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Der Pornograf II - 07

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Tilly, Frau Waagrain, war keinesfalls Prüde. Ich dafür, Axel sah auch etwas dumm aus der Wäsche, war fast geschockt. Sie griff sich einen kleinen Vibrator, lehnte sich weit zurück, schob den Rock weit hoch, sie war darunter nackt und - steckte sich das Ding rein. Totale Ruhe im Saal. Tilly schaltete ein. Leises Rattern. Sie hob den Hintern an, dann sprach sie weiter. Völlig gelassen. „Diese kleinen Racker rattern sich laut und schnell in jede nasse Vagina. Wenn er klein ist, ich habe es schon erlebt, dann verschwindet er völlig von der Bildfläche. Mein Gott, was war das damals für ein Theater, das Ding wieder rauszubekommen."

Das Gelächter kann man sich vorstellen, ich sah aber auch schon die erste Hand unter dem Rock. Das Gelächter wurde riesig, denn inzwischen war ihr angesetzter Vibrator verschwunden - wie ein Maulwurf im Garten, wenn der Gärtner kommt. Sie fischte ihn irgendwie wieder raus, dann nahm sie einen Größeren.

„Es gibt da nur eine Lösung: größer. Nun frage ich euch, meine Damen, muss er größer sein? Bei vielen nicht, ihr werdet lachen, ich mag sie lieber kleiner und nicht ratternd."

Ich hatte kurz entschlossen, einen Schnappschuss gemacht. Ohne erkennbaren Kopf, konnte es ihr egal sein, keiner würde sie erkennen.

Jetzt quasselte sie über die verschiedenen Vibratoren, sie zeigte welche in allen Größen, extralang, hinten verdickt, sogar mit der Nachbildung eines Hodensackes. Es gab welche aus schimmerndem Metall und welche aus Kunststoff, in allen Farben, als Nachbildung eines Penis, glatt, gerippt oder mit kleinen Noppen.

„Bei den großen Ungeheuern ist es ratsam, meine Damen, eine Gleitcreme zu benutzen. Sonst ziehen sich womöglich die inneren Schamlippen hinein. Ich habe ihnen, für ihre Versuche, einige Tuben und Flaschen mitgebracht. Ich packe sie nachher mit in die Kiste."

Ich sah ins Publikum, es herrschte großes Interesse, ich sah aber auch, dass die Kiste von Willi genutzt wurde. Zwei der D-Girls saßen bereits in neuer Unterwäsche da, eine Dritte zog sich gerade um. Keine Anzeichen von Hemmungen.

„Nun ist die Fantasie natürlich grenzenlos, das bedeutet, sie geht ins Uferlose." Tilly griff wieder in ihre Wunderkiste. „Nun, so kamen die Herren Erfinder, auf neue Ideen. Zuerst der Stößel: ein Ding, das eher wie ein Colt aussieht." Sie hob ihn hoch, Gemurmel im Raum. „Man steckt ihn rein, zieht am Abzug und er reagiert wie eine Nähmaschine. Zieht man zu weit durch - ich habe noch nie einen Mann erlebt, der so schnell ist. Es liegt am Fingerspitzengefühl. Aber welcher Stößel hat das?" Gelächter. „Wir nennen das Gerät intern, den Cowboy. Er dient, zusammen mit diesem Apparat, eigentlich mehr der Belustigung bei Parties, als zur wirklichen Befriedigung." Sie hob ein Gerät auf den Tisch, das eher wie eine größere Schleifmaschine aussah. „Wir nennen dieses Gerät, den Turbobumser. Er sollte eigentlich zu zweit angewendet werden, er verspricht aber einen sensationellen Erfolg. Er ist, im Gegensatz zu den meisten Dildos, auch für Jungfrauen geeignet, da er seine Arbeit nur von außen verrichtet. Wie gesagt, am besten unter Assistenz zu verwenden, weil er etwas sehr schlecht zu handhaben ist. Er eignet sich übrigens, zur Not und als Ausrede, auch um Speckpolster wegzurütteln."

