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Der Pornograf III - 09

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„Gerlinde. Übernimm dich nicht. Aber vom Prinzip her, meine wohl ewig quasselnde Schwester Kim hat dir doch sicher von unserer gemeinsamen abendlichen Stunde im Bett erzählt. Hättest du vielleicht Lust, da mitzumachen?“


Öhm, ja, schon. Heute geht es nicht wegen ... Aber vielleicht am Mittwoch? Wenn ich schon aus Tübingen kommen muss. Da wird es wohl sicher auch spät. Okay. Ich mach es.“


„Da sind wir wieder“, kicherte Doris. „Also, deine - eure Kinder sind ja so was von süß. Da könnte man sich glatt nochmals mit einem Mann abgeben. Mit dem Richtigen. Aber keine Angst, du bist nicht der Richtige. Auf Zwillinge kann ich verzichten. Eines würde reichen.“ Wieder mal wurde sie hübsch rot im Gesicht. Zu dunklen Haaren recht passend. „Kim sagte übrigens, wir sollen uns in der dritten Schublade, des ganz rechten Schrankes, etwas aussuchen.“


„Oh je, das hätte ich nun beinahe vergessen. Kommt mit.“ Ich führte die Vier zu unserem Wäschedepot und erklärte alles.

Sie suchten sich je einen Satz Unterwäsche heraus. Marianne und Doris in Rosa, Uschi und Petra in Hellblau. Ich dachte an unsere Babys, Mädchen rosa, Jungs blau. Hatte das was zu bedeuten? Uschi und Petra machten eigentlich keinen dominierenden Eindruck.

„Nun meine Damen, nun wird es ernst. Bei der Arbeit gibt es für meine Assistentinnen und mich nur diese. Knappe, klare Anweisungen, auch gegenüber den Models. Das mag manchmal barsch klingen, ist aber nicht so gemeint. Hier geht es um Tempo. Ich gebe mir für einen Film maximal 20 Minuten bei einem normalen Shooting. Also los, Uschi hilft den Models, Doris, ausleuchten am hinteren Bett im kleinen Studio. 10 Minuten, dann will ich die Models im Bett sehen und dazu genug Licht haben. Los.“

Die Damen flitzen und Gerlinde sah mich mit großen Augen an, wohl, weil ich so betont brutal kommandierte. Bei den Studenten tat ich es damals nicht, da war es etwas anderes. Im Übrigen gibt es halt auch Techniken, die muss man sich selbst beibringen.

„Was ist los? Ach da seit ihr ja. Das Licht ... der Hintergrund muss heller sein, keine Schlagschatten. Gut so Doris, du kannst es doch. Nun die Damen, auf die Knie, fertig und ... Action!“

Sicher sind die beiden keine professionellen Models, aber schlecht, nein das kann man nicht sagen. „Hübsch seht ihr aus, da hat Uschi ja richtig gezaubert. Gut gemacht Uschi ...“, lobte ich sie. „Nun, fangt halt an euch langsam zu entblättern. Keine Angst, ich schau euch nichts weg. Ihr habt nichts, was ich nicht vorher schon tausendmal gesehen habe.“

Die beiden zogen sich langsam aus. Sie himmelten sich an, sie berührten sich, sie mochten sich, das sah man. Beide sahen so gepflegt und adrett aus, wie ich es unter ihrer Kleidung vermutete.

„Nun lasst halt die Muschi auch sehen, ihr wisst doch, wie begehrt ihr Anblick bei uns Männer ist.“ Die Zwei hatte keine Scheu, mir alles vor die Kamera zu halten. „Noch ein wenig mehr - das pralle Leben bitte. Denkt, ihr wollt die Deckenlampe damit berühren und ...“

Doris arbeitete mit dem Aluspiegel, um die Details aus dem Dunkel zu holen. Uschi war stets auf dem Sprung eine falsch liegende Locke schnell wegzukämmen oder die Models auf eine unschöne Falte hinzuweisen. Nicht ohne mich vorher zu warnen. Ich gewöhnte mich schnell an diesen Superservice, auf diese Idee war ich noch nie gekommen. Ich hatte es entweder nicht gesehen oder mir nichts oder das Falsche dabei gedacht. Meine neuen Assistentinnen versprachen gut zu sein. Sie haben es allerdings auch gelernt, meine Frauen sind Autodidakten. Dafür waren sie sehr gut.

