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Der Pornograf V - 02

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Gesagt getan. Ich wollte gleich anfangen, die Zeit drängte wirklich. Ein wenig Neugierde plagte mich aber doch, Monica hatte da etwas angedeutet. Wir kamen zurück in die Lounge.

„Ach da seid ihr ja schon wieder“, freute sich Jenna.

„Anna und Gina haben schon mächtig an uns herumgezaubert. Uschi hat uns ebenfalls gut beraten, mit Tricks, die kannten wir beileibe noch nicht. Ich denke, jetzt muss ich aber zuerst ein Geständnis machen.“

„Ja, ich habe da so eine Ahnung“, sagte ich.

„Nun, vierzehn von uns arbeiten, viermal im Jahr, als Model für einen Fotografen, der Modebilder für ein bekanntes Versandhaus, hier vor Ort, macht. Das bringt gutes Geld. Auch wenn viele von uns als Teenmodels arbeiten. Ist das schlimm? Verstößt das gegen den Amateurstatus von Nachbarn oder so was?“

„Versandhaus? Da klingelt etwas bei mir. Nein, das ist absolut nicht verboten, auch Profis haben ja Nachbarn. Uns macht es die Arbeit leichter. Als Teenmodels? Doch. Genau das habe ich vorhin gedacht, beinahe hätte ich Doris nach eueren Ausweisen fragen lassen. Dann habe ich ein zweites Mal geschaut – nun denn, ich bin mit Leib und Seele Fotograf. Da sollte man sehen, was los ist.“

„Ja, Falten an unpassenden Stellen lassen sich nicht immer verleugnen“, sagte Monica. „Die drei H’s zeigen alles, Hände, Hals und Hintern. Das ist leider unvermeidbar.“

„Hals und Hände ja, aber wieso der Hintern?“, wollte ich wissen.

„Du weißt es schon, es fällt dir nur in diesem Zusammenhang nicht ein“, lachte Jenna. „Je älter die Damen, um so lieber zeigen sie den Hintern. Mit allem Drum und Dran natürlich. Diese zwei Falten dort, lenken von den tausend anderen Falten immer ab. Nur gepflegt muss es halt auch dort aussehen.“

Ich musste schrecklich lachen. Gina und Anna sahen mich bestürzt an, ich denke sie waren so in ihre Arbeit vertieft, sie haben gar nicht mitbekommen, was da für ein Kalauer lief. Doris und Uschi grinsten dafür um so mehr. Jürgen hielt sich vorsichtshalber raus.

„Nun meine Damen, wir haben schon viel Zeit vertan, dafür braucht ihr aber wohl keine große Generaleinführung in den Job als Model. Wir versuchen es einmal, ganz professionell mit euch zu arbeiten: im 90-Minutentakt, danach 30 Minuten Pause. Da werden wir gerne über euer schönes Buffet herfallen, dann nochmals 90 Minuten. Notfalls noch mehr. Wir haben beschlossen, es euch zu überlassen. Wo fangen wir an?“

„Ihr seid zwei Teams, wenn ich das recht interpretiere, also beginnt eines im Freizeitraum oben und eines in der Wohnung von Isabel unten. Dann arbeitet ihr euch entgegen“, schlug Jenna vor.

„Gut, ich beginne oben, Jürgen unten. Nur noch eine Kleinigkeit, wenn uns eine Location besonders gut gefällt, rufen wir eventuell die Nachbarin dazu. Das spart uns Zeit beim neu Ausleuchten.“

„Alles klar, natürlich könnt ihr rufen, wen ihr wollt. Wir kennen jede einzelne Wohnung so gut wie unsere Eigene. Los jetzt, Petra du beginnst, dann Annie!“ Jenna schien das Kommandieren gewohnt.

Doris stand bereit, Jürgen zog schon mit Isabel, Uschi und Anna los. Ich schnappte mir Doris und Gina, dann gingen wir auf den Dachboden. Wo unten die Lounge war, war hier in die Dachschräge ein enormes Glasfenster eingebaut. Man konnte es elektrisch öffnen und, es zeigte genau zur Südseite. Ein idealer Sonnenbalkon. Nur bedurfte es da noch einiger Um- und Einbauten. Vorläufig standen nur Sonnenstühle, Schirme und diese aufblasbaren Plastikmöbel rum. Jetzt machte sich Petra vor einem quietschroten Plastiksessel breit. Sie hatte ein grünes Sommeroberteil zu roten Sommershorts an. In einer Ecke blies ein Heizlüfter warme Luft in den Raum.