Evamaria kam nach vorne und nahm das Gerät in die Hand. Sie schaltete es ein und es dröhnte los. Vor Schreck hätte sie es beinahe fallen lassen. Sie bat, es ausprobieren zu dürfen. Tilly meinte, in der Kiste seien zwei davon, dieser gehöre in den Musterkoffer.

„Nun, das waren also die Lärmmacher. Sie sind verständlicherweise nicht dazu geeignet, heimlich seinem Vergnügen nachzugehen", setzte sie ihren Vortrag fort. Wieder holte sie ein kleineres Gerät heraus, sie fummelte kurz daran, dann hatte sie eine Art fleischfarbenen Schmetterling in der Hand, dessen Flügel flatterten. „Das ist Madame Butterfly, ein sehr liebenswertes Spielzeug. Und so wird sie angewendet." Sie zog wieder ihren Rock hoch. Sie legte den Körper des Schmetterlings in die Spalte ihrer Muschi, die Flügel des Gerätes ausgebreitet. Dann zog sie einen festen Slip darüber. „Ganz einfach wie sie sehen", lächelte sie.

Was man sah, war ein Zwickel, der sich ruhig hob, und senkte. Es dauerte einen Augenblick, dann kam bei den Girls Freude auf. Sie hatten erkannt, um was es da ging. Ich sah zu meinen Frauen, Lis schien ebenfalls fasziniert, dabei hat sie es mit Dildos nicht so sehr.

„Man hört nichts, unter einem Rock sieht man nichts, Madame Butterfly ist der ideale Begleiter bei blöden Partys oder beim Pflichtbesuch zum Kaffee bei Tante Käthe", fuhr Tilly fort.

Es gab tatsächlich Applaus. Madam Butterfly kam an. Tilly fischte Madame Butterfly wieder heraus. Dafür holte sie zwei große Metallkugeln aus ihrem Koffer. „Kommen wir nun zu den inaktiven Spielzeugen. Da gibt es eines, das trotzdem recht munter ist. Diese Kugeln, steckt man sich in ... sie wissen schon. Man trägt sie auch unter dem Slip. Bei fast jeder Bewegung klirren sie, ganz leise, aneinander. Die leichte Erschütterung löst, man glaubt gar nicht wie schnell, einen was? Richtig, einen Orgasmus nach dem andern aus." Diesmal verzichtet sie auf eine Vorstellung, ich denke jeder konnte sich gut vorstellen, um was es ging.

„Nun meine Damen, die Japaner behaupten, es sei ihre Erfindung. Da sind sie wie die Russen. Erfunden haben es aber, im Prinzip, englische Näherinnen an der Nähmaschine." Sie demonstrierte das Wippen, wie es früher nötig war, elektrische Maschinen gibt es ja noch nicht so lange. „Nun, die alten und jungen Frauen klauten den armen Kindern die großen Glasmurmeln - reicht ihre Fantasie?" Sie reichte zu einem fröhlichen Gelächter.

„Ich denke, meine Damen, sie sind inzwischen schon etwas hippelig. Sie haben recht, nur die Praxis zeugt - ahm, zeigt Ergebnisse. Ich werde mich beeile. Die Vielzahl der Dildos ohne Vibration, ist kaum überschaubar." Sie zog einige heraus und stellte sie auf den Tisch vor sich. „Diese Dildos gibt es von der Größe eines Lippenstiftes für die Handtasche, bis zur Größe eines Elefantenpenis." Sie holte ein Monster von 40cm Länge und gut 7 cm Durchmesser heraus. Ein Raunen ging durch die Menge. „Dieses Monster dient, wie der Turbobumser, eigentlich mehr dem Spaß auf Partys, wie sie sich denken können. Sinnvoll ist er eigentlich nur zur äußeren Reizung. Glauben sie aber nicht, er würde nicht reinpassen. Denken sie daran, wie groß ein Baby ist. Es gibt Frauen die mögen es sogar. Ich will nur noch schnell erwähnen, dass es für einige Modelle einen Gürtel gibt, den Frau oder ein impotenter Mann, obwohl es die ja dem Vernehmen nach nicht gibt, vorschnallen können, mit einem Dildo, und damit wie das Original wirken können. Für Männer gibt es Dildos, die innen hohl sind, da können sie ihren Schniedelwutz darin verbergen. Dann gibt es noch den Eselsschwanz, doppelt lang und an beiden Enden mit Kopf. Alleine oder zu zweit zu benutzen - lassen sie ihre Fantasie walten. Ich bin für weitere Fragen jederzeit da, nun viel Spaß."