„... nun noch einen Nahschuss, ruhig halten, so was wird leicht unscharf und ... danke meine Damen. Ihr ward alle vier prima.“

Erleichtertes aufatmen, auch bei Gerlinde. Sie fühlte sich verantwortlich. Ich gab Doris die Kamera. „Auf dem kleinen Bord an der Türe sind immer frische Filme. Bitte wechseln und dann - ich bin gerade so schön dabei, Wechsel. Marianne Licht und Petra den Service. Es reicht heute ausnahmsweise, wenn ihr gleich in der Unterwäsche arbeitet. Wir wollen nicht zu viel Zeit verschwenden.“

Der Wechsel dauerte 5 Minuten. Die zweite Mannschaft war um keinen Deut schlechter als die Erste, weder die Models noch die Assistentinnen. Doris und Uschi sind vielleicht ein wenig frecher.

Meine nächsten Monate waren gerettet und meine Frauen entlastet. Es klappte alles wie am Schnürchen. Ich gab allen Gelegenheit sich wieder anzuziehen, die neue Wäsche konnten sie zu ihrer Freude behalten, dann zeigte ich Doris, wie es mit dem Automaten geht. Petra kam einfach mit.

Inzwischen waren Lis und Kim längst auch wieder da und sahen zu, wie ich etwas übertrieben den großen Zampano spielte. Dieses Theater kannten sie. Die nackten Models interessierten sie mehr. Sie wurden ausführlich begutachtet. Sie sollten ja eng mit uns arbeiten.

Wir gingen wieder zurück in unser Wohnzimmer. Nach einer guten Viertelstunde kamen Doris und Petra mit den beiden Filmen. Ich zog den Projektor aus dem Schrank und dann besahen wir uns das Ergebnis. Für mich war es wie erwartet, für Gerlinde auch, die Models waren von sich selbst begeistert.

„Wenn ihr dazu bereit seid, bietet ich den Film Willi und Mikel an. Willi, ihr wisst es vielleicht schon, ist zuständig für Wäschefotos, Mikel ist Verlagsleiter der Fiesta, der Nachbarn und von Teens.“

„Auch von Guys, vergiss das nicht“, lachte Kim. „Und was da für schöne Jungs präsentiert werden, da könnte man glatt mal richtig schwach werden ...“

„Wenn die meisten davon nicht schwul wären und gar nicht wüssten was sie mit einer Frau anfangen können“, unterbrach sie Lis, laut auflachend. Meine Weiber haben einfach keine Hemmungen. Die vier Mädchen sagten gar nichts dazu. Ich hatte den Eindruck, als sei dieses Thema, ganz einfach, nicht das ihre.

„Nun, meine Damen, gilt unser Deal?“ Fragte ich.

„Gilt“, sagte Doris und Uschi nickten. „Wir sollten jetzt nur noch wissen, wann wir antreten dürfen.“

„Ganz einfach, wenn euch Gerlinde dann schon freigibt, am Freitag ist der Erste. Beginn 9 Uhr. Lis und Kim werden euch einweisen. Am Samstag sind zwei Nachbarn dran, ihr müsst ins kalte Wasser. Lis, nein Kim ist dann ja wohl dran, kommt mit.“

„Irgendwer ist hier ein Weihnachtsmann“, ließ sich Lis vernehmen. Doris und Uschi kommen aus Tübingen. Das ist einfach zu weit, um hin und her zu fahren. Die beiden brauchen eine Bude.“

Doris schlug sich mit der Hand auf den Mund und schaute mich entsetzt an. „Bah - da habe ich vor Freude ja gar nicht dran gedacht. Könnt ihr uns da helfen?“