Doris warf den kleinen Scheinwerfer und ein Spotlight an, ein prüfender Blick, alles passte:

„Action!“

Petra vergeudete keine Sekunde, ich musste mich gut ranhalten, Scheu kannte zumindest sie keine, ruck zuck waren die wenigen Klamotten ausgezogen und Petra präsentierte alles, was sie zu bieten hatte. Ein halber Film schnurrte in 5 Minuten durch. Wow.

„Da komme ich ja noch gerade recht“, kam eine Stimme von der Türe. „Ich bin die Raven und wollte auch hier oben beginnen, wenn es recht ist. Ich wohne in der Mitte, da kommt sowieso so schnell keiner hin und mein neues Top passt hierher besser, als in die Wohnung.“

„Na, dann mache dich bereit. Brauchst du was?“, freute ich mich.

„Nö.“ Sie legte ein rotgestreiftes Handtuch auf eine blaue Matratze, zog das Unterhöschen aus, nun trug sie nur noch den fast durchsichtigen Sommerpullover. Sie sah vielversprechend aus.

„Doris, bitte richte den Ventilator da drüben, auf Raven, ich will Wind, viel Wind. Raven, schreie, wenn es zu sehr stört und nun ... danke Doris, genauso habe ich mir das gedacht. Raven - Action!“

Raven wusste genau, was sie uns zeigen wollte. Sie zeigte sich, ihren Körper, ohne Schnörkel und ebenfalls ohne Scheu. Der Film raste. Am Schluss saß Raven auf einem Segeltuchstuhl. Nackt natürlich. Ihre Augen glitzerten frech.“

„Du warst richtig gut, als Teenmodel allerdings etwas zu frech, für einen Katalog zumindest“, lobte ich sie.

„Danke, ich geh jetzt wieder, du hast ja noch Annie.“

„Könntest du nicht mit Annie zusammen -- ich mein halt, einfach ein bisschen Schmusen.“

„Natürlich kann ich, wenn du das brauchst? Das ist zwar kein unbedingt verbreiteter Sport im Katzenhaus, aber was soll’s. Auf Annie, jetzt wird geschmust.“

„Katzenhaus?“, wurde ich aufmerksam.

„Unsere Nachbarn nennen es so. Der Grund ist wohl offensichtlich, die wenigsten von uns sind dazuhin aus der Gegend. Dir als Schwabe muss das doch einleuchten?“

„Ich finde die Bezeichnung ja auch nicht schlecht“, verteidigte ich meine Landsleute.

Die Zwei breiteten sich derweil vor einem Sonnenschirm aus, dann legten sie los. Nichts Weltbewegendes, für Nachbarn aber ausgezeichnet. Nachdem die Show durch war, nahm ich mir Annie nochmals alleine, in einem weißen Korbsessel vor, damit war diese Location für mich gestorben. Zwei Filme in 20 Minuten, zählte ich, als ich an der nächsten Location war. Petra bat in ihre Wohnung. Auf dem Weg dorthin schaute sie noch bei Rosa rein. „Gerade haben Annie und Raven so schön vor der Kamera geschmust, hast du Lust, Rosa, mit mir auch mal so was zu tun? Für die Kamera? Als ich die beiden sah, bekam ich richtig Lust darauf, sowas mal zu versuchen. Wäre dir das recht, Paul?“

„Alles, was ihr wollt. Gina, style Petra ein wenig um. Verstrubble das Haar oder so was. Wo ist das Schafzimmer?“

Gina wirkte, Petra warf schnell eine Bluse von Rosa über. Action. Die Bluse kam wieder runter. Die beiden boten eine perfekte Show. Als sie, mit offensichtlichem Spaß, gegenseitig an der Muschi spielten, sah Gina leicht irritiert aber keinesfalls fassungslos zu.

„Prima, ihr Zwei. Das ist gestorben. Rosa, wo wir schon mal da sind, kannst du nochmals in den schwarzen Turndress schlüpfen, den du vorher anhattest?“

„Natürlich kann ich.“ Gesagt getan, sie schlüpfte.