Ich machte schon ein ganzes Weilchen Schnappschüsse. Inken z.B. hat den Aufbruch doch tatsächlich versäumt, der Vortrag hatte sie total geschafft, sie musste einfach zur Handarbeit schreiten, auch wenn die hübsche fliederfarbene Unterwäsche etwas störte. Keiner kümmerte sich um sie. Es ging ein Run auf die Spielzeuge los, ohne Streit, die meisten hatten wohl schon im Voraus gewählt. Meine Assistentinnen hatten viele der Mädchen bereits versorgt, gut und etwas unkenntlich geschminkt, mit prachtvollen Fingernägeln und hübscher Wäsche. Als Erste zog Inga los, mit dem Cowboy. Tilly kam mit und gab ihr noch ein paar Ratschläge, dann legte sie los. Ich fotografierte und Axel leuchtete aus. Inga, am Anfang lachend, fand den Cowboy richtig gut, sie versank in ihrer Traumwelt, wir gingen.

Evamaria wartete gleich nebenan auf Tilly. Sie brauchte den Rat und die Hilfe von Tilly mit dem Turbobumser. Es dauerte nur Minuten und Evamaria begann auszulaufen.

Ich hörte Lis rufen: „Zimmer Sechs."

Dörte hatte ein ganzes Sortiment verschiedenster Dildos mit auf ihr Zimmer genommen. Sie liebt es scheinbar groß, vom Elefantenpenis bis zum schwarzen Stachelkaktus war alles da, auch Gleitcreme. Ohne sich weiter um uns zu kümmern, probierte sie in der nächsten halben Stunde, einen nach dem anderen der Dildos aus, bis sie sich dann für einen entschied, der wie ein Eis am (Glas) Stiel aussah. Mit dem gab sie sich dann völlig der Lust hin, ohne auf uns auch nur zu achten. Ich hatte alleine mit Dörte bereits den zweiten Film durch, jetzt überließen wir sie ihrem Vergnügen.

Es gab einen kurzen Leerlauf, Kristin rief: In 5 Minuten geht es erst weiter, in Zimmer Acht.

„Geh doch mal kurz runter zu Bertha", empfahl Lis.

Wir gingen und - es lohnte sich. Bertha hatte ebenfalls in der neuen Kiste von Willi gewühlt und sich ein etwas eigenwilliges, aber durchaus sexy aussehendes Ensemble zusammengestellt. Ich hatte vorher gar nicht erkannt, welch schöne Beine sie hat. Sie hatte wohl nie Probleme mit Männern, also fragte ich sie, ob ich ihr einen Kuss geben dürfe. Als Dank dafür, dass sie sich so schick gemacht hätte.

Sie lacht laut auf: „Also, wenn das die Wirkung ist, dann gehe ich so glatt auf den nächsten Ball." Und dann küssten wir uns, sie eng an mich gedrückt. Lis sagte nichts dazu, sie kannte mich und wusste, dass es absolut harmlos war. Bertha holte tief Atem und meinte, das alleine sei den ganzen Trubel heute wert gewesen.

Oben brüllte Kristin die Treppe herab: „Zimmer Acht. Kommt ihr nun endlich, sonst fangen wir schon mal an.

Bis Halbeins, wurde es nun doch fast Stress. Rein ins Zimmer, je nach Motiv wenige oder viele Aufnahmen. Raus aus dem Zimmer. Rein, raus, rein, raus.

Axel lachte: „Ich komme mir fast vor, als sei ich selbst ein Dildo. Rein, raus. Aber weißt du was? Die meisten Girls haben scheinbar mehr Spaß als Frust - wie ich es ursprünglich befürchtet hatte."

