist.

Zum Ablauf: Meine Assistentinnen rufen mir die Zimmernummer zu. Ich erscheine und ihr beginnt mit der Arbeit. Es gibt keine Vorschriften, tut, zu was ihr Lust habt. Lasst euch bitte nicht von Axel und mir stören, denkt, wir sind gar nicht da, obwohl wir natürlich schon Fremdkörper sind. Meine Assistentinnen habe ich gebeten, wenn sie, meine Damen, nichts dagegen haben, sich ihrer Uniform zu entledigen und in koketter Wäsche zu erscheinen. Wir denken, das macht es für sie, meine Damen, einfacher sich völlig entspannt zu geben. Nur keine Hemmungen. Meine Mädchen können euch im Notfall hilfreich zur Hand gehen, wir Männer stehen jedoch keinesfalls zur Verfügung, damit das völlig klar ist." Die D-Girls hörten aufmerksam zu. Bemerkungen gab es keine, Fragen auch nicht.

„Lis hat noch eine Kiste der neuesten Wäsche mitgebracht, ihr könnt sie, während des Vortrages von Frau Waagrain, gnadenlos plündern. Lasst sie am besten durch die Reihe gehen, so wird die Aufmerksamkeit der Anderen für den Vortrag nicht abgelenkt. Das Sortiment von Spielzeug stellen wir nachher oben in den Flur. Ihr könnt wählen, was ihr wollt, doch müsst ihr euch schon einigen. Bitte keinen Streit. Die Dinger können gereinigt werden und sind, nach Gebrauch, zum Tauschen geeignet. Ich hoffe ihr wollt nicht alle nur dasselbe Model. Also, dann mal los, Frau Waagrain."

Frau Waagrain legte los. Gekonnt. Bei meinen Assistentinnen herrschte zwar Hochkonjunktur, alle saßen aber so, dass sie gut zusehen und -hören konnten, es wurde höchstens mal geflüstert. „Es ist wie in der Schule," begann Frau Waagrain. „Erst die Theorie, trocken und blöd, aber ohne sie, verstehen wir später nur Bahnhof. Nun, es gibt verschiedene Sorten von erotischem Spielzeug für die Frau. Dann gibt es Einiges für zwei Frauen oder Mann und Frau und endlich eines, dass nur ein Mann ausfüllen kann, im Sinne des Wortes." Es summte im Raum. „Obwohl, es gibt da eine Neuerung, die kann den auch noch ersetzen, wenn es nicht gerade um den Nachwuchs geht." Sie hob ihren Koffer hoch, wühlte kurz, dann zog sie etwas hervor.

„Fangen wir damit an: billig, effektiv und einfach zu bedienen. Meine Damen: Fingerlinge. Man stülpt sie über den schmutzigen Finger und schon geht es los. Sehen sie die verschiedenen Sorten? Gerillt, gerippt und mit kleinen weichen Stacheln und Noppen. Ich gestehe euch, auf Reisen habe ich zwei, drei dieser Dinger immer dabei. Sie sind vor allem sehr praktisch, wenn man lange Fingernägel hat. Können sie sich vorstellen, warum?" Die Damen konnten es, ich sogar auch.

„Nun kommen wir zu den eigentlichen Spielzeugen. Da gibt es grundsätzlich zwei Arten: Aktive oder Passive, auf Männer umgesetzt, heißt das aber nicht, agil oder impotent." Ein helles Lachen kam aus dem Hintergrund, ein Raunen sonst. „Der Vibrator ist eines der am meisten verbreiteten Freudenspender", sprach sie ungerührt weiter.