„Doris, die Überdecke runter, zwei Fotolampen in die Deckenlampe, ich will es hell. Annie, du bist schon wieder angezogen, da drüben sah ich eine Liege mit dieser Decke im Kuhlook. Da lag doch so ein Plüschkrokodil. Bis hier alles fertig ist, auf, Marsch, Marsch.“

Annie spielte mit dem riesigen gelben Plüschkrokodil, dass keine Frage offen blieb. Vergewaltigung durch ein Krokodil. Aus Plüsch. Es war eine irre Nummer. Rosie, in ihrem Bett, brachte ihren Teil ebenfalls perfekt. Ja, so wünscht man sich seine Models. Eine Spur der Euphorie, wie wir sie in L.A. hatten, kam auf. Dabei waren die Mädchen keinesfalls Pornostars. Hübsche Amateure, mehr nicht. Aber begabt und mit Freude dabei. Nur das zählte. Die jungen Frauen zogen ihr Ding durch. Dass sie es ohne Wäsche taten, war sicher neu für sie, irgendwie hatten sie sich wohl eingeredet, dass es nackt halt auch normal sei - welcher Mann kann schon in die Psyche einer Frau sehen. Dass Rosa sogar kurz ihren Dildo vorführte, zeigte mir auf alle Fälle, dass sie vor mir, dem Fotografen, keine Scheu hatte.

„Spitze Rosa. Ich sehe da dein Nachthemd, ziehe es an und dann raus auf den Flur. Wir haben gerade noch Zeit für eine letzte Runde.“

„Du meinst einfach so auf dem Flur? Wenn du es sagst, warum nicht. Was soll ich dort machen?“

„Dich einfach wieder flott ausziehen und der Kamera zeigen, was für schöne Dinge du so hast.“

„Warum nicht? Wenn du nicht blind wirst, beim Betrachten von so vielen Muschis. Also mein Mann hätte da sicher so seine Probleme damit. Bei dem traue ich mich kaum nackt unter die Dusche.“

„Das heißt, euer Eheleben ist perfekt?“

„Eher zu, als zu wenig. Ich fürchte, wenn er die Bilder sieht, werde ich am Abend für Stunden vergewohltätigt“, lachte Rosie, zog ihr Nachthemd über und stand noch vor uns auf dem Flur. Doris half ein wenig mit der Handlampe nach, den Rest musste der Blitz machen.

„Ja. Spitze. Das wird eine lange Nacht für dich, fürchte ich. Nun noch mal die Muschi ... ja so. Danke.“

90 Minuten waren durch, mein Magen sendete Alarmsignale. Hatte ich etwas vergessen? Nein. Aber die Location gefiel mir.

„Wer wohnt noch hier oben, Rosa?“

„Luna“, kam die kurze Antwort.

„Gut, dann beginnen wir nach der Pause mit ihr. Kannst du ihr das bitte sagen? Ach ja, zieh was Nettes an, nicht zu viel, ich denke, ich mache noch ein letztes Shooting mit dir, in der Lounge. Hast du Lust dazu? Auch wenn da noch ein paar rumhocken?“

„Kein Problem. Danach brauche ich aber dringend eine Dusche. Ich habe das Gefühl als kleben meine Beine jetzt schon zusammen.“

Dosis lachte gerade raus. „Das kann ich mir vorstellen, uns geht es beim Zuschauen ja schon so. Nur Paul bleibt da voll cool, da muss erst daheim, seine Frau darunter leiden.“

„Erzähl da mal keine Familieninterna“, brummte ich. Wir gingen runter. Rosa kommt nach, Jürgen gerade die Treppe hoch. Er hatte einen roten Kopf. Keinesfalls aus Scham; wenn er hart arbeitet, sieht er meist so aus. Uschi blickte gelassen, Anna ebenfalls.

„Na, alles geklappt?“, war ich nun doch neugierig. Soviel hatte ich mit Jürgen ja noch nicht zusammen gearbeitet. Ich war schon sehr gespannt auf seine Bilder. Dass er es kann, war allerdings keine Frage; sonst hätte ich ihn nicht bestellt. Seine Arbeit in Italien war immer ganz ausgezeichnet.

„Uhrwerk. Die Mädchen sind fast zu gut. Ich habe 7 Filme und, ich hoffe sie sind gut geworden. Wenn nicht, lag es nur an mir“, antwortete er, völlig unaufgeregt.

An einem großen Tisch war eingedeckt. Sogar Blumen standen auf dem Tisch. Die Mädchen, die bereits unter den Fotografen gelitten hatten, tuschelten ihre Erfahrung weiter. Mein Magen knurrte erbost. Ich ging zum Buffet und schnappte mir einen Teller. Hinter mit klapperte Doris. „Das sieht ja toll aus“, bemerkte sie sofort.