„Das ist mir auch aufgefallen", musste ich zugeben. „Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie, praktisch in aller Öffentlichkeit, gar nicht dazu kommen, an ihr eigentliches Problem zu denken. Der Spaß hat den Frust verdrängt. Etwas zumindest. Hast du das vorhin bei Dörte auch so empfunden? Die hatte irgendwie für jeden Dildo ein Feindbild gehabt, so verbissen hat sie begonnen. Dann hat sie gemerkt, dass sie selbst völlig Herr der Lage ist, sie wurde sichtlich locker. Mit ihrem Eis am Stiel, hat sie dann wohl einen Wunschmann verbunden und sich ihm ergeben. Wie es schien, fast glücklich."

„Also, ich weiß nicht? Könnte sein oder nicht. Auf jeden Fall ist bisher keine ausgerastet", meinte Axel. „Und das ist gut so."

Bertha, inzwischen hatte sie ein Kleid angezogen, sagte, wir könnten uns in unserem alten Zimmer frisch machen. Das Essen sei pünktlich fertig. Wir würden bei Beatrix May am Tisch essen. Nur das komische Gerät auf ihrem Tisch und die Bücher müssten wir noch wegräumen, decken würde heute ausnahmsweise Martha.

„Es gibt übrigens Schweineschinken im Brotmantel, mit Sauerkraut für die Puristen, sonst Salaten und verschiedenen Soßen. Wir haben zwei Stück im Ofen, das müsste eigentlich reichen. Die Mädchen haben zusammengelegt, heute sollte es schon etwas Besonderes sein, haben sie sich gewünscht."

„Da freue ich mich drauf, würdest du aber lieber mir eine Rechnung schreiben, das Essen übernehme ich gerne. Was gibt es dazu zum Trinken? Ich denke Most passt zwar, aber nicht so gut."

„Natürlich einen Remstaler Weißwein, Martha hat ihn ausgesucht, halbtrocken und sehr gut, schwört sie. Wer will, kann natürlich auch ein Bier haben. Wir haben ein gutes Bayrisches da."

Wir setzten uns zu Mom. Kim wollte zuerst wissen, wie es ihr gehe, mit den Beinen und überhaupt. Es sei doch sicher sehr anstrengend gewesen, sie könne sie, nach dem Mittagessen, auch gerne schnell nach Hause fahren, wenn sie das wolle.

„Mir geht es so gut, wie seit Jahrhunderten nicht mehr. Für heute Nacht brauche ich aber wieder mal einen Tee von dir, sonst plagen mich ein paar Albträume. Ich bin nur froh, dass die D-Girls alle recht gebildet sind. Da ist es viel einfacher, als bei den Mickimäusen, mit ihnen zu reden. Und zu reden gibt es reichlich, wenn bisher auch erst sieben der Girls bei mir waren, mit denen ich sprechen konnte. Ich bin sehr zufrieden und tief bewegt. Ich denke die Anderen kommen noch, ihr hattet ja wohl vollen Betrieb heute Morgen?"

„Acht, nein, mit Bertha neun Damen. Dann noch viele Schnappschüsse in den kurzen Pausen. Wenn ich darum bat, haben die Mädchen sich auch gerne als Paar, in Unterwäsche, gestellt. Einfach so nebenbei. Lene sagte mir, sie alle hätten, nach den Fiestas, die Posen geübt, sie wollen alle besonders gut herauskommen. Ich glaube ich habe 14 Filme voll, alles zusammengezählt. Soviel wie am Mittwoch. Dabei sind zwar nur 7 Serien, davon eine Doppelserie mit Dörte. Sie ist heute der Star unter den Darstellerinnen, was die Menge der Bilder angeht. Mikel wird wahrscheinlich wahnsinnig."

„Und jetzt wird gegessen", kommandierte Martha. „Die Suppe dampft schon auf der Theke. Mahlzeit!"

Ich brachte schnell Moms Tonbandgerät, mit dem sie die Gespräche aufnahm, und die Bücher in Sicherheit. Dann kam auch schon eine leckere Suppe mit Eierstich. Ich bestellte von dem Wein, Axel wollte vorher ein Bier, er hätte einen Saudurst. Er hat recht, ich auch.