„Ich rufe mal schnell bei Mama an. Für die erste Zeit könnt ihr sicher in unserem alten Mädchenzimmer schlafen. Zur Not auch im Gästezimmer bei Kristin, das ist alles nicht weit. Bei uns geht es nicht, weil wir oft unerwarteten Besuch haben. Im Notfall bringen wir euch natürlich auch noch unter.“ Lis ging ans Telefon. Nach wenigen Minuten war sie zurück. „Mama, das ist meine Mutter, ist einverstanden. Papa freut sich bestimmt, wenn wieder Leben im Haus ist. Wir bringen euch hin, zu Fuß ist es fast schneller als mit dem Auto. Dann könnt ihr euch entscheiden. Für zwei Mädchen, die sich verstehen, reicht das Zimmer gut. Ich bin mit meiner Schwester Kristin darin aufgewachsen. Wir gehen übrigens alle hin, du auch, Paul. Mama hat uns alle zum Kaffee eingeladen.“

„Vorher schreibst du aber bitte noch die Arbeitsverträge, wie gerade besprochen. Ordnung muss sein. Sonst drängt ihr ja auch immer so darauf“, brachte ich Lis auf den Boden der Tatsachen.

Es war schnell erledigt, Gerlinde gab die Mädchen frei und die unterschrieben. Mein Studio war ab Freitag voll arbeitsfähig.

Mama und Papa Bronner freuten sich unbändig, heute doch noch zu einer großen Kaffeetafel zu kommen. Kristin und Axel hatten abgesagt, sie hatten andere Pläne. Doris und Uschi waren mit dem Zimmer sehr einverstanden. Sie wohnten in Tübingen auch zur Untermiete, aber lange nicht so schön. Mama wollte auch keine große Miete, mehr ein Entgelt für die Unkosten. Nach dem Kaffee fuhr Gerlinde mit den vier Mädchen wieder heim. Doris und Uschi wollen bereits morgen umziehen. Papa bot an, sie mit dem Firmenbulli abholen zu lassen. Ein Angebot, zu dem sie nicht nein sagen konnten.

Beim Abendessen wurde der Nachmittag nochmals durchgehechelt. Ein so gewaltiger Schritt, wie die Einstellung von zwei neuen Assistentinnen, will halt genau besprochen sein. Mom und Pop wollten auch die heute gemachten Dias sehen. Der saubere adrette Eindruck, den die Girls machten, nahm sie ebenfalls schnell für sie ein.


„Was mich freute ist, dass alle vier sich recht einfache Wäsche aussuchten. In der Schublade sind auch sündhaft teuere Dessous. Hätten sie die ausgesucht, nun ... ich glaube dann hätte ich mir Gedanken gemacht. So - ich denke sie sind zuverlässig“, stellte Kim fest.

„Das denke ich auch. Es sah aus, als ob sie sich gegenseitig voll vertrauen, ein sexueller Drang scheint ihre Liebe aber nicht zu sein“, blies Lis in dasselbe Horn.


„Ihre Augen sagen, dass sie ehrlich sind. Bei uns liegen immer mal wieder Wertsachen rum; wenn die Mädchen täglich im Haus sind, könnte es da leicht Probleme geben“, sagte meine Mom. Sie weiß so etwas einfach besser als wir. Lis und Kim nickten unisono.

Fortsetzung folgt – es wird wieder heißer …

rokoerber
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3 Kommentare
chekovchekovvor mehr als 16 Jahren
1. Akt "Der Anonyme" - Bild, Text, Licht: chekov

Außen, Nacht

Bühne unbeleuchtet und leer. Man hört durch die Finsternis hindurch Schritte, zögerlich näher kommend, immer wieder stockend und verharrend. Dann ein Räuspern, unsicher, peinlich berührt.

Plötzlich Spot an (Source Four, CTB 216 gefiltert, bläuliche Stimmung, flackernd [?]), Licht fällt von hinten scharf abgezirkelt auf die Figur an der Bühnenkante, eine Silhouette, starr.