Ich hatte keine Zeit für Gespräche, ich schlug zu. Unsere Sara kann es inzwischen längst besser, aber das, was die jungen Frauen hier zauberten, dafür mussten sicher einige Köche Überstunden machen. Voll Stolz berichteten sie, weit über die Hälfte sei aus eigener Küche. Das hätten sie von ihren Ehemännern gelernt. Die kämen beruflich in die besten Hotels und da gäbe es ... Kein Wunder, dass es unseren Geschmack auch traf. Meine Eulen und ich, welterfahren, lobten. „Was ich noch sagen wollte, es war eine gute Idee euch bei uns zu melden. Wie war es bei dir, Jürgen? Ich hatte keinen einzigen Ausfall, eher das Gegenteil. Ihr seid ganz einfach professionell. Danke. So macht das Arbeiten Spaß.“

„Auch als Model“, freute sich Rosa. „Unser schwuler Modefotograf ist da das leuchtende Antibeispiel. Alles zehnmal wiederholen, immer wieder ausleuchten, ein Fältchen hier, ein Fältchen da, was du in den eineinhalb Stunden durchgezogen hast, das hätte er, abgesehen vom Motiv, in einer Woche kaum geschafft. Freut euch Mädels, die ihr noch nicht dran ward, es wird euch gefallen.“ Sie lachte laut und keckernd. „Nur schade, dass unsere knackigen Fotografen nicht für nette Spielchen zur Verfügung stehen, sie machen Lust darauf. Aber, wenn ich an meinen armen Gatten denke, er arbeitet und ich vergnüge mich, doch, da ist es besser für uns alle auf die Hausherren zu warten, bis sie heim kommt. Ich fürchte, heute Abend ist hier nicht viel los.“

Jetzt waren alle am lachen, dann war es auch schon wieder soweit. Zweite Runde. Rosa, Juwel und Jenna posierten mir gleich in der Lounge. Das hatten wir schon während des Essens geklärt. Jenna führte stolz ihren neuen Ganzkörperbody vor. Später, beim Shooting in ihrer Wohnung, sollte ich ihn wiedersehen.

Jürgen ging gleich hoch in diesen Balkonraum, da hatten sich einige weitere Damen gemeldet. Ich ging, nachdem ich Luna auf dem Flur geschossen hatte, mit ihr in die Wohnung. In einem netten blauen

Sommerkleid (vom Kataloghändler) und danach im Bett, zog sie ihre Show ganz nach meinem Geschmack ab. Es machte richtig Spaß.

Bolivia war dran. Eine rassige Latina. Woher? Aus Bolivien natürlich. Vor Jahren hatte ich da schon mal Erfahrung mit einer rassigen Brasilianerin in Martinique gemacht. Die hieß Brasilia. Irgendwie haben die Südamerikaner einen ganz eigenen Nationalstolz. In der Wohnung von Bolivia faszinierte mich ihr Bücherregal. Ja, ihr Bücherregal. Sie las Bücher, scheinbar nach Gewicht, und rezensierte sie für mehrere Zeitungen. Die meisten Bücher waren zwar auf Englisch, für sie war das jedoch kein Problem. Es machte ihr sogar Spaß, sich mit mir in dieser Sprache zu unterhalten. Als ich auch noch Spanisch mit ihr sprach, stieg ihre Hochachtung für den Fotografen Paul Oktober ins Unermessliche. Sie zog ein Buch hervor, das Kamasutra, das indische Lehrbuch der Liebeskunst. Es sei zur Zeit ihrer Lieblingslektüre. Mit ihrem Mann würde sie gerade einiges ausprobieren ...

Dann bot sie mir einen verwegenen Strip, ganz im Stil der großen amerikanischen Sexgöttinnen, immer den Blick zur Kamera suchend. Ich ließ einen ganzen Film durchrasen, danach war Bolivia allerdings nicht mehr ganz trocken zwischen den Beinen. Was soll’s. Es hat ihr Spaß gemacht, sonst hätte sie es nicht getan. Mir auch.

„Das war die heiße Nummer, einer heißblütigen Südamerikanerin. Ich glaube, wenn dein Mann das würdigt, werdet ihr kaum langweilige Abende haben.“

„Sonst müsste ich mir halt noch mehr einfallen lassen. So eine Show war allerdings bisher noch nicht nötig. Ich freue mich jedoch schon darauf, wenn er die Bilder sieht.“

„Das kann ich mir denken. Bolivia, würdest du mit einer deiner Freundinnen auch als Doppelpack vor die Kamera treten?“

„Du meinst als Lesbe?“

„Zumindest angedeutet, ja.“

„Ich geh gleich runter zu Holly. Als ich mal krank war, hat sie mich gepflegt, da kamen wir uns auch näher. Das klappt schon.“

„Prima. Deine Bücherwand gefällt mir, kannst du auch schnell Juwel und Monica rufen, wenn’s recht ist?“ „Ich springe ja schon.“

Ich nahm eine kurze Pause schon im Voraus, dann war auch schon Juwel da. Sie zog einen Hometrainer vor die Bücherwand und legte los. Außer Turnschuhen und weißen Socken hatte sie gleich gar nichts an. Monica wartete schon im goldenen Hemdchen. Gina hatte den Hometrainer schnell weggeräumt, Jewel räumte die enormen Stereoboxen, die eigentlich da stehen, wieder vor das Regal, dann zog sie ihr goldenes Hemdchen gekonnt aus und rückte ihre Muschi ins Lampenlicht. Ohne viel zu schwätzen ...

Holly und Bolivia legten in Hollys Schlafzimmer eine heiße Show hin. Den Dildo hatte ich doch gerade schon mal gesehen? Ach ja, Rosa. Dann kam auch noch ein blaues Exemplar hervor. Da können die Mädchen sagen was sie wollen, aus ihrer Handlung sprach ganz einfach Erfahrung. Ich denke ... wie erfuhr ich doch beim Lunch: Unsere Männer sind oft in sehr guten Hotels. Das implizierte für mich, die jungen Frauen sind oft alleine zu Hause. Na und?

Bolivia zog wieder ab. In die Badewanne, wie sie sagte. Holly posierte noch eine Runde vor und in ihrem Bett. Ein kurzer Blick, der Schlüpfer wurde missbraucht um sich trocken zu legen, dann kam noch eine Vorstellung im Wohnzimmer dran. Die Zeit raste, die Filme schnurrten, als letzte kam Sofie dran. Sofie in der Küche. Auch das muss sein. Sofie im Wohnzimmer und Sofie im Schlafzimmer. Prima.

Dann kam Raven nochmals. „Wir haben da so ein Zimmer, das für den Nachwuchs geplant ist. Zum mittags Hausaufgaben machen. Melissa und ich, nacheinander, nicht miteinander, hätten da so eine Idee. Klappt das noch?“

„Doris, geht noch ein Film?“

„Na klar. Geh voraus, Raven.“

Raven ging. Es wurden zwei freche Filme. Ich hoffe, die Kinder die hier mal lernen sollen, werden nicht gleich zu Beginn schon so frech erzogen. Von Melissa erfuhr ich dann auch noch das Geheimnis der Freizügigkeit, mit der mich alle überraschten.

„Wir lesen natürlich viele Magazine – wenn man schon mal in der Modelbranche arbeitet“, klärte sie mich auf. „Unausbleiblich kam die Frage unserer Männer: warum nicht auch mal nackt. Es sei dazu gesagt, es gibt keinen Reihumtausch hier im Haus. Treue ist angesagt. Hilfe in der Not, bei langen Geschäftsreisen oder Krankheit ist die einzige zugelassene Ausnahme. Ach ja, Nacktfotos ...“, kam sie wieder auf das Thema zurück. „Unser Fotograf wurde hysterisch, als wir mal probehalber einen BH und gar ein Höschen fallen ließen. Da schleppte Heiner eine Nachbarn an. Der Rest ist seit heute Geschichte.“

„Auf alle Fälle seid ihr, durch die Bank weg, prima. Ich fürchte, wir werden euch bei Gelegenheit nochmals aufsuchen müssen. Wenn da nicht ein paar Hundert Leserbriefe kommen, die mehr Bilder verlangen, müsste ich mich schon sehr täuschen.“

Wir naschten noch ein wenig am Buffet und stillten unseren Durst. Ich wagte mich sogar an einen edlen Most, mit Sprudel gespritzt. Luigi hatte inzwischen alles in den Bus gepackt, wir mussten weiter. Ich staubte immerhin ein paar Küsschen ab. Jürgen schien ebenfalls gut angekommen zu sein, auch an seinem Hals hielten sich kurzzeitig ein paar Damen auf. Alle Damen winkten uns hinterher, als wir den Parkplatz verließen.

„Das war ja eine liebenswerte Meute“, meinte Doris im Bus. „Wenn man bedenkt, das sind fast alles studierte Frauen mit einem Job, gut verdienend und dann doch so lebenslustig. Solche Kundschaft würde ich uns öfters wünschen.“