Die zwei Riesenschweinehintern standen auf dem Tresen, umgeben von Sauerkraut, Salaten und Soßen. Heiß und kalt. Bertha bat mich, wenn ich schon bezahle, die Brotkruste aufzuschneiden und Frau Beatrix Mai, als Ehrengast, die erste Portion zu servieren.

Mom fühlte sich auch geehrt und bedankte sich. Wir schlugen zu, der erste Schinken war im Nu alle. Immerhin waren wir 23 Personen, die Frau Psychiater kam nicht. Keiner hat sie vermisst, ob das allerdings Kundendienst ist?

Tilly Waagrain hielt noch einen Vortrag über den Nutzen und die korrekte Anwendung von Kondomen. Dann zeigte sie jene, die nur von einem Mann ausgefüllt werden können, wie sie sagte. Kondome, die an der Spitze Auswüchse haben und sich, gefüllt mit Sperma, ausdehnen. Sie demonstrierte es an einem Dildo, der eher wie ein Gummiklistier aussah, mit einem großen Ballon unten. Sie stülpte ein Kondom über, es sah recht unauffällig aus, dann drückte sie fest auf den Ballon und - ein kleiner Schrei drang durch den Raum, die Spitze des Kondoms fuhr wie ein Krake, Arme aus, fast zwei Zentimeter lange dünne Tentakel. Lis, neben mir, stieß scharf die Luft aus. Dann gab es Beifall und viel Gelächter.

„Das war's von mir für heute", verabschiedete sich Tilly. „Ach ja, dieser Dildo wird am besten mit lauwarmem leichtem Seifenwasser oder warmer Milch gefüllt. Ich habe einige der Spaßkondome in die Kiste gelegt. Diese können gereinigt und wiederverwendet werden. Der Hersteller garantiert die Sicherheit bei bis zu 10 Anwendungen. Ich verabschiede mich jetzt und bedanke mich für ihre Aufmerksamkeit. Mir hat es viel Spaß gemacht, ich hoffe ihnen auch."

Der Abschied von Tilly war stürmisch, auch ich bedankte mich für die freundliche Hilfe. Sie meinte, über den Laden könne sie jederzeit angefordert werden. Üblicherweise verlange sie 30 Mark die Stunde, ich bekäme 3 Mark Rabatt.

Dann begann der Nachmittag. Nach dem Essen hatte Susanne so richtig Lust auf einen großen Dildo. Sie war schnell völlig weggetreten und wir ließen sie gerne alleine. Wir gingen weiter ins nächste Zimmer.

Uschi hatte sich einen der neuen Dildos erobert und nutzte ihn mit viel Genuss. Die anderen Mädchen wirkten ebenfalls sehr zufrieden oder sollte ich eher sagen befriedigt? Nun hatten sie auf alle Fälle Zeit und Lust, mit der einen oder anderen Freundin in oder auch ohne Wäsche zu posieren. Nein, sie seien keine Lesben, zumindest nicht ausschließlich, wurde mir immer wieder versichert. Lesben würden sich küssen, das würden sie nicht tun. Aber Körperkontakt, an den gewissen Stellen mal anfassen, auch mit einem Dildo, oder auch so behilflich sein, das würde jedem gut tun und überhaupt ...

Mir war das völlig egal, Hauptsache ich bekam Bilder. Schöne Bilder, geile Bilder, scharfe Bilder. Heute machte ich bewusst die Bilder, die mir meinen Titel eingebracht hat: Pornograf. An- und aufreizend. Selten hatte ich an einem Tag, eine derartige Menge von recht hübschen und sehr munteren Muschis vor der Linse. Ich schoss auch jede Menge Nahaufnahmen davon, aus allen Richtungen. Die jungen Frauen hatten kein Problem damit, sich mir zu präsentieren. Es sind alles Exhibitionisten, sagte Lis. Ich glaube sie hat recht, irgendwie.

Nun, wie ich bereits sagte, einige der D-Girls erkundeten zusammen, wie das mit den vorschnallbaren Dildos geht. Es gab viel Gelächter, selbst den immer so beherrschten Axel sah ich grinsen. Kein Wunder, da steht ein nettes Mädchen im Raum, unten hat sie einen gewaltigen, abstehenden Penis umgeschnallt. Sie tritt auf die Freundin zu, doch der Dildo ist im Weg. Sie versucht mit ihm, der Freundin eine Freude zu machen. Für sie ist das natürlich ein ungewohnter Spaß. Sie muss üben, das Ding soll ja drin bleiben. Nun hat so ein Dildo natürlich kein Gefühl, das ihr sagt, jetzt ist Ende; Schubumkehr. Dann kam Frust auf, die Freundin stöhnte vor Wollust, sie selbst empfand nichts. Von was auch?

Kim hatte die Idee. „Steck dir doch zwei der Kugeln rein, bei dieser heftigen Bewegung müssten die doch ganz schön klirren. Vielleicht hilft es ja", schlug sie vor.

Jetzt musste einer der beiden Kugelsätze gesucht werden, beide waren im Einsatz. Einer wurde mit leichtem Protest abgegeben. Kristin erklärte sich bereit, dafür mit dem Turbobumser zu helfen. Das mit den Kugeln brachte etwas. Als beste Lösung wurde dann aber ein ganz kleiner Dildo empfunden, der völlig verschwand, von dem Halfter aber gehalten wurde. Nun hatte ich also zwei Frauen vor der Kamera, die zwar asynchron, dafür aber dauern kamen. Um uns kümmerten sie sich überhaupt nicht mehr, ihre zitternden schwitzenden Körper gaben sich völlig dem Sex hin. Wir gingen weiter, nächstes Opfer.

Dörte hatte sich inzwischen, zusammen mit Helga, an Versuche mit einem Eselsschwanz gemacht. Sie waren so intensiv miteinander beschäftigt, dass sie uns keinen Blick würdigten. Ich sah später noch mal rein, da hatten sie gerade entdeckt, dass die Reiterstellung ebenfalls gut geeignet war. Ich war schon etwas erstaunt, welche Energie die D-Girls in dieses Spiel legten. Es gab jetzt, kurz nach Vier, aber immer mehr Gelegenheit für nette Aufnahmen.

Kim muss enorm fleißig gewesen sein, alle Damen, die mir jetzt vor die Kamera kamen, waren wohl frisiert und geschminkt. Die Girls hatten auch Geschmack in der Farbwahl, obwohl weiß und schwarz dominierte. Auch paarweise standen sie vor der Kamera. Martha und Bertha zögerten nicht, auch noch ein paar Dessous vorzuführen. Willi wird begeistert sein. So billig kamen er wohl nie mehr daran.

Zu meiner und Axels Überraschung, trafen wir bei unserem Rundgang Kristin, seine Frau, an. Sie hatte nur Söckchen an. Es kam heraus, sie hatte nicht dem Drang widerstehen können, einmal den Turbobumser in Aktion, an sich selbst, zu erleben. Es sei einfach grandios gewesen und die Gelegenheit einmalig aber doch wohl kein Grund jetzt auf sie böse zu sein. Wer kann das schon?

Axel zuckte lediglich mit den Schultern und meinte: „Zur Strafe, darf dich jetzt Paul fotografieren."Kristin lächelte freundlich, posierte für ein paar Bilder und Paul, ich, knipste seine baldige Schwägerin. Lis lachte sich später, als ich es ihr erzählte, halb tot. „Kristin und ein Turbobumser!"

Um Sechs waren meine Filme alle, nur in der kleinen Kamera steckte noch ein Halber, unbelichteter. Mom hatte 12 Interviews, zwei der jungen Frauen hatten keine Lust. Mom meinte, sie sei sicher, die beiden würden sich einfach genieren über etwas zu reden, das fast überwunden sei. Ich denke, da hat sie Recht. Mir kam es auch so vor, dass die Mädchen sehr wohl bereit waren, wieder ins normale Leben zurückzukehren. Da fehlte nur noch ein gewisser Mut und den hatten sie sich heute selbst bewiesen, dadurch, dass sie sich fotografieren ließen. Es war wie damals bei den Mickimäusen.