Noch ein Räuspern. Der Anonyme spricht.

‚Ach Wohl und Wehe! Da ist sie wieder, die Grenze! DIE GRENZE!’

Der Anonyme (dA) zischt die beiden letzten Worte zwischen seinen Zähnen hervor.

‚Die… Grennnnnnnnnzzze! Die Grütttttttttzze, Diiie… KrÄttttttzze!’

Dann schneller und lauter werdend, sich emotional steigernd, die Figur beginnt, sich wie im Schmerz zu krümmen:

‚Die GrenzedieGrützedieKrätzedieHutze!’

dA holt tief Luft, hyperventilierend:

‚Die HutzediePfützedieSchlitzedieSchlaufedieMüdenzuHaufedie…. WAAAS!’

Schreiend, mit dem Himmel hadernd:

‚AAAAAAAAch! Die… vermaledeite… die Kante! Da ist sie wieder und ich stehe wie schon so oft davor und wage es nicht!’

Er stöhnt, faucht, spuckt, wirft sich zu Boden, wälzt sich, springt wieder auf.

‚Und wage es erneut nicht, sie zu überqueren! Die Natur, na gut, MEINE Natur, sie enthält ihn mir vor, diesen Schritt, spärlich gesegnet bin ich mit Traute und Courage! Aaaaah! Ein einziger Sprung, ein minimaler Kraftakt nur wär dazu erforderlich und doch kann ich es nicht TUN! WARUM! Dabei würde ich mich so gern zeigen! Im Licht stehen! Aber tu ich das nicht? Da!’

dA wirbelt herum, dreht dem Publikum den Rücken zu, zeigt mit erhobenem Arm auf den Spot weit über ihm.

‚Ein Fluch, das ist’s! Licht wär ja genug vorhanden, aber AAAAHH!, wehe, es hängt hinter mir! Ironie! Steh ich mit dem Gesicht zu Euch, von hinten nur beschienen, seht Ihr es dennoch nicht! Und drehe ich mich so, dass Licht auf meine Augen fällt, dann seht Ihr nur meinen Rücken!’

dA rennt auf der Bühne herum, der Spot verfolgt ihn zuverlässig.

‚Und DA!, ein Zwischending wär möglich, ich dreh mich halb nur, meine Nase solcherart, dass Licht auf sie fällt von der einen Seite und diese widerliche Dunkelheit nur die andere beleidigt! Aber nein! Gott mag keine halben Dinge und so seht Ihr mich wieder nicht! Nur meine Silhouette, mneine Umrisse werden gewahr, ich selbst bin aber dennoch nicht zu sehen, NUR EIN SCHATTEN!’

dA steht neunzig Grad abgewandt, das gleißende Licht der Source Four bricht sich an seinen Umrissen.

‚So gern würd ich den Abgrund überwinden, nahe an Euch herantreten, Euch meine Visage zeigen, mich zu erkennen geben, EUCH MEINE FRESSE IN DIE EUREN HALTEN!!!! Ich hasse die Grenze, ich hasse das Licht, ich hasse den Abgrund – doch IHR hasst mich NICHT! Ihr HASST mich nicht und das macht meinen HASS noch GRÖßER! AAAAAAHH!’

dA bricht zusammen, ein Bündel des Zorns, verloren, allein, schluchzend, leiser werdend, heftiges Atmen. Dann, murmelnd, ersterbend:

‚Ich hasse Euch alle, dafür dass Ihr mein Gesicht nicht kennt, meinen Namen nicht wisst und nie wissen werdet. Und nutzlos ist dieser Hass, so nutzlos, dass ich selbst es werde. Aber… ich… kann… nicht anders!’

Spot aus, Vorhang 1.

Pause.

AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
wie immer suuuper !!

ich brauche eigendlich nichts mehr sagen du bist und bleibst mit deiner geschichte einfach super !!

lass dich nicht unterkriegen und mach einfach in den bekannten stiel weiter !!!